Statista
Champagner für alle!
In Kooperation mit Statista zeigt WELT täglich einen Ausschnitt unseres Alltags in Zahlen. Heute zum Thema Champagner-Import.
Echter Champagner kommt nur aus dem namensgebenden Weinanbaugebiet im Nordosten der Französischen Republik. Nach Angaben des Herstellerverbands Comité Champagne betrug der Exportwert von Champagner 2020 insgesamt 4,2 Milliarden Euro. Der größte Umsatz wurde dabei mit der Ausfuhr in die Vereinigten Staaten im Wert von 502 Millionen Euro erwirtschaftet. Der größte Abnehmer von Champagner-Flaschen in der Standard-Größe 750 Milliliter, auch Bouteille genannt, ist jedoch Großbritannien mit rund 21,3 Millionen Flaschen. Die USA folgen mit 20,8 Millionen Flaschen des edlen Getränks. Auch in Deutschland erfreut sich der prickelnde Schaumwein durchaus großer Beliebtheit. Etwa 10,1 Millionen Flaschen importierten die Deutschen im Jahr 2020 – damit ist Deutschland das viertgrößte Abnehmerland weltweit hinter Japan (10,8 Mio. Flaschen). In der Bundesrepublik wurden laut Statistischem Bundesamt 2020 etwa 274 Millionen Liter Schaumwein konsumiert. Im Durchschnitt hat somit jede Person ab 16 Jahren hierzulande mehr als 5 Flaschen Schaumwein getrunken – das entspricht 39 Gläsern à 0,1 Liter. Der Pro-Kopf-Konsum sank jedoch in den letzten Jahren kontinuierlich. Zudem schränkt die Corona-Pandemie Menschen weltweit ein, Feierlichkeit in größerem Rahmen waren in den vergangenen zwei Jahren nur bedingt möglich - reduzierte Verbrauch von Sekt, Champagner und Co. ist nur eine der Folgen. https://statista.com/infografik Nutzerdaten von über 212 Millionen Accounts in den USA wurden 2021 durch Hacking, Phishing oder Selbstverschulden von Unternehmen kompromittiert. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Cybersicherheitsunternehmens Surfshark, das öffentlich zugängliche Datensätze zu Datenschutzverletzungen untersucht hat. Den zweiten Platz belegt der Iran mit 156,1 Millionen Betroffenen, gefolgt von Indien (86,6 Mio.), Russland (27 Mio.) und Frankreich (24,6 Mio.). In Deutschland befanden sich in den letzten 12 Monaten etwa 10,3 Millionen Nutzerkonten unter den Geschädigten. Insgesamt war im Jahr 2021 schätzungsweise jeder fünfte Internetnutzer weltweit betroffen. Des Weiteren haben die Sicherheitsexperten 2021 weltweit rund 73 Datenlecks mit über einer Million kompromittierten Accounts identifiziert – 26 davon in den USA. Darunter waren unter anderem die Vorfälle bei Facebook, Clubhouse und die “Compilation of multiple Breaches” (COMB), von der beispielsweise auch Netflix und LinkedIn betroffen waren. Der Iran stach unter den Ländern, in denen die Zahl der Sicherheitsverletzungen am stärksten zunahm, besonders hervor. Mit 10.842 % (von 1,4 Mio. auf 156,1 Mio.) verzeichnete das Land den höchsten Zuwachs im Jahresvergleich, was in erster Linie auf den Hacker-Angriff bei Raychat.io zurückzuführen ist. Raychat ist eine der beliebtesten Messaging-Apps des Landes. https://statista.com/infografik 82 Prozent aller Teilnehmer einer aktuellen YouGov-Umfrage haben etwas oder großes Vertrauen in deutsche Produkte. Die Ergebnisse der Befragung, die in siebzehn Märkten weltweit stattfand, legt dementsprechend nahe, dass "Made in Germany" für viele Menschen immer noch ein Qualitätssiegel ist. Auch die meisten anderen großen Volkswirtschaften stehen international gut im Kurs, wie die Statista-Grafik zeigt. Der zweite und dritte Platz werden in der Umfrage von den USA und dem Vereinigten Königreich belegt, gefolgt von Japan mit 77 Prozent. In den sechs verglichenen führenden Weltmärkten schneidet China am schlechtesten ab. Nur 47 Prozent der Befragten gaben an, Vertrauen in chinesische Waren zu haben, 43 Prozent vertrauten dem Etikett "Made in China" gar nicht. Für sich genommen ist diese Auswertung eindeutig, allerdings geht aus den Umfrageergebnissen nicht hervor, in welche Kategorie beispielsweise ein in China hergestelltes Produkt einer deutschen Firma fällt. Um dem negativen Image von in China produzierten Waren entgegenzuwirken, konzipierte die Volksrepublik 2015 "Made in China 2025". Dieser Begriff bezeichnet einen Plan zur Aufwertung des industriellen Sektors des Landes, unter anderem in den Bereichen Informationstechnologie, Elektromobilität, Robotik und Biomedizin. Zu diesem Zweck investiert China unter anderem in internationale Unternehmen. Bis 2019 hatten chinesische Firmen beispielsweise Anteile in über 2.000 deutschen Unternehmen erworben. https://statista.com/infografik Fast drei Milliarden Menschen haben das Internet noch nie genutzt und sind somit von einer wichtigen Informations-, Kommunikations- und Bildungsquelle abgeschnitten. Das zeigen neue Daten der Internationalen Kommunikationsunion (ITU). Nach jüngsten Schätzungen nutzen heute 4,9 Milliarden Menschen das Internet, 2019 waren es noch 4,1 Milliarden Menschen. Dieser ungewöhnlich starke Anstieg der Internetnutzer ist zumindest teilweise auf das zurückzuführen, was die ITU einen "COVID-Konnektivitätsschub" nennt. "Weit verbreitete Schließungen und Schulschließungen, kombiniert mit dem Bedürfnis der Menschen nach Zugang zu Nachrichten, Regierungsdiensten, Gesundheitsinformationen, E-Commerce und Online-Banking" haben laut der Organisation den Anstieg der Internetnutzung vorangetrieben. "Fast zwei Drittel der Weltbevölkerung sind jetzt online, aber es gibt noch viel zu tun, um alle Menschen an das Internet anzuschließen", sagte ITU-Generalsekretär Houlin Zhao in einer Erklärung. Der Mangel an Internetzugang ist in den Entwicklungsländern, in denen 96 Prozent der Weltbevölkerung ohne Internetanschluss leben, am stärksten ausgeprägt. Die digitale Kluft besteht auch zwischen ländlichen und städtischen Gebieten, wobei die Wahrscheinlichkeit, dass Stadtbewohner das Internet nutzen, doppelt so hoch ist wie bei Menschen, die in ländlichen Gebieten leben (76 Prozent gegenüber 39 Prozent). Während ein Internetzugang in den entwickelten Regionen oft als selbstverständlich angesehen wird, ist dieser er in vielen anderen Teilen der Welt bei weitem nicht selbstverständlich. Tatsächlich waren Internetnutzer 2018 weltweit in der Minderheit. Damals waren etwa 3,7 Milliarden Menschen "online", während 3,9 Milliarden Menschen "offline" blieben. https://statista.com/infografik Die USA sind das Land, in dem die meisten Nobelpreisträger geboren wurden. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Nobel Foundation und Wikipedia. Insgesamt 400 Preisträgerinnen und Preisträger wurden hier geboren (Mehrfachauszeichnungen einzelnen Personen inkludiert). Mit deutlichem Abstand folgen das Vereinigte Königreich und Deutschland. Der Nobelpreis ist eine durch den schwedischen Erfinder und Industriellen Alfred Nobel gestiftete Auszeichnung, die seit 1901 jährlich in Schweden innerhalb festgelegter Themenbereiche verliehen wird. Während die Bekanntgabe der einzelnen Sieger bereits im Oktober erfolgt, findet die Verleihung erst am 10. Dezember - dem Todestag von Alfred Nobel - statt. Der Nobelpreis soll denjenigen verliehen werden, die in dem entsprechenden Jahr der Menschheit mit ihrer Arbeit den größten Nutzen geleistet haben. Es gibt ihn in den Kategorien Physik, Chemie, Physiologie/Medizin, Literatur und Friedensbemühungen. Der Nobelpreis gilt heute als die höchste Auszeichnung in den jeweiligen Disziplinen. Die Nobelpreise werden an Personen bzw. Stiftungen verliehen, deren Arbeit auf einem der genannten Gebiete besonders anerkennenswert war oder ist. Der Preis besteht aus einer Medaille, einer Urkunde und aktuell aus einem Preisgeld von umgerechnet ca. 985.000 Euro. https://statista.com/infografik Auf der Rangliste der acht umsatzstärksten Rüstungsunternehmen der Welt belegen US-amerikanische Firmen die Plätze eins bis fünf. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI). Zusammengerechnet erwirtschaften diese Unternehmen rund drei Viertel des gesamten Umsatzes der Top-8-Unternehmen. Dominiert wird das Feld seit Jahrzehnten von Lockheed Martin, einem US-amerikanischen Rüstungs- und Technologiekonzern, der vor allem in der militärischen und zivilen Luftfahrt und in der Raumfahrt tätig ist. Das größte deutsche Rüstungsunternehmen, die Rheinmetall AG, liegt mit einem Umsatz von rund 3,8 Milliarden US-Dollar auf Rang 27 der Top-100-Liste von SIPRI. Seit 2019 sind auch zwei chinesische Unternehmen unter den acht umsatzstärksten. Die China Ordnance Industries Group Corporation Limited (abgekürzt Norinco) ist ein chinesisches staatliches Verteidigungsunternehmen. Norinco produziert taktische Waffensysteme für Heer, Luftwaffe und Marine, strategische bzw. Langstrecken-Waffensysteme, Handfeuerwaffen und Nachtsichtgeräte. AVIC International ist ein staatlicher chinesischer Rüstungs- und Flugzeugkonzern und der größte Waffenproduzent in China. 2020 verkaufte der Konzern Waffen im Gesamtwert von 17 Milliarden Dollar. Die Rüstungsindustrie macht in etwa ein Drittel des AVIC-Umsatzes aus. https://statista.com/infografik WhatsApp steht als Kommunikationsmittel bei den deutschen Jugendlichen ganz oben auf der Liste. Das geht aus der aktuellen JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs) hervor. Demnach nutzen 92 Prozent der 12- bis 19-Jährigen die App mindestens mehrmals pro Woche. Den zweiten Platz sichert sich das soziale Netzwerk Instagram mit 58 Prozent, gefolgt von TikTok mit 46 Prozent. Das videobasierte Netzwerk gehört zu den großen Gewinnern des vergangenen Jahres. Während WhatsApp und besonders Instagram regelmäßige Nutzerschaft einbüßen, wächst TikTok um rund 13 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr, wie die Statista-Grafik veranschaulicht. Auch Social Media-Gigant Facebook hat die Gunst der Jugend wieder zurückerlangt. Etwa 26 Prozent nutzen das Netzwerk mindestens mehrmals die Woche – 2020 waren es nur 17 Prozent. Neueinsteiger im Ranking ist Discord. Das Kommunikationstool ist vor allem unter Gamern beliebt, um sich zwischen und während Online-Games zu unterhalten oder zu Chatten. 15 Prozent der Umfrageteilnehmer nannten Discord als häufig genutzten Dienst. https://statista.com/infografik E-Health-Services sind in Deutschland mittlerweile mehrheitsfähig. Das hat eine Auswertung des Statista Global Consumer Survey ergeben. Demnach nutzen jeweils die Hälfte das Internet für Terminabsprache und Rezepte. Etwas zurückhaltender sind die Menschen in Deutschland beim Thema Online-Sprechstunde, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Da längst nicht alle Ärzte diese Möglichkeit anbieten, sagt der Nutzeranteil wenig über die tatsächliche Bereitschaft aus. Die elektronische Patientenakte müssen die gesetzlichen Kassen ihren Versicherten seit 2021 anbieten - die zeigen sich bislang aber zurückhaltend. Am seltensten kommt die Telemedizin zum Einsatz - dabei geht es um digitale Fernuntersuchung, -diagnose und -überwachung. Der Anteil derjenigen, die E-Health-Angeboten ablehnend gegenübersteht beläuft sich auf 23 Prozent. Zum Vergleich: Bei einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2018 waren es noch 31 Prozent. https://statista.com/infografik Die jährliche Inflationsrate ist in Deutschland auf den höchsten Stand seit Herbst 1992 gestiegen. Grund hierfür sind unter anderem statistische Sondereffekte. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, liegt die jährliche Inflationsrate bei 6 Prozent. Die jährliche Inflation ist die Preisveränderung von Konsumgütern und Dienstleistungen zwischen dem laufenden Monat und dem entsprechenden Vorjahresmonat. Bezieht man das Jahr vor der Pandemie mit ein und berechnet das durchschnittliche jährliche Wachstum des Zeitraums von 2019 bis 2021, so ergibt sich für den November des laufenden Jahres lediglich eine Teuerungsrate von 2,6 Prozent. EZB-Direktoriumsmitglied Professor Isabel Schnabel wies in einem ZDF-Interview daraufhin, dass wir nämlich heute deshalb so hohe Inflationsraten hätten, weil die Preise vor einem Jahr aufgrund von Sondereffekten besonders niedrig gewesen seien. Betrachte man den Vergleich zum Zeitpunkt vor der Pandemie, liege die Teuerungsrate in Deutschland entsprechend niedriger. Schnabel äußerte außerdem Verständnis dafür, dass sich viele Menschen derzeit Sorgen über die sehr hohen Inflationsraten machen. »Aber man muss eben verstehen, dass das zu tun hat mit dieser sehr außergewöhnlichen wirtschaftlichen Situation der Pandemie: Nach den Lockdowns ist die Wirtschaft erstaunlich schnell wieder angesprungen, die Nachfrage ist angestiegen, und die Unternehmen sind mit der Produktion nicht mehr hinterhergekommen.« Die Folge seien Lieferengpässe und Rohstoffknappheiten. Der kräftige Anstieg der Teuerungsraten dürfte bald beendet sein. »Wir gehen davon aus, dass im November der Höhepunkt der Inflationsentwicklung erreicht ist und dass die Inflation im kommenden Jahr wieder allmählich zurückgehen wird, und zwar in Richtung unseres Inflationsziels von zwei Prozent“, so Schnabel weiter. https://statista.com/infografik Social Commerce ist die Verschmelzung von sozialen Netzwerken und E-Commerce. Während dieses Konzept in Asien und den USA und den USA schon länger eine große Rolle spielt, etabliert es sich nun laut einer YouGov-Studie auch in Deutschland. Bislang ist die Reichweite aber begrenzt: 18 Prozent der Befragten haben einmal oder mehrmals etwas über Social Media-Seiten wie Facebook oder Instagram gekauft, weitere 22 Prozent können sich das vorstellen. Wenig überraschend sieht das bei den Jüngeren anders aus. Generation Z und Millienials knacken beim Social Shopper-Anteil jeweils die 30-Prozent-Marke. Aber was ermuntert die Konsumenten zum Social Shopping? Der Erhebung zufolge sind es vor allem Rabattaktionen aber auch der Bedarf nach einem Produkt und wenn es nur über Social Media erhältlich ist, motivieren zum Kauf. Deutlich seltener spielen dagegen Empfehlungen von Influencern oder Prominenten eine Rolle. https://statista.com/infografik Am 1. Dezember tritt das neue Telekommunikationsgesetz in Kraft. Konsumenten müssen dann nur noch für die tatsächliche Internetgeschwindigkeit bezahlen. Das Gesetz sieht außerdem vor, dass "ein schneller Internetzugangsdienst für eine angemessene soziale und wirtschaftliche Teilhabe" verfügbar sein muss. Gerade im ländlichen Raum ist das oft noch nicht der Fall, wie der Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zeigt. Dem zufolge ist für 66 Prozent der Haushalte in Gemeinden mit einer Bevölkerung von weniger 100 Einwohnern pro Quadratkilometer ein stationärer Breitbandanschluss mit mindestens 100 Mbit/s verfügbar. Anschlüsse mit 200 Mbit/s aufwärts sind eher selten, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Deutlich besser ist die Versorgung im städtischen (Bevölkerung größer als bzw. gleich 500 Einwohner/km²) und halbstädtischen Raum (Bevölkerung größer als bzw. gleich 100 Einwohner/km² und kleiner 500 Einwohner/km²) aus. https://statista.com/infografik Die Deutschen geben im Rahmen der Aktionstage Black Friday und Cyber Monday immer mehr Geld aus. Die so genannte Cyber Week wird damit für das Weihnachtsgeschäft immer wichtiger, wie die Statista-Berechnung auf Basis von Daten des Handelsverbands Deutschlands veranschaulicht. So ist der Anteil der Ausgaben in der Cyber Week am gesamten Weihnachtsgeschäft des Einzelhandels in Deutschland von 1,8 Prozent im Jahr 2016 auf prognostizierten 4,4 Prozent im laufenden Jahr angestiegen. HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp: „Black Friday und Cyber Monday gewinnen von Jahr zu Jahr weiter an Bedeutung. Die Kunden gehen auf die Suche nach Sonderangeboten, die Handelsunternehmen nutzen die Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Der Geschenke-Einkauf verlagert sich damit zunehmend ein Stück weit nach vorne, beide Anlässe sind mittlerweile etablierte Termine und ein Highlight im Weihnachtsgeschäft.“ Eine aktuelle HDE-Umfrage zeigt darüber hinaus, dass auch die Anzahl der Käufer in diesem Jahr hoch bleibt. So planen in diesem Jahr 46 Prozent der Onlineshopper Aktionen zum Black Friday zu nutzen, zum Cyber-Monday liegt dieser Wert bei knapp einem Drittel der Befragten. Für die Umfrage befragte das IFH Köln im Auftrag des HDE knapp 1.000 Onlineshopper. In diesem Fall gelten Personen als Onlineshopper, wenn sie online einkaufen (mindestens selten) und zwischen 20 und 69 Jahre alt sind. https://statista.com/infografik Weihnachtswünsche wie Fernseher oder Küchenmaschinen könnten dieses Jahr vielleicht unerfüllt bleiben. Denn rund jeder zweite Händler im Bereich Unterhaltungselektronik und elektrische Haushaltsgeräte rechnet im Weihnachtsgeschäft aufgrund von Lieferschwierigkeiten mit erheblichen Umsatzeinbußen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis einer Erhebung des Handelsverbands Deutschland (PDF-Download). Auch bei den Produktkategorien Sportartikel, Blumen und Pflanzen, Musikinstrumente, Möbel und Haushaltswaren/Glas/Porzellan erwarten viele Händler, nicht genug Waren geliefert zu bekommen. Insgesamt rechnet jeder Fünfte Einzelhändler in Deutschland mit erheblichen Umsatzeinbußen im Weihnachtsgeschäft durch Lieferschwierigkeiten. Hintergrund der Entwicklung: Die Lieferketten vieler Unternehmen sind noch immer durch die Corona-Krise beeinträchtigt. Die betrifft vor allem die USA und die Eurozone. Viele Länder haben zahlreiche Anti-Pandemie-Maßnahmen eingeführt, die starke Verzögerungen in den Wertschöpfungs- und Lieferketten ausgelöst haben. https://statista.com/infografik Die künftige Bundesregierung kann der jüngsten Schätzung zufolge mit mehr Steuereinnahmen rechnen als erwartet. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Arbeitskreises Steuerschätzung. Im Zeitraum von 2021 bis 2024 belaufen sich die Mehreinnahmen gegenüber der letzten Schätzung aus dem vergangenen Mai auf rund 143 Milliarden Euro. "Die nächste Bundesregierung kann auf einer soliden Haushalts- und Finanzpolitik aufbauen", erklärte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) in Berlin. Die Experten bewerten die Lage besser wegen des erwarteten wirtschaftlichen Aufschwungs nach Ende des Pandemie-Tiefs. Zwar verzögerten gestörte Lieferketten und hohe Infektionsraten weiterhin die Erholung. Im kommenden Jahr würde die Wirtschaft laut Herbstprognose aber deutlich an Fahrt gewinnen. Auch die Wirtschaftsweisen rechnen damit, dass privater Konsum und Industrieproduktion sich dann wieder normalisieren. https://statista.com/infografik Die Ransomware-Gruppe Hive hat in der Nacht den Media-Markt- und Saturn-Betreiber Media-Saturn attackiert. Um die 3100 durch einen erfolgreichen Phishing-Angriff kompromittierten Server wieder zu entschlüsseln, fordern die Hacker angeblich ein Lösegeld von 240 Millionen US-Dollar. Obwohl der Hack hierzulande zu den größeren seiner Art zählt, ist der Einzelhandelssektor weltweit eher selten Ziel von fokussierten Cyberattacken. Das zeigt unsere Grafik auf Basis von Erhebungen durch die Sicherheitsfirma Blackfog. Laut deren Analyst betrafen nur 13 der 244 zwischen Januar und November 2021 öffentlich gemachten Ransomware-Angriffe den Einzelhandel, während Regierungs-, Bildungs- und Dienstleistungseinrichtungen am häufigsten betroffen waren. Diese Zahl mag auf den ersten Blick klein erscheinen, allerdings stützen sich die Daten von Blackfog auf die von Hackern öffentlich gemachten Ursprungsziele dieser Attacken und auf die Bekanntmachungen der betroffenen Unternehmen selbst. Die Anzahl der durch sogenannte Supply-Chain-Angriffe betroffenen Systeme wird von Blackfog nicht aufgeführt. Mittlerweile sind diese Art von Hacks zur Norm geworden und können Tausende Betriebe über einen einzelnen Zugangspunkt infizieren. Ransomware ist eine der am schnellsten wachsenden Bedrohungen im Malware-Sektor. Experten des Fachmagazins Cybersecurity Ventures schätzen, dass 2021 alle elf Sekunden ein Hackingversuch mittels Ransomware stattfinden wird. Laut Daten des Antivirus-Anbieters Emsisoft beliefen sich die durch Ransomware verursachten Kosten 2019 weltweit auf knapp 7,5 Milliarden US-Dollar. https://statista.com/infografik Die Corona-Pandemie zwingt die Menschen in Europa zum Sparen - das zeigen Daten von Eurostat zum Bruttosparen der europäischen Bevölkerung. Demnach hat sich das Sparverhalten der Europäer 2020 gegenüber dem Vorjahr deutlich verändert. Wie die Statista-Grafik zeigt, liegen die Sparquoten in vielen Ländern momentan über dem europaweiten Durchschnittsniveau von etwa 10,7 Prozent (2019). Mit über einem Viertel den größten Anteil des Bruttoeinkommens sparen die Schweizer. Mit etwa 27 Prozent liegt die Sparquote fünf Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Den größten Anstieg der Bruttosparquote verzeichnet Irland - noch im vergangenen Jahr wies das Inselvolk eine Sparquote von etwa zehn Prozent auf, 2020 sind es 25,2 Prozent. Auch in Deutschland hat sich die Bruttosparquote erhöht. Rund 23,4 Prozent des verfügbaren Bruttoeinkommens wird hierzulande nicht in Form von Konsumausgaben verbraucht. Dass deutlich weniger Geld für Konsum ausgegeben wird, verdeutlicht die coronabedingt pessimistische Erwartungshaltung vieler Einwohner. Vor allem Tätige im Gastgewerbe und der Kulturbranche mussten langfristig mit Einkommensausfällen rechnen. https://statista.com/infografik Amazon und Netflix liefern sich in Deutschland laut Statista Global Consumer Survey ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Befragt wurden über 2.000 Menschen, die in den zwölf Monaten vor der Studie kostenpflichtige Video-Angebote genutzt haben. Jeweils über 70 Prozent von Ihnen gaben an, Kunden der beiden Streaming-Platzhirsche zu sein. Auch der dritte Platz wird von einem US-Anbieter belegt - Disney+ bringt es hierzulande aktuell auf 35 Prozent. Dabei ist die Plattform vor gerade einmal zwei Jahren gestartet. Anlässlich des Geburtstags hat das Unternehmen nun nicht nur neue Inhalte, sondern auch die Expansion in weitere asiatisch-pazifische Märkte angekündigt. Einziger originär deutscher Anbieter in den Top 10 ist aktuell die Telekom mit sieben Prozent. https://statista.com/infografik Mitte Dezember erhöht die Deutsche Bahn ihre Preise. Neben den Tickets werden auch die beliebten Rabattkarten des Unternehmens teurer. Ob das die BahnCard-Abonnements rehabilitieren wird, ist fraglich. Im vergangenen Jahr sind dem Unternehmen coronabedingt einige Kunden weggebrochen, wie die Statista-Grafik mit DB-Daten zeigt. Insgesamt waren es 2020 rund 510.000 BahnCard-Halter weniger als im Jahr 2019. Prozentual den größten Schwund verzeichnet DB bei der BahnCard 100 – die Anzahl der Besitzer der Rabattkarte mit der 100-Prozent-Ermäßigung ist um knapp ein Viertel gesunken. Durch das deutlich verringerte Angebot der Bahn und die Restriktionen während der Pandemie lohnte sich die die Karte mit dem stolzen Preis von 4.000 bis 7.000 Euro für viele einfach nicht mehr. Die Preise der Deutschen Bahn steigen zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember um durchschnittlich 1,9 Prozent. Betroffen sind auch die Flexpreise und die Preise für Streckenzeitkarten. Diese erhöhen sich um durchschnittlich 2,9 Prozent. Die BahnCards kosten ebenfalls etwa 2,9 Prozent mehr. Sparpreise, Supersparpreise und Sitzplatzreservierungen bleiben unverändert. https://statista.com/infografik Mark Zuckerbergs Meta hat angekündigt, die von seiner Social-Media-Plattform Facebook seit 2010 ausgelesenen Gesichtserkennungsdaten zu löschen. Laut KI-Abteilungsleiter Jerome Pesenti finden sich biometrische Daten von etwa einer Milliarde Menschen in der Datenbank, die Medienberichten zufolge teilweise ohne Zustimmung der Nutzer erhoben worden waren. Obwohl diese Spielart der KI-Anwendung aus Aspekten der Cybersicherheit höchst fragwürdig ist, sind die Deutschen bestimmten Funktionen von künstlicher Intelligenz gegenüber deutlich aufgeschlossener. Bei einer Befragung durch Bitkom Research gaben beispielsweise 68 Prozent der Teilnehmer an, die KI-basierte Vorschlagsfunktion bei Textnachrichten bereits genutzt zu haben. Auch die durch Algorithmen unterstützte Routenfindung von Apps wie Google Maps haben 62 Prozent der Befragten schon in Anspruch genommen. Von automatischen Übersetzungsdiensten, Fahrassistenzsystemen und Kaufempfehlungen beim Online-Shopping haben zwar weniger Menschen Gebrauch gemacht, aber dafür können sich 32, 40 und 26 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen eine Nutzung in Zukunft vorstellen. Auch die Gesichtserkennung ist in der Topliste vertreten: 20 Prozent haben diese bereits zum Entsperren ihres Smartphones eingesetzt, 22 Prozent würden ihr Handy voraussichtlich zukünftig damit sichern. https://statista.com/infografik Die Deutsche Post DHL Gruppe will ihr Packstationen-Netz in Deutschland ausbauen und plant mit rund 15.000 dieser öffentlichen Paketboxen bis 2023. Dass der Paketdienstleister damit den Nerv der Zeit trifft, zeigt eine Umfrage aus dem Statista Global Consumer Survey. Demzufolge haben rund 19 Prozent der befragten Deutschen in den vergangenen 12 Monaten vor der Umfrage mindestens einmal eine solche Packstation genutzt. Damit sind die zuverlässigen Lieferorte in Deutschland deutlich beliebter als zum Beispiel in Großbritannien (14 Prozent), den USA (13 Prozent) oder Brasilien (12 Prozent). Noch verbreiteter ist die Nutzung der Paketautomaten in Schweden und China. Etwa 36 Prozent der Skandinavier haben angegeben im letzten Jahr Pakete über öffentliche Stationen empfangen zu haben - in China sind es sogar mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer. https://statista.com/infografik Weniger als zwei Drittel des staatlichen Schienennetzes in Deutschland sind elektrifiziert. Damit liegt die Bundesrepublik zwar über dem EU-Durchschnitt, aber noch deutlich hinter den führenden Ländern wie Schweiz oder Belgien Diese Spitzenreiter erreichen Anteile zwischen 76 und 100 Prozent. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des gemeinnützigen Verkehrsbündnisses Allianz pro Schiene. „Andere Länder setzten im Schienenverkehr voll auf klimafreundliche E-Mobilität. Deutschland zögert und zaudert“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Montag in Berlin. Nach den Berechnungen der Allianz pro Schiene steigerte die Bundesrepublik im Zeitraum von 2009 bis 2019 den Anteil der Gleise mit Stromleitungen um gerade zwei Prozentpunkte. Die EU insgesamt schlug mit einem Plus von vier Prozentpunkten ein doppelt so hohes Tempo an. Deutschland müsse zur weiteren Elektrifizierung des Gleisnetzes daher das Planungsrecht vereinfachen. Der Gesetzgeber müsse klarstellen, dass die Ausstattung von vorhandenen Schienenstrecken mit Stromleitungen kein Neubau sei und daher kein vollständiges Planfeststellungsverfahren erfordere. https://statista.com/infografik Die Anzahl der Connected-TV-Only-Haushalte hat sich laut "die Medienanstalten" in den letzten vier Jahren verzehnfacht. Das Phänomen ist auch unter dem Begriff „Cord-Cutting“ bekannt. Absolut ausgedrückt: "Die Zahl der Haushalte, die auf traditionelle Empfangswege wie Kabel, Sat, Terrestrik oder auch IPTV vollständig verzichten, um ihren Fernseher stattdessen ausschließlich mit dem Internet zu verbinden, ist auf 1,8 Millionen Haushalte gestiegen." Noch aber sind diejenigen die Filme und Serien ausschließlich über Over-the-top-Angebote - dazu zählen neben Anbietern wie Netflix oder Amazon Prime auch die Mediatheken von Fernsehsendern - eine kleine Gruppe, kleiner sogar noch als der Empfang über DVB-T, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Noch bekommt das Gros der Fernseh-Haushalte sein Programm über Kabel und Satellit - auch wenn vor allem bei ersterem ein deutlicher Abwärtstrend zu beobachten ist. https://statista.com/infografik Im Zuge der Corona-Pandemie sind die weltweiten Umsätze mit digitalen Medien deutlich gestiegen. Das zeigt die Infografik auf Basis des Statista Digital Market Outlooks. Insbesondere die Umsätze mit digitaler Musik und Video-on-demand haben im Vergleich zum Vorkrisenniveau im Jahr 2019 einen großen Sprung gemacht. Viele Menschen, die vom Lockdown betroffen waren, haben die freie Zeit offenkundig dazu genutzt, diese digitalen Medien verstärkt zu konsumieren. Musik-Streaming-Anbieter wie Spotify, haben bereits zu Beginn der Corona-Pandemie einen starken Anstieg der Abonnements gemeldet. Auch Filme und Serien wurden mehr gestreamt während des Lockdowns, beschleunigt wurde der Trend durch den Start von Disney+. Andere Dienste wie Pay-per-View und Video-Downloads wurden ebenfalls überdurchschnittlich nachgefragt. Der Markt für Videospiele wuchs während des Lockdowns ebenfalls deutlich, für viele offenbar eine willkommene Ablenkung von den pandemiebedingten Einschränkungen. Die Folge sind hohe Einnahmen im Bereich Videospiele in allen Untersegmenten. Der Zuwachs im ePublishing-Markt fällt dagegen verhalten aus – Kunden haben ihren Konsum von elektronischen Magazinen und Büchern nicht wesentlich ausgeweitet, diesen aber auch nicht reduziert. https://statista.com/infografik Facebook möchte die Zukunft des Markts für Extended-Reality maßgeblich mitgestalten und plant dafür zahlreiche neue Jobs in Europa. Wie die Statista-Grafik zeigt, könnten auch die Konsumenten-Erlöse dieser zukunftsträchtigen Technologie in den kommenden Jahren kräftig zulegen – um rund 30 Prozent pro Jahr. In der Prognose enthalten sind dabei sowohl die Umsätze mit Inhalten als auch mit Hardware. Experten rechnen damit, dass insbesondere im Zusammenhang mit den neuen und besonders schnellen 5G-Infrastrukturen Extended Reality einen Schub erhalten könnte. Hohe Bandbreiten in Kombination mit kurzen Verzögerungszeiten könnten eine Reihe von datenintensiven Anwendungen ermöglichen. Unter Extended Reality werden die drei Technologieformen Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) zusammengefasst. versteht man eine computergeschaffene, virtuelle Umgebung. Die erste massentaugliche Anwendung findet Virtual Reality im Bereich der Videospiele. Mit sogenannten Virtual-Reality-Brillen (im engl. Head-Mounted-Display) soll es Spielern ermöglicht werden, tiefer in computeranimierte Spielewelten einzutauchen. Augmented Reality ist als Projektion von Informationen und Hologrammen in unserer direkten Umgebung definiert. Mixed Reality ähnelt der Augmented Reality, allerdings ist hier auch eine Interaktion zwischen dem Realen und dem Virtuellen möglich. https://statista.com/infografik Die Umsätze des stationären Bucheinzelhandels in Deutschland liegen trotz Corona-Krise weiterhin über dem des Internethandels. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis einer Schätzung des Börsenvereins des deutschen Buchhandels. Allerdings hat die Krise das Wachstum des Internetbuchhandels beschleunigt: Gegenüber 2019 sind die Umsätze des Internethandels um rund 19 Prozent gewachsen, die des stationären Sortimentshandels dagegen um rund 9 Prozent gesunken. In den letzten 10 Jahren musste der stationäre Sortimentsbuchhandel sogar einen Umsatzrückgang von rund 21 Prozent verkraften. Gestiegen sind hingegen auch die Umsätze, die Verlage aus den Direktverkäufen von Büchern erzielen. Sie haben im Jahr 2020 erstmals die Marke von 2 Milliarden Euro geknackt. Die sonstigen Vertriebskanäle müssen in den letzten Jahren leichte Umsatzverluste hinnehmen. Zu ihnen zählen zum Beispiel Warenhäuser und Buchgemeinschaften. Den größten Anteil am Umsatz nach Segmenten im Einzelhandel mit Büchern hat die Warengruppe Belletristik, gefolgt von Kinder- und Jugendbüchern vor Ratgebern und Sachbüchern. https://statista.com/infografik Die Einzelhändler in Deutschland leiden aktuell stark unter Lieferproblemen. Besonders schwer trifft es die Fahrradhändler. 100 Prozent der kürzlich vom ifo Institut befragten Händler geben an, dass sie aktuell Schwierigkeiten bei der Lieferung bestellter Waren haben. Aber auch Baumärkte, Unterhaltungselektronik-Händler und den Möbelhandel sind stark betroffen. Vergleichsweise gering ist die Liefer-Problematik im Lebensmitteleinzelhandel ausgeprägt. „Die Beschaffungsprobleme aus der Industrie sind nun auch hier angekommen“, sagt der Leiter der ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. „Manches Weihnachtsgeschenk wird vielleicht nicht lieferbar sein oder teuer werden.“ Hintergrund dieses oft für Kunden frustrierenden Zustands: Die Lieferketten vieler Unternehmen sind noch immer durch die Corona-Krise beeinträchtigt. Die betrifft vor allem die USA und die Eurozone. Denn viele Länder haben zahlreiche Anti-Pandemie-Maßnahmen eingeführt, die starke Verzögerungen in den Wertschöpfungs- und Lieferketten ausgelöst haben. So haben etwa Kontroll- und Quarantänezonen in logistischen Knotenpunkten zu Lieferstaus von Waren geführt. https://statista.com/infografik Seit Mai 2016 werden Käufer von Elektroautos in Deutschland mit einer Prämie, dem sogenannten Umweltbonus, unterstützt. Laut aktueller Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat der Autohersteller Volkswagen davon bisher am meisten profitiert: Rund 137.000 Anträge gingen demnach seit Einführung der Kaufprämie bei BMW ein (Stand: 1. Oktober 2021). Platz zwei belegt Mercedes-Benz mit rund 87.000 Käufern, die den Umweltbonus beantragt haben. Während der Corona-Krise ist die Anzahl der Förderungs-Anträge deutlich nach oben geschnellt. So gingen bis Ende September 2019 lediglich rund 141.000 Anträge auf die staatliche Förderung für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ein - die aktuelle Bilanz weist dagegen eine Gesamtzahl von rund 847.000 Anträgen aus. https://statista.com/infografik In der deutschen Wirtschaft steigen die Preise in allen Bereichen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistisches Bundesamtes. Dies trifft insbesondere auf die Preise von importierten Waren zu. Der entsprechende Index liegt im August 2021 11,8 Prozent höher als noch im August 2019. Bei exportierten Waren stiegen die Preise im selben Zeitraum um 6,1 Prozent. Stark gestiegen sind auch die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte. Sie sind im genannten Zweijahreszeitraum um 10,6 Prozent gestiegen. Derart stark sind die Preise zuletzt in der ersten Ölkrise in den 1970er Jahren gestiegen. Grund sind unter anderem Materialengpasse und hohe Beschaffungskosten. So sind zahlreiche Lieferketten in Europa und den USA immer noch stark gestört. Bei den Verbraucherpreisen fällt der Anstieg mit 3,9 Prozent am geringsten aus. Hier gibt es aber Ausreißer wie Gemüse oder Heizöl, die deutlich teurer geworden sind. https://statista.com/infografik Der Passagierverkehr auf Deutschlands Flughäfen erholt sich Stück für Stück von der Corona-Krise . Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Flughafenverbands ADV. Im Monat August 2021 liegt das Verkehrsaufkommen an den deutschen Flughäfen bei knapp 50% des Vorkrisenniveaus. Im April lag es noch bei fast Minus 90 Prozent. Im Europa-Verkehr, dem stärksten Marktsegment, hat sich das Passagieraufkommen gegenüber 2020 zuletzt verdoppelt. Der Interkontinentale Markt bleibt laut ADV schwach. Viele Märkte seien weiterhin nicht oder nur mit hohen Auflagen zugänglich. Das Luftfracht-Aufkommen in Deutschland entwickelt sich hingegen seit Längerem positiv. Es profitiert dabei unter anderem von einer hohen Importnachfrage. Bei der Darstellung ist zu berücksichtigen, dass sich die Zahlen Luftfracht durchgängig auf den jeweiligen Vorjahresmonat beziehen. https://statista.com/infografik Die Corona-Pandemie hat dem E-Commerce-Markt in Deutschland einen deutlichen Schub verliehen. Für das vergangene Jahr taxiert der Handelsverband Deutschland den Umsatz auf 72,8 Milliarden Euro Umsatz – ein Anstieg von rund 23 Prozent gegenüber 2019. Und auch 2021 dürfte der Erfolgskurs des Onlinehandels weitergehen. Statista begleitet die Entwicklung des E-Commerce-Marktes schon seit 2009. Im Oktober veröffentlichen wir zum 13. Mal zusammen mit dem EHI die Studie zum "E-Commerce Markt Deutschland 2021“. Unsere Infografik zeigt die Spitzengruppe der in der Studie enthaltenen Liste der Top 100 Onlineshops und hybriden Marktplätze in Deutschland. Wie bereits im Vorjahr ist amazon.de die Nummer eins auf dem Markt mit rund 13,9 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020. Damit konnte der Versandhändler sein Ergebnis von letztem Jahr nochmals um drei Milliarden Euro übertreffen. Mit weitem Abstand folgen Otto (4,5 Milliarden Euro) und Zalando (1,9 Milliarden Euro). https://statista.com/infografik Nach fünf Monaten im Aufwärtstrend trübt sich die Stimmung der Verbraucher im Oktober zum dritten Mal in Folge ein. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis des Konsumbarometers des Handelsverbands Deutschland (HDE), das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) für den HDE berechnet wird. Der Konsumbarometer-Index fällt aktuell auf den Stand von 98,0 Punkten. Die negative Entwicklung der Verbraucherstimmung verliert dabei aber an Dynamik und das Absinken schwächt sich im Vergleich zu den Vormonaten ab. Dass das Konsumbarometer insgesamt trotzdem weiter abfällt, hängt laut HDE mit der Inflation zusammen: Die Verbraucher in Deutschland würden weiter steigende Preise erwarten und daraufhin ihren Konsum einschränken. Daher würde sich der finanzielle Konsumspielraum verkleinern. Der HDE-Index bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab. Es ist vielmehr zukunftsgewandt und steht für die erwartete Verbraucherstimmung in den jeweils kommenden drei Monaten. https://statista.com/infografik Eine herausragende Mehrheit der deutschen Autobesitzer spricht sich für regelmäßige Überprüfungen der Fahrtauglichkeit aus. Das geht aus einer Umfrage von AutoScout24 unter 1.002 Fahrzeughaltern in Deutschland hervor. Das Nicht-Bestehen der Überprüfung hätte den Verlust der Fahrerlaubnis zur Folge. Ganze 86 Prozent der Befragten befürworten Fahrtauglichkeitsprüfungen zur Prävention von Unfällen, nur elf Prozent stimmen gegen eine solche Prozedur. Die Befürworter stammen dabei aus allen Altersklassen. Zwar sind unter den jüngeren Generationen deutlich mehr Befragte pro Fahreignungs-Checks (94 Prozent der Fahrenden unter 40 Jahren), doch auch die Mehrheit der ältere Semester sieht den Nutzen darin. Auch zwischen Frauen und Männern gibt es in der Hinsicht keine großen Unterschiede. Schwindendes Sehvermögen oder verschlechterte kognitive Fähigkeiten im Alter, verursachen immer wieder Unfälle mit schwerwiegenden Personenschäden. Aber ab welchem Alter sollten die regelmäßigen Tests durchgeführt werden? Mit 23 Prozent der größte Teil der Umfrageteilnehmern spricht sich für einen Start der Überprüfungen ab dem 70. Lebensjahr aus, acht Prozent halten ab 80 für angemessen, etwa ein Prozent hält es erst ab 90 für nötig. Dann gibt es noch etwa acht Prozent der Befragten, die der Meinung sind, Fahrtauglichkeitstest sollten schon vor dem 50. Lebensjahr stattfinden. https://statista.com/infografik 2020 wurden weltweit 131 Milliarden Pakete verschickt, eine Steigerung von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Obwohl eine konstante Zunahme des Paketvolumens regelmäßig im jährlichen Pitney Bowes Parcel Shipping Index prognostiziert wird, dürfte die Corona-Pandemie ihren Teil zum sprunghaften Anstieg von 31 Milliarden beigetragen haben. Weniger überraschend: Das Herkunftsland der meisten Pakete. Wie die Statista-Grafik zeigt, stammen fast zwei Drittel der in den 13 von Pitney Bowes untersuchten Märkten verschickten Päckchen und Pakete aus China. Die USA mit 20,2 Milliarden und Japan mit 9,1 Milliarden Paketsendungen landen abgeschlagen auf dem zweiten und dritten Platz, Deutschland schafft es immerhin mit 4,1 Milliarden Paketen in die Top 5. Die Vereinigten Staaten können dafür auf anderer Ebene glänzen: Mit 171 Milliarden US-Dollar Umsatz durch Paketversand steht das Land hier an erster Stelle. Obwohl die Paketbranche durch den E-Commerce-Zuwachs aufgrund von COVID-19 einen deutlicheren Wachstumsschub als prognostiziert erhalten hat, befindet sich der Logistiksektor schon seit Jahren im Aufwind. In Deutschland stellte DHL den Jahresrekord für transportierte Pakete von 2019 schon im November 2020 mit 1,6 Milliarden Sendungen ein, zur Weihnachtssaison 2019 lag der Umsatz deutscher Post-, Kurier- und Expressdienste knapp 30 Prozent über dem des Jahres 2015. https://statista.com/infografik 913 Menschen postmortale Organspender zählt die Deutschen Stiftung Organtransplantation für das Jahr 2020. Demgegenüber stehen hierzulande fast 10.000 benötigte Organe auf der Warteliste - darunter über 7300 Nieren. Wie niedrig hierzulande die Bereitschaft zur Organspende ist, zeigt der Blick auf die Statista-Grafik. Kommen hierzulande auf eine Million Menschen elf postmortale Organspender, sind es in den USA und Spanien jeweils rund 38. Auch in Frankreich, Italien und Großbritannien werden deutlich mehr Organe gespendet. Das liegt daran, dass hierzulande nur Personen Organe spenden können, die sich ausdrücklich dazu entschieden haben. Jens Spahn (CDU), Karl Lauterbach (SPD) und eine ganze Reihe weiterer Abgeordneter wollten das Transplantationsgesetz Anfang 2020 dahingehend ändern, dass künftig jeder Organspender sein soll, der oder die dem zu Lebzeiten nicht widersprochen hat. Der Bundestag lehnte diesen Gesetzentwurf mit 379 Nein-Stimmen ab. Besonders groß war die Ablehnung bei AfD und Grünen - wobei letztere einen eigenen Vorschlag zur Abstimmung vorgelegt haben, der im Bundestag eine Mehrheit gefunden hat. https://statista.com/infografik Religion spielt im öffentlichen Leben keine große Rolle. Daraus lässt sich aber nicht der Schluss ziehen, dass die Mehrheit der Deutschen Atheisten sind. 58 Prozent der rund 18.600 hierzulande für den Statista Global Consumer Survey befragten Menschen sagen, dass sie einer Religion anhängen. Am weitesten verbreitet ist das Christentum (49 Prozent). Aber auch der Islam ist mit einem Anteil von sieben Prozent fest in Deutschland verwurzelt. Als nicht religiös oder Atheisten bezeichnen sich 34 Prozent der Umfrageteilnehmer. Im weltweiten Vergleich ist Deutschland dennoch kein ausgeprägt religiöses Land, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Besonders religiös sind beispielsweise die Menschen in Südafrika, Polen und Brasilien. Dagegen sind in Großbritannien und Frankreich weniger Menschen gläubig als zwischen Flensburg und München. https://statista.com/infografik Auf 1000 EU-Bürger kommen laut European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA) 569 Autos. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 waren es der Organisation, die 15 große Pkw-, Lkw-, Transporter- und Bushersteller repräsentiert, zufolge 553 PKW je 1000 Einwohner. Der Motorisierungsgrad in der Europäischen Union wächst also, wenn auch nur noch langsam. Spitzenreiter ist in dieser Hinsicht Luxemburg mit fast 700 Autos pro 1000 Menschen. Es folgen Italien (555) und Polen (642). Deutschland liegt mit 575 PKW je 1000 Einwohner auf Rang sechs. In absoluten Zahlen ausgedrückt sind dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge auf deutschen Straßen 59 Millionen Fahrzeuge unterwegs - darunter über 48 Millionen Personenkraftwagen. https://statista.com/infografik Investitionen in Innovation haben während der COVID-19-Pandemie große Widerstandsfähigkeit gezeigt. In einigen Regionen und Sektoren wurden sogar neue Höchststände verzeichnet. Laut Global Innovation Index 2021 ist die Schweiz das Land mit der weltweit höchsten Innovationskraft. Sie liegt mit 65,5 Punkten vor Schweden (63,1 Punkte) und den USA (61,3 Punkte), wie die Statista-Grafik zeigt. Deutschland schafft es mit 57,3 Punkten gerade noch in die Top 10, Österreich belegt Platz 18 mit rund 50,9 Punkten. Von den 10 innovativsten Ländern weltweit liegen 7 in Europa. Dies liegt mit an den dortigen hervorragenden Ausgangsbedingungen. Europa verfügt über eine hochentwickelte Infrastruktur, starke Unternehmen, ein gutes Bildungssystem und Zugang zu digitalen Technologien, um nur einige Beispiele zu nennen. Unter den Top 10 finden sich mit den USA, Südkorea und Singapur auch drei nicht-europäische Länder. Der Global Innovation Index untersucht 132 Ökonomien weltweit hinsichtlich ihrer Innovationskraft. Anhand über 80 ausgewählten Kriterien wird ein breites Spektrum unterschiedlicher Themenbereiche in den betreffenden Ländern untersucht, um mit den Ergebnissen ein Ranking erstellen zu können. https://statista.com/infografik Derzeit laufen bei der Paris Fashion Week 92 Modemarken über den Laufsteg - darunter eine ganze Reihe globaler Schwergewichte wie Christian Dior, Chanel oder Louis Vuitton. Auch abseits der Haute Couture spielen Marken eine wichtige Rolle, wie Daten des Statista Global Consumer Survey zeigen. Demzufolge sagen 50 Prozent der in Deutschland befragten Menschen, dass sie bei Kleidung und Schuhen besonders auf Marken achten. In Frankreich selbst sind es dagegen mit 51 Prozent nur minimal mehr als hierzulande. Deutlich Brand-affiner sind dagegen die Italiener, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Das ist aber noch nichts gegen die Markenfixierung von Südafrikanern und Chinesen. Im Vergleich dazu sind die Menschen in Österreich und der Schweiz regelrechte Markenmuffel. https://statista.com/infografik Werbung ist überall, aber sie wird laut Statista Global Consumer Survey nicht überall wahrgenommen. Das betrifft in besonderem Maße Printwerbung. Von über 18.000 Befragten gaben 29 Prozent an, in den letzten vier Wochen Werbung in einer Tageszeitung gesehen zu haben. Das ist der vorletzte Platz von 15 untersuchten Ausspielformen. YouTube-Werbung haben dagegen etwas mehr als 43 Prozent der Befragten wahrgenommen. Die Videoplattform ist also aus Werbeperspektive relevanter als Print. In dieselbe Richtung deuten auch Zahlen der GfK, die die Reichweite von YouTube in Deutschland im September 2020 auf 47 Millionen Erwachsene taxierte. Zum Vergleich: Gedruckte Zeitungen erreichen hierzulande laut die-zeitungen.de rund 40 Millionen Menschen. Die Wichtigste Werbekanäle sind indes weiterhin zwei klassische Medien Radio (49 Prozent) und vor allem TV (67 Prozent). https://statista.com/infografik Auf der Rangliste der acht umsatzstärksten Rüstungsunternehmen der Welt belegen US-amerikanische Firmen die Plätze eins bis fünf. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Portals Defense News. Zusammengerechnet erwirtschaften diese Unternehmen 75 Prozent des gesamten Umsatzes der Top-8-Unternehmen. Dominiert wird das Feld seit Jahrzehnten von Lockheed Martin, einem US-amerikanischen Rüstungs- und Technologiekonzern, der vor allem in der militärischen und zivilen Luftfahrt und in der Raumfahrt tätig ist. Das größte deutsche Rüstungsunternehmen, die Rheinmetall AG, liegt mit einem Umsatz von rund 3,8 Milliarden US-Dollar auf Rang 30 der Top-100-Liste von Defense News. Seit 2019 sind auch zwei chinesische Unternehmen unter den acht umsatzstärksten. AVIC International ist ein staatlicher chinesischer Rüstungs- und Flugzeugkonzern und der größte Waffenproduzent in China. 2020 verkaufte der Konzern Waffen im Gesamtwert von 25,5 Milliarden Dollar. Die Rüstungsindustrie macht 34 Prozent des AVIC-Umsatzes aus. Die China Ordnance Industries Group Corporation Limited (abgekürzt Norinco) ist ein chinesisches staatliches Verteidigungsunternehmen. Norinco produziert taktische Waffensysteme für Heer, Luftwaffe und Marine, strategische bzw. Langstrecken-Waffensysteme, Handfeuerwaffen und Nachtsichtgeräte. https://statista.com/infografik Schuhe haben Nike im vergangenen Geschäftsjahr rund 28 Milliarden US-Dollar eingebracht. Der US-Konzern hat damit den Umsatzeinbruch von 2020 gut kompensiert und verzeichnet einen Anstieg von rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz mit Sneakers, Sportschuhen und Co. konnte in allen Regionen weltweit gesteigert werden, wie die Statista-Grafik auf Basis der Unternehmensangaben zeigt. Besonders in den Verkaufsregionen Nordamerika und Großchina registriert Nike große Zuwächse. Im aktuellen Finanzjahr taxiert Nike sein Schuh-Geschäft bereits mit rund 7,7 Milliarden US-Dollar. Allerdings erfährt der Sportartikel momentan einen erheblichen Dämpfer. Wegen Corona-Beschränkungen liegt die Produktion in einigen von Nikes wichtigsten Werken seit zehn Wochen brach. Die betroffenen Fabriken in Vietnam sind für rund die Hälfte der globalen Schuhproduktion und für ungefähr ein Drittel der Sportartikel zuständig, so Finanzchef Matt Friend. Überlastete Lieferketten sind die Folge der Restriktionen, deshalb rechnet Nike für das laufende Geschäftsquartal nur mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau. https://statista.com/infografik Der Ausbau der Windkraft in Deutschland ist in den letzten Jahren ins Stocken geraten. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Firmengruppe Deutsche WindGuard. Insbesondere der Ausbau der Offshore-Anlagen ist zuletzt massiv zurückgegangen. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 32 Offshore-Windenergieanlagen (WEA) mit einer Leistung von 219 Megawatt neu in Betrieb genommen. Gegenüber 2019 ergibt sich damit ein Marktrückgang von 82 Prozent. Medienberichten zufolge sind etliche deutsche Firmen pleite und viel Knowhow sei ins Ausland abgewandert. Zudem seien sehr lange Vorlaufzeiten nötig, um einen Windpark im Meer zu planen und zu bauen. Die Politik müsse daher bei den Planungen zum Ausbau zuverlässiger agieren. Offshore-Windenergie ist die Erzeugung von Strom aus Windenergieanlagen auf See. Sie wird den regenerativen Energien zugeordnet und ist somit erneuerbar. Neben der Stromgewinnung mithilfe von Offshore-Windenergieanlagen wird auch durch sogenannte Onshore-Windenergieanlagen an Land Strom erzeugt. Die Windkraft spielt in Deutschland die bedeutendste Rolle beim Gelingen der Energiewende im Bereich Stromversorgung. Über 40 Prozent des aus erneuerbaren Energieträgern gewonnenen Stroms stammt aus der Onshore-Windenergie. Windenergieanlagen können sowohl an Land ("Onshore") als auch auf See ("Offshore") installiert werden. https://statista.com/infografik Online-Bezahldienste wie PayPal, Klarna und Google Pay gewinnen mit der anhaltenden Corona-Pandemie deutlich an Relevanz für den Alltag. Kontaktlos, schnell und bequem von Zuhause oder über das Smartphone Käufe abwickeln oder Geld an Familie und Freunde senden, dafür eignen sich die verschiedenen Anbieter auf diesem Gebiet sehr gut. Im Rahmen des Statista Global Consumer Survey 2021 wurden knapp 2.300 Nutzer von 18 bis 64 Jahren dazu befragt, auf welchen Bezahldienst sie in den vergangenen zwölf Monaten zurückgegriffen haben. Das Ergebnis ist recht eindeutig – PayPal nutzten demnach rund 95 Prozent der Befragten mindestens einmal im letzten Jahr. Am zweitmeisten wurde der Service von Klarna für Bezahlvorgänge im Internet verwendet. Auch die Alternativen von Google und Apple wurden genannt. In diesem Fall hat Google Pay mit 14 Prozent die Nase vor Apple Pay mit etwa neun Prozent - der Anteil beider Konkurrenten ist jedoch im letzten Jahr gewachsen. Amazons eigener Bezahldienst wurde von rund einem Viertel der Befragten genannt. https://statista.com/infografik Knapp 8,8 Millionen Hektoliter Wein sollen dieses Jahr in Deutschland produziert werden. Damit bleibt die Weinernte trotz regionaler Schwankungen bleibt die Weinernte laut Prognosen des Statistischen Bundesamts 2021 relativ stabil und kann sogar ein leichtes Plus verbuchen wie die Statista-Grafik zeigt. Im Vergleich zu 2020 wird im aktuellen Jahr ein Ertragszuwachs von knapp drei Prozent erwartet. Das dürfte auch daran liegen, dass im vergangenen Jahr Trockenheitsperioden und Spätfröste zu starken Rückgängen in den Regionen Mittelrhein, Württemberg und Franken geführt hatten. In letzterer Region werde die Weinmostmenge voraussichtlich um 63 Prozent steigen. Eine auf den ersten Blick beeindruckende Zahl, die jedoch im Kontext der in ganz Bayern geernteten Weinmenge betrachtetet werden muss. Mit rund 267.000 Hektolitern im Jahr 2020 ist das Bundesland zwar deutschlandweit auf dem dritten Platz, an die Mengen von etwa sechs Millionen Hektolitern in Rheinland-Pfalz und knapp zwei Millionen Hektolitern in Baden-Württemberg reicht es dennoch nicht heran. Rheinhessen und die Pfalz gelten als Deutschlands größte Weinbaugebiete und produzieren knapp 56 Prozent der Gesamternte in der Bundesrepublik. Auch 2021 werden voraussichtlich zwei Drittel der Ernte aus Weißmost bestehen, in der Mosel, dem Rheingau und dem Mittelrhein werden fast ausschließlich Weißmost produzierende Rebsorten angebaut. https://statista.com/infografik Mobile Payment ist in China enorm verbreitet. 83 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey befragten Chines:innen geben an, in den letzten zwölf Monaten in Restaurants, Geschäften und anderen Verkaufsstellen mobil bezahlt zu haben. Zum Vergleich: In Deutschland sind es eher überschaubare zwölf Prozent. Der führende Anbieter im Reich der Mitte ist mit einem Nutzer:innen-Anteil von 93 Prozent Alipay. Das ist viel, wie der Blick auf andere große Märkte zeigt. Nun droht Alipay die Zerschlagung, wie tagesschau.de berichtet. Demnach steht der der Finanzdienstleister Ant Group, zu dem die App gehört "ganz oben auf der Liste der Unternehmen, die der Regierung in Peking offenbar zu mächtig geworden sind." Es ist nicht der erste Schlag gegen die heimische Tech-Branche. Alibaba - Mutterkonzern der Ant Group - war ebenso bereits Ziel von Regierungsmaßnahmen wie auch Tencent. Dort dürften sie das Vorgehen gegen Alipay mit Sorge verfolgen. Zum Unternehmen gehört auch WeChat Pay, der nächstgrößere chinesische Mobile Payment-Anbieter. https://statista.com/infografik Die ersten sechs Monate des Jahres 2020 waren ein gutes Halbjahr für die Windstromerzeugung. Damals gingen 29 Prozent des erzeugten und eingespeisten Stroms in Deutschland auf Windkraft zurück. Ein Jahr später ist Kohle wieder die Nummer 1 in Deutschland, wie Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. "Mit einem Plus von 35,5 Prozent verzeichnete der Strom aus Kohlekraftwerken den höchsten Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Kohle machte damit 27,1 Prozent der insgesamt eingespeisten Strommenge aus." Dagegen war die Einspeisung von 57,1 Milliarden Kilowattstunden Windstrom der niedrigste Wert für ein 1. Halbjahr seit 2018. Ursache hierfür ist ein besonders windarmes erstes Quartal. In der Folge ging der im 1. Halbjahr 2021 erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte wieder mehrheitlich auf konventionelle Energieträger zurück. https://statista.com/infografik Weniger als 90 Prozent der Maximalgeschwindigkeit jeweils mindestens einmal an zwei Messtagen ist vielleicht bald die Grenze, ab der Verbraucher:innen ihren Internetanschluss fristlos kündigen oder das Entgelt mindern dürfen. Ein Entwurf der Bundesnetzagentur zum gerade erst überarbeiteten Telekommunikationsgesetzes (TKG) will mit der Einführung dieser Definition den Verbraucherschutz stärken. Ob potenzielle Sonderkündigungen überhaupt angestrebt werden, ist allerdings fraglich, wie unsere Grafik zeigt. Rund 77 Prozent der Deutschen sind laut Statista Global Consumer Survey sehr oder eher mit ihrem Internetanbieter zufrieden, lediglich neun Prozent sehen die Zuverlässigkeit und Angebote von Telekom, Vodafone, 1&1 und Co. kritisch. Bei einem genaueren Blick zeigt sich auch, dass die Internetanschlüsse in Deutschland immer noch fest in der Hand der drei genannten Anbieter sind, Alternativen werden kaum genutzt. Trotz der tausenden von Störungen, die täglich in den unterschiedlichsten Störungsmeldern für die verschiedenen Firmen hinterlegt werden, dürften die meisten Deutschen also vermutlich doch ihrem Anbieter treu bleiben. Weitere Kriterien für eine nicht vertragsgemäße Funktion des Internetanschlusses sind laut dem oben genannten Entwurf, wenn die vertraglich vereinbarte Geschwindigkeit nicht in 90 Prozent aller Messungen erreicht wird, oder wenn die minimale Geschwindigkeit bei zwei Messtagen mit jeweils zehn Messungen pro Tag geringer als vereinbart ist. https://statista.com/infografik In Deutschland wird nur rund ein Fünftel der Güter mit der Bahn transportiert – über zwei Drittel hingegen mit Lastkraftwagen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis einer Berechnung von Allianz pro Schiene. In der Schweiz und Österreich ist der Anteil der Bahn zwar höher als in Deutschland. Aber auch hier ist der Lkw noch das Verkehrsmittel, mit dem die meisten Güter transportiert werden. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Bahnen in Deutschland wichtiger werden beim Gütertransport, die Entwicklung geht jedoch langsam voran. Im Jahr 1999 etwa betrug der Anteil der Bahn beim Gütertransport rund 16 Prozent. In 20 Jahren ist er also gerade einmal um rund 3 Prozentpunkte gestiegen. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen bis zum Jahr 2030 ein Viertel des Güterverkehrs auf der Schiene stattfinden. Dazu wurde vom Bundesverkehrsministerium (BMVI) und der Branche bereits im Sommer 2017 ein Masterplan Schienengüterverkehr vorgestellt. In 10 Handlungsfeldern werden darin konkrete Maßnahmen auflistet, wie der Marktanteil der Schiene deutlich gesteigert werden kann. https://statista.com/infografik 42 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey in Deutschland befragten Menschen sind besorgt über die Menge der persönlichen Daten, die Unternehmen über sie sammeln. Das schließt Google, Amazon, Apple, Facebook und Microsoft - kurz GAFAM genannt - mit ein, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Am ehesten wird noch Amazon ein verantwortungsvoller Umgang mit Daten zugetraut, besonders schlecht schneidet hier Facebook ab. Vor allem beim größten sozialen Netzwerk der Welt sowie bei Google ist personalisierte Werbung ein wesentlicher Teil des Geschäftsmodells. Zu diesem Thema befragt geben 44 Prozent an, so wenig wie möglich Informationen über sich preisgeben zu wollen. Nur ein Fünftel hat keine Bedenken, Daten weiterzugeben, um kostenlose Premium-Inhalte zu erhalten. https://statista.com/infografik Einmal im Jahr kürt die Times Higher Education in einem weltweiten Hochschulranking die besten Universitäten der Welt. Diesmal haben es sieben deutsche Unis unter die Top 100 geschafft. Zwei Städte sind dabei sogar mit mehr als einer Hochschule im Ranking vertreten. Wie die Grafik von Statista zeigt, schneidet die LMU München auch in diesem Jahr deutschlandweit am besten ab. Im weltweiten Ranking steht sie mit 78,6 Gesamtpunkten auf Platz 32 - wie auch schon im Vorjahr. Die Technische Universität München landet in Deutschland auf Rang 2. Mit sogar drei Top Universitäten vertreten ist Berlin: Sowohl die Humboldt-Universität als auch die Universitätsmedizin der Charité und die Freie Universität schaffen es unter die weltweiten Top 100. Die Berliner Unis sind in diesem Jahr die Gewinner unter den deutschen Hochschulen: die Humboldt-Universität steigt einen Rang auf, die Freie Universität schafft es in diesem Jahr Freiburg und Aachen hinter sich zu lassen. Der erste Platz weltweit geht in diesem Jahr erneut an die legendäre Oxford University in England - diese bringt es auf 95,7 von 100 möglichen Punkten. Bei dem Ranking wird unter anderem die Qualität der Forschung und Lehre an den Hochschulen bewertet, außerdem der Wissenstransfer und die internationale Ausrichtung. https://statista.com/infografik China liegt bei den Investitionen in die Energiewende im weltweiten Vergleich vorne. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten von BloombergNEF. Deutschland liegt an dritter Stelle des Rankings, hinter den USA. Auf das jeweilige nationale Bruttoinlandsprodukt bezogen liegen allerdings die Niederlande vorne. In den Daten enthalten sind Investitionen in erneuerbare Energien, elektrifizierte Wärme und Verkehr, Energiespeicher, CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) und Wasserstofftechnologien. Die weltweiten Investitionen in die kohlenstoffarme Energiewende belaufen sich auf 501 Milliarden US-Dollar. 2019 lagen sie noch bei 459 Milliarden US-Dollar, 2010 lediglich bei 235 Milliarden US-Dollar. In die Daten eingeflossen sind dabei R&A-Investitionen von Unternehmen und Regierungen, Venture Capital, Private Equity, öffentliche Märkte und Anlagenfinanzierungen. Letztere stellen weltweit den größten Teil der Investitionen dar. Im Zuge der Diskussionen um den Klimawandel findet bereits in vielen Ländern ein Umdenken im Bereich der Energiewirtschaft statt. Ziel ist die Abkehr von fossilen Energiequellen, die lediglich begrenzt auf der Erde verfügbar sind. Erneuerbare Energien oder auch regenerative Energien hingegen sind Energieträger, die nahezu unbegrenzt zur Verfügung stehen. Dazu zählen u.a. Bioenergie, Geothermie, Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie. https://statista.com/infografik 2020 wurden geschätzt 407 Millionen Euro und damit 79 Prozent weniger Umsatz mit Online-Tickets für Kinobesuche, Sport- und Musikveranstaltungen generiert als im Vorjahr. 2019 lag der geschätzte Gesamtumsatz noch bei knapp zwei Milliarden Euro. Während Kinobetreiber:innen mit Umsatzeinbußen von etwa 70 Prozent im Vergleich noch glimpflich davongekommen waren, war die Musikbranche in Deutschland am stärksten betroffen. Wie Daten des Statista Digital Market Outlooks zeigen, fiel der Umsatz mit online erworbenen Karten für Konzerte, Festivals und andere Musik-Events über Plattformen wie Eventim im vergangenen Jahr voraussichtlich um knapp 83 Prozent. Zwischen März und November 2020 hatten die im Musikspielstättenverband LiveKomm organisierten Veranstaltungsorte laut des Vorsitzenden Axel Ballreich mit 95 bis 100 Prozent Umsatzrückgang zu kämpfen gehabt. Bei einer Anhörung des Tourismusausschusses am 25. November 2020 zeichnete Ballreich ein düsteres Bild: "Unser Geschäftsmodell beruht auf Enge, Schwitzen, Zusammenhalt. Wir werden die letzten sein, die wieder in den Normalbetrieb gehen dürfen." Obwohl für 2021 aufgrund fortschreitender Lockerungen und steigender Impfquoten ein Anstieg der Online-Ticketverkäufe um 28 Prozent prognostiziert wird, könnte es noch dauern, bis sich die Branche komplett erholt; ein vorläufiger Umstieg auf digitale Lösungen wie bei Messen, Tagungen und anderen Veranstaltungen, der einige Unternehmen vor der Insolvenz bewahrt hat, ist für die wenigsten Sport- und Musik-Events praktikabel. https://statista.com/infografik Für 8,6 Milliarden US-Dollar übernimmt Norton den tschechischen Antivirensoftware-Hersteller Avast und ist damit weiter auf Expansionskurs. Bereits im Dezember 2020 kaufte das US-Unternehmen den deutschen Konkurrenten Avira. Der weltweite Markt für Sicherheits-Software hat laut Statista Technology Markets Outlook ein Volumen von fast 40 Milliarden Euro, davon entfallen rund zwei Milliarden Euro auf Deutschland. Und die Branche hat noch Luft nach oben, wie der Statista Global Consumer Survey zeigt. Demzufolge halten sich 40 Prozent der hierzulande befragten Menschen gut gegen Viren und Datenmissbrauch geschützt. das heißt die Mehrheit der hiesigen Internet-Nutzer:innen ließe sich möglicherweise dazu bewegen, sich einen besseren Schutz etwas kosten zu lassen. Besonders hoch ist dieser Anteil in Österreich (44 Prozent). Deutlich weniger zuversichtlich sind Onliner:innen dagegen in China (28 Prozent) und Russland (24 Prozent). https://statista.com/infografik Die Umsätze mit Flugtickets in Deutschland werden erst im Jahr 2023 wieder Vorkrisenniveau erreichen. Das zeigt die Grafik auf Basis einer Schätzung des Statista Mobility Market Outlook. Der Umsatz im Segment Flugtickets wird 2021 etwa 7,9 Milliarden Euro betragen. Gegenüber 2019 ist das ein Minus von knapp 60 Prozent. Laut Prognose wird erst im Jahr 2023 ein Marktvolumen von rund 20 Milliarden Euro erreicht, was in etwa dem Niveau des Jahres 2019 entspricht. Im weltweiten Vergleich der meiste Umsatz in China generiert, nämlich geschätzt rund 63 Mrd. Euro im Jahr 2021. Deutschland liegt auf Rang fünf, nach den USA, Indien und dem Vereinigten Königreich. Im Jahr 2025 werden voraussichtlich 80 Prozent des Gesamtumsatzes im Segment Flugtickets in Deutschland online erwirtschaftet. Nur ein Fünftel werden dagegen offline gebucht, z.B. in einem Reisebüro oder am Flughafen. https://statista.com/infografik Die Corona-Pandemie hat in Deutschland bislang nicht zu sinkenden Mieten geführt. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts zeigt, ist beim Index der Nettokaltmieten seit Anfang 2019 ein nahezu konstanter Aufwärtstrend zu beobachten. Aktuell liegt er bei einem Wert von 108,5 Punkten (+1,4 % über dem Niveau des Vorjahresmonats). Bei der Entwicklung gilt es allerdings zu bedenken, dass der Immobilienmarkt als träge gilt und oft erst Monate oder Jahre später auf Entwicklungen und Veränderungen reagiert. Die Verbraucherpreise für Wohnungsnebenkosten lagen im Juni 2021 um 2,1 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Sie beinhalten die Wasserver- und -entsorgung, Müllabfuhr und weitere Aufwendungen, die der Vermieter auf den Mieter umlegen kann. Dazu gehören die Kosten für Grundsteuer, Gartenpflege, Gebäudereinigung, Wartung von Aufzügen o.Ä., Straßenreinigung und Schornsteinfeger. Die Verbraucherpreise für Haushaltsenergie sind im vergangenen deutlich eingebrochen, was unter anderem auf den Rückgang des Ölpreises zurückzuführen ist. Mittlerweile haben Öl- und Heizölpreise wieder Vor-Corona-Niveau erreicht, dementsprechend haben die Preise für Haushaltsenergie wieder deutlich angezogen und liegen im Juni 2021 sogar um 2,9 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. In der Position Haushaltsenergie werden alle Energieträger zusammengefasst, die die Privathaushalte zum Kochen, Heizen, für die Beleuchtung oder den Betrieb von Haushaltsgeräten benötigen. Den größten Anteil haben hier Strom, Gas, Heizöl und die Fernwärme. In den deutschen Großstädten sind die Mietpreise besonders hoch – mit Quadratmeterpreisen von mehr als 18 Euro belegt München den Spitzenplatz in dieser Kategorie. Trotz stetig steigender Mietpreise leben in Deutschland etwa 57,9 Prozent der Menschen zur Miete. In den Stadtstaaten Hamburg in Berlin ist der Mieteranteil besonders hoch bzw. die Eigentümerquote besonders niedrig. In der Hansestadt an der Elbe lebt nicht einmal jeder Vierte in den eigenen vier Wänden. Noch eklatanter stellt sich die Lage in der Bundeshauptstadt dar: Hier ist nur knapp jeder siebte Einwohner Eigentümer einer (selbstbewohnten) Wohnung. https://statista.com/infografik Am kommenden Freitag ist der internationale Tag des Bieres. Dieser wird vermutlich von vielen Kleinstbrauereien ordentlich gefeiert. Denn die Anzahl dieser Mikrobrauereien mit sehr geringen Produktionsvolumen ist in den vergangenen 15 Jahren in Deutschland deutlich angestiegen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes. Mikrobrauereien sind hier definiert als Braustätten mit einem Bierausstoß von maximal 1.000 Hektolitern jährlich. Eine ähnliche Wachstumstendenz ist bei der Zahl der Kleinbrauereien mit einem jährlichen Bierausstoß bis 10.000 Hektolitern zu erkennen. Der Anteil der Klein- und Kleinstbrauereien an der gesamten Biererzeugung in Deutschland lag zuletzt allerdings bei weniger als zwei Prozent - dabei aber mit leicht steigender Tendenz. Ein Teil der kleinen Brauereien produzieren so genanntes Craft Beer. Diese Biersorte wird meist in kleinen, regionalen Brauereien hergestellt, unabhängig von einem Einfluss der großen Brauereigruppen. Diese kleinen Brauereien produzieren häufig spezielle Biersorten abseits des Massengeschmacks. Der Ursprung des Craft Beers liegt in den USA, als dort nach Jahrzehnten der Prohibition das heimische Brauen wieder erlaubt wurde. In Deutschland ist der Anteil der Craft Biere an der gesamten Produktion zwar gering, dennoch leisten die kleinen Brauereinen einen wichtigen Beitrag zur Biervielfalt. Die heimischen Brauer müssen sich dennoch an das deutsche Reinheitsgebot halten, daher setzen Craft-Brauer auf außergewöhnliche Hopfensorten oder spezielle Gärverfahren, um neue Geschmacksrichtungen zu kreieren. Eine eindeutige Definition für Craft Beer gibt es in Deutschland allerdings nicht, da sich der Begriff nicht als Wortmarke schützen lässt. Anfang 2017 gründete sich aus der deutschen Craft-Szene der Verband Deutscher Kreativbrauer e. V. Er versteht sich als Zusammenschluss einer neuen Generation junger, unabhängiger Brauer. https://statista.com/infografik Raoul Roßmann, Chef der Drogeriekette Rossmann, fordert im Handelsblatt Steuern auf versendete Pakete. So will er die Innenstädte Deutschlands vor der Verödung bewahren. Dabei hat Roßmann offenbar vor allem "ganz großen Player wie Amazon" im Auge. Die Innenstädte haben allerdings derzeit nicht nur ein E-Commerce-Problem, sondern auch ein Corona-Problem. Ob sich die Verbraucher unter diesen Umständen per Sondersteuer Richtung Ladengeschäfte dirigieren lassen würden, ist offen. Denn schon jetzt shoppen viele Menschen lieber online als offline, wie der Statista Global Consumer Survey zeigt. Von den über 3.000 Befragten kaufen 40 Prozent Kleidung lieber im Internet als im Geschäft. Ähnlich viele sind es bei den Kategorien "Bücher, Filme, Musik & Spiele", "Unterhaltungselektronik" und "Schuhe". Am kleinsten ist der Anteil der Befragten, die lieber online kaufen, mit sechs Prozent bei Lebensmittel. https://statista.com/infografik Im August startet alljährlich das neue Ausbildungsjahr. Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele junge Menschen auf die zahlreichen Ausbildungsstellen in der Bundesrepublik beworben. Während einige Berufe nur die besten Bewerber:innen annehmen, bleiben die Ausbildungsplätze bei anderen Jobs frei. Wie die Statista-Grafik auf Grundlage der Daten der Bundesagentur für Arbeit und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt, werden vor allem Fleischer:innen händeringend gesucht. Rund 47 Prozent der Ausbildungsstellen in dieser Berufsgruppen wurden im vergangenen Jahr nicht ausgefüllt. Ebenso wenig konnten Jugendliche für eine Ausbildung zur Fachverkäufer:in im Lebensmittelhandwerk (46,6 % freie Plätze) oder Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (46 % freie Plätze) begeistert werden. Auch in der Gastronomie hat das Angebot einiger Berufe die Nachfrage übertroffen. Besonders wegen der unsicheren Lage während der Pandemie haben sich weniger Menschen als sonst für eine Ausbildung zur Fachkraft im Restaurant (41,6 % freie Plätze) oder der Systemgastronomie (36 % freie Plätze) entschieden. https://statista.com/infografik Der Tag, an dem die Menschheit ihr Budget an natürlichen Ressourcen für das Jahr aufgebraucht hat, ist am gestrigen 29. Juli erreicht. Noch nie seit Beginn der Messung lag der sogenannte "Earth Overshoot Day" so früh im Jahr. Zum jetzigen Zeitpunkt sind noch gut 42 Prozent des Jahres übrig, für die die weltweiten Ressourcen theoretisch hätten gespart werden sollen. Das Datum des Erdüberlastungstags ist laut Global Footprint Network in den letzten 20 Jahren um ganze zwei Monate vorgerückt. Nur das Jahr 2020 war eine leichte Zäsur im Trend. Die weltweit heruntergefahrene Wirtschaft und der damit einhergehende geringere Energieverbrauch haben dazu geführt, dass zum Erdüberlastungstag am 22 August noch rund 36 Prozent des Jahres übrig waren - zuletzt trat der Tag 2005 so spät ein. Einigermaßen im Einklang standen Angebot und Nachfrage zuletzt Anfang der 70er. Schuld sind vor allem die westlichen Industrienationen, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt. Würden alle Menschen so leben wie in den USA, bräuchten wir fünf Erden. Für den deutschen Lebensstil bräuchte es hochgerechnet drei Erden. https://statista.com/infografik Die meisten Fußballbegeisterten in Deutschland verfolgen nationale Ligaspiele oder internationale Länderspiele über freiempfängliche TV-Übertragungen. An zweiter Stelle stehen bequem über das Smartphone lesbare Live-Ticker und auf Platz drei das altbewährte Radio. Etwa ein Drittel der im Rahmen des Statista Global Consumer Surveys befragten Fußballfans hat angegeben, Partien regelmäßig über das Radio zu verfolgen. Damit rangiert das Radio in der Gunst der Fans noch über den Pay-TV-Angeboten (29 Prozent). Hierzulande sichert sich das Radio auch durch zahlreiche Bundesliga-Konferenzen Hörer. Anders als die meisten andern Medien, lassen sich diese bequem während der Autofahrt konsumieren – ein großer Vorteil für das Radio in einem Land, in dem sich viel Lebenszeit in und um das Auto abspielt. Auch im Ländervergleich sind die Deutschen die größten Enthusiasten des Sportradios. In Großbritannien erleben rund 30 Prozent Fußballspiele regelmäßig durch das Radio, in Italien und Frankreich sind es etwa 21 Prozent. Weniger Anklang findet die bildlose Übertragung in den USA und China. Allerdings ist die Fußballkultur in diesen Ländern noch nicht so alt wie in Europa und nur die wenigsten Fans haben den Sport zu den Hochzeiten des Radios verfolgt. https://statista.com/infografik Die Zigarettenpreise differieren in Europa stark. Die Statista-Grafik zeigt die Preise im europäischen Raum. Demnach müssen die Iren am tiefsten ins Portemonnaie greifen: 13,78 Euro werden hier für eine Packung Marlboro-Zigaretten mit 20 Stück fällig. In Polen dagegen kostet sie laut Daten von Numbeo dagegen lediglich 3,92 Euro. Deutschland liegt mit einem Preis von 7,00 Euro im Mittelfeld der Rangliste. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise in ganz Europa deutlich gestiegen. Großbritannien verteuerte Zigaretten um rund 9,6 Prozent, zusätzlich plant Phillip Morris dort einen baldigen Verkaufsstop seiner Glimmstängel. Diese Spannbreite der Preise erklärt sich vor allem durch den unterschiedlich ausgestalteten Steueranteil innerhalb Europas. In Deutschland etwa macht die Tabaksteuer rund 60 Prozent des Verkaufspreises einer Zigarette aus. Das Steuergefälle führt zu einem regen Grenzverkehr legaler und illegaler Zigarettenmitnahmen. So wird der Anteil unversteuerter sprich geschmuggelter Zigaretten in Deutschland durch stichprobenartige Abfalluntersuchungen auf rund 18 Prozent geschätzt. https://statista.com/infografik Normalerweise läuft jedes Jahr 31. Juli läuft die Frist zur Abgabe der Einkommenssteuererklärung ab. In diesem Jahr ist das durch die Corona-Pandemie anders: Für Steuerpflichtige, die ihre Steuererklärung selbst erstellen (sogenannte »nicht beratene Steuerpflichtige«), ist der letzte Abgabetermin der 31.10.2021. Die große Mehrheit der Steuerpflichtigen erhält dann eine Steuererstattung. Wie die Infografik von Statista auf Basis von Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigt, liegt diese Erstattung im Schnitt bei rund 1.000 Euro. Gegenüber dem Jahr 2007 ist das ein Plus von 26,5 Prozent. Rund 11 Prozent der Steuerpflichtigen müssen eine Nachzahlung leisten, im Schnitt beträgt diese rund 1.200 Euro. Bei komplexeren Steuerfällen lohnt in der Regel der Gang zum Steuerberater. Hier ist die Auswahl so groß wie lange nicht: die Zahl der Steuerberater in Deutschland liegt auf Rekordhöhe. Ist die Steuererklärung erst einmal abgegeben, dauert es in der Mehrheit der Fälle zwischen einem und vier Monate, bis der Steuerbescheid erteilt wird. https://statista.com/infografik Der weltweite Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge wird in diesem Jahrzehnt rasant ansteigen. Wie die Statista-Schätzung zeigt, wird die Nachfrage in China am größten sein – gefolgt von der Europäischen Union und den USA. Viele Autobauer haben sich zu den Zielen der Pariser Klimaziele bekannt und sind zudem durch Gesetze dazu angehalten, einen immer größeren Anteil ihrer Flotte durch Batterien antreiben zu lassen. Jüngstes Beispiel ist das Klimaschutz-Programm „Fit for 55“ der EU-Kommission. Autobauer wie Volkswagen, Daimler oder BMW reagieren mit zum Teil recht ambitionierten Flottenzielen zur Reduzierung von CO2-Emissionen, was in den kommenden Jahren für eine anhaltend hohe Nachfrage nach Batterien im „Electric Mobility“-Bereich sorgen dürfte. Die aktuellen staatlichen Fördermaßnahmen in Europa zugunsten von rein batteriebetrieben Automobilen (BEV) erhöhen die Nachfrage nach Batterien zusätzlich. https://statista.com/infografik Die Jury hat «MicroMacro: Crime City» von Johannes Sich zum Spiel des Jahres 2021 ausgezeichnet. Nominiert waren außerdem «Die Abenteuer des Robin Hood» von Michael Menzel und «Zombie Teenz Evolution» von Annick Lobet." Die erste Wahl zum Spiel des Jahres mit anschließender offizieller Preisverleihung fand 1979 statt - Sieger war damals „Hase und Igel“. Brett- und Gesellschaftsspiele werden laut Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA) von zwei Drittel aller Deutschen gespielt - rund 15 Prozent spielen mehrmals im Monat oder öfter, 36,4 Prozent nie. Computer- und Videospiele sind dagegen "nur" für rund 43 Prozent ein Thema, wie die Statista-Grafik zeigt. Allerdings ist hier Zahl der Intensivspieler (mehrmals im Monat oder öfter) deutlich größer. https://statista.com/infografik Amazon und Google sind laut aktueller Zahlen von Strategy Analytics für rund die Hälfte des weltweiten Smart Speaker-Absatzes verantwortlich. Die Pole Position hat derzeit Amazon mit 16,5 Millionen verkauften Geräten und 28,3 Prozent Marktanteil inne. Dahinter folgt Google mit rund 13,2 Millionen abgesetzten Smart Speakern, wie die Statista-Grafik zeigt. Abgeschlagen auf dem dritten und vierten Platz liegen die chinesischen Konkurrenten Baidu (6,6 Mio.) und Alibaba (6,3 Mio.) - im Gegensatz zu Google konnten jedoch beide ihren Absatz im Vergleich zum Vorjahr steigern. Mit einem Zuwachs von rund 77 Prozent gegenüber Q4 2019 verzeichnet Apple den größten Absatzanstieg. Der Gesamtmarkt hat sich im vierten Quartal dynamisch entwickelt. Weltweit wurden 58,2 Millionen Geräte verkauft - das entspricht einem Plus von 4,3 Prozent. https://statista.com/infografik Der weltweite Flugverkehr steuert zunehmend auf Vorkrisenniveau zu. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Reisedatendienstes Official Airline Guides (OAG). Nahezu alle aufgeführten Länder verzeichnen eine umfassende Erhöhung der geplanten Sitzplätze im Vergleich zur selben Woche im Vorjahr. Lediglich Japan plant mit 22 Prozent weniger Sitzplätzen, trotz der anstehenden Olympischen Spiele. Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Grenzschließungen sowie Reisebeschränkungen kam der Passagierflugverkehr in vielen Ländern fast zum Erliegen. Die meisten Unternehmen der Luftfahrtindustrie mussten große Umsatzeinbußen verzeichnen. Auch die Auswirkungen auf die weltweiten Flughäfen sind enorm. Sie mussten Umsatzverluste in dreistelliger Milliardenhöhe verbuchen. Diverse Airlines und Flughäfen schickten ihre Mitarbeiter aufgrund der Coronavirus-Krise in Kurzarbeit, um ihre Personalkosten zu reduzieren. Der europäische Flugzeughersteller Airbus reduzierte seine weltweite Jet-Produktion um rund ein Drittel aufgrund der Effekte der Krise auf seine Kunden. https://statista.com/infografik Im ersten Quartal 2021 entfielen knapp 29 Prozent der Bruttostromerzeugung, also der ins Stromnetz eingespeisten Strommenge, auf Kohle als Energieträger. Der Anteil an erneuerbaren Energien betrug lediglich knapp 41 Prozent. Strom aus Windkraft, Photovoltaik-Anlagen und Biomasse wird trotzdem von Jahr zu Jahr wichtiger, wie die Grafik zeigt. Während mit dem Start der Stromgewinnung auf Windanlagen auf See im Jahr 2009 nur 95.939 Gigawattstunden (GWh) auf erneuerbare Energien entfielen, waren es 2019 schon 242.434 GWh. Das entspricht 40 Prozent der gesamten Bruttostromerzeugung. In diese Kennzahl fließt allerdings auch importierter Strom mit ein, was sich auf den Arbeitsmarkt auswirken kann. Ein Indiz dafür: Obwohl die Energiewende im Gange ist, geht die Anzahl der Beschäftigten seit den vergangenen zehn Jahren mit Ausnahme von 2016 konstant zurück. Laut einer Analyse des Umweltbundesamts sind die Abwanderung der Photovoltaik-Wirtschaft in andere Länder, der Rückgang der jährlich installierten Windenergieanlagen und ungünstige Rahmenbedingungen im Außenhandel dafür verantwortlich. Obwohl Teile des Stroms aus dem Ausland importiert werden, bleibt Deutschland im Energiesektor trotzdem ein Exportland: Den 40.000 GWh importierten Stroms stehen 67.000 GWh exportierter Strom gegenüber. https://statista.com/infografik 13 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey (GCS) in Deutschland interviewten Menschen haben in den zwölf Monaten vor der Befragung einen Mietwagen gebucht. Die Grafik zeigt die laut GCS Top 5 Autovermietungen. Auf Platz eins liegt Europcar. Dahinter folgt mit geringem Abstand Sixt. Ein Markenzeichen des Unternehmens mit Sitz in Pullach sind Werbeanzeigen die Politiker unfreiwillig zum "Testimonial" machen - darunter unter anderem Angela Merkel (CDU), Andrea Nahles (SPD) und Alexander Gauland (AfD). Die neueste Kampagne nimmt die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, auf die Schippe und spielt dabei auf die aktuellen Plagiats-Vorwürfe an. Ihre Partei und ihre Anhänger können darüber offenbar nicht lachen, wie der Blick auf die Twitter-Kommentare unter dem Sixt-Post verdeutlicht. https://statista.com/infografik Spätestens Ende Juli starten in allen Bundesländern die Sommerferien und die günstige Inzidenzlage in Europa macht viele Reiseziele wieder erreichbarer. Nach dem vergangenen Corona-Sommer wollen ein Großteil der Deutschen ihren Urlaub am Strand verbringen, wie die Statista-Grafik zeigt. 30 Prozent der im Auftrag von DERTOUR Befragten planen, 2021 am Strand oder zumindest am Pool Urlaub zu machen, 24 Prozent wollen eine Städtereise unternehmen. Wander- und Aktivurlaube liegen mit 20 Prozent auf dem dritten Platz. Das Verhältnis zwischen Aktiv- und Strandurlaub hat sich damit im Vergleich zum vergangenen Jahr nahezu eins zu eins umgekehrt, nachdem die Nachfrage nach Wanderwegen 2020 stark angestiegen war. Die Bereitschaft zum Strandurlaub könnte auch an der Entwicklung der Inzidenzen in beliebten europäischen Urlaubsländern liegen. So stuft das Robert-Koch-Institut beispielsweise Frankreich, Italien, Malta, Slowenien oder Kroatien mittlerweile nicht mehr als Risikogebiete ein. https://statista.com/infografik Richard Branson will am Sonntag an Bord des Weltraumflugzeugs von Virgin Galactic in den Weltraum starten. Damit geht der Brite voraussichtlich als Sieger im Weltraum-Rennen der Milliardäre über die Ziellinie. Mit dem Start will Branson auch den Beginn des Weltraum-Tourismus einläuten. Das von Amazon-Gründer Jeff Bezos gegründete Blue Origin will den eigenen Chef samt Bruder am 20. Juli mit der Rakete New Shepard ins All schießen. Und bis SpaceX-Gründer Elon Musk in der Umlaufbahn auftaucht, ist es sicher auch nur eine Frage. Die private Raumfahrt ist mittlerweile ein Milliardengeschäft. Space Capital zufolge wurden seit 2012 rund 187 Milliarden US-Dollar in Weltraum-Startups investiert. Fast die Hälfte dieser Summe ist in Unternehmen aus den USA geflossen, wie die Statista-Grafik zeigt. Weitere 28 Prozent wurden in chinesische Unternehmen investiert. https://statista.com/infografik Zum 1. Juli ist eine neue EU-weite Umsatzsteuerreform in Kraft getreten, die grenzüberschreitenden Online-Handel kostspieliger macht. So fällt unter anderem die Untergrenze von 22 Euro für die Erhebung der Einfuhrumsatzsteuer weg. Das könnte sowohl für Verkäufer:innen als auch Käufer:innen auf Online-Marktplätzen wie Amazon und eBay zum Problem werden. Die Statista-Grafik zeigt, wie viele Befragte in den letzten drei Jahren Unterhaltungselektronik auf Online-Plattformen gekauft haben. Zahlreiche kleine und mittelgroße Händler:innen auf den Plattformen stammen aus China. Analyst:innen von Marketplace Pulse zufolge entfallen beispielsweise auf amazon.de 28 Prozent der Gesamtangebote auf diese Händler:innen, die dort unter anderem günstige Unterhaltungselektronik wie Smartphone- und Computerzubehör anbieten. In Zukunft müssen Käufer:innen bei Billigartikeln aus EU- und Drittstaaten je nach Warenart mit einem Aufpreis von mindestens 19 beziehungsweise sieben Prozent rechnen. https://statista.com/infografik 29 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey befragten Deutschen trinken regelmäßig Wein. Damit sind die Bundesbürger:innen beim Konsum des vergorenen Traubensaftes auf Augenhöhe mit den Französinnen - es ist allerdings anzunehmen, dass letztere diesem Umfrageergebnis eine gewisse Skepsis entgegenbringen. Besonders populär ist Wein in Italien - fast die Hälfte der Befragten trinkt ihn regelmäßig, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Auch andere Weinnationen - wie Argentinien und Spanien - knacken die 40-Prozent-Marke. Deutlich zurückhaltender sind dagegen Amerikaner:innen und Östereicher:innen. Wein wird hierzulande übrigens mittlerweile in allen Flächenländern angebaut. Zuletzt ist Niedersachsen im vergangenen Jahr zu den deutschen Wein-Bundesländern dazugestoßen. https://statista.com/infografik 891.000 Kleingärten zählt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde. Die Top 3 Laubenpieper-Hochburgen sind Berlin (66.000), Hamburg (36.000) und Leipzig (32.000). Die grünen Oasen im urbanen Raum sind also offenbar recht populär. Und das nicht nur bei älteren Menschen, wie eine Erhebung von Statista und YouGov zeigt. Im Gegenteil: der Anteil derjenigen die sich vorstellen können, einen Kleingarten zu betreuen ist bei den 18-24-Jährigen mit Abstand am höchsten. Einen eigenen Schrebergarten haben in dieser Altersgruppe indes nur drei Prozent. Faustregel ist hier: je mehr Lebensjahre desto höher die Kleingartenwahrscheinlichkeit. Am höchsten ist der Anteil in der Altersgruppe der über 55-Jährigen mit 19 Prozent. Was die Deutschen über Schrebergärten im Allgemeinen denken und was sie dort machen, zeigen zwei weitere Grafiken der Umfrage. https://statista.com/infografik Die Anzahl der Fälle von Wirtschaftskriminalität im Bereich Betrug ist im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen. Das meldet das Bundeskriminalamt (BKA) im kürzlich veröffentlichten Bundeslagebild zur Wirtschaftskriminalität 2020. Wie die Statista-Grafik zeigt, ist die Anzahl der Vorfälle das erste mal seit 2017 wieder angestiegen. Innerhalb des letzten Jahres hat es mit 27.201 knapp 10.000 mehr Betrugsfälle gegeben als 2019. Grund dafür sind vor allem die vielen Fälle von Subventionsbetrug im Zusammenhang mit den Corona-Hilfen von Bund und Ländern. Das BKA hat im vergangenen Jahr rund 7.585 Subventionsbetrugsfälle registriert - ein Anstieg von ganzen 2285 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders betroffen sind dabei Nordrhein-Westfalen (2.965 Fälle), Berlin (1.376 Fälle) und Bayern (719 Fälle). Der Gesamtschaden durch betrügerisch erlangte Auszahlungen der Corona-Soforthilfen beläuft sich auf schätzungsweise 151,3 Millionen Euro. https://statista.com/infografik Einer aktuellen Umfrage der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zufolge befürwortet eine große Mehrheit der Bundesbürger:innen die Idee eines Pfandsystems für Smartphones. Tatsächlich wäre ein Anreiz, um defekte oder alte Geräte abzugeben, möglicherweise hilfreich. Denn der Alt-Handy-Berg wird immer größer, wie Daten von Bitkom Research zeigen. Aktuell horten die Deutschen in ihren Schränken und Schubladen rund 206 Millionen ausrangierte Mobiltelefone. 2018 waren es noch 82 Millionen weniger, wie die Grafik von Statista zeigt. Aktuell haben 83 Prozent der Befragten mindestens ein unbenutztes Gerät zuhause, bei 57 Prozent sind es sogar drei oder mehr. Bitkom weist darauf hin, dass alte oder defekte Geräte nicht im Hausmüll entsorgt werden dürfen, sondern in kommunalen Abfallsammelstellen abgegeben werden müssen. Aber auch alle großen Mobilfunkunternehmen nehmen Altgeräte zurück. Die Geräte enthalten wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Palladium und Kobalt, weshalb sie in jedem Fall recycelt werden sollten. https://statista.com/infografik Schweden, Belgien und die Niederlande gehören zu den Ländern, die das Recht auf die Ehe für alle am stärksten unterstützen. Auch in Spanien und Italien befürworten mehr Menschen, dass LGBTQI-Paare heiraten oder eine andere Art der rechtlichen Anerkennung bekommen können, als das in anderen europäischen Staaten wie etwa Deutschland der Fall ist. Das sind die Ergebnisse einer Ipsos-Umfrage unter 19.000 Befragten in 27 Ländern weltweit. Wie darauf basierende Grafik von Statista zeigt, sind in der Bundesrepublik etwa 68 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen für die Ehe für alle, weitere 13 Prozent unterstützen, dass es sonstige rechtliche Anerkennungen von gleichgeschlechtlichen Paaren geben sollte. In Russland und Malaysia hingegen treten die Menschen der LGBTQI-Community wenig offen gegenüber. Mehr als die Hälfte der Befragten in den zwei Ländern haben sich gegen die gleichgeschlechtliche Ehe oder sonstige rechtliche Anerkennungen ausgesprochen. https://statista.com/infografik Nutzen Sie soziale Netzwerke, während Sie auf der Toilette sitzen? Laut Statista Global Consumer Survey vertriebt sich etwa ein Viertel der Befragten in Deutschland so die Zeit beim Verrichten des Geschäftes. Dass Social Media mittlerweile eine der beliebtesten Möglichkeiten ist Wartezeiten zu überbrücken, zeigt die Grafik von Statista. Rund 52 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen greifen zu Instagram, Facebook und Co., wenn sie Zeit totschlagen müssen. Auch rund um unser Tagewerk begleiten uns die sozialen Medien – 19 Prozent nutzen sie auf dem Weg zur Schule, Uni oder Arbeit, 30 Prozent während der Pausen und rund 53 Prozent nach Feierabend. Für etwa 22 Prozent der Befragten gehört der Blick in die sozialen Netzwerke sogar bereits zur Morgenroutine. Ein weiteres von Smartphones verursachtes Phänomen ist die Nutzung des sogenannten Second Screen; das heißt während des Fernsehens gleichzeitig durch etwaige Social Feeds zu scrollen. Etwa 44 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen haben zugegeben auch das regelmäßig zu tun. https://statista.com/infografik Jedes Jahr im Juni ist "Pride Month" - Ende diesen Monats ereigneten sich 1969 in New York die sogenannten Stonewall Riots. Die LGBTQ+ Community nimmt das zum Anlass, mit Partys, Paraden, Protestaktionen und anderen Veranstaltungen auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Und diese Community ist zwar eine Minderheit, aber keine kleine, wie die Grafik auf Basis des Statista Global Consumer Surveys zeigt. Demnach rechnen sich sechs Prozent der Befragten in Deutschland der LGBTQ+ Community zu. Und vermutlich sind es tatsächlich noch mehr. Denn 17 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen ziehen es vor diese Frage nicht zu beantworten. Natürlich kann das bei einer so privaten Frage, wie der nach der eigenen sexuellen Identität viele Gründe haben. Zum Beispiel kann hier der Effekt der sozialen Erwünschtheit eine Rolle spielen. Und natürlich spielen hier auch kulturelle Aspekte eine Rolle. https://statista.com/infografik Corona macht auch in diesem Jahr wieder vielen Menschen einen Strich durch die Urlaubspläne. Der Großteil der Betroffenen gibt sich damit zufrieden den Sommer daheim zu verbringen. Rund 61 Prozent der Deutschen, die diesen Sommer nicht ins Ausland verreisen werden, wollen sich zuhause ausruhen. Das geht aus einer Umfrage des Bayerischen Zentrums für Tourismus und der GfK unter 1.325 Teilnehmer:innen in Deutschland hervor. Wie die Statista-Grafik zeigt, ist das eigene Heim mit Abstand die favorisierte Urlaubsalternative der Deutschen. Platz zwei und drei belegen Tagesausflüge und Besichtigungen (34 Prozent) sowie der Besuch von Verwandten und Freunden (33 Prozent). Rund 28 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen gehen sportlich an und machen Radtouren oder gehen Wandern. Für etwa ein Viertel der Befragten beschränkt sich das Sporttreiben auf das nahe Umfeld. Des Weiteren stehen für 26 Prozent Umbau- und Renovierungsarbeiten am eigenen Zuhause an. https://statista.com/infografik Die Mietbelastung in deutschen Großstädten ist seit 2006 leicht gesunken, liegt aber insgesamt weiter auf hohem Niveau. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Hans Böckler Stiftung. So müssen im Jahr 2018 49,2 Prozent der über 8 Millionen Haushalte, die in Deutschlands Großstädten zur Miete wohnen, mehr als 30 Prozent ihres Nettoeinkommens ausgeben, um ihre Bruttowarm-Miete zu bezahlen. Gegenüber 2006 ist das eine Veränderung von -4,1 Prozentpunkten. Ein wichtiger Grund dafür ist laut Quelle, dass bei Großstadtbewohnern die Einkommen im Mittel stärker gestiegen sind als die Wohnkosten. Vor allem für sehr viele ärmere Haushalte entspannte sich die Situation kaum: Bei den Haushalten, die über 50 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Miete bezahlen müssen, ist der Rückgang mit -0,5 Prozentpunkten deutlich geringer. Bei den Daten sind laut Quelle eventuelle Sozialtransfers und Wohngeld bereits berücksichtigt. Absolut am größten sind die Defizite bei der Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum in den Millionenstädten Berlin, Hamburg, München und Köln, wo laut Hans Böckler Stiftung selbst bei hypothetischer Optimalverteilung jeweils zwischen 220.000 und knapp 65.000 für die Bevölkerung bezahlbare Wohnungen fehlen. Und selbst in kleinen Großstädten wie beispielsweise Moers, Koblenz, Reutlingen, Ulm, Paderborn, Fürth, Siegen oder Ingolstadt überschreitet laut Quelle der Bedarf an für die Bewohner bezahlbaren Wohnungen das Angebot jeweils um einige tausend. https://statista.com/infografik Deutsche Metropolen wie Hamburg oder Berlin hatten vor der Corona-Pandemie eher mit Overtourism als mit zu wenigen Besuchern zu kämpfen. Doch während der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr brachen die Gästeeinkünfte aus In- und Ausland dramatisch ein. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Statistischen Landesämter zeigt, kamen im Jahr 2020 rund neun Millionen weniger Touristen nach Berlin als im Vorjahr. In Hamburg nahmen die Gästeankünfte um 4,4 Millionen Menschen ab und in München um 5,7 Millionen. Auch in Köln und Frankfurt am Main herrschte Touristenflaute. Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus, geschlossene Hotels und Restaurants sowie die Absage von Veranstaltungen hielten Besucher fern. In diesem Sommer könnte sich der Städtetourismus jedoch langsam wieder erholen. Laut einer Umfrage des Deutschen Instituts für Tourismusforschung planen jeweils über sechs Millionen Personen aus Deutschland in diesem Jahr eine Städtereise nach Berlin, München oder Hamburg. https://statista.com/infografik Die Corona-Krise hat Selbstständige im vergangenen Jahr hart getroffen. Frauen waren dabei jedoch ungleich häufiger betroffen als Männer, wie aus einem aktuellen Bericht des DIW Berlin hervorgeht. Von den 6700 befragten Haushalten der Studie gaben 63 Prozent der beruflich selbstständigen Frauen an, wegen der Pandemie Einkommensverluste erlitten zu haben. Unter den selbstständigen Männern waren es dagegen nur knapp die Hälfte (47 Prozent). Ein wesentlicher Grund für die höheren Werte bei Frauen ist laut DIW, dass sie häufiger als Männer in Branchen tätig sind, die besonders stark von der Pandemie betroffen waren. Auch die Zunahme an Kinderbetreuung und Homeschooling wegen der Kita- und Schulschließungen blieb Studien zufolge eher an Frauen hängen – zu Lasten ihrer beruflichen Produktivität. Selbstständige Männer hatten dagegen eher mit Zuliefererproblemen zu kämpfen, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Daten zeigen, wie sich durch die Krise Ungleichheiten weiter verschärft haben. https://statista.com/infografik Am 15. Juni findet der Global Wind Day statt. Der Aktionstag der Windenergie soll auf die Bedeutung der alternativen Energie für den Umweltschutz aufmerksam machen. In Deutschland hat der Anteil der Windkraft an der Bruttostromerzeugung seit den 1990er Jahren stetig zugenommen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigt, betrug er im vergangenen Jahr 23,5 Prozent. Seit dem Jahr 2010 hat er sich somit fast vervierfacht. Die meisten Windenergieanlagen stehen in Norddeutschland, unter anderem als Offshore-Anlagen in Nord- und Ostsee. Im europäischen Vergleich ist Deutschland das Land mit der höchsten Stromerzeugung aus Windenergie, gefolgt von Großbritannien, Spanien und Frankreich. Seit einigen Jahren kommt der Ausbau der Windkraft-Anlagen hierzulande jedoch nur noch schleppend voran. Ein Grund dafür sind lange Genehmigungsverfahren durch Behörden. https://statista.com/infografik Deutschland lockert die Corona-Regeln und Geschäfte machen vielerorts wieder auf. Laut einer aktuellen Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts Quantilope unter 600 Verbrauchern in Deutschland von Anfang Juni freuen sich die Deutschen nach dem monatelangen Lockdown vor allem auf das Shopping in stationären Bekleidungsgeschäften. 