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Kryptowährungen

Ethereum kaufen: Eine Schritt für Schritt Anleitung

Das Wichtigste in Kürze

  • Ethereum ist nach Bitcoin die zweitgrößte Kryptowährung gemessen am Handelsvolumen.
  • Fast alle Plattformen mit Krypto-Handel haben Ethereum im Sortiment.
  • Empfehlenswert sind die Handelsplätze Plus500 (Krypto-CFDs, 80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter), Bitpanda, Etoro (Krypto-CFDs) und Trade Republic.

Bitcoin gilt als das digitale Gold – demnach müsste Ethereum das digitale Silber sein, die ewige Nummer Zwei. Ein Blick auf die Marktkapitalisierung offenbart wie groß die Lücke zwischen den beiden Erzrivalen wirklich ist: Rund drei mal so viel Geld steckt im Kryptowährungs-Primus Bitcoin.

Doch die Technologie hinter der Ethereum-Blockchain ist für viele Experten wesentlich vielversprechender als die des Bitcoins – zahlreiche Blockchain-Anwendungen haben sie deshalb bereits übernommen.

Ein entscheidender Unterschied der beiden Kryptowährungen liegt in der Verfügbarkeit. Im Gegensatz zu Bitcoin ist die Gesamtzahl an Ethereum nicht begrenzt – dementsprechend kann Ethereum durch die Miner beliebig oft geschürft werden.

Außerdem stellte Ethereum innerhalb eines großen Updates auf den energiesparenderen Proof-of-Stake-Mechanismus um. Jeder der eine bestimmte Anzahl an Ether besitzt, kann nun dazu beitragen, Transaktionen zu validieren (Staking). Dafür erhält er eine Belohnung vom Netzwerk, wodurch neue Coins entstehen. Das rechenintensive Mining wird somit obsolet und die Kryptowährung grüner.

Ethereum kaufen: Diese Handelsplätze gibt es

Krypto BörseKryptowährungenHauptsitzWebseite
Bitpanda> 400
Ethereum ✅
Wienbitpanda.de
Trade Republic> 50
Ethereum ✅
Berlin traderepublic.com
Plus500*> 20 Krypto-CFDs
Ethereum ✅
Zypernplus500.com*
Etoro> 80 Krypto-CFDs
Ethereum ✅
Zypernetoro.de
finanzen.net zero> 30
Ethereum ✅
Karlsruhefinanzen.net zero
Scalable Capital13
Ethereum ✅
Münchenscalable.capital
* 80 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Eigene Recherche; Stand April 2024

Um an der Wertentwicklung von Ethereum teilzuhaben, empfiehlt es sich echte Ether, so heißt die zugrundeliegende Kryptowährung von Ethereum, zu kaufen. Denn nur dann sind Anleger auch wirklich im Besitz der Digitalmünzen. Wer Ethereum sowieso nur als Wertanlage nutzt, dem kann das egal sein. Zu kaufen gibt es Ethereum bei nahezu jeder Krypto Börse und jedem Online Broker mit Krypto-Handel.

Die verschiedenen Handelsplätze für Cyberdevisen unterscheiden sich maßgeblich voneinander. Während Krypto Börsen auf den Handel mit Ethereum und Co. spezialisiert sind, bieten Online Broker in erster Linie Wertpapiere an. Die Erweiterung ihres Angebots auf Kryptowährungen folgte der hohen Nachfrage der Nutzer.

Krypto Börse oder Online Broker: eine Vorauswahl

Krypto Börsen wie Bitpanda oder Coinbase bieten einen großen Vorteil gegenüber den meisten Online Brokern – sie erlauben ihren Nutzern, Ethereum und andere Münzen von ihrem Nutzerkonto herunterzunehmen. Bei Online Brokern wie Trade Republic ist das nicht möglich. Dort eignen sich die Cyberwerte nur als Spekulationsgut, was für die meisten Kleinanleger jedoch nicht weiter schlimm sein sollte. Den Schutz der Ethereum-Münzen übernimmt in dem Fall ein spezielles Verwahrinstitut.

Bei Anbietern wie Plus500 (80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter) wird mit Krypto-CFDs gehandelt und somit gar nicht direkt in die Digitalwährung investiert, sodass sich die Frage nach der etwaigen Übertragung von Coins in eine eigene Wallet gar nicht stellt.

