Strompreis aktuell Neue Stromumlage: So setzt sich der Strompreis zusammen

Strompreis Quelle: imago images

Obwohl die Strompreise zuletzt gesunken sind, zahlen deutsche Verbraucher im internationalen Vergleich fast am meisten. Nun soll eine neue Stromumlage kommen. Wie setzt sich der Strompreis eigentlich zusammen?

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Die hohen Energiepreise in Deutschland sind ein zentrales Thema, das nicht nur die Wirtschaft, sondern auch private Haushalte betrifft. Die Energiewende spielt dabei eine Schlüsselrolle. Insbesondere der verstärkte Ausbau erneuerbarer Energien und die damit verbundenen Kosten wirken sich auf die Entwicklung des Strompreises aus. Allerdings zahlen viele Privathaushalte in Deutschland aber auch wegen mangelnder Bereitschaft zum Wechsel des Stromanbieters zu viel – nach einer Darstellung des Vergleichsportals Verivox alleine in diesem Jahr mehr als fünf Milliarden Euro.

Welche Faktoren beeinflussen den deutschen Strompreis noch – und welche Auswirkungen hat dies auf die Verbraucher? Ein Überblick.

Wie hoch ist der Strompreis in Deutschland aktuell?

Laut einer Erhebung des Vergleichsportals Verivox beträgt der aktuelle Strompreis in Deutschland beim günstigsten Anbieter für Neukunden im Durchschnitt 25,4 Cent/kWh brutto (Stand: 10. Juli 2024). Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Vier-Personen-Haushalts liegt in Deutschland bei rund 3000 kWh. In einem Einfamilienhaus fällt der jährliche Strombedarf mit 4000 kWh hingegen deutlich höher aus. Demzufolge belaufen sich die reinen Stromkosten für einen gewöhnlichen Haushalt mit einem Verbrauch von 3000 kWh bis 4000 kWh pro Jahr auf etwa 762 Euro bis 1016 Euro. Um die ungefähren Gesamtkosten zu errechnen, müssen Kunden allerdings noch den zu entrichtenden Grundpreis miteinbeziehen. Dieser kann sich je nach Stromanbieter teilweise deutlich unterscheiden.

Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um einen Durchschnittswert handelt. Strompreise variieren sowohl regional als auch nach Verbrauchsmenge erheblich und sind stark vom gewählten Tarif des Versorgers abhängig.

Zusätzliche Abgabe für Endverbraucher: Was plant die Bundesregierung bei der Stromumlage?

Die Bundesregierung plant eine neue Umlage auf den Strompreis, um den Bau neuer und die Modernisierung bestehender Gaskraftwerke zu finanzieren, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstagabend bekannt gab. Die neuen Kraftwerke sollen die Stromversorgung stabilisieren, auch wenn der Anteil erneuerbarer Energien wächst. Sie sollen einspringen, wenn Sonne und Wind nicht ausreichend Energie liefern.

Der sogenannte Kapazitätsmechanismus soll laut Ministerium jedoch frühestens 2028 in Kraft treten. „Derzeit steht keine neue Stromumlage an“, hieß es. Zur Höhe der geplanten Umlage berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf Berliner Kreise, dass es sich um eine „kleine Nachkommastelle“ handeln dürfte. Das Vergleichsportal Verivox schätzt, dass die zusätzliche Umlage für eine Durchschnittsfamilie monatliche Mehrkosten zwischen ein und drei Euro bedeuten könnte. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, dass die Finanzierung über eine Umlage bei solchen Kapazitäten zur Absicherung der Versorgung in Europa gängige Praxis sei. „Es kommt allerdings zunächst auf die Verbraucherinnen und Verbraucher nichts zu“, sagte der Grünen-Politiker in Bonn. „Wir sprechen hier von Zeiträumen in den 2030er-Jahren. Dann wird man sehen, wie der Strompreis von anderen Umlagen entlastet werden kann.“ Eine genaue Berechnung der Kosten bezeichnete er als spekulativ.

Wie setzt sich der Strompreis in Deutschland 2024 zusammen?

Der Strompreis in Deutschland setzt sich aus einer Vielzahl von Kostenfaktoren zusammen. Den deutlich größten Anteil am Strompreis macht dabei die Energiebeschaffung aus. 

