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Vogelgrippe von der Milchkuh – Molkereimitarbeiter steckt sich mit Virus an

H5N1, bekannt als Vogelgrippe, wurde in den USA auch bei Kühen nachgewiesen und nun in einem zweiten Fall bei einem Molkereiangestellten H5N1, bekannt als Vogelgrippe, wurde in den USA auch bei Kühen nachgewiesen und nun in einem zweiten Fall bei einem Molkereiangestellten
H5N1, bekannt als Vogelgrippe, wurde in den USA auch bei Kühen nachgewiesen und nun in einem zweiten Fall bei einem Molkereiangestellten
Quelle: Getty Images via AFP/JUSTIN SULLIVAN
Im US-Bundesstaat Michigan hat sich ein Molkereimitarbeiter mit der Vogelgrippe angesteckt. Der Mann habe regelmäßig Kontakt zu mit dem Vogel-Virus infizierten Kühen gehabt. Der US-Seuchenschutzbehörde ist bislang nicht klar, wie sich das Virus im Zusammenhang mit den Kühen ausbreite.
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In den USA ist ein zweiter Fall der Vogelgrippe beim Menschen bestätigt worden. Betroffen sei – wie schon bei dem ersten Fall – ein Arbeiter einer Molkerei, teilte die US-Behörde für Seuchenschutz (CDC) am Mittwoch mit.

Der neue Fall trat in Michigan auf. Nach Angaben des Bundesstaates hatte der Arbeiter regelmäßig Kontakt zu mit der Vogelgrippe infizierten Kühen. Das Risiko für die Allgemeinheit bleibe aber gering, erklärte die CDC. Das Vogelgrippe-Virus war im März erstmals bei Milchkühen in den USA nachgewiesen worden.

Im April war eine Infektion bereits bei einem Milchbauern in Texas bestätigt worden. Ähnlich wie dort zeigte auch der Patient in Michigan nur leichte Symptome, so die CDC. Der Arbeiter in Michigan erholte sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums des Bundesstaates.

H5N1-Vogelgrippe-Viren nehmen eine schmale, stabähnliche Form an – zu sehen unter einer elektromikroskopische Vergrößerung aus dem Jahr 2005
H5N1-Vogelgrippe-Viren nehmen eine schmale, stabähnliche Form an – zu sehen unter einer elektromikroskopische Vergrößerung aus dem Jahr 2005
Quelle: AP/Cynthia Goldsmith, Jackie Katz

Michigan und Texas gehören zu den neun US-Bundesstaaten, in denen die Vogelgrippe in Milchvieh-Herden inzwischen nachgewiesen wurde. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Ausbruch weiter verbreitet ist, da Behörden Partikel des Vogelgrippe-Virus H5N1 in etwa 20 Prozent der Milchproben im Einzelhandel gefunden haben.

Die CDC erklärte, dass angesichts der hohen Viruskonzentration in Rohmilch von infizierten Kühen und des Ausmaßes der Ausbreitung bei Milchkühen weitere Fälle beim Menschen auftreten könnten.

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Wie genau sich das Virus ausbreitet, ist den Behörden nach eigenen Angaben nicht klar. Um die Übertragung einzuschränken, ist seit Ende April vorgeschrieben, dass Milchkühe negativ getestet werden müssen, bevor sie über Grenzen der Bundesstaaten hinweg transportiert werden.

Reuters/jag

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