Ein entscheidendes Merkmal eines guten Anbieters ist sein Handelsangebot. Bitpanda, Trade Republic und Etoro (Krypto-CFDs) haben gemeinsam, dass Kunden auf zahlreiche unterschiedliche Finanzprodukte zugreifen können. So ist es nicht nur möglich, Ethereum oder Ethereum-CFDs zu kaufen, es kann auch gleichzeitig in Wertpapiere investiert werden. Dadurch sind Anleger in der Lage ihr Portfolio zu diversifizieren und das Risiko ihres Investments zu verringern.

Die Kontoeröffnung

Zuallererst steht die Registrierung an. Neukunden, die sich bei ihrer Wunsch-Plattform anmelden, benötigen ein sicheres Passwort. Es empfiehlt sich eine wahllose Reihe aus Buchstaben und Zahlen – im Idealfall fügt man noch ein paar Sonderzeichen hinzu, um auf Nummer sicher zu gehen. Das Passwort stellt nämlich die erste große Hürde für potenzielle Angreifer dar. Bitpanda setzt deswegen auf die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wodurch die Sicherheit zusätzlich erhöht wird.

Der Registrierung folgt die Verifizierung. Die läuft heutzutage meistens über einen Videoanruf. Nutzer müssen dabei ein Ausweisdokument vorzeigen, das mit ihnen abgeglichen wird. Je nach Plattform werden weitere Dokumente verlangt. Üblich sind dann ein Selfie, eine Meldebestätigung und die Steueridentifikationsnummer. Ist das überstanden, steht dem Handel nichts mehr im Wege.

Euro-Guthaben einzahlen

Bevor es jedoch losgeht, müssen Anleger ihr Verrechnungskonto füllen. Das ist das Konto, von dem sie die Ethereum-Münzen bezahlen. Dafür stehen verschiedene Einzahlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Empfehlenswert ist die Sepa-Überweisung. Die ist in der Regel kostenlos, dauert dafür ein bis drei Werktage. Manche Anbieter bieten ausschließlich diese eine Methode an.

Schneller geht es mit der Kreditkarte. Diesen Service lassen sich die Krypto Börsen jedoch ordentlich vergüten. Bei dem US-amerikanischen Anbieter Kraken sind das beispielsweise 3,75 Prozent auf eine Transaktion inklusive einer Pauschale von 0,25 Euro. Auf Binance sind Einzahlungen nur gebührenpflichtig mittels Kreditkarte möglich.

Eine Besonderheit bietet Bitpanda. Kaum ein anderer Anbieter ermöglicht seinen Kunden, über so viele Wege Geld einzuzahlen. So können Anleger über Bitpanda mit Paypal Ethereum kaufen, und das ohne zusätzliche Gebühren zu entrichten. Alle Einzahlungen sind auf Bitpanda kostenfrei. Etoro, Plus500 (80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter) und Coinbase haben Paypal ebenfalls als Zahlungsmethode implementiert.

Auf Nutzerfreundlichkeit achten

Ist das geschafft, können Anleger die ersten Ether kaufen. Das ist nicht immer ganz einfach. Für viele Anleger sind Kryptowährungen und die Blockchain Neuland. Wer trotzdem investieren möchte, hofft, dass das so einfach wie möglich funktioniert.

Viele Anbieter haben deshalb intuitive Nutzeroberflächen entworfen, die es auch Anfängern ermöglichen, unkompliziert Geld in Ethereum zu investieren. Die Anbieter Coinbase, Bitpanda, Finanzen.net Zero und Trade Republic sind besonders für Einsteiger geeignet. Plus500 (80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter) richhtet sich dagegen aufgrund der Risiken des CFD-Handels eher an erfahrene Trader.

Gebühren sind entscheidend

Anleger sollten immer auch die Gebühren im Blick behalten. Hohe Kosten schmälern die Rendite. Bei Coinbase zahlen Anleger Handelsgebühren von 1,49 Prozent je Transaktion. Eine Order über 5.000 Euro kostet so satte 74,50 Euro zuzüglich einem Spread von 0,5 Prozent. Binance verlangt dagegen nur 0,1 Prozent, was 5 Euro entspricht. Hier lässt sich bares Geld sparen. Dafür ist Binance im Gegensatz zu Coinbase nicht durch die deutschen Behörden reguliert.

Binance und Coinbase sind bekannte internationale Krypto Börsen. Bei Bitpanda liegt der Spread pauschal bei 1,49 Prozent, dafür erwartet den Anlegern eine enorme Auswahl von über 400 Kryptowährungen beim österreichischen Broker.

Plus500 hat sich beim Handel mit Krypto-CFDs enge Spreads auf die Fahnen geschrieben. Zusätzlich können noch folgende Gebühren, abhängig von der Handelsaktivität des Users, auf sein Plus500-Konto angewendet werden: Übernachtfinanzierung, Währungsumrechnungsgebühr, größerer Spread bei garantierter Stopp-Order und gegebenenfalls eine monatliche Inaktivitäsgebühr, sofern der Nutzer sich über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten nicht in sein Handelskonto einloggt.

Auch die Übertragung der Digitalwährungen auf andere Wallets kostet oft etwas. Solche Netzwerkgebühren sind jedoch ganz gewöhnlich. Bei Online Brokern wie Trade Republic entfällt diese Gebühr. Das liegt jedoch daran, dass das Transferieren von Ether gar nicht möglich ist.

Sicherheit ist Trumpf

Entscheidend ist auch die Sicherheit der Plattform. Kryptowährungen werden in einem virtuellen Portemonnaie aufbewahrt. Nach dem Kauf befinden sich die Ether erst einmal auf dem Konto des Nutzers, die Sicherheitsschlüssel dazu befinden sich aber noch bei der Börse. Anleger können die Coins auf ein externes Wallet transferieren, um als einziger Zugriff auf die Private Keys zu bekommen.

Als besonders sicher gelten Cold Wallets, dafür sind diese nicht so sehr für den täglichen Handel geeignet. Wer seine Ether viel hin und her schiebt, sollte deshalb ein Online-Wallet nutzen. Kleinere Beträge können aber auch bedenkenlos bei der Börse geparkt werden.

Bei Online Brokern, auf denen es nicht möglich ist, die Ether auszuzahlen, kümmert sich eine externe Verwahrstelle um die Lagerung. Die müssen hohe Sicherheitsstandards erfüllen, weshalb Anleger hier wenig Bedenken haben müssen. Ein Restrisiko bleibt jedoch immer.

Kryptowährungen und Steuern

Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen müssen versteuert werden, sobald der Gewinn die 600 Euro Grenze überschreitet und die Kryptowährungen weniger als ein Jahr gehalten wurden. Dann gilt für sie der persönliche Einkommensteuersatz.

Bei Krypto-ETPs sieht das anders aus. Da es sich um Wertpapiere handelt, werden sie nach der Abgeltungsteuer besteuert. Die ist niedriger, dafür fällt sie auch noch nach einem Jahr Haltedauer an. Krypto-ETPs gibt es bei den Online Brokern Etoro, Scalable Capital, und Finanzen.net Zero.

Ethereum kaufen bei Bitpanda: Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Kontoeröffnung: Die Kontoeröffnung gelingt entweder über die jeweilige Bitpanda App oder über die Website unter dem Button „Jetzt loslegen“
  2. Verifizierung: Die Verifizierung geschieht innerhalb der Plattform über einen externen Partner. Via Videoidentifikation wird der neue Nutzer mit seinen hinterlegten Daten abgeglichen – ein Ausweisdokument sollte deshalb bereitgelegt werden. Außerdem sind eine Kamera und eine stabile Internetverbindung Voraussetzung.
  3. Einzahlung: Unter dem Reiter „Einzahlen“ lässt sich die Menge der gewünschten Summe spezifizieren und die Zahlungsmethode. Eine Sepa-Überweisung benötigt in der Regel 1 bis 3 Tage. Schneller geht es mit Paypal oder Kreditkarte.
  4. Ethereum Kauf: Ist das Geld auf dem Verrechnungskonto eingegangen, können Anleger ihre ersten Ether kaufen. Dafür auf „Kaufen“ klicken, Ethereum auswählen und noch die gewünschte Menge festlegen.

Häufige Fragen zum Kauf von Ethereum

Welche Möglichkeiten gibt es in Ethereum zu investieren?

Anleger können echte Ethereum kaufen, in Ethereum über ETPs investieren, Ethereum-Derivate kaufen oder ein Ethereum-Voucher einlösen. Die gängigste Methode ist das Kaufen von echten Ethereum. Dann sind Anleger auch wirklich im Besitz der Kryptowährung.

Was sind Ethereum-ETPs? 

Der Neo-Broker Scalable Capital bietet Ethereum-ETPs an. Dabei handelt es sich um Wertpapiere, die über eine Börse gehandelt werden. Der Wert eines ETPs korreliert mit dem Kursverlauf der jeweiligen Kryptowährung. Anleger sind dabei an die Öffnungszeiten der Börse gebunden.

Hat Ethereum Zukunft?

Da es sich bei Ethereum um die zweitgrößte Kryptowährung handelt und viele Projekte auf der Ethereum-Blockchain basieren, steht es um die Zukunft von Ethereum gut. Dennoch gibt es Projekte wie Solana oder Avalanche, die Ethereum ähnlich sind und gleiche Ambitionen teilen.