So setzte sich der Strompreis in Deutschland laut einer Erhebung des Vergleichsportal Verivox zuletzt zusammen:

  • Energiebeschaffung: 42,5 Prozent
  • Netznutzungsentgelte: 28 Prozent
  • Umsatzsteuer: 16 Prozent
  • Stromsteuer: 5,5 Prozent
  • Konzessionsabgabe: 4,5 Prozent
  • Umlage Offshore-Netz: 1,8 Prozent
  • *§19-Umlage: 1,1 Prozent
  • **KWKG-Umlage: 0,7 Prozent

Quelle: Verivox; Bundesnetzagentur; Bundeskartellamt
*Die Umlage nach § 19 StromNEV (Netzentgeltverordnung). Diese Umlage betrifft die EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz-Umlage) und wird auf die Netznutzungsentgelte für Letztverbraucher aufgeschlagen.
**Die KWKG-Umlage ist eine Abgabe, die auf den Strompreis aufgeschlagen wird, um die finanzielle Unterstützung von KWK-Anlagen zu gewährleisten. Diese Umlage dient dazu, die Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen zu verbessern und den Ausbau dieser umweltfreundlichen Technologie zu fördern.

Warum ist der Strompreis in Deutschland so hoch?

Deutschland hat nach Belgien und Liechtenstein die dritthöchsten Strompreise für Privathaushalte innerhalb der Europäischen Union. Das geht aus einer Datenabfrage des Statistischen Bundesamtes hervor. Besonders viel bezahlen demnach kleine und mittlere Haushalte, deren Jahresverbrauch unter 5000 Kilowattstunden (kWh) beträgt.

Bedeutende Anteile entfallen auf Netzentgelte für den Betrieb des Stromnetzes, einschließlich Verteilungs- und Übertragungsnetze, sowie auf verschiedene Steuern und Abgaben wie Mehrwertsteuer und Ökosteuer zur Förderung der Energiewende. Auch die Beschaffung von Energie, handelsbedingte Kosten sowie energiepolitische Entscheidungen und regulatorische Rahmenbedingungen spielen eine Rolle.

Der kurzfristige Übergang von fossilen Brennstoffen wie Kohle zu erneuerbaren Energien beeinflusst zudem die Kosten. Darunter fällt unter anderem der Bau von Windrädern. Individuelle Faktoren wie der Stromversorger, Wohnort, Verbrauchsverhalten und gewählter Tarif tragen ebenso zur Endkostenentwicklung bei.

Wie teuer war die kWh Strom 2023 im europäischen Vergleich?

Die Verbraucher in Deutschland zahlten 2023 nach denen in Belgien und Liechtenstein die dritthöchsten Strompreise für Privathaushalte innerhalb der EU. Das geht aus der bereits genannten Erhebung des Statistischen Bundesamts hervor. Haushalte, die auf einen Jahresverbrauch von weniger als 2500 Kilowattstunden kommen, zahlten in Deutschland einen Durchschnittspreis von 45,36 Cent pro Kilowattstunde. Darunter fallen die kWh-Kosten sowohl von Neukunden als auch von Bestandskunden.

Der durchschnittliche Strompreis lag im ersten Halbjahr 2023 bei 42,49 Cent pro Kilowattstunde. Im Vergleich aller 27 EU-Länder hingegen nur bei 31,88 Cent pro Kilowattstunde. Nur minimal kleiner ist der Kontrast bei einem jährlichen Stromverbrauch zwischen 2500 und 5000 Kilowattstunden, was etwa auf eine durchschnittliche Familie zutrifft. Die deutschen Strompreise lagen bei diesem Verbrauch konkret bei 41,25 Cent pro Kilowattstunde – Platz fünf in der EU. Der EU-Schnitt lag hingegen bei 28,9 Cent.

Was sind Netzentgelte?

Die Netzentgelte repräsentieren die Kosten, die für den Betrieb und die Erweiterung der Stromnetze entstehen. Sie werden von den Netzbetreibern erhoben. Die Herausforderung der Energiewende stellt das Stromnetz vor eine besondere Aufgabe. Es muss transformiert werden, um von einem früher dezentralen System auf Millionen von Solaranlagen und Windrädern umzustellen. Dieser Umbau ist kostspielig und führt insbesondere in dünn besiedelten, aber windreichen Regionen im Norden und Osten Deutschlands zu kontinuierlich steigenden Netzentgelten.

Warum steigen die Netzentgelte 2024?

Zum Jahresbeginn sind die Netzentgelte, die regional variieren, angestiegen. Dies ist auf die Entscheidung der Bundesregierung zurückzuführen, einen geplanten Zuschuss in Höhe von 5,5 Milliarden Euro zur Stabilisierung der Netzentgelte für das Jahr 2024 aufgrund der Haushaltskrise zu streichen. Als Reaktion darauf haben die Netzbetreiber angekündigt, die Netzentgelte von etwa drei Cent pro Kilowattstunde auf über sechs Cent zu erhöhen.

Steigen die Strompreise aufgrund der höheren Netzentgelte?

Zunächst bleiben die Preise unverändert, was offenbar auf die kurze Frist zurückzuführen ist. Gemäß den Vorschriften müssen Preiserhöhungen in der Grundversorgung sechs Wochen im Voraus angekündigt werden, während es bei anderen Verträgen üblicherweise mindestens einen Monat beträgt.

Einige Anbieter wie die Stadtwerke München, EWE aus Oldenburg und EnBW aus Karlsruhe haben bereits angekündigt, ihre Preise entsprechend anzupassen. Laut einer Umfrage des Vergleichsportals Verivox haben 82 regionale Versorger ähnliche Maßnahmen ergriffen. Im Durchschnitt werden die Preise in den kommenden Monaten voraussichtlich um etwa sechs Prozent steigen. Für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden bedeutet dies ungefähr eine Erhöhung von rund 94 Euro pro Jahr.

Es ist jedoch nicht sicher, dass die Strompreise automatisch steigen werden. Andere Anbieter haben betont, vorerst keine Preiserhöhungen an ihre Kunden weiterzugeben.

In einigen Bundesländern verlangen die Verteilnetzbetreiber jedoch auch ohne Preiserhöhung deutlich höhere Netznutzungskosten als in anderen. Laut Check24 sind beispielsweise in Thüringen die Netzkosten um 30 Prozent höher, während sie in Bayern und Nordrhein-Westfalen sogar um 31 Prozent höher ausfallen.

Strompreis: Was ist der Grundpreis?

Der Grundpreis, auch als Grundgebühr oder Grundtarif bezeichnet, stellt einen festen Betrag dar, den Verbraucher regelmäßig für die Bereitstellung von Strom in ihren Haushalten oder Unternehmen entrichten müssen, unabhängig von der tatsächlichen Strommenge, die verbraucht wird. Dieser Betrag wird üblicherweise monatlich oder jährlich abgerechnet.

Im Unterschied zum Arbeitspreis, der sich nach der verbrauchten Energiemenge richtet und in Kilowattstunden – kurz kWh – gemessen wird, deckt der Grundpreis die konstanten Kosten für den Zugang zum Stromnetz, den Betrieb des Zählers, administrative Aufgaben und andere feste Ausgaben des Energieversorgers ab. Der Grundpreis ist daher in aller Regel stabil, ungeachtet des tatsächlichen Stromverbrauchs.

Strompreis: Was ist der Arbeitspreis?

Der Arbeitspreis im Zusammenhang mit dem Strompreis bezeichnet den flexiblen Betrag, den Verbraucher für jede verbrauchte Kilowattstunde (kWh) Strom bezahlen müssen. Im Gegensatz zum Grundpreis, der unabhängig von der tatsächlichen Strommenge konstante Kosten abdeckt, orientiert sich der Arbeitspreis am realen Energieverbrauch.
Die Kosten für den Arbeitspreis werden in Cent pro Kilowattstunde angegeben und variieren je nach Energieversorger und Tarif. Er umfasst die Ausgaben für die Erzeugung, den Transport und den Vertrieb von Strom.

Warum zahlen viele Privathaushalte zu viel für ihren Strom?

Privathaushalte in Deutschland zahlen in diesem Jahr nach Angaben des Vergleichsportals Verivox mehr als fünf Milliarden Euro zu viel für Strom, weil sie nicht den Anbieter wechseln. Fast ein Viertel der Haushalte in Deutschland bezieht weiterhin Strom über den Grundversorgungstarif des örtlichen Anbieters, der die mit Abstand teuerste Tarifoption darstellt.

Rund zehn Millionen Haushalte kümmern sich weder um einen Wechsel des Stromanbieters noch um einen günstigeren Tarif bei ihrem aktuellen Anbieter. Dadurch zahlen sie in diesem Jahr insgesamt etwa 5,5 Milliarden Euro zu viel, wie Verivox am Sonntag in Heidelberg mitteilte. Der Grundversorgungstarif des örtlichen Stromversorgers gilt für alle Haushalte, die sich beim Hausbau oder Einzug nicht um ein günstigeres Angebot bemühen. Der Vorteil dieses Tarifs liegt darin, dass er für alle Kunden verfügbar ist und jederzeit gekündigt werden kann. Der große Nachteil ist jedoch, dass er sehr teuer ist: Der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde (kWh) Strom im Grundversorgungstarif beträgt derzeit bundesweit 44,36 Cent.

Warum ist ein hoher Stromverbrauch nicht automatisch schlecht, sondern kann sogar zur Energiewende beitragen?

Der bloße Stromverbrauch allein gibt nur begrenzte Einblicke in die Nachhaltigkeit und ist nicht automatisch negativ zu bewerten. Vielmehr sind die Herkunft des Stroms und der Zeitpunkt des Verbrauchs von entscheidender Bedeutung. Eine Person, die beispielsweise jährlich 5000 Kilowattstunden Strom aus einem dynamischen Tarif bezieht, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammt, wird eine bessere CO2-Bilanz aufweisen und mehr zur Energiewende beitragen als jemand, der nur 2000 kWh Strom aus fossilen Quellen bezieht.

Die Tatsache, dass ein hoher Stromverbrauch nicht zwangsläufig negativ ist, wird besonders deutlich in Situationen wie in Baden-Württemberg, wo Bürger dazu aufgefordert wurden, Strom zu sparen, da es im Norden einen Stromüberschuss gab. Ein gezielt höherer Stromverbrauch vor Ort könnte in vielen Fällen sogar von Vorteil sein, da überschüssiger Strom effektiv genutzt werden könnte.

Des Weiteren wird deutlich, dass ein hoher Stromverbrauch nicht automatisch negativ ist, wenn man betrachtet, dass deutsche Stromerzeuger allein im Jahr 2022 rund 5800 Gigawattstunden Strom überproduzierten. Im Jahr 2021 erhielten die Energieversorger in Deutschland eine Rekordsumme von etwa 807 Millionen Euro als Entschädigung für nicht eingespeisten Strom. Diese Ausgleichszahlungen belasten letztendlich die Verbraucher, da sie über die Netzentgelte umgelegt werden. Wenn dieser überschüssige Strom jedoch gezielt genutzt würde, könnten die Kosten für die Endverbraucher sogar sinken, da die Belastung der Netzentgelte reduziert würde. Die Stromproduzenten haben das Recht auf Entschädigung durch das sogenannte Einspeisemanagement, wenn der von ihnen produzierte Strom aufgrund von Netzengpässen nicht transportiert werden kann.

Was ist das Merit-Order-Prinzip?

Das Merit-Order-Prinzip ist ein grundlegendes Konzept im Energiemarkt, das die Reihenfolge festlegt, in der die verschiedenen Kraftwerke zur Deckung der Stromnachfrage eingesetzt werden. Diese Reihenfolge basiert auf den Grenzkosten der Stromerzeugung, also den Kosten, die anfallen, um eine zusätzliche Einheit Strom zu produzieren. Das Merit-Order-Prinzip funktioniert folgendermaßen: 

  • Zunächst werden die Kraftwerke mit den niedrigsten Grenzkosten in Betrieb genommen. Dies sind oft erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie, da sie keine Brennstoffkosten haben. 
  • Danach folgen Kraftwerke mit höheren Grenzkosten, wie beispielsweise Kernkraftwerke, Kohlekraftwerke und schließlich Gaskraftwerke. 
  • Das teuerste Kraftwerk, das noch benötigt wird, um die Nachfrage zu decken, bestimmt den Strompreis für alle Anbieter. Diese Vorgehensweise sorgt dafür, dass die kostengünstigste Energiequelle zuerst genutzt wird und somit die Gesamtkosten der Stromerzeugung minimiert werden.

Das Merit-Order-Prinzip soll den Einsatz erneuerbarer Energien fördern, da diese aufgrund ihrer niedrigen Grenzkosten in der Merit-Order weit oben stehen. Gleichzeitig führt es zu Preisschwankungen auf dem Strommarkt, da der Strompreis von den variablen Kosten des teuersten eingesetzten Kraftwerks abhängt.

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Insbesondere bei hoher Nachfrage oder geringem Angebot erneuerbarer Energien können die Preise stark ansteigen, wenn teure Gaskraftwerke oder andere kostspielige Anlagen zur Stromerzeugung herangezogen werden müssen.

Tabelle: Durchschnittliche Strompreise für Bestandskunden im europäischen Vergleich

PlatzLandStrompreis (2500 kWh-5000 kWh)Strompreis (1000 kWh-2500 kWh)
1.Niederlande47,5 Cent/kWh33,74 Cent/kWh
2.Liechtenstein43,51 Cent/kWh46,53 Cent/kWh
3.Rumänien41,99 Cent/kWh44,89 Cent/kWh
4.Deutschland41,25 Cent/kWh45,36 Cent/kWh
5.Dänemark38,11 Cent/kWh40,86 Cent/kWh
6.Italien37,82 Cent/kWh41,37 Cent/kWh
7.Zypern37,39 Cent/kWh39,09 Cent/kWh
8.Tschechien32,12 Cent/kWh37,51 Cent/kWh
9.Litauen28,12 Cent/kWh29,27 Cent/kWh
10.Schweden26,68 Cent/kWh29,88 Cent/kWh

Quelle: Eurostat (Stand: Oktober 2023)

Hinweis: Dieser Artikel erschien erstmals im Dezember 2023 bei der WirtschaftsWoche. Wir haben ihn aktualisiert und zeigen ihn aufgrund des Leserinteresses erneut.

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