Der Ursprung meiner Karriere: Till Behnke „Die Kluft zwischen Arm und Reich gab mir zu denken“

„Gemeinwohlmaximierung und ein gesundes Wirtschaften müssen kein Widerspruch sein“ Quelle: PR

Betterplace-Gründer Till Behnke probierte sich als Rugbyspieler und Schauspieler – und entdeckte schließlich das Gründerleben. Hier erzählt er vom Ursprung seiner Karriere.

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1. Wagnis

Ich wuchs als Sohn einer Lehrerin und eines VWL-Professors in Heidelberg auf. Nach dem frühen Tod meines Vaters – er wurde nur 53 Jahre und ich war 16 – konnte mich nichts mehr so leicht aus der Bahn werfen. Seitdem fürchte ich kein Risiko mehr. Schon mit fünf Jahren begann ich Rugby zu spielen, wurde Jugendnationalspieler – und nahm mit 19 Jahren an der Weltmeisterschaft in Chile teil.

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2. Spiel

Meine zweite große Leidenschaft ist das Schauspiel: Am städtischen Jugendtheater in Heidelberg spielte ich in „Wilhelm Tell“, hatte Gastauftritte in Wien und Ottawa. Doch als ich mit 19 Jahren das Angebot von einem Profirugbyclub in Kapstadt bekam, entschied ich mich für den Sport. Als Studenten schleppten wir Baumaterial zu Häusern in den Townships. Die Kluft zwischen Arm und Reich gab mir zu denken.

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3. Gewinn

Ich studierte Wirtschaftsinformatik in Berlin, machte Station bei Mercedes-Benz in Warschau und Chicago. Der Konzern lockte mich mit einem Karriereplan, doch der goldene Käfig schreckte mich ab. Stattdessen gründete ich die Spendenplattform Betterplace. Das war 2007. Ich entdeckte, wie beflügelnd es ist, sich für andere einzusetzen: Acht Jahre später baute ich mit Freunden das Nachbarschaftsnetzwerk Nebenan.de.

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Sie möchten wissen, wie die Karriere von Frank Thelen, Nina Hugendubel oder Ulrich Wickert begann? Stöbern Sie in unserer Rubrik „Der Ursprung meiner Karriere“!

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