Eigentlich lohnt es sich schon um des Geruchs willen. Denn kaum etwas duftet so unwiderstehlich wie ein frisch aus dem Ofen gezogener Laib Brot. Fast muss man sich auf die Finger klopfen, um nicht sofort ein Stück von dem noch heißen Brot abzureißen, es großzügig mit Butter zu bestreichen und zu verschlingen. Wenn da nicht die Vorfreude auf den Moment wäre, in dem das goldbraun gebackene Prachtstück sowie ein paar ausgewählte Aufstriche auf dem Tisch landen. Dafür lohnt sich auch vorherige Aufwand, denn - es lässt sich nicht leugnen - Fast Food sind unsere Brotrezepte nicht gerade.
Da muss gerührt werden, Teig muss gehen und reifen, und nicht zu vergessen das Kneten. Doch wozu gibt es Wochenenden, wenn nicht um zu entschleunigen - und dafür eignet sich das Brot backen ganz vorzüglich.
Walnussbrot mit Bier
Das selbst gebackene Walnussbrot können Sie Samstag ansetzen und dann pünktlich zum Sonntagsfrühstück aus dem Ofen holen. Bier verleiht ihm eine leckere Würze. Die Kruste wird besonders knusprig, wenn Sie das Brot statt in einer Backform in einem gusseisernen Topf backen.
Bestes Weißbrot mit Sauerteig
Ein richtig gutes Weißbrot ist eine Kunst für sich. Dieses Rezept wird mit Sauerteig angesetzt, und statt Mehl verwenden wir Grieß. Das Resultat kann sich sehen lassen.
Das Rezept für unser Sauerteigbrot verraten hat uns Alfredo Sironi, einer der besten Bäcker Berlins. Mehr über ihn und seine Methode erfahren Sie hier:
Kleine Brötchen backen? Das ist nichts für Alfredo Sironi
Ob man eine Leidenschaft für Brot empfinden kann? Ja. Der lebende Beweis: Alfredo Sironi, Gründer der Bäckerei Sironi – Il Pane di Milano. Das Besondere an seinen handgemachten Laiben ist auch, was nicht darin ist.
Quelle: WELT
Süße und herzhafte Aufstriche
Während der Teig geht und bäckt, ist reichlich Zeit, sich darum zu kümmern, was hinterher drauf soll. Hier zwei Vorschläge: einer herzhaft, einer süß.