1. Ganz klein
Als Kind war ich gerne bei meinem Großvater auf der Baustelle. Mein Vater fuhr nach langer Krankheit das Unternehmen runter. Er wollte mich vor dem anstrengenden Unternehmertum schützen und sah in mir eher den Bankkaufmann sowie den Verwalter von Bestandsimmobilien. Und so schickte er mich in eine Ausbildung zum Bankkaufmann.
2. Ganz groß
Angestellter war schon in jungen Jahren keine Option für mich. Am 24. Oktober 1978, noch in der Ausbildung, übernahm ich das väterliche Unternehmen mit zwei Mitarbeitern, einem Geschäftsführer, einem Lkw und einer Betonmischmaschine. In den darauffolgenden Jahrzehnten folgten mehr als 100 weitere Übernahmen, Unternehmensgründungen und Beteiligungen.
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3. Ganz geordnet
Ich begriff schnell, dass die Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft der Schlüssel zum Erfolg für uns ist – und richtete die Gruppe danach aus. Besonders in Krisen sind wir gewachsen und wollen das auch weiterhin. Jedoch werde ich mich mit meinen Vorstandskollegen in den nächsten Jahren auch darum kümmern, unsere komplexe Struktur zu ordnen, um sie zukunftsfähig zu machen.
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