28 Prozent der Befragten geben an, dass sie zuerst Klamotten kaufen wollen. Zwölf Prozent wollen als erstes einen Baumarkt oder Gartenmarkt besuchen und jeder zehnte Befragte fiebert dem Besuch eines Möbelhauses entgegen, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Bekleidungsindustrie hatte unter der Corona-Pandemie besonders stark gelitten. Auch wenn selbst viele kleine Boutiquen in dieser Zeit einen Onlineshop aufbauten, kam es zu erheblichen Umsatzeinbußen. Anders sah es bei Elektronikartikeln aus, die während der Pandemie teilweise sogar stärker nachgefragt wurden. https://statista.com/infografik 37 Prozent der für den European Football Benchmark von Statista und Sportfive befragten Menschen in Deutschland halten es für keine gute Idee, während der Pandemie eine Europameisterschaft in elf Städten durchzuführen. Damit sind die Menschen hierzulande besonders skeptisch gegenüber dem Konzept. Deutschland beteiligt sich an dem Turnier mit dem Standort München. Nach neusten Verlautbarungen werden dort bis zu 14.000 Zuschauer die Gruppenspiele der DFB-Elf verfolgen können. England beteiligt sich mit dem Wembley-Stadion (25.000 Plätze). Auch hier sind die Befragungs-Teilnehmer eher skeptisch, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Am entspanntesten geben sich mit 22 Prozent die Italiener. Das Olympiastadion in Rom ist ebenfalls Spielort und für 18.000 Zuschauer zugelassen. https://statista.com/infografik Jeder Deutsche isst jährlich etwa 28 Kilogramm Tomaten. Damit sind sie mit Abstand das beliebteste Gemüse in Deutschland, wie die Statista-Grafik mit Daten des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zeigt. Demnach liegen Möhren, Karotten und rote Rüben mit rund elf Kilo pro Kopf auf dem zweiten Rang vor Speisezwiebeln mit neun Kilo. Interessanterweise taucht der hierzulande sehr beliebte Spargel nicht in den Top 10 der Gemüsearten auf. Von dem Saison-Gemüse verzehren die Einwohner der Bundesrepublik etwa 1,7 Kilogramm pro Jahr und damit weniger als etwa Champignons (1,9 kg) oder dem ebenfalls saisonalen Grünkohl (1,9 kg). Laut vorläufigen Zahlen beläuft sich der Pro-Kopf-Konsum von Gemüse auf rund 105,6 Kilogramm im Jahr. Tomaten machen also ein Viertel unseres jährlichen Gemüsekonsums aus. In absoluten Zahlen sind das etwa 2.342 von insgesamt rund 8.780 Tonnen des ballaststoffreichen Grünzeugs. Rund 3,7 Millionen Waren hat der deutsche Zoll an den Grenzen des Landes 2020 beschlagnahmt. Bei der Schmuggelware handelt es sich zu großen Teilen um gefälschte Markenprodukte. Die größte Anzahl an konfiszierten Artikeln stammt aus dem Bereich der Elektronik, wie die Statista-Grafik auf Basis der Jahresstatistik der Bundeszollverwaltung zeigt. Rund 255.000 Elektronikartikel wie Laptops und Tablets, sowie etwa 250.000 Mobiltelefone fielen den Zollbeamten im vergangenen Jahr bei Durchsuchungen in die Hände. Die drittbeliebteste Kategorie der Schmuggler sind Spielwaren und Sportartikel (232.147 Waren), gefolgt von Kleidung (206.566 Waren). Mehr als die Hälfte der Waren stammt dabei aus China und Hongkong. Weitere Haupt-Herkunftsländer sind die Türkei (12,5 Prozent), Singapur, Taiwan und die USA (zusammen 4,6 Prozent). Insgesamt hat der deutsche Zoll rund 4,7 Milliarden Euro in Zöllen für die Europäische Gemeinschaft erhoben – etwa vier Milliarden weniger als im Jahr zuvor. https://statista.com/infografik Mindestens 15 Prozent Steuern sollen Unternehmen nach dem Willen der Finanzminister:innen der sieben leistungsstärksten Industriestaaten der Welt (G7) künftig zahlen. Außerdem sollen multinationalen Konzerne ihre Steuern auch in dem Land zahlen, in dem sie Umsatz machen, unabhängig davon ob sie einen Standort in dem jeweiligen Land haben. Was das genau für eine Steuer ist bleibt indes in der deutschen Berichterstattung unklar - zumindest für alle die keine Steuerexpert:innen sind. Unternehmen müssen hierzulande verschieden Steuern entrichten: Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und wenn sich um GmbHs oder AGs handelt auch Körperschaftssteuer. Der Blick auf die Berichterstattung der New York Times zeigt, dass sich die 15 Prozent auf letztere beziehen. Das erklärt warum die Iren mit einem Körperschaftssteuersatz von 12,5 Prozent keine großen Fans dieser Idee sind. In Deutschland sind es inklusive Solidaritätszuschlag 15,8 Prozent. Am höchsten ist die Körperschaftssteuer in Australien. https://statista.com/infografik Bedeuten viele Wissenschaftler auch viele Innovationen? Nicht zwingend, zumindest wenn man Innovationen anhand der Patente bemisst. So weist Österreich beispielsweise mehr Wissenschaftler:innen pro 1.000 Arbeitnehmer:innen auf als Deutschland, pro 1.000 Einwohner:innen gibt es in der Bundesrepublik jedoch mit 2,1 deutlich mehr Patentanmeldungen. Dies deutet an, dass vor allem die Wirtschaft entscheidend ist für die Zahl der Patente, weniger die eigentliche Forschung. Auch in Dänemark (20,2) und Belgien (19,4) gibt es überdurchschnittlich viele Wissenschaftler:innen, wie die Statista-Grafik zeigt. Im Vergleich zu hoch technologisierten Nationen wie Südkorea und Japan, fällt die Anzahl der Patente jedoch gering aus. Beide Nationen sind vor allem auf dem Computer- und Smartphone-Markt, der viele Patente hervorbringt, derzeit sehr aktiv. Insgesamt wurden 2019 etwa 3,2 Millionen Patente weltweit angemeldet. Etwa 65 Prozent davon entfallen laut WIPO auf den asiatischen Raum, gefolgt von Nordamerika (20,4 Prozent) und Europa (11,3 Prozent). https://statista.com/infografik Sie heißen Gorillas oder Flink und werben damit, Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs innerhalb von kurzer Zeit an die Haustür zu liefern. Ersteres Unternehmen hat es während der Pandemie innerhalb von neun Monaten geschafft, zum Unicorn zu werden. Tatsächlich wäre die Situation der neuen Lieferdienste ohne Corona wohl eine andere. Erst die Lockdowns führten dazu, dass eine große Zahl von Menschen sich Ihre Einkäufe nach Hause liefern lassen. Dem Statista Global Consumer Survey zufolge haben 14 Prozent der hierzulande Befragten in der jüngeren Vergangenheit von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Auch Daten des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (bevh) reflektieren die gestiegene Bedeutung der Lebensmittel aus dem Netz: der Verband beziffert das Umsatzwachstum des Segments 2020 auf rund 67 Prozent. Und das dürfte erst der Anfang sein. Der Blick auf die Grafik zeigt, dass der Markt noch reichlich Luft nach oben hat. https://statista.com/infografik Das Model 3 des US-Autobauers Tesla ist das weltweit am häufigsten zugelassene E-Auto. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Bis zum Ende des Jahres 2020 wurden über 800.000 Fahrzeuge neu zugelassen. Das Modell gehört zur Mittelklasse und ist in Deutschland ab rund 46.000 Euro erhältlich. Auf Rang zwei liegt ein Fahrzeug der Kompaktklasse, der Nissan Leaf (ab 29.234 Euro). Es folgen mit großem Abstand das Oberklasse-Fahrzeug Tesla Model S und der Kleinwagen Renault Zoe. E-Autos werden bei deutschen Autofahrern immer beliebter. In absoluten Zahlen führen zwar weiter Benzin- und Dieselfahrzeuge. Bei beiden Antriebsarten gingen die Zulassungen im laufenden Jahr jedoch spürbar zurück, wie diese Statista-Grafik zeigt. Ein Grund für die Entwicklung dürften die Kaufprämien sein, die von Bund und den Herstellern derzeit gewährt werden. Laut einer Prognose sollen die Anteile von Verbrennungsmotoren an der Gesamtproduktion von Automobilantrieben bis zum Jahr 2030 deutlich abnehmen. Im genannten Jahr sollen nur noch fünf Prozent der produzierten Automobile über einen Diesel- und 47 Prozent der Automobile über einen Benzinantrieb verfügen. https://statista.com/infografik 18,3 Millionen Menschen arbeiteten laut Bitkom im Dezember ganz oder teilweise im Homeoffice. Und auch nach der Pandemie könnten fast 15 Millionen weiterhin wenigstens an einigen Tagen von zuhause aus arbeiten. Für Vermieter:innen von Büroflächen könnte das mittelfristig negative Auswirkungen haben. Noch aber scheint der Markt stabil zu sein, wie aktuelle Zahlen von Colliers International zeigen. Der Dienstleister für Gewerbeimmobilien beziffert die Büroleerstandsquote in den sieben größten Bürostandorten für das vergangene Jahr auf 3,5 Prozent. Das ist nur ein leichter Anstieg im Vergleich zu 2019, wie die Statista-Grafik zeigt. Und auch für nähere Zukunft erwarten die Analyst:innen keine Brüche an deutschen Büromärkten durch Homeoffice-Effekt. Im äußersten Fall würde die Büroleerstandsquote bis 2025 auf 5,8 Prozent steigen. https://statista.com/infografik Der Deal ist in trockenen Tüchern: Amazon kauft die Filmproduktionsgesellschaft Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) für rund 8,5 Milliarden US-Dollar (6,9 Milliarden Euro). Wie die Statista-Grafik zeigt, ist das die zweitgrößte Unternehmensakquisition in der Geschichte des Online-Versandhändlers. Nur die Übernahme der Bio-Supermarktkette Wohle Foods im Jahr 2017 war mit einem Kaufpreis von rund 13,7 Milliarden US-Dollar noch kostspieliger. Aber die Investition in MGM sollte sich für Amazon lohnen. Das traditionsreiche Filmstudio mit dem brüllenden Löwen im Logo bringt neben der Möglichkeit neue, exklusive Filme zu produzieren auch die Rechte an über 5.000 bereits existierenden Filmen mit. Im Portfolio enthalten sind unter anderem die James Bond- und Rocky Balboa-Filmreihen sowie die von den Kritikern gelobte Serie The Handmaid’s Tale. Das wird Amazons Streaming-Angebot Prime Video sowohl qualitativ als auch quantitativ deutlich erweitern und frischen Wind in den Wettkampf der Streamingdienste bringen. https://statista.com/infografik Der weltweite Umsatz mit Videospielen steigt auch in Zeiten der globalen Corona-Krise. Das zeigt die Grafik auf Basis von Daten des Statista Digital Market Outlooks. Im Zeitraum von 2019 bis 2022 wird der Umsatz im Schnitt jährlich um 16,3 Prozent wachsen. Insbesondere Mobile Games für Smartphones und Tablets legen zu. Laut Experten profitierten speziell die Spiele, in denen die Spieler weltweit miteinander interagieren können, von den Lockdown-Maßnahmen vieler Länder. Videospiele werden über das Internet gegen Bezahlung erworben. Digitale Videospiele schließen Downloads von Vollversionen mit ein, sowohl für Spielekonsolen als auch für PCs (solange diese eine Installation erfordern). Außerdem enthalten sind mobile Videospiele für Smartphones und Tablets (bezahlte Apps oder Apps mit In-App-Käufen), Onlinespiele, die entweder direkt im Internet-Browser gespielt werden können oder einen Software-Client zum Ausführen benötigen (mit In-Game-Käufen oder auf Abo-Basis), der installiert werden muss, sowie Abo-basierte Gaming Networks wie Xbox Live Gold, PlayStation Plus oder Nintendo Switch Online. Nicht eingeschlossen sind Umsätze mit physischen Videospielen, Demoversionen sowie Spiele, die kostenlos spielbar sind. https://statista.com/infografik 15 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey in Deutschland befragten Menschen haben schon mal etwas gekauft, weil Prominente oder Influencer_innen dafür geworben haben. Damit sind die Deutschen dieser Werbeform gegenüber vergleichsweise zurückhaltend eingestellt, wie die Grafik zeigt. Trotzdem gibt es offenbar politische Akteur_innen, die diese Form von Einflussnahme missbrauchen wollen. So wurde kürzlich versucht, Inluencer_innen in Deutschland und Frankreich für eine Kampagne gegen den Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer anzuwerben. Dabei verfängt diese Werbeform bei Franzosen und Französinnen noch weniger als bei Deutschen. Besonders gut funktionier Influencer Marketing dagegen in Brasilien, China und Indien. https://statista.com/infografik Vonovia will den Konkurrenten Deutsche Wohnen übernehmen. Damit würde ein DAX-30-Konzern den anderen schlucken. Es ist bereits der dritte Versuch des größten Immobilienkonzerns in Deutschland den Berliner Konzern unter seine Kontrolle zu bringen. Gegen die ersten beiden hatten sich Aktionäre und Management der Deutschen Wohnen gesperrt. Sollte es diesmal klappen, würde ein Gigant mit rund 570.000 Wohneinheiten entstehen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Die Übernahme kommt indes nur zustande, wenn 50 Prozent der Deutsche Wohnen-Aktionär_innen das Angebot von rund 53 Euro pro Wertpapier annehmen. „Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass sehr viele Aktionäre dieses Angebot annehmen werden“, so Deutsche-Wohnen-Vorstandschef Michael Zahn. https://statista.com/infografik Der Onlineversandriese Amazon baut seine starke Position im deutschen Einzelhandel während der Corona-Pandemie weiter aus. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Handelsverbands Deutschlands zeigt, beträgt der Anteil an den Online-Einzelhandelsumsätzen im Jahr 2020 bereits 53 Prozent (Amazon Eigenhandel plus Marketplace). Das ist ein Plus von fünf Prozentpunkten gegenüber 2019. Der Anteil Amazons am Umsatz des gesamten deutschen Einzelhandels beträgt mittlerweile 6,7 Prozent. Etwa die Hälfte der Waren, die Menschen bei Amazon kaufen, stammen nicht von Amazon selbst, sondern von kleineren Händlern. Die zahlen Amazon eine monatliche Gebühr dafür, dass sie den digitalen Marktplatz ("Marketplace") als Verkaufsplattform nutzen dürfen. Dazu kommen Gebühren für das Abwickeln der Bestellung und Versandgebühren, von denen sich Amazon ebenfalls einen Teil einbehält. Marktbeobachter und ehemalige Mitarbeiter kritisieren, dass der Handelsriese seine Marktposition dazu ausnutzt, erfolgreich auf dem Marketplace agierende Händler zu verdrängen, indem das Unternehmen entsprechende Produkte ins eigene Sortiment aufnimmt, prominent bewirbt und hierdurch Wachstum generiert. Die Deutschen sind bei der Bewertung der Stellung von Amazon im Einzelhandel gespalten: Im Rahmen einer Umfrage der Pepper Media Holding gaben knapp 44 Prozent der Befragten an, dass die Marktmacht von Amazon in Deutschland für bedenklich halten. Knapp 41 Prozent der Befragten hielten Amazons Marktmacht dagegen nicht für bedenklich. Besonders stark ist Amazon in den Bereichen Elektronik/Computer, Spielzeug/Baby/Sport/Freizeit und Bücher/Bürobedarf: hier liegen die Marktanteile im gesamten Einzelhandel im zweiten Halbjahr 2019 zwischen 14,7 und 24 Prozent. Bei Produkten aus dem Segment Küche/Haushalt/Wohnen entscheidet sich immerhin noch knapp jeder neunte Bundesbürger für den Kauf bei Amazon. https://statista.com/infografik Als Unternehmenserben von Aldi Süd wurden sie zu Milliardären: Beate Heister und Karl Albrecht Junior sind die derzeit reichsten Menschen in Deutschland, mit einem Vermögen von 39,2 Milliarden US-Dollar laut Forbes. Das zeigt die Infografik von Statista zum Welttag der Millionäre am 20. Mai. Auf Platz zwei der reichsten Deutschen steht Dieter Schwarz, Eigentümer der Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören (36,9 Milliarden Dollar). Theo Albrecht, der Miteigentümer von Aldi Nord, befindet sich ebenfalls unter den Top Sieben, mit einem Vermögen von 18,8 Milliarden Dollar. International führt jedoch ein anderer (Super-)marktgründer: Mit 177 Milliarden US-Dollar gilt Amazon-Gründer Jeff Bezos derzeit als der vermögendste Mensch der Welt. https://statista.com/infografik Die Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union sind im April 2021 sprunghaft angestiegen. Wie der Europäische Automobilherstellerverband (ACEA) am Mittwoch in Brüssel mitteilte, stieg der Zahl der Neuzulassungen um 218,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Allerdings lag das Volumen um 300.000 Pkw unter dem Vorkrisennivau aus dem April 2019. In den vergangenen Monaten hatte der europäische Pkw-Markt stark unter der Corona-Krise gelitten, wie die Statista-Grafik zeigt. Erst seit März diesen Jahres steigen die Zahlen wieder. Bei den Automarken unter den Neuzulassungen in der EU liegt Volkswagen auf dem ersten Platz. In den ersten vier Monaten diesen Jahres wurden EU-weit rund 3,4 Millionen Pkw neu zugelassen, teilte ACEA weiter mit. Das war knapp ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum. Den stärksten Wachstum verzeichnete Italien, gefolgt von Spanien, Frankreich und Deutschland. https://statista.com/infografik Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. In Deutschland ist die Zahl der Raucher in den vergangenen Jahren stetig gesunken. Laut einer aktuellen Umfrage des Statista Global Consumer Survey unter 15.661 Befragten von 18 bis 64 Jahren ist die überwiegende Mehrheit Nichtraucher (53 Prozent). Raucher in Deutschland konsumieren vorrangig Zigaretten (35 Prozent) oder Tabak zum selber Drehen (17 Prozent). Elf Prozent der Befragten rauchen zumindest gelegentlich E-Zigaretten. Weniger verbreitet sind dagegen Shisha (6 Prozent), Vaporizer (5 Prozent) und Zigarren, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Umfrage wurde in drei Befragungswellen durchgeführt, die aktuellsten Daten stammen vom März 2021. Mehrfachangaben waren möglich. https://statista.com/infografik Ein Auto-Stellplatz wird in deutschen Metropolen zunehmend zum Luxusgut. Laut einer aktuellen Datenauswertung des Immobilienportals Immowelt bezahlen Autofahrer am meisten Geld für einen dauerhaften Parkplatz in Frankfurt am Main. Dort liegen die maximalen Mietpreise für einen Stellplatz draußen oder in Garagen bei satten 290 Euro im Monat. In München zahlen Pkw-Besitzer bis zu 200 Euro monatlich für einen Stellplatz und in Hamburg bis zu 175 Euro, wie die Statista-Grafik zeigt. Deutlich günstiger ist es dagegen in Dresden, mit maximal 70 Euro im Monat. Für alle untersuchten Städte gilt: Je nach Wohnlage können die Preise stark variieren. In Randlagen finden sich oftmals noch Außenstellplätze für 15 bis 25 Euro. In den beliebten Wohnvierteln der Innenstadt können Vermieter dagegen Spitzenpreise verlangen. Wer auf das Auto angewiesen ist und nicht täglich Zeit mit der Parkplatzsuche verschwenden will, scheut oftmals auch die hohen Kosten nicht. https://statista.com/infografik In Deutschland sind rund 430.700 Drohnen im Umlauf. Die meisten davon werden zum privaten Vergnügen genutzt. Wie die Statista-Grafik auf Basis einer aktuellen Marktstudie des Verbands Unbemannte Luftfahrt zeigt, befinden sich rund 385.500 der Drohnen in Deutschland in den Händen von Privatpersonen. Lediglich 45.200 Drohnen werden kommerziell genutzt. Knapp ein Drittel der Drohnen für den privaten Gebrauch werden als Spielzeug verwendet, die restlichen zwei Drittel für private Fotografie, etwa für Urlaubsfotos. Bei der kommerziellen Nutzung kommen Drohnen zum Beispiel bei Filmaufnahmen zum Einsatz, sowie für die Vermessung, Kartografie oder Inspektion. https://statista.com/infografik Die Deutschen entdecken im Lockdown ihren grünen Daumen: Im ersten Jahr der Corona-Pandemie ist der Umsatz mit Blumen, Pflanzen und Gartenzubehör sprunghaft gewachsen. Der Gesamtumsatz der Branche lag im vergangenen Jahr bei 20,7 Milliarden Euro, so die Angabe des Industrieverbands Garten. Das waren fast zwei Milliarden Euro mehr als im Vorjahr, wie die Statista-Grafik zeigt. Baumärkte profitierten davon, dass sie im vergangenen Jahr auch während des Shutdowns offenbleiben durften. Doch auch die Online-Umsätze im deutschen Gartenfachhandel stiegen im vergangenen Jahr deutlich an – von 1,1 Millionen Euro im Jahr 2019 auf 1,4 Millionen Euro in 2020. https://statista.com/infografik Immer mehr Väter in Deutschland nehmen Elternzeit - das zeigen aktuelle Daten des Statischen Bundesamtes zum Vatertag. Demnach haben im vergangenen Jahr 2020 hierzulande rund 462 300 Väter Elterngeld bezogen. Jeder vierte Elterngeldbeziehende war männlich (25 Prozent). Im Jahr 2015 waren es erst 21 Prozent. Allerdings nehmen Väter deutlich kürzer Elternzeit als Mütter: Im Jahr 2020 planten Frauen einen Elterngeldbezug von durchschnittlich 14,5 Monaten, wie die Statista-Grafik zeigt. Männer planten dagegen nur mit 3,7 Monaten. Im Bundesländervergleich liegt Sachsen vorne, mit 30 Prozent der Väter, die dort im vergangenen Jahr Elterngeld bezogen haben. Bayern und Berlin folgen, mit jeweils 27 Prozent. Schlusslicht ist das Saarland – dort bezogen nur 19,1 Prozent der Väter Elterngeld. https://statista.com/infografik Wenn es um Aktien geht, sind Frauen noch immer zögerlicher als Männer. Zumindest legen das die aktuellen Daten des Deutschen Aktieninstituts nahe: Demnach besaßen im Jahr 2020 rund 3,8 Millionen Männer und nur 1,6 Millionen Frauen in Deutschland Aktien. Auch bei Investitionen in Fonds und ETF liegen die Männer (5,9 Millionen) deutlich vor den Frauen (3,5 Millionen). Dabei könnten Frauen ruhig mutiger sein, denn wenn sie ihr Geld an der Börse anlegen, dann oftmals sehr erfolgreich: Laut einer Studie der ING haben Frauen im Jahr 2019 im Schnitt 24,1 Prozent Rendite auf ihre Anlagen erzielt. Männer kamen nur auf 23,5 Prozent Rendite. https://statista.com/infografik An diesem Sonntag ist Muttertag – traditionell ein wichtiger Tag für die Floristik. Wie die Grafik von Statista zeigt, stammen die meisten der in Deutschland verkauften Rosen aus den Niederlanden. Im vergangenen Jahr importierte die Bundesrepublik rund 1,3 Milliarden Rosen aus Holland. Auch aus Afrika stammen viele der duftenden Blumen: 296 Millionen Rosen werden aus Kenia eingefahren, 30 Millionen aus Sambia und 25 Millionen aus Äthiopien, so die Angabe des Statistischen Bundesamtes. Seit einigen Jahren werden auch Fairtrade-Blumen in Deutschland immer beliebter: Im vergangenen Jahr lag der Umsatz mit fair gehandelten Blumen bei rund 167 Millionen Euro und damit doppelt so hoch wie noch im Jahr 2012. https://statista.com/infografik Die Corona-Krise hat den Blick der Unternehmen auf die Digitalisierung verändert. Laut einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 500 Unternehmen in Deutschland zweifeln ein Jahr nach Beginn der Pandemie nur noch zwölf Prozent am wirtschaftlichen Nutzen der Digitalisierung. Seit dem vergangenen Jahr hat sich die Zahl somit halbiert. Vor fünf Jahren stellten sogar noch 36 Prozent der befragten Unternehmen den Vorteil der Digitalisierung in Frage, wie die Statista-Grafik zeigt. „Corona hat zu einem Digitalisierungsschub in den Köpfen geführt. Jetzt muss es uns gelingen, die Digitalisierung auch in der Praxis voranzutreiben“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. „Wer sich digital aufstellt kann nicht nur Krisenzeiten besser überstehen, sondern wird davon auch in einer Nach-Lockdown-Zeit profitieren.“ https://statista.com/infografik Trotz Corona-Krise und Dauer-Lockdown sind Eigentumswohnungen in den großen Städten nach wie vor gefragt. Laut einer aktuellen Studie von Immowelt sind die Kaufpreise für Bestandswohnungen innerhalb des letzten Jahres um bis zu 28 Prozent gestiegen. Verglichen wurde das erste Quartal 2020 mit dem ersten Quartal 2021. Während die Kaufpreise für Wohnungen im ohnehin schon teuren München nur noch vergleichsweise geringfügig um acht Prozent zunahmen, schossen im Ruhrpott und im Osten die Preise deutlich in die Höhe: In Dortmund verteuerten sich Bestandswohnungen um 18 Prozent, in Essen sogar um 28 Prozent. In Dresden stiegen die Kaufpreise um 20 Prozent an und in Leipzig um 12 Prozent, wie die Statista-Grafik zeigt. Auch in Hannover (23 Prozent) und Hamburg (15 Prozent) wurden Wohnungen während der Pandemie noch einmal deutlich teurer. Mit durchschnittlich über 8.000 Euro pro Quadratmeter ist München Spitzenreiter bei den Kaufpreisen für Wohnungen. In Hamburg liegt der Quadratmeterpreis bei über 5.000 Euro und in Berlin bereits fast bei 4.000 Euro pro Quadratmeter. https://statista.com/infografik Viele Jugendliche in Deutschland sorgen sich in der Corona-Krise um ihre berufliche Zukunft. Laut einer aktuellen Umfrage der Bertelsmann Stiftung unter 14- bis 20-Jährigen in Deutschland fühlen sich junge Menschen von der Politik nicht ausreichend gesehen und unterstützt. Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) finden, dass der Staat zu wenig für Ausbildungsplatzsuchende machen würde. Ein Fünftel der Befragten findet, dass zwar vieles, aber noch nicht genug gemacht wird, wie die Statista-Grafik zeigt. Und 71 Prozent der Befragten haben das Gefühl, dass ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz wegen der Pandemie derzeit eher schlechter seien. Studienplatzsuchende sehen die Lage nicht ganz so negativ: Von ihnen denken nur 24 Prozent, dass ihre Chancen derzeit schlechter sind als vor der Pandemie. Das Interesse junger Menschen an einer Ausbildung ist jedoch weiterhin groß: 41 Prozent der 14- bis 20-Jährigen, die zurzeit eine allgemeinbildende Schule besuchen, möchten auf jeden Fall eine praktische Berufsausbildung machen. https://statista.com/infografik Die Deutsche Bank schreibt im ersten Quartal 2021 so schwarze Zahlen wie seit 2014 nicht mehr - rund 900 Millionen Euro Gewinn registriert die Bank in ihrem aktuellen Quartalsbericht. Der Gewinnanstieg im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres beträgt damit ganze 800 Prozent. Wie das Institut schon im Rahmen seiner Jahresbilanz bekanntgab, endet das Geschäftsjahr 2020 unter dem Strich trotz Pandemie positiv. Die großen Verluste aus dem Jahr 2019 sind damit zwar nicht wieder ausgeglichen, dennoch scheint die Großbank eine erfolgreiche Trendwende vollzogen zu haben. Auch CEO Christian Sewing sieht das Unternehmen in allen vier Kerngeschäften auf dem richtigen Weg. Und gibt sich zuversichtlich in Bezug auf die Finanzziele des Jahres 2022. https://statista.com/infografik Führungskräfte aus der Wirtschaft bevorzugen die grüne Kandidatin Annalena Baerbock als Bundeskanzlerin. Das hat eine aktuelle Civey-Umfrage für die WirtschaftsWoche ergeben, die vom 20. bis 21. April unter 1.500 Entscheidern aus Privatwirtschaft und Öffentlichem Dienst durchgeführt wurde. Demnach würden bei einer Direktwahl 26,5 Prozent der Befragten Baerbock unterstützen. Für Armin Laschet, den Kanzlerkandidaten der Union, ist die Umfrage eine erneute Schlappe: Ihn würden nur 14,3 Prozent der Befragten als Kanzler wählen - noch weniger als den Kandidaten der FDP, Christian Lindner, wie die Statista-Grafik zeigt. Das Schlusslicht bildet der SPD-Kandidat Olaf Scholz, den nur 10,5 Prozent der Befragten unterstützen würden. Die Umfrage zeigt, dass die Grünen auf dem besten Weg sind, sich zur neuen Volkspartei aufzuschwingen. Auch in der aktuellen Sonntagsfrage zur Bundestagswahl liegen die Grünen zum Teil vor der Union. https://statista.com/infografik Immer mehr Zeitungsleser in Deutschland kaufen sich ein E-Paper. Laut der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) in Berlin ist die verkaufte E-Paper-Auflage von Zeitungen auch im ersten Quartal 2021 gewachsen – auf insgesamt 2,14 Millionen Exemplare, wie die Statista-Grafik zeigt. Davon waren rund 1,2 Millionen Exemplare Teil von Abonnements; mehr als 5 000 E-Paper wurden im Einzelverkauf veräußert und rund 907 000 stammten aus dem sonstigen Verkauf. Unter den überregionalen Zeitungen in Deutschland besitzt das Handelsblatt die höchste E-Paper-Auflage. Insgesamt kämpfen Zeitungen jedoch seit Jahren mit schwindenden Gesamtauflagen. https://statista.com/infografik Homeoffice hat sich durch die Coronapandemie innerhalb kürzester Zeit zum neuen Arbeitsalltag für viele Beschäftigte entwickelt. Jeder zweite Betroffene in Deutschland würde sich wünschen, auch nach der Pandemie weiter von zu Hause arbeiten zu können – das zeigt eine Befragung durch das gewerkschaftsnahe Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI). Für die Studie befragten die Forscher die Teilnehmer in mehreren Wellen, von Juni 2020 bis Januar 2021. Wie die Statista-Grafik zeigt, stieg der Anteil der Befragten, die auch in Zukunft im Homeoffice bleiben wollen, bis November 2020 zunächst von 49 auf 56 Prozent. Anfang des Jahres 2021 lag er dann wieder bei 49 Prozent. Weitere 37 Prozent der Befragten würden nach der Pandemie gerne weniger von zu Hause arbeiten. 15 Prozent möchten am liebsten ganz ins Büro zurückkehren. Wie positiv die Erfahrung des Homeoffice wahrgenommen wurde, hing sowohl von betrieblichen als auch von persönlichen Faktoren, wie der Wohnsituation, ab. https://statista.com/infografik Viele ökologisch erzeugte Lebensmittel sind teurer als konventionelle. Die Preisaufschläge variieren dabei je nach Ware deutlich. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI). Besonders groß ist die durchschnittliche Differenz bei Hähnchenschnitzel und Eiern mit Aufschlägen im dreistelligen Prozentbereich. Für Vollmilch und Rinderhack müssen Konsumenten hingegen nur rund ein Drittel mehr als für konventionelle Ware bezahlen. Aktuell sind im deutschen Handel mehr als 80.000 Artikel mit dem Bio-Siegel erhältlich, die größten Produktsegmente sind dabei Heißgetränke, Kräuter und Gewürze sowie Brot und Backwaren. https://statista.com/infografik VW legt wieder mal von allen Automarken auf dem deutschen PKW-Markt den besten Start in das Jahr 2021 hin. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) konnte sich der Autohersteller aus Wolfsburg einen Marktanteil von knapp 20 Prozent an allen PKW-Neuzulassungen der ersten drei Monate sichern – ein deutlicher Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Wie die Statista-Grafik zeigt, hält Mercedes mit 9,5 Prozent den zweiten Platz vor BMW (8,6 Prozent) und Audi (7,8 Prozent). Das KBA beziffert die Anzahl der Neuzulassungen von Januar bis März mit 656.452 Autos, was einem Minus von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Allerdings war die Anzahl der neuzugelassenen Wagen im März 2021 um rund 50 Prozent höher als 2020. Die Autoverkäufe ziehen also wieder an. https://statista.com/infografik Chrome ist der meistgenutzte Internetbrowser der Deutschen. Laut aktuellen Daten des Web-Traffic-Analyse-Tools StatCounter hat der Marktanteil von Chrome in Deutschland im März 2021 rund 46 Prozent betragen. An zweiter Stelle steht Firefox (20,9 Prozent), mit einigem Abstand gefolgt von Microsofts Edge (12,6 Prozent), wie die Grafik von Statista zeigt. Firefox hat in den vergangenen zwei Jahren etwa fünf Prozent Marktanteil verloren, während Edge die Nutzerzahl verdoppeln konnte. Nur wenig verbreitet bei der Internetnutzung in Deutschland sind dagegen Safari, Opera sowie der Internet Explorer und die veraltetet, auf EdgeHTML basierende Version von Microsoft Edge. Grundlage für die Bewertung waren rund 386 Millionen Page Views pro Monat. https://statista.com/infografik "Wenn's ums Geld geht Sparkasse." Mit diesem Werbespruch wirbt der Banken-Verbund und ist damit gewissermaßen nah an der Realität. Denn 37 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey befragten Menschen in Deutschland haben dort ihr hauptsächlich genutztes Konto. Nur noch die Volksbanken Raiffeisenbanken (13 Prozent) kommen auf einen zweistelligen Anteil, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Auf Platz drei folgt mit acht Prozent die Commerzbank. Die Deutsche Bank und die ING kommen auf jeweils sechs Prozent. Mit bloß vier Prozent auf Rang sieben, liegt die Deutsche Kreditbank AG (DKB). https://statista.com/infografik Der Amazon Prime Day am 13. und 14. Oktober 2020 hat nach einer Schätzung von digitalcommerce360.com für Umsätze in Höhe von 10,4 Milliarden US-Dollar gesorgt. "Zwei Tage lang außergewöhnliche Angebote für eine Vielzahl von Artikeln" waren den Konsumenten versprochen worden - offenbar ein überzeugendes Versprechen. Normalerweise findet das Shopping-Ereignis im Juli statt - Schuld an der Verschiebung ist die Coronakrise. Gerüchten zufolge will das Uternehmen den Prime Day dieses Jahr wieder im Sommer stattfinden lassen. Dazu heißte es bei mobiflip.de: "Der Amazon Prime Day soll Mitte bis Ende Juni stattfinden, ein konkretes Datum gibt es noch nicht. Damit würde der Prime Day übrigens noch früher als üblich stattfinden." https://statista.com/infografik Ob Onlinebanking oder Aktienhandel über das Smartphone – immer mehr Bundesbürger regeln ihre Finanzen per App. Die Datenbank AirNow hat die beliebtesten Finance-Apps der Deutschen 2021 ermittelt. Auf Platz eins steht demnach die App PayPal Mobile Cash – sie wurde bis Februar 2021 rund 428.000 Mal im Google Play Store heruntergeladen. Auf Platz zwei steht die S-pushTAN-App fürs Onlinebanking, mit rund 189.000 Downloads. Auch die Sparkassen-App befindet sich unter den Top Sechs der meistgenutzten Finanzen-Apps, wie die Statista-Grafik zeigt. In Deutschland bisher noch weniger verbreitet ist dagegen die App Google Pay: Sie kommt bisher erst auf rund 39.000 Downloads. https://statista.com/infografik Die Corona-Krise schränkt den Tourismus weltweit ein. Auch in Deutschland zeigen sich die Auswirkungen der Pandemie auf die Reisebewegungen. Wie das Statistische Bundesamt heute in einer Pressemeldung mitteilt, ist die Zahl der Gästeübernachtungen in Deutschland im Sommerhalbjahr 2020 insgesamt um 31,3 Prozent zurückgegangen – um 23,5 Prozent bei den inländischen Gästen und um 67,9 Prozent bei den ausländischen. Viele Bundesbürger haben im vergangenen Jahr Campingurlaub im eigenen Land verbracht, wie die Statista-Grafik zeigt. So stiegen die inländischen Buchungen auf Campingplätzen von Mai bis Oktober 2020 um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch Ferienwohnungen verzeichneten einen Zuwachs von knapp fünf Prozent bei den inländischen Buchungen. Gleichzeitig brachen die ausländischen Gästeübernachtungen in Deutschland 2020 stark ein. Auf Campingplätzen gingen sie gegenüber der Saison 2019 um knapp 50 Prozent zurück. Bei Ferienwohnungen gab es ein Minus von rund 41 Prozent. Am härtesten traf die Pandemie Hotels, Gasthöfe und Pensionen, wie die Statista-Grafik zeigt. Sie durften im vergangenen Jahr lange Zeit gar nicht öffnen. https://statista.com/infografik In der Corona-Krise ruhen große Hoffnungen auf den Pharmaunternehmen. Diese profitieren wiederum finanziell von der Pandemie, etwa durch die Entwicklung von Impfstoffen. Die Statista-Grafik zeigt ein Ranking der umsatzstärksten Biotech- und Pharmakonzerne in Europa. Auf Platz eins steht der Schweizer Konzern Roche, mit einem Umsatz von 62,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021. Das deutsche Pharmaunternehmen Bayer steht europaweit auf Platz drei, mit einem Jahresumsatz von 49,3 Milliarden US-Dollar (Stand: März 2021). Auch der britische Konzern AstraZeneca, der vor allem durch die Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19 bekannt wurde, befindet sich unter den umsatzstärksten sieben Pharmakonzernen in Europa. https://statista.com/infografik In der Corona-Pandemie bestellen viele Menschen Pizza, Sushi und Burger per Lieferservice. Doch in Hamburg klingelt dafür nicht mehr nur der Pizzabote, sondern auch Roboter bringen das Essen. Die kleinen weißen Bots sind elektronisch gesteuert und können Lieferungen in einem Radius von sechs Kilometern verteilen. Wie die Statista-Grafik zeigt, nimmt die Anzahl der autonomen Essenslieferungen durch das Unternehmen Starship Technologies weltweit zu. Im September 2017 startete Starship Technologies mit rund 5.000 Essenslieferungen durch Roboter weltweit. Im Januar 2021 wurde nun erstmals die eine-Million-Marke erreicht. Werden also bald nur noch Roboter das Essen liefern? Bisher sieht es nicht so aus, denn Starship hat erst 1.000 autonome Liefer-Roboter in seiner gesamten Flotte. https://statista.com/infografik In der Corona-Pandemie erleichtern Bezahl-Apps für Smartphone oder Smartwatch das kontaktlose Einkaufen ohne Bargeld. Trotzdem wird Mobile Payment in Deutschland vergleichsweise noch wenig genutzt. Laut einer aktuellen Umfrage des Statista Global Consumer Surveys unter 18- bis 64-Jährigen verwenden hierzulande nur zehn Prozent der Befragten Mobile Payment. Andere europäische Länder wie Polen (31 Prozent), Schweden (29 Prozent), Spanien (21 Prozent) oder die Niederlande (20 Prozent) sind da schon deutlich weiter. Wie Mobile Payment verwendet werden kann, hängt von der Bank und dem Betriebssystem der Nutzer ab. Zu den beliebtesten Mobile Payment Services in Deutschland zählen Paypal, Google Pay und Apple Pay. https://statista.com/infografik Der deutsche E-Commerce-Möbelmarkt wächst. Im Jahr 2020 hat der Online-Möbelhandel hierzulande rund 6,7 Milliarden Euro generiert – der jährliche Umsatz wird dem Statista Digital Market Outlook zufolge jedoch bis 2024 um weitere 2,2 Milliarden Euro ansteigen. Die jährliche Wachstumsrate wird mit rund sieben Prozent beziffert. Auch die Nutzerzahl erlebte in den letzten Jahren einen deutlichen Zuwachs. Die Experten prognostizieren, dass 2024 etwa doppelt so viele Menschen in Deutschland ihre Möbel und Haushaltswaren online kaufen, wie im Jahr 2017. Möbelhäuser weltweit verstärken mit der Pandemie gezwungenermaßen den Fokus auf E-Commerce. So hat der Online-Anteil an Ikeas Gesamtumsatz 2020 etwa 16 Prozent ausgemacht und war damit doppelt so hoch wie im Jahr zuvor. Das schwedische Möbelhaus ist nach wie vor das beliebteste Einrichtungsgeschäft in Deutschland mit deutlichem Abstand vor POCO Domäne und dem Dänischen Bettenlager, wie die aktuelle Verbrauchs- und Medienanalyse zeigt. https://statista.com/infografik Vor 20 Jahren verdiente die weltweite Musikindustrie mit physischen Tonträgern ihr Geld – Spotify und Co. waren noch nicht in Sicht. Mittlerweile macht die Branche mit Streaming mehr als drei Mal so viel Umsatz wie mit CDs, Schallplatten, DVDs, Blu-rays oder Kassetten. Die Streaming-Plattformen sind daher maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Branche wieder wächst. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI). Laut einer Statista-Prognose zum Umsatz mit digitaler Musik wird der weltweite Umsatz mit Musikstreaming stetig steigen und 2025 ein Volumen von mehr als 18,8 Milliarden Euro erreichen. Die umsatzstärksten Länder sind hierbei die USA, Großbritannien, China, Japan sowie Deutschland. Bei den Nutzerzahlen von Digitaler Musik nach Segmenten zeigt sich ein vergleichbares Bild: Bis zum Jahr 2025 wird für den Bereich Musikstreaming ein Wachstum auf mehr als 933 Millionen Nutzer prognostiziert. https://statista.com/infografik 50 Prozent der für die aktuelle Nachhaltigkeits-Studie des Statista Global Consumer Survey in Deutschland befragten Menschen haben wegen Corona mehr im Internet bestellt. Und das übrigens in einem Umfang, dass der Einzelhandelsumsatz im vergangenen Jahr um fast vier Prozent gestiegen ist. Dabei kaufen die Verbraucher_innen bevorzugt bei großen Online-Marktplätzen, wie die Grafik zeigt. Immerhin 31 Prozent bestellen, wenn möglich, online bei lokalen Geschäften. Aber auch da fällt eine Menge Verpackungsmüll an. Der stört zwar 45 Prozent der Befragten, aber das tut dem E-Commerce-Aufwärtstrend bislang offenbar keinen Abbruch. Und die Alternative, Produkte direkt im Geschäft abzuholen (Click&Collect), kommt nur für rund ein Fünftel in Betracht. https://statista.com/infografik Die Corona-Krise hat Befürchtungen zum Trotz nicht dazu geführt, dass chinesische Investoren verstärkt deutsche Unternehmen übernommen haben. Das teilte der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (iwd) heute Vormittag mit. Im vergangenen Jahr 2020 ist die Anzahl der die Firmenübernahmen durch das Reich der Mitte sogar zurückgegangen. Im Jahr 2016 wurden noch 44 deutsche Unternehmen von chinesischen Investoren übernommen, bzw. teilweise aufgekauft. Bei 25 davon wurde der Transaktionswert veröffentlicht: er lag bei rund 11,1 Milliarden Euro. Im Corona-Jahr 2020 fanden dagegen nur noch halb so viele Transaktionen an Investoren aus China statt, wie die Statista-Grafik zeigt. Auch der Transaktionswert schrumpfte - auf 707 Millionen Euro bei sieben veröffentlichten der insgesamt 23 Transaktionen. https://statista.com/infografik Am 22. März ist der Weltwassertag der Vereinten Nationen. Er soll unter anderem auf einen bewussten Umgang mit der Ressource Wasser aufmerksam machen. Am meisten Trinkwasser verbrauchen Haushalte hierzulande für das Baden, Duschen und die Körperpflege, wie Daten des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigen. Dafür werden pro Person täglich 45 Liter Wasser verbraucht. Weitere 34 Liter Trinkwasser pro Person fließen täglich durch die Toilettenspülung. Fürs Händewaschen wurden im Jahr 2019 täglich 15 Liter Wasser pro Einwohner verbraucht – diese Menge dürfte sich in der Corona-Pandemie noch erhöht haben. Fünf Liter verbraucht eine Person täglich beim Essen und Trinken, wie die Statista-Grafik zeigt. Seit 1990 ist der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch von Trinkwasser in Deutschland gesunken. Damals waren es noch durchschnittlich 147 Liter Wasser am Tag; inzwischen liegt die Menge bei 125 Litern am Tag, so der BDEW. https://statista.com/infografik Eigentumswohnungen in Deutschland werden immer teurer - diese Entwicklung hat auch die Corona-Krise nicht ausgebremst. Laut aktueller Daten des Forschungsinstituts Empirica lag der durchschnittliche Angebotspreis für Eigentumswohnungen Ende 2020 bei 2963 Euro pro Quadratmeter. Die Angaben beziehen sich auf unmöblierte Eigentumswohnungen aller Baujahre mit einer Größe von 60 bis 80 Quadratmeter und einer guten Ausstattung. Wie die Statista-Grafik zeigt, hat sich der Angebotspreis für Eigentumswohnungen somit in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt: Ende des Jahres 2010 lag er im Schnitt noch bei 1360 Euro pro Quadratmeter. https://statista.com/infografik Im Shutdown gab es wenig zu tun und wegen des Social Distancing konnten Menschen sich im vergangenen Jahr seltener persönlich verabreden. Laut aktuellen Daten der Bundesnetzagentur, über die der Spiegel berichtet, haben die Deutschen deshalb im vergangenen Jahr häufiger telefoniert. Auch das Festnetz-Telefon erlebte 2020 ein Comeback. Seit einigen Jahren waren die Gesprächsminuten im deutschen Festnetz immer weiter gesunken. Im Jahr 2014 verzeichnete die Bundesnetzagentur noch insgesamt 151 Milliarden abgehende Gesprächsminuten; 2019 waren es nur noch 94 Milliarden Minuten, wie die Statista-Grafik zeigt. Während der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr nahm die Gesprächszeit im deutschen Festnetz nun jedoch erstmals seit zwölf Jahren wieder zu und stiegen um zehn Milliarden auf rund 104 Milliarden Minuten. Auch mobil wurde im vergangenen Jahr mehr telefoniert als in den Vorjahren. Dass sich der neue Trend beim Festnetz-Telefon auch nach der Pandemie fortsetzen wird, bezweifeln Branchenexperten jedoch. https://statista.com/infografik Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt verändert. Deutlich mehr Menschen arbeiten nun in den eigenen vier Wänden. Dadurch nimmt die räumliche Bindung an den Arbeitgeber ab und der Wunsch nach mehr Flexibilität wird größer. Laut einem aktuellen Report des Immobilienberaters Colliers International werden einige Unternehmen ihren Angestellten voraussichtlich auch in Zukunft eine größere Flexibilität beim Arbeitsort zugestehen. Ermöglicht wird dies durch sogenannte Flexible Workspaces wie Business Center, Office Sharing und Coworking Spaces. Die Idee dahinter: Statt eines festen Firmensitzes können Angestellte extra dafür angemietete, voll ausgestattete Büroräume an mehreren Standorten nutzen. Bisher sind flexible Workspaces in Deutschland allerdings noch vergleichsweise teuer. In Berlin kostete ein Schreibtischplatz im Jahr 2020 im Schnitt 1.675 Euro im Monat. Auch London und Paris zählen zu den eher teuren Städten für Flexible Workspaces, wie die Statista-Grafik zeigt. Deutlich günstiger ist es dagegen in Amsterdam: Dort kostet der flexible Schreibtisch im Schnitt nur 500 Euro im Monat. https://statista.com/infografik Deutschland zählt weiterhin zu den größten Waffenexporteuren der Welt. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI hervor. Demnach sind die deutschen Ausfuhren von Rüstungsgütern im Zeitraum 2016 bis 2020 gegenüber dem Zeitraum von 2011 bis 2015 um 21 Prozent gestiegen. Der weltweit größte Exporteur von Waffen sind die USA. Wie die Statista-Grafik zeigt, gehen 37 Prozent der weltweiten Waffenexporten im Zeitraum 2016 bis 2020 von den Vereinigten Staaten aus. Auf Rang zwei steht Russland, gefolgt von Frankreich. 38 Prozent der deutschen Rüstungsexporte gehen an Länder in Asien und Ozeanien. 23 Prozent gehen an den Nahen Osten und 21 Prozent werden an europäische Länder exportiert. https://statista.com/infografik Etwas mehr als fünf Millionen Fahrräder wurden laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) 2020 in Deutschland verkauft - das entspricht einem Plus von fast 17 Prozent. Besonders stark legte das E-Bike-Segment mit rund zwei Millionen abgesetzten Exemplaren (+43,4 Prozent) zu, wie die Statista-Grafik zeigt. Der ZIV schätzt, dass landesweit über sieben Millionen Fahrräder mit Elektromotor unterwegs sind. Ernst Brust, Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verbands zum deutschen Fahrradmarkt 2020: „Das vergangene Jahr war beispiellos für die deutsche und internationale Fahrradindustrie sowie für die Fahrradwirtschaft insgesamt. Die Herausforderungen hätten größer nicht sein können. Dass Radfahren relevanter ist denn je, zeigte sich gerade während der Corona-Pandemie noch einmal sehr deutlich." Die beliebtesten E-Bikes sind Trekkingräder, Mountainbikes und Stadträder. https://statista.com/infografik Abgesehen von der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Deutschen am ehesten haftpflichtversichert. Rund 66 Prozent der Teilnehmer_innen am Statista Global Consumer Survey 2020 haben angegeben eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen zu haben. Ebenfalls hohen Stellenwert haben die Autos der Befragten - 65 Prozent besitzen eine aktive Kfz-Versicherung. Das persönliche Inventar ihrer Wohnung oder ihres Hauses haben etwas mehr als die Hälfte der Befragten versichert. Immerhin 41 Prozent in Deutschland sind für die Wahrnehmung rechtlicher Interessen per Rechtsschutzversicherung abgesichert. Die Unfall- und Lebensversicherung zählen zu den weniger beliebten Versicherungsverträgen - diese wurden nur von 38, beziehungsweise 29 Prozent der Umfrageteilnehmer_innen unterzeichnet. Im Jahr 2019 haben private Haushalte in Deutschland durchschnittlich etwa 1.500 Euro für Versicherungen ausgegeben. Laut Statistischem Bundesamt entspricht das ungefähr 3,4 Prozent des ausgabefähigen Einkommens der Haushalte. Die Höhe der Versicherungsbeiträge hängt dabei stark von den Einkommensverhältnissen der jeweiligen Personen ab. https://statista.com/infografik 4,7 Prozent aller stationären Breitbandanschlüsse in Deutschland waren laut Daten der OECD im Juni 2020 mit einem Glasfaserkabel verbunden - das sind gerade einmal 3,4 Prozentpunkte mehr als im Juni 2015. Fast nirgendwo in den Industriestaaten ist der Glasfaseranteil derartig niedrig. Absolute Weltspitze ist in dieser Hinsicht Südkorea mit einem Glasfaseranteil von rund 84 Prozent. In Europa zählen die Schweden mit etwa 73 Prozent zur Spitzengruppe - nur in Litauen ist der Glasfaserausbau noch weiter. Schlechter als hierzulande ist die Glasfaser-Infrastruktur nur in einer Handvoll OECD-Ländern wie etwa Österreich oder dem Vereinigten Königreich. https://statista.com/infografik Der Markt für Home Electronics ist 2020 laut Angaben der Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik (gfu) um 11,6 Prozent gewachsen. Die Statista-Grafik bildet die Produkte ab, die besonders gefragt waren. Am stärksten hat der Absatz von Computermonitoren zugelegt. Gut möglich, dass hier der in Folge der Corona-Krise gestiegene Bedarf an Home Office-Equipment eine Rolle spielt. gleiches gilt für den um rund 24 Prozent gestiegenen Verkauf von Notebooks. Auch im Bereich Wearables wurden über eine Million mehr Produkte abgesetzt - hier dürften die Jogger und Radfahrer verantwortlich sein, die bei der Leibesertüchtigung ihre Gesundheitswerte im Blick haben wollen. Auch Fernseher verkauften sich 2020 gut - der Absatz wuchs hier um 11,2 Prozent auf 7,2 Millionen Geräte. https://statista.com/infografik Wie wird sich die deutsche Wirtschaft in der Corona-Krise weiter entwickeln? Die Deutschen sind bei dieser Frage eher pessimistisch. Laut einer aktuellen Umfrage des ZDF-Politbarometers glaubt die Hälfte der Befragten (50 Prozent), dass es mit der Wirtschaft weiter abwärts gehen wird. 32 Prozent der Befragten meinen, dass sich nichts ändert und lediglich 17 Prozent glauben, dass es bald wieder aufwärts gehen wird, wie die Statista-Grafik zeigt. Für die Erhebung wurden 1.202 Wahlberechtigte in Deutschland vom 23. bis zum 25. Februar telefonisch befragt. https://statista.com/infografik Die Deutschen gelten als Aktienmuffel. Doch das stimmt längst nicht mehr, wie Daten des Statista Global Consumer Survey zeigen. Jeder Fünfte der Befragten aus Deutschland (20 Prozent) gab in der internationalen Online-Umfrage 2020 an, Aktien, Investmentfonds oder sogar beides zu halten. Damit liegt Deutschland vor den internationalen Finanzzentren Schweiz (19 Prozent) und Großbritannien (15 Prozent). Besonders populär sind solche Kapitalanlagen in Schweden, wie die Statista-Grafik zeigt. In Frankreich (14 Prozent) und Russland (8 Prozent) sind sie dagegen weniger stark verbreitet. https://statista.com/infografik Die Deutschen haben im Jahr 2020 sei längerem wieder mehr Fernsehgeräte gekauft. Das zeigt ein aktueller Bericht der gfu Consumer & Home Electronics gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut GfK. Demnach wurden im vergangenen Jahr rund 7,2 Millionen Fernsehgeräte in Deutschland abgesetzt. Im Vorjahr waren es 6,5 Millionen Geräte, wie die Statista-Grafik zeigt. Wegen des Corona-bedingten Lockdowns und der verbreiteten Kurzarbeit haben Verbraucher im vergangenen Jahr mehr Zeit zuhause verbracht. Zudem reduzierten sich die alternativen Freizeitmöglichkeiten durch die Pandemie erheblich. Das führte zu einem gestiegenen Interesse an Fernsehern. Der Gesamtumsatz mit Fernsehgeräten lag im Jahr 2020 bei 4,2 Milliarden Euro – eine halbe Milliarde mehr als im Vorjahr. https://statista.com/infografik Gartencenter und Baumärkte haben während des Corona-Jahres 2020 ihren Umsatz steigern können. Laut einer aktuellen Schätzung des Instituts für Handelsforschung (IFH) in Köln ist der Gesamtumsatz im deutschen Gartenmarkt im Jahr 2020 um 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Wie die Statista-Grafik zeigt, stagnierte der Umsatz mit Gartengeräten, Pflanzen und Co. in den vergangenen zehn Jahren. Im Jahr 2019 betrug der Gesamtumsatz noch 18,9 Milliarden Euro. Im Jahr 2020 hat er sich nun voraussichtlich um fast zwei Milliarden Euro erhöht, auf 20,7 Milliarden Euro. Während des ersten Lockdowns zählten Baumärkte zu den wenigen Geschäften, die noch geöffnet hatten. Viele Menschen hatten aufgrund von Kurzarbeit und Home-Office mehr Zeit zuhause und gaben das Geld, das sie für Urlaube, Restaurantbesuche und Konsumgüter einsparten, für die Verschönerung von Haus, Wohnung und Garten aus. https://statista.com/infografik Wer gerne Schallplatten hört, findet die größte Auswahl in Berlin. Laut Angabe der Tracking-Seite recordstores.love weist die Bundeshauptstadt derzeit 102 Plattenläden auf (Stand: Februar 2021). Mit einigem Abstand auf Platz zwei steht Hamburg mit 35 Plattenläden, gefolgt von München, Köln und Frankfurt am Main, wie die Statista-Grafik zeigt. Vinyl erlebt seit einigen Jahren ein Comeback. Während in den frühen 2000er Jahren im Schnitt nur 500.000 LPs pro Jahr verkauft wurden, stieg der Absatz seit 2011 kontinuierlich an. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 3,4 Millionen Schallplatten in Deutschland verkauft. https://statista.com/infografik Im Bestattungswesen in Deutschland sind die Umsätze in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Laut Angaben des Statistischen Bundesamts wurden im Jahr 2019 rund 2,1 Milliarden Euro mit Beerdigungen umgesetzt. In den vergangenen zehn Jahren ist der Umsatz der Branche somit um 0,6 Milliarden Euro gestiegen, wie die Statista-Grafik zeigt. Der Hauptgrund für den gestiegenen Umsatz ist der demografische Wandel: Da die Bevölkerung in Deutschland immer älter wird, haben sich in den letzten Jahren auch immer mehr Todesfälle und somit Bestattungen ereignet. Eine Beerdigung kostet Hinterbliebene hierzulande im Schnitt 12.980 Euro, darunter 5.000 Euro für den Grabstein, 3.000 Euro für die Arbeit des Bestattungsinstituts und 300 Euro für Floristen. https://statista.com/infografik Etwa 3,4 Millionen Deutsche nutzen smarte Geräte zur Überwachung von beispielsweise Blutdruck, Herzfrequenz und Körpergewicht. Das entspricht ungefähr fünf Prozent der Gesamtbevölkerung. Laut Daten von Eurostat liegt die Bundesrepublik damit im europaweiten Durchschnitt. Wie die Statista-Grafik zeigt, sind besonders die Isländer_innen begeistert von den nützlichen Gadgets. Rund ein Fünftel der Bevölkerung des Inselstaats nutzt die mit dem Internet verbundenen Gesundheitsgeräte. Dänemark hat mit 12 Prozent der 16- bis 74-Jährigen von allen EU-Mitgliedsstaaten den höchsten Nutzeranteil. Österreich bringt es auf acht, Spanien auf rund sieben Prozent. Insgesamt sind Smart Health-Geräte in Europa noch nicht weitverbreitet, Smart Watches und Fitnessarmbänder hingegen schon. Diese Wearables werden von etwa 19 Prozent der EU-Bevölkerung genutzt – einige Länder wie Tschechien und Finnland weisen sogar Nutzeranteile von über 30 Prozent auf. Auch zugehörige Smartphone-Apps erfreuen sich laut Statista-Umfrage wachsender Beliebtheit. https://statista.com/infografik Der Wert der im Umlauf befindlichen Euromünzen hat einen neuen Höchstwert erreicht: Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag mitteilte, kursierten Ende 2020 Euro-Münzen mit einem Gesamtwert von 30,4 Milliarden Euro in den Staaten der Währungsunion. Die Münzen werden von den Mitgliedsstaaten des Euro-Raums herausgegeben, in den jährlich von der EZB genehmigten Mengen. Zu Beginn der Euro-Einführung im Jahr 2002 lag der Gesamtwert der Münzen noch bei 12,4 Milliarden Euro, wie die Statista-Grafik zeigt. Seitdem war er stetig gestiegen. Die Herstellung der Geldstücke obliegt den nationalen Münz- und Prägeanstalten. https://statista.com/infografik In der deutschen Industrie ist im Jahr 2020 gut ein Zehntel weniger produziert worden als im Vorjahr. Das meldete das Statistisches Bundesamt heute in einer aktuellen Pressemitteilung. Besonders während des ersten Lockdowns in der Corona-Krise war die Industrieproduktion stark eingebrochen. Besonders stark betroffen war die Automobilindustrie. Wie die Statista-Grafik zeigt, haben die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen im Jahr 2020 insgesamt 25,0 Prozent weniger produziert als im Vorjahr. Im Maschinenbau lag der preis- und kalenderbereinigte Produktionswert im vergangenen Jahr um 13,8 Prozent niedriger als im Vorjahr. Auch in der Bekleidungsindustrie, der Lederwarenindustrie und dem Kohlenbergbau ging die Produktion gegenüber dem Jahr 2019 deutlich zurück. Nur in einem einzigen Wirtschaftszweig - der Holzindustrie - ist die Produktion 2020 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen: Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, legte die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) im Jahr 2020 preis- und kalenderbereinigt zu, um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. https://statista.com/infografik Die Fitnessbranche boomt seit Jahren, doch im vergangenen Jahr erlebten die Clubs in Deutschland erstmals einen Mitgliederschwund. Im Zuge der Corona-Pandemie mussten viele Fitnessstudios monatelang schließen. Dies wirkte sich auch auf die Mitgliederzahl aus, die laut einer Studie von Deloitte im Jahr 2020 auf 9,8 Millionen sank. Im Vorjahr waren deutschlandweit noch 11,7 Millionen Menschen Mitglied in einem Fitnessclub, wie die Statista-Grafik zeigt. Der Fitnessanbieter mit den meisten Mitgliedern in Deutschland ist McFit, gefolgt von FitX und Clever Fit. Viele Fitness-Sportler wichen in der Corona-Krise nun auf Online-Kurse aus. Auch Heimtrainer wurden verstärkt nachgefragt. https://statista.com/infografik Die Corona-Krise hat die Nachfrage nach Campingfahrzeugen in Deutschland gesteigert. Vor allem Wohnmobile haben im vergangenen Jahr einen regelrechten Boom erlebt. Laut Angaben des Caravaning Industrie Verbandes wurden von Februar 2020 bis Januar 2021 rund 78.180 Wohnmobile neu zugelassen. Das waren 42 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Zahl der neuzugelassenen Wohnwagen stieg von 27.212 Caravans im Vorjahr auf 28.684 in den vergangenen zwölf Monaten. In Zuge der globalen Pandemie war das Interesse an Campingurlauben gestiegen. Statt in die Ferne zu fliegen, setzen viele nun lieber auf den Urlaub in den mobilen vier Wänden. https://statista.com/infografik In den Jahren vor der Corona-Pandemie stiegen die Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen stetig, doch mit dem Virus kam der Absturz. Laut aktuellen Daten des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport haben sich die monatlichen Passagierzahlen auch zum Ende des Jahres 2020 nicht erholt. Wie die Grafik von Statista zeigt, wurden im Januar 2020 noch 4,6 Millionen Passagiere am Frankfurt Airport verzeichnet. Im April sank die Anzahl der Passagiere dann auf den Tiefpunkt von 188.078 Personen. Seitdem verweilen die Zahlen auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Frankfurt ist der Heimatflughafen der Airlines Lufthansa, Condor und Sunexpress. Insgesamt steuern rund 100 Fluggesellschaften von Frankfurt aus über 300 Destinationen an. Während der Krise waren bei Fraport zwischenzeitlich rund 8.000 der 22.000 Beschäftigten in Kurzarbeit. https://statista.com/infografik Die Zahl der Elektroautos in Europa hat im Jahr 2020 weiter zugenommen. Laut aktuellen Angaben des Europäischen Automobilherstellerverbands ACEA wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 394.943 Elektroautos neu zugelassen – mehr als dreimal so viel wie im Vorjahr. Auch in Frankreich, Großbritannien und Norwegen stieg die Anzahl der Neuzulassungen im vergangenen Jahr deutlich, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Angaben beziehen sich auf alle elektrisch aufladbaren Pkw mit den Betriebsarten Batterie-elektrisch, Plugin-Hybrid, Brennstoffzelle sowie Fahrzeuge mit Reichweitenverlängerer. Das meistverkaufte Elektroauto in Europa war im Jahr 2020 der Renault Zoe, gefolgt vom Tesla Model 3 und dem Volkswagen ID. 3. https://statista.com/infografik Im Jahr 2019 wurden in Deutschland elf Prozent mehr Elektro- und Elektronikaltgeräte entsorgt als im Vorjahr. Die Recyclingquote blieb dabei mit 85,4 Prozent fast genauso hoch wie im Jahr 2018 (85,6 Prozent). Das teilte das Statistische Bundesamt in einer aktuellen Pressemitteilung mit. Am häufigsten werden Lampen wiederverwertet – ihre Recyclingquote lag im Jahr 2019 bei 92,4 Prozent. Von Großgeräten wie Waschmaschinen, Wäschetrocknern und Großdruckern werden 88,2 Prozent recycelt. Wärmeträger wie Kühlschränke oder Klimaanlagen werden dagegen seltener der Wiederverwertung zugeführt, wie die Statista-Grafik zeigt. Beim Recycling werden Abfälle so aufbereitet, dass die daraus gewonnenen Rohstoffe zur Herstellung neuer Produkte genutzt werden können. https://statista.com/infografik Dicht gedrängt am Pool liegen und abends im gut besuchten Speisesaal am Buffet anstehen – diese Vorstellung von Urlaubsreisen ist angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie noch schwer vorstellbar. So sind die meisten Menschen in Deutschland bei der diesjährigen Reiseplanung auch zurückhaltend. Gut jeder Fünfte hat sich noch nicht entschieden, wo der Urlaub stattfinden soll (21,6 Prozent), zeigt eine aktuelle Umfrage der Stiftung für Zukunftsfragen des Tabakunternehmens British American Tobacco. Ein Drittel der Befragten gab an, ihren Urlaub in diesem Jahr in Deutschland verbringen zu wollen (33,9 Prozent). Nur wenige planen für dieses Jahr einen Urlaub in Spanien (5,8 Prozent), Italien (4,0 Prozent) oder Kroatien (2,1 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Der Anteil der Befragten, die für die nächsten zwölf Monate eine Fernreise planen, nahm sogar um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Für die Umfrage wurden von Dezember 2020 bis zum Januar diesen Jahres 3000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren befragt. https://statista.com/infografik Trotz der Corona-Krise explodieren die Kaufpreise für Neubauwohnungen in deutschen Großstädten weiterhin. Laut einer aktuellen Datenauswertung der Internetseite Immowelt sind die Preise 2020 um bis zu 21 Prozent innerhalb eines Jahres gestiegen. Am teuersten waren Neubauwohnungen im vergangenen Jahr in München: Dort kostete eine 80-Quadratmeter-Wohnung mit drei Zimmern im zweiten Stock im Schnitt 9970 Euro pro Quadratmeter. In Hamburg mussten Investoren für eine vergleichbare Neubauwohnung 5860 Euro pro Quadratmeter aufbringen und in Berlin 5100 Euro, wie die Statista-Grafik zeigt. Die höchste Preissteigerung gab es 2020 in Stuttgart: In der schwäbischen Metropole stieg der Quadratmeterpreis von Neubauwohnungen um 21 Prozent an. Auch in Düsseldorf und Leipzig (jeweils 17 Prozent) verteuerten sich die Kaufpreise deutlich. https://statista.com/infografik Die Preise für Obst und Gemüse sind zum neuen Jahr gestiegen. Das geht aus aktuellen Daten des Statistischen Bundesamts hervor, das die Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen im Januar 2021 gegenüber dem Vormonat verglichen hat. Demnach bezahlten Verbraucher im Januar 2021 für Obst im Schnitt 3,2 Prozent mehr als im Dezember 2020 und für Gemüse 3,1 Prozent mehr. Auch Alkohol und Tabakwaren sind teurer geworden, ebenso wie die Nettokaltmiete. Günstiger zum neuen Jahr wurden die Preise für Post und Telekommunikation (1,5 Prozent weniger) sowie für Heizöl und Kraftstoff (4,7 Prozent weniger), wie die Statista-Grafik zeigt. https://statista.com/infografik In diesem Jahr gibt es erstmals kein Helau und kein Alaaf: Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie sind Karnevalsumzüge und Faschingsfeiern deutschlandweit abgesagt worden. Auch in den Karnevals-Hochburgen Düsseldorf und Köln wird es in diesem Jahr kein buntes Treiben geben. Das hat negative Auswirkungen auf die Wirtschaft. Wie das IW-Köln in einer aktuellen Studie berechnet hat, werden sich die ökonomischen Verluste durch den Karneval-Ausfall bundesweit wohl auf rund 1,5 Milliarden Euro belaufen. Allein für Gastronomie und Verzehr gehen der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr rund 660 Millionen Euro verloren. Im ohnehin schon durch die Lockdowns gebeutelten Einzelhandel belaufen sich die Verluste auf rund 330 Millionen Euro - davon allein 280 Millionen Euro für den Kostüm-Verkauf. In diesem Jahr werden keine Jecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Karnevalsfeiern anreisen: 240 Millionen Euro Verluste entfallen daher auf den Transportsektor, wie die Statista-Grafik zeigt. Der Hotelbranche gehen durch die abgesagten Karnevalsumzüge rund 160 Millionen Euro flöten. Die restlichen Verluste beziehen sich auf den Ticketverkauf und sonstige Dienstleistungen. Das IW Köln berücksichtigt in seiner Rechnung bereits, dass trotz der Karnevals-Absage in den Wochen vor dem Rosenmontag wie sonst auch mehr alkoholische Getränke im Einzelhandel verkauft werden. Zudem sind die Zahlen "sessionsbereinigt", da die diesjährige Karnevalssession, die traditionell am 11. November um elf Uhr beginnt und bis zum Ostersonntag geht, kalendarisch mit nur 98 Tagen kürzer ist als üblich. https://statista.com/infografik Wegen des anhaltenden Corona-Lockdowns bleiben in Deutschland die Geschäfte leer. Wie die Statista-Grafik auf Basis aktueller Daten der Internetseite Crosscan zeigt, hat die wöchentliche Besucherfrequenz im Einzelhandel teilweise um 86 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Vor dem Corona-Gipfel fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) in einer Pressemitteilung nun erneut einen schrittweisen Ausstieg aus dem Lockdown und präsentiert ein entsprechendes Hygienekonzept. „Die geschlossenen Handelsunternehmen brauchen schleunigst eine realistische Öffnungsperspektive. Ansonsten werden wir zehntausende Geschäfte verlieren“, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. https://statista.com/infografik Im Jahr 2020 hat die Jugendarbeitslosigkeit in europäischen Ländern wieder zugenommen. Durch die Corona-Pandemie und die daraus folgende Rezession wurden insbesondere die Eurokrisenländer Griechenland, Portugal und Spanien, aber auch Frankreich und Italien in ihren Bemühungen, die Jugendarbeitslosigkeit zu reduzieren, zurückgeworfen. Laut aktueller Daten von Eurostat lag die saisonbereinigte Jugendarbeitslosenquote im Euroraum im Dezember 2020 bei 18,5 Prozent - und damit drei Prozent höher als im Vorjahr. Einen besonders starken Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr erlebten Spanien (plus 10,4 Prozent) und die baltischen Länder Estland (plus 14,0 Prozent) und Litauen (plus 12,0 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Spanien verzeichnete Ende 2020 auch die EU-weit höchste Jugendarbeitslosenquote (40,7 Prozent). Das Land am Mittelmeer, in dem ein großer Teil der Erwerbstätigen im Tourismussektor tätig ist, war wirtschaftlich besonders stark von der Corona-Krise betroffen. Auf Rang zwei und drei stehen Griechenland (35,0 Prozent) und Italien (29,7 Prozent). Deutschland hatte mit einer Quote von 6,1 Prozent Ende 2020 die niedrigste Jugendarbeitslosenquote unter den EU-Ländern. Doch auch hierzulande verschlechterte sich die Quote, um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die von Eurostat berechnete Jugendarbeitslosenquote eines Landes zeigt den Anteil der arbeitslosen 15- bis 24-Jährigen an allen Erwerbstätigen in ihrer Altersgruppe an - der sogenannten Erwerbsbevölkerung. Dazu zählen wiederum nur die Personen, die nicht mehr zur Schule gehen, sondern bereits einer Arbeit nachgehen oder eine Arbeit suchen. https://statista.com/infografik Am 04. Februar ist Weltkrebstag. Der Aktionstag soll Krebs als eine der häufigsten Todesursachen weltweit in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken. Die Überlebenschancen krebskranker Menschen in Deutschland haben sich in den vergangenen vierzig Jahren deutlich verbessert. Mit einer rechtzeitigen Diagnose und einer wirkungsvollen Therapie können heutzutage viele Patienten geheilt werden, die ihre Erkrankung früher nicht überlebt hätten. Mit Onkologika werden weltweit Milliardenbeträge umgesetzt. Das umsatzstärkste Krebsmedikament ist laut der Nachrichtenseite FirstWord Pharma das Medikament Revlimid von dem ehemaligen US-amerikanischen Pharmaunternehmen Celgene. Wie die Statista-Grafik zeigt, wurden im vergangenen Jahr 2020 weltweit rund 10,1 Milliarden US-Dollar mit Revlimid umgesetzt. Auf dem zweiten und dritten Platz stehen die Krebsmedikamente Imbruvica von Johnson&Johnson und Avastin von dem Schweizer Pharma-Riesen Roche. Am Weltkrebstag werben unter anderem Prominente für regelmäßige Krebsvorsorgeuntersuchungen, mit denen sich in vielen Fällen ein tödlicher Ausgang der Krankheit verhindern lässt. https://statista.com/infografik In Zeiten der Corona-Pandemie ist Reisen längst nicht mehr so selbstverständlich wie es für viele Menschen vorher war. Auch vor den Reichen macht das Virus nicht Halt: So gab es bereits mehrere Corona-Ausbrüche in Luxushotels, wie zuletzt in St. Moritz in der Schweiz. Wer für das Jahr 2021 trotzdem einen Luxusurlaub plant, findet deutschlandweit vor allem in Bayern eine große Auswahl an Hotels. Laut einer aktuellen Auflistung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA befinden sich aktuell 23 Fünf-Sterne-Hotels in Bayern - so viele wie in keinem anderen Bundesland. Auf Platz zwei steht Baden-Württemberg, mit 17 klassifizierten Fünf-Sterne-Hotels, gefolgt von Schleswig-Holstein (12) und Niedersachsen (11), wie die Statista-Grafik zeigt. Die Alpen, die Natur und das Schloss Neuschwanstein machen Bayern zu einem beliebten Ziel für (Luxus-)reisen. https://statista.com/infografik Das Statistische Bundesamt hat heute die aktuellen Zahlen zur Umsatzentwicklung im deutschen Einzelhandel während des Corona-Krisenjahres 2020 veröffentlicht. Je nach Branche fiel die Umsatzentwicklung sehr unterschiedlich aus. Während der reale Einzelhandelsumsatz insgesamt um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen hat, haben einzelne Branchen zum Teil starke Verluste hinnehmen müssen. Insbesondere beim Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren brach der Umsatz ein: um minus 23,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die Statista-Grafik zeigt. Bei Waren- und Kaufhäusern ging der Umsatz gegenüber 2019 um minus 12,8 Prozent zurück. Von der Pandemie profitieren konnten dagegen der Lebensmitteleinzelhandel, Baumärkte und Apotheken. Auch der Internet- und Versandhandel legte im vergangenen Jahr deutlich zu, mit einer Umsatzsteigerung von mehr als 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. https://statista.com/infografik Die deutsche Offshore-Windbranche hat im vergangenen Jahr 2020 keine bedeutenden Fortschritte erzielt. Laut aktueller Daten, die die Deutsche Windguard diese Woche veröffentlicht hat, waren Ende des vergangenen Jahres 1.501 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von 7.770 Megawatt in Betrieb. Ein großer Ansprung im Vergleich zu 2019 bliebt jedoch aus, wie die Statista-Grafik zeigt. Bisher reichen die Windenergieanlagen noch nicht aus, um die Ausbauziele zu erreichen. Diese könnten durch das erhöhte Klimaziel der Europäischen Union sogar noch nach oben korrigiert werden. Immerhin im europäischen Vergleich steht Deutschland bei der Offshore-Windenergieleistung gut da und belegt den zweiten Platz hinter Großbritannien. https://statista.com/infografik Der US-Präsident Joe Biden plant ein umfangreiches Corona-Hilfspaket. Mit dem 1,9 Billionen Dollar schweren Programm sollen unter anderem Impfungen beschleunigt, Unternehmen unterstützt und der Mindestlohn auf 15 Dollar (12,37 Euro) pro Stunde angehoben werden. Wie die Statista-Grafik zeigt, hinken die USA beim gesetzlichen Mindestlohn bisher weltweit hinterher. Laut dem Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung lag der Brutto-Mindestlohn in den Vereinigten Staaten 2020 bei umgerechnet 6,48 Euro die Stunde. Deutschland steht im Vergleich dazu deutlich besser da, mit einem Mindestlohn von 9,35 Euro die Stunde (Stand: 01. Januar 2020). Am höchsten ist der Mindestlohn in Luxemburg (12,38 Euro die Stunde), besonders niedrig ist er in Russland (0,97 Euro die Stunde). Da es zwischen den Ländern zum Teil deutliche Unterschiede bei der Höhe der Lebenskosten gibt, müssen die Mindestlöhne jedoch auch vor dem Hintergrund der jeweiligen Kaufkraft betrachtet werden. https://statista.com/infografik Zeitweise hoben bis zu 75 Prozent weniger Flugzeuge ab als im Vorjahresmonat: Für die Luftfahrt war das Corona-Jahr 2020 katastrophal. Laut der aktuellen Monatsstatistik des Flughafenverbands ADV haben die Starts und Landungen von Flugzeugen während der Corona-Pandemie deutlich abgenommen. Sowohl im Passagierverkehr als auch im Cargoverkehr gingen die Flugbewegungen an deutschen Airports stark zurück. Auch im Dezember 2020 lag die Anzahl der Flugbewegungen noch um 65,3 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, wie die Statista-Grafik zeigt. Grund dafür war der verschärfte Lockdown ab Mitte Dezember. Das neue Jahr 2021 wird laut Angabe des ADV keine Trendveränderungen mit sich bringen – die wirtschaftliche Lage der Flughäfen, die dennoch ihre Verkehrsfunktion zur Daseinsvorsorge erfüllen, bleibt demnach kritisch und angespannt. https://statista.com/infografik Der stationäre Bucheinzelhandel (Sortimentsbuchhandel) hat in den vergangenen zehn Jahren einen Umsatzrückgang von rund 15 Prozent verzeichnet. Allerdings liegt er damit weiterhin über den Umsätzen des Internetbuchhandels. Wie die Statista-Grafik zeigt, setzte der Internethandel mit etwa 1,9 Milliarden Euro im Jahr 2019 etwa 2,4 Milliarden Euro weniger um als der stationäre Buchhandel. Wie aus den Zahlen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hervorgeht, sank der Gesamtumsatz der deutschen Buchindustrie in den vergangenen zehn Jahren nur leicht von 9,7 auf 9,3 Milliarden Euro. Auch die Buchindustrie leidet unter der Corona-Krise. Umsatzdaten für alle Vertriebswege im Pandemiejahr werden erst im kommenden Sommer veröffentlicht. Bekannt ist bereits, dass es in den Vertriebswegen Sortimentsbuchhandel, E-Commerce, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhaus sowie Elektro- und Drogeriemarkt einen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019 gab. Beim Sortimentsbuchhandel wirkten sich die erneuten Ladenschließungen naturgemäß stärker aus als in anderen Vertriebswegen. https://statista.com/infografik Netflix hat im 4. Quartal 2020 die 200-Millionen-Marke geknackt. Mit 8,5 Millionen neuen zahlende Kunden war der Jahresabschluss außerdem deutlich erfolgreicher als viele das nach dem schwachen Herbstquartal erwartet hatten. Wie die Statista-Grafik zeigt, ist die Abonnentenzahl seit 2016 um über eine Millionen Accounts angestiegen. Auch bei den übrigen Kernkennzahlen steht der Videostreamingdienst gut da: Der Umsatz stieg gegenüber Vorjahr um mehr als 20 Prozent auf 6,6 Milliarden Dollar. Beim Gewinn steht dagegen im Vergleich zum 4. Quartal 2019 ein leichtes Minus in den Büchern - aber trotzdem bleiben dem Unternehmen 542 Millionen US-Dollar auf der Haben-Seite. Der Rückgang ist wohl dem starken Konkurrenzkampf auf dem Markt geschuldet, der Netflix zu hohen Investitionen zwingt. Dazu heißt es auf tagesschau.de: "Insbesondere Disney+ verzeichnet ein sehr starkes Wachstum, allein im ersten Jahr gewann die Plattform 87 Millionen bezahlte Abonnenten hinzu. Aber auch andere Dienste wie HBO Max oder Peacock setzen Netflix neben den etablierten Rivalen wie Amazon Prime oder Hulu unter Druck." https://statista.com/infografik Laut aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamts wurden im vergangenen Jahr rund 73,8 Milliarden versteuerte Zigaretten verkauft. Das war etwas weniger als im Vorjahr (1,1 Prozent). In der Langzeitbetrachtung stagniert der Zigarettenkonsum in Deutschland jedoch seit Jahren auf vergleichsweise niedrigem Niveau, wie die Statista-Grafik zeigt. Auch das Werbeverbot in Print- und Online-Medien im Jahr 2007 oder die neueren Warnhinweise und Steuererhöhungen, konnten den Konsum kaum spürbar verringern. Wurden Anfang der 1990 Jahre noch rund 146,5 Milliarden Zigaretten verkauft, so ist der Absatz seit dem Jahr 2000 tendenziell immer weiter gesunken und hat sich seitdem fast halbiert. Der Verkauf von anderen Tabakwaren wie Pfeifentabak ist dagegen seit 1991 angestiegen, so das Statistische Bundesamt. https://statista.com/infografik Instant Messenger sind in Deutschland ein Massenkommunikationsmittel. Am populärsten sind WhatsApp und der Facebook-Messenger - beide Teil des Facebook-Konzerns. Aktuell wandern indes zahlreiche Nutzer_innen zur Konkurrenz ab, allen voran Telegram, das zuletzt 500 Millionen aktive Accounts meldete. Aber auch kleinere Anbieter wie Threema und Signal - die beide als besonders sicher gelten - sind in den vergangenen Wochen stark gewachsen, wie die Statista-Infografik zeigt. Verantwortlich hierfür sind die neuen WhatsApp-Datenschutzregeln, denen Nutzer_innen ursprünglich bis zum 8. Februar zustimmen sollten. Mittlerweile hat das Unternehmen diese Frist bis zum 15. Mai verlängert. "Es seien falsche Informationen über die neuen Datenschutzregeln verbreitet worden, die man bis Mitte Mai verstärkt ausräumen wolle", teilt das Unternehmen dazu mit. https://statista.com/infografik Weltweit wurden 2020 rund 275 Millionen PCs ausgeliefert. Das ergeben Schätzungen des Forschungs- und Beratungsunternehmens Gartner. Demnach wurden etwa fünf Prozent mehr Desktop-PCs, Notebooks und Tablet-PCs verschifft als im Jahr zuvor - einen derartig großen Anstieg gab es zuletzt 2010. Mit 68,5 Millionen Geräten, konnte Lenovo die meisten PCs verkaufen und bleibt mit etwa 27 Prozent Marktführer. Wie die Statista-Grafik zeigt, kommt HP auf etwa 58 Millionen und Dell steht an dritter Stelle mit 45 Millionen verschifften Einheiten. Den größten Zuwachs verbucht allerdings Apple – 2020 hat der kalifornische Konzern gegenüber 2019 rund 22,5 mehr iMacs und MacBooks ausgeliefert. Dass 2020 Computer so stark nachgefragt wurden wie lange nicht, liegt an der Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden Homeoffice und Homeschooling. Zudem ist der Computer besonders für viele Menschen momentan oft die einzige Möglichkeit der Unterhaltung und Pflege sozialer Kontakte. https://statista.com/infografik Ausreisebeschränkung, Reisewarnungen und Lockdowns: Die Corona-Krise hat die Tourismusbranche weltweit hart getroffen. Die Statista-Grafik zeigt anhand aktueller Daten des World Travel & Tourism Council, welche Länder in Europa besonders stark von der Tourismus-Branche abhängig sind. In Spanien trägt die Branche 14,3 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei und in Italien 13,0 Prozent (Stand: 2019). Auch Griechenland ist stark abhängig vom Tourismus: Dort waren es in 2019 20,8 Prozent am BIP. In Kroatien machen die Einnahmen aus der Reise- und Tourismusbranche sogar ein Viertel des BIP aus. Deutschland ist weniger abhängig von der Reisebranche; hier waren es in 2019 9,1 Prozent am BIP. Ob im Sommer wieder Urlaubsreisen ins Ausland unternommen werden können, steht noch in den Sternen und hängt weitgehend davon ab, wie schnell die Corona-Impfungen voranschreiten. https://statista.com/infografik Viele Städter träumen von einem Haus im Grünen, doch der lange Arbeitsweg hat sie bisher davon abgehalten, diesen Wunsch in die Wirklichkeit umzusetzen. Unter der Corona-Pandemie könnte sich dies ändern: Laut einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom würden 21 Prozent der Deutschen gerne umziehen, wenn sie auch über die Krise hinaus im Homeoffice arbeiten dürften. Vor allem für junge Erwerbstätige ist der Gedanke an einen möglichen Umzug attraktiv, wie die Statista-Grafik zeigt. 35 Prozent 16- bis 24-Jährigen und 29 Prozent der 25- bis 34-Jährigen könnten sich vorstellen umzuziehen, wenn der Arbeitsort flexibel wäre. In der Altersgruppe 60 Plus würde dagegen nur jeder Zehnte der Befragten den Wohnort wechseln. Von denjenigen, die sich einen Umzug vorstellen können, würden vier von zehn gerne ins Grüne umziehen (39 Prozent). 23 Prozent würden gerne in einer attraktiveren Stadt wohnen und 28 Prozent möchten näher an Freunden und Verwandten wohnen. „In der Corona-Krise hat flexibles Arbeiten einen kräftigen Schub erfahren und wird auch nach der Pandemie die neue Normalität in der Arbeitswelt prägen. Durch den dauerhaften Trend zum Homeoffice sind viele Berufstätige weniger stark auf einen Wohnort in der Nähe des Arbeitgebers angewiesen“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. https://statista.com/infografik Die Corona-Pandemie stellt auch im Jahr 2021 das größte Risiko für Anleger dar. Laut einer Studie der Bank of America unter Anlageprofis im November 2020 gaben 41 Prozent der Befragten an, dass die Pandemie ihrer Ansicht nach auch in diesem Jahr für Unsicherheit an den Finanzmärkten sorgen wird. Als Strategie gilt deshalb in 2021: Hände weg von den teuren Technologieunternehmen und stattdessen lieber zu Schwellenländer-Aktien greifen. In den USA fürchten Anlageprofis zudem die Auswirkungen ziviler Unruhen (15 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Ebenfalls eine Folge der Corona-Pandemie: Bei Fondsmanagern am beliebtesten ist derzeit die Pharma-Branche. Am unbeliebtesten ist die Energie-Branche. https://statista.com/infografik Der erneute Corona-bedingte Shutdown stellt berufstätige Eltern in Deutschland wieder vor große Herausforderungen. Um die hohen Fallzahlen zu senken, bieten Kitas mindestens bis zum 31. Januar nur eingeschränkte Betreuung an. Schulen setzen nach den Ferien vorerst wieder auf Distanzunterricht und Home-Schooling. Laut dem Statistischen Bundesamt sind in Deutschland 92 Prozent der in einer Partnerschaft lebenden Väter von minderjährigen Kindern berufstätig. 67,7 Prozent der Mütter mit Partner und 70,1 Prozent der alleinerziehenden Mütter in Deutschland arbeiten in ihrem Beruf (Stand: 2017). In 3,2 Millionen Familien mit jüngeren Kindern sind beide Elternteile erwerbstätig (Stand: 2019). Ohne Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder zerreißen sich viele Eltern nun wieder zwischen Homeschooling und Teams-Konferenz, Schreibtisch und Wickelkommode. Sonderurlaub und zusätzliche Kindkranktage sollen die Folgen für Eltern abfedern. Nach dem Shutdown plant das Kultusministerium eine Wiederaufnahme des Regelbetriebs in Schulen in mehreren Stufen. Danach sollen, sobald es das Infektionsgeschehen zulässt, zunächst Schülerinnen und Schüler der ersten bis sechsten Klassen in den Präsenzunterricht zurückkehren. https://statista.com/infografik Wegen der Corona-Krise hat es in Deutschland im vergangenen Jahr weniger freie Arbeitsstellen gegeben als in den Vorjahren. Das zeigt der aktuelle Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland, den die Bundesagentur für Arbeit in der ersten Januarwoche veröffentlicht hat. Demnach gab es im Jahresdurchschnitt 2020 nur 613.445 gemeldete offene Arbeitsstellen in Deutschland. Das waren 21 Prozent weniger als noch vor einem Jahr, wie die Grafik von Statista zeigt. Vor allem der Lockdown ab März habe den schon bestehenden Abwärtstrend auf dem Jobmarkt verstärkt. Damals war der Stellenzugang regelrecht eingebrochen, um 59 Prozent unter den Vorjahreswert. Im Jahresverlauf 2020 wurden rund 1,59 Millionen Stellen zur Besetzung neu angemeldet - das waren 517.000 bzw. 25 Prozent weniger als im Vorjahr. Nach dem Lockdown haben sich die Stellenmeldungen zwar allmählich stabilisiert. Ende 2020 lagen sie aber immer noch um neun Prozent niedriger als im Vorjahr, wie die Bundesagentur für Arbeit weiter mitteilt. In der unsicheren Arbeitsmarktlage wegen der Corona-Pandemie würden zudem weniger Menschen ihren Arbeitsplatz wechseln. Durch die geringere Fluktuation sind voraussichtlich auch weiterhin weniger Stellen nachzubesetzen, so das Ergebnis der Studie. https://statista.com/infografik Autos mit Hybrid- oder Elektroantrieb werden in Deutschland derzeit deutlich stärker nachgefragt als im Vorjahr. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von aktuellen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA). So wurden im November 2020 rund 72.000 Pkw mit Hybrid-Antrieb neu zugelassen – 1.280 mehr als Diesel-Pkw. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Plus von rund 189 Prozent. Noch größer fiel die Veränderung bei reinen Elektroautos aus: hier stiegen die Zulassungen um rund 523 Prozent. In absoluten Zahlen führen im November 2020 zwar weiter Benzinfahrzeuge. Allerdings gingen die Zulassungen jedoch spürbar zurück (-32,2 Prozent). Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Erdgas- und Flüssiggas-Motor liegen weiter nur im dreistelligen Bereich. Ein Grund für den positiven Trend bei den Zulassungen alternativer Antriebe dürften die Kaufprämien sein, die von Bund und den Herstellern derzeit gewährt werden. Das Programm erfreut sich so großer Beliebtheit, dass es laut Auskunft des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bei der Bearbeitung der Anträge zu Verzögerungen kommen kann. Im Rahmen des Konjunktur-Programms wegen der Corona-Krise wurde der Bundesanteil am Umweltbonus befristet bis Ende 2021 verdoppelt. https://statista.com/infografik Metropolen wie Berlin, Hamburg und München ziehen immer mehr Bewohner an. Andere Städte, vor allem in Ostdeutschland, veröden dagegen zunehmend. Eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts empirica zeigt nun, welche Städte deutschlandweit die höchste Leerstandsquote an Wohnungen haben. Das Ergebnis: Die höchste Leerstandsquote verzeichnet im Jahr 2019 die rheinland-pfälzische Stadt (9,3 Prozent). Auf Rang zwei stehen die beiden ostdeutschen Städte Chemnitz (8,4 Prozent) und Frankfurt an der Oder (jeweils 8,4 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Zum Vergleich: In Berlin stehen aktuell nur 0,8 Prozent der Wohnungen frei. Die CBRE-empirica-Leerstandsquote setzt die Zahl der leerstehenden Wohneinheiten in Bezug zum gesamten Wohnungsbestand einer Stadt. Betrachtet wird dabei lediglich der marktaktive Leerstand von Geschosswohnungen. Dieser umfasst leerstehende Wohnungen, die unmittelbar disponibel sind, sowie leer stehende Wohnungen, die aufgrund von Mängeln derzeit nicht zur Vermietung anstehen, aber gegebenenfalls mittelfristig aktivierbar wären. Bundesweit liegt die (marktaktive) Leerstandsquote bei etwa 2,8 Prozent. https://statista.com/infografik Unter den sieben stärksten Rechnern der Welt befindet sich seit kurzem ein deutscher Computer. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Plattform top500.org zeigt, erreicht der Rechner JUWELS Booster Module vom Hersteller Atos eine Rechenleistung von 44.120 TerraFLOP/s. Das entspricht der Rechenkraft von 4.292 Sony Playstations 5. Diese habe eine Rechenleistung von 10,28 TeraFLOP/s. Der stärkste Rechner der Welt, das Modell Fugaku aus Japan, verfügt im Vergleich zum deutschen Rechner über eine rund zehn Mal höhere Leistung. FLOP/s steht dabei für Floating Point Operations Per Second und bezeichnet die Anzahl der ausführbaren (Gleitkomma-) Rechenoperationen pro Sekunde. Die weltweit leistungsfähigsten Rechnersysteme werden als Supercomputer bezeichnet. Die meisten dieser digitalen Giganten finden ihren Einsatz in der Industrie. Hier berechnen sie u.a. komplexe Simulationen. Die im Halbjahres-Rhythmus veröffentlichte Top-500-Liste der rechenstärksten Computer ist ein Indikator dafür, wo Forschung mit Big Data am intensivsten betrieben wird. Die meisten dieser Rechner https://statista.com/infografik Unternehmen in Deutschland haben im Jahr 2019 deutlich mehr Geld für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgegeben als zuvor. Laut einer aktuellen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln lagen die Gesamtausgaben 2019 bei 41,3 Milliarden Euro. Pro Mitarbeiter wurden im Schnitt 1 236 Euro in Weiterbildung investiert. Das ist ein Plus von 15,8 Prozent im Vergleich zum Jahr 2016, wie die Statista-Infografik zeigt. 21 Milliarden Euro entfielen auf die direkten Ausgaben für Trainer und Dozentinnen, Teilnehmergebühren, Verpflegungs- und Reisekosten, Kosten für Medien und Lernmaterialien sowie Raum- und Gerätekosten. Die verbleibenden 20,3 Milliarden Euro der indirekten Kosten umfassten die bezahlte Arbeitszeit der Beschäftigten, die für die Weiterbildung eingesetzt wurde. Ein wesentlicher Treiber für die Weiterbildung ist die Digitalisierung: Digitalisierte Unternehmen investieren dem IW Köln zufolge mehr Geld und Zeit in Weiterbildung als sonstige Unternehmen. https://statista.com/infografik Ob für Schweißarbeiten, Laserschneiden oder Speziallackierungen: Im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland werden immer häufiger Industrieroboter eingesetzt. Wie das Statistische Bundesamt diese Woche mitteilte, haben im Jahr 2020 mehr als ein Viertel der Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten Industrieroboter eingesetzt (27 Prozent). Zwei Jahre zuvor war es erst jedes fünfte Unternehmen dieser Größe. In großen Unternehmen ab 250 Mitarbeitern nutzen sogar mehr als die Hälfte davon (53 Prozent) Industrieroboter für tägliche Arbeiten. Im Jahr 2018 waren es erst 45 Prozent, wie die Statista-Grafik zeigt. Von den kleinen Unternehmen mit 10 bis 49 Angestellten setzt dagegen nur jedes Zehnte Roboter ein (9 Prozent). Nach Angaben des Branchenverbands IFR ist Deutschland europaweit führend bei der Anzahl der Industrieroboter. In deutschen Fabriken sind demnach fünfmal so viele Industrieroboter im Einsatz wie in Frankreich und zehnmal so viele wie in Großbritannien. https://statista.com/infografik Wegen der Pandemie konnten sie nicht mehr abheben: Die Deutschen haben im Jahr 2020 weniger Geschäftsreisen mit dem Flugzeug unternommen. Diese wenig überraschende Erkenntnis hat der Deutsche Reiseverband (DRV) mit einer aktuellen Umfrage gewonnen. Während im Jahr 2019 noch knapp ein Drittel der Geschäftsreisen mit dem Flugzeug begangen wurden (32 Prozent), waren es im Jahr der Coronapandemie nur noch etwas mehr als ein Viertel (28 Prozent). Auch die Geschäftsreisen per Auto oder Firmenwagen sowie per Bahn nahmen ab, wie die Statista-Grafik zeigt. Dagegen nahm der Anteil der beruflichen Reisen mit dem Mietwagen zu: Im Vorjahr lag er noch bei zwölf Prozent, im Jahr 2020 waren es 15 Prozent. Auch die beruflichen Reisen per Fernbus legten zu: Von drei Prozent im Vorjahr auf neun Prozent im Jahr 2020. An der Online-Umfrage des DRV nahmen 100 Geschäftsführer sowie 100 Führungs- und Fachkräfte teil, die regelmäßig Geschäftsreisen unternehmen. https://statista.com/infografik Das Weihnachtsfest verbinden viele Deutsche mit Lindt Schokolade: Laut einer aktuellen Umfrage des Berliner Marktforschungsinstituts POSpulse geben knapp 40 Prozent der Befragten an, dass sie die Schweizer Marke Lindt am meisten mit Weihnachten in Verbindung bringen. Auf Platz zwei steht Coca Cola (12,5 Prozent), gefolgt von der deutsch-schweizerischen Marke Milka (8,5 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Für die Umfrage wurden vom 22. Oktober bis zum 08. November 2020 insgesamt 1.838 Personen in Deutschland befragt. Das Unternehmen Lindt & Sprüngli gehört zu den weltweit führenden Süßwarenherstellern. Allein in Deutschland setzte Lindt & Sprüngli zuletzt rund 612 Millionen Euro um. https://statista.com/infografik Der neue Corona-Beschluss der Bundesregierung sieht einen erneuten Shutdown der Non-Food-Geschäfte in Deutschland bis zum 10. Januar vor. Bereits jetzt ächzt der Einzelhandel unter den Umsatzverlusten in Folge der Pandemie. Der erneute Shutdown zur Zeit des wichtigen Weihnachtsgeschäftes könnte für viele Händler nun das Aus bedeuten, zeigt eine Umfrage des Handelsverbands Deutschland unter 500 Unternehmen im Dezember. Wie die Grafik von Statista zeigt, haben 70 Prozent der Händler insgesamt negative Erwartungen für das weitere Weihnachtsgeschäft. Unter den Innenstadthändlern blicken sogar 90 Prozent pessimistisch auf das Weihnachtsgeschäft. Mit Aussicht auf den erneuten Shutdown rechnet der Einzelhandel mit dramatischen Folgen: Mehr als jeder zweite Innenstadthändler (55 Prozent) sieht sich in seiner Existenz bedroht. Im Bekleidungshandel sind es sogar 65 Prozent. „Umsätze und Kundenzahl erreichten auch in den letzten Tagen bei weitem nicht das Niveau des Vorjahres. Das Weihnachtsgeschäft 2020 ist für die meisten Innenstadthändler verloren“, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. https://statista.com/infografik Der Einsatz von künstlichen Intelligenzen (KIs) ist in vielen Industrien bereits Realität aber birgt gleichzeitig noch deutlich mehr Potenzial. Die Analyst_innen von Accenture und Frontier Economics prognostizieren, dass sich die Arbeitsproduktivität in entwickelten Ländern durch den Einfluss von künstlicher Intelligenz bis 2035 um bis zu 40 Prozent steigern kann. Wie die Infografik von Statista zeigt, ist besonders in Schweden mit einem hohen Anstieg der Produktivität zu rechnen – hier sind es rund 37 Prozent. Auch die USA (35 Prozent) und Japan (34 Prozent) profitieren stark von synergetischen Effekten der KI. In Deutschland und Österreich können KIs die Arbeitsproduktivität innerhalb der nächsten 15 Jahre um etwa 30 Prozent maximieren. Nichtsdestotrotz werden mit fortschreitender Automatisierung weniger ungelernte Arbeitskräfte benötigt und deshalb in Zukunft solche Arbeitsplätze eingespart werden. Laut McKinsey haben beispielsweise 15 Prozent der Unternehmen in der weltweiten Automobilindustrie 2019 einen KI-bedingten Rückgang von drei bis zehn Prozent der Arbeitskräfte verzeichnet – bei knapp jedem zehnten Unternehmen waren es sogar mehr. Demgegenüber steht allerdings ein Zuwachs an Programmierern und Ingenieuren. https://statista.com/infografik Mit rund 55 Millionen Skifahrerbesuchen sind die USA mit minimalem Abstand vor Frankreich die Nummer eins unter den Wintersportnationen - jedenfalls in absoluten Zahlen. Gleichwohl gibt es im DACH-Raum bezogen auf die Bevölkerungszahl deutlich mehr Skifahrer. Und die Skigebiete im Alpenraum ziehen laut 2020 International Report on Snow & Mountain Tourism auch ungleich mehr Wintersportler aus anderen Ländern an. Während ihr Anteil in den USA bei gerade mal sechs Prozent liegt, sind es in der Schweiz 46, in Österreich gar 66 Prozent, wie die Statista-Grafik zeigt. Dieser hohe Anteil an ausländischen Ski-Touristen schmerzt die Alpenrepublik in diesem Jahr besonders. Nachdem Kanzler Kurz nun eine Verlängerung des Lockdowns bis in den Januar beschlossen hat und eine Quarantänepflicht für aus Risikogebieten einreisende Touristen besteht, fällt die Wintersaison komplett ins Wasser. Ein Verlust der die Tourismusbranche Österreichs nochmals extrem schwächt. Besonders deutsche Urlauber sind von den Restriktionen betroffen – allein Tirol zählte in der vergangenen Saison über zweieinhalb Millionen Touristenankünfte aus Deutschland und damit mehr als die Hälfte aller Ankünfte in dieser Region. https://statista.com/infografik Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen hat die nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina den Unternehmen gestern dazu geraten, in den kommenden Wochen Homeoffice umzusetzen, wo immer es möglich ist. Seit Beginn der Corona-Krise arbeiten in Deutschland bereits zahlreiche Erwerbstätige von zuhause aus. Eine aktuelle Bitkom-Studie deutet darauf hin, dass das auch nach der Pandemie so bleiben könnte. Wie die Statista-Grafik zeigt, arbeiteten vor der Pandemie lediglich 18 Prozent der befragten Erwerbstätigen ab 16 Jahren im Homeoffice – nur drei Prozent davon ausschließlich. Während der vergangenen Monate ist der Anteil der Homeoffice-Arbeiter auf 55 Prozent gestiegen; 25 Prozent davon arbeiten ausschließlich von zuhause aus. Auch nach der Pandemie rechnen viele der Befragten damit, weiterhin in den eigenen vier Wänden arbeiten zu können. Die Mehrheit der Befragten empfinden das Homeoffice als positiv. 80 Prozent der Befragten fühlen sich weniger gestresst, da der tägliche Arbeitsweg wegfällt. 59 Prozent empfinden eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben durch das Homeoffice. https://statista.com/infografik Nach 70 Jahren stellt Ikea seinen gedruckten Katalog zum Jahr 2021 ein. Das teilte das schwedische Möbelhaus am Montag in einer Pressemeldung mit. Der Katalog war in 32 Sprachen übersetzt worden und in mehr als 50 Ländern erhältlich gewesen. In Zukunft will Ikea seine Kund_innen verstärkt digital erreichen. Wie die Grafik von Statista zeigt, wurden im Jahr 2019 weltweit noch 124 Millionen Ikea-Kataloge gedruckt. In den vergangenen Jahren war die Stückzahl bereits gesunken - nach dem Rekordjahr 2014 mit 217 Millionen Katalogen weltweit. Der Medienkonsum der Kund_innen habe sich in den letzten Jahren verändert, teilte das Möbelhaus mit. Im Netz reagierten Ikea-Fans zum Teil schockiert. Auf Facebook kommentierte eine Nutzerin die Nachricht: „Er gehört zu Ikea wie die Köttbullar und der Hot Dog. Sehr schade, dass wieder ein Stück gute Tradition abgeschafft wird." https://statista.com/infografik Volkswagen hat vom 01. Januar bis zum 30. November 2020 insgesamt 47.403 Anträge für Kaufprämien von Elektroautos erhalten. Das geht aus aktuellen Daten des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hervor. Damit ist der Autohersteller aus Wolfsburg führend. Auf Platz zwei folgt Renault, mit 43.823 Anträgen auf den Umweltbonus, wie die Statista-Grafik zeigt. Tesla steht dagegen nur auf Rang sieben. Die Kaufprämie kann für den Erwerb eines Batterieelektroautos oder Plug-in-Hybrids beantragt werden, welches erstmalig zugelassen wird und einen Netto-Listenpreis Basismodells von 65.000 Euro nicht überschreitet. Interessierte können bis zu 5.000 Euro Förderung erhalten. Ziel des im Juli 2016 eingeführten Umweltbonus ist es, die Elektromobilität zu fördern und den Verkauf anzukurbeln. https://statista.com/infografik Naschen gehört zur Adventszeit wie das Lametta zum Tannenbaum. Ein traditionelles Gebäck zur Vorweihnachtszeit ist Lebkuchen. Im vergangenen Jahr 2019 wurden laut Angaben des Statistischen Bundesamts rund 86.360 Tonnen Lebkuchen, Honigkuchen und Printen in Deutschland produziert - 3.840 Tonnen mehr als im Vorjahr. Doch im Vergleich zu den Neunzigerjahren ist das noch wenig, wie die Statista-Grafik zeigt: 1995 wurden rund 116.240 Tonnen von dem Weihnachtsgebäck hergestellt. Danach nahm die Lebkuchenproduktion immer weiter ab. Eine Zeitlang stand das Gebäck im Verdacht, den in Tierversuchen krebserregenden Stoff Acrylamid zu enthalten. Doch in den vergangenen Jahren wurde der Acrylamidgehalt in Lebkuchen deutlich reduziert und an die gesundheitsverträglichen Richtwerte angepasst. Mit diesem Wissen darf in diesem Jahr ruhig der eine oder andere Lebkuchen mehr verdrückt werden – allein schon, um die süße Leckerei im Sortiment zu erhalten. https://statista.com/infografik Im November waren bei der Bundesagentur für Arbeit rund 601.000 freie Arbeitsstellen gemeldet. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung der Behörde mit Sitz in Nürnberg hervor. Im Vergleich zum Vormonat sank die Zahl leicht, um -0,3 Prozent. Wie die Statista-Grafik zeigt, gibt es die meisten freien Stellen aktuell im Bereich Verkehr und Logistik: Im November waren in dieser Berufsgruppe rund 48.000 offene Stellen registriert. Auch in Verkaufsberufen und medizinischen Gesundheitsberufen sind die Chancen, einen Job zu finden, vergleichsweise hoch (jeweils 43.000). Im Vergleich zum Vorjahr gab es jedoch auch in allen Berufsgruppen, die in dieser Liste aufgeführt sind, weniger Personalbedarf. So sank die Nachfrage im Verkehr- und Logistikbereich im November 2020 um -13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den Verkaufsberufen waren im Vergleich zu 2019 sogar knapp -25 Prozent weniger Stellen ausgeschrieben, so die Bundesagentur für Arbeit. Die Auswirkungen der Corona-Krise sind also weiterhin zu spüren. https://statista.com/infografik Bei der Vermögensanlage gehen die Bundesbürger lieber kein Risiko ein. Die beliebteste Form der Geldanlage ist nach wie vor das Sparbuch (56 Prozent) - das zeigt eine Umfrage der Markt-Media-Studie VuMA unter mehr als 23.000 Befragten ab 14 Jahren vom November 2020. 22,9 Prozent der Befragten geben an, Immobilien zu besitzen. Jeder Fünfte investiert in vermögenswirksame Leistungen (VL), eine tarifvertragliche, per Arbeitsvertrag vereinbarte oder freiwillig gezahlte Geldleistung durch den Arbeitgeber, wie die Grafik von Statista zeigt. Bei riskanteren Geldanlagen zögern die Deutschen hingegen: Lediglich 11,3 Prozent besitzen Anteile an Investmentfonds und nur 9,9 Prozent investieren in Aktien. https://statista.com/infografik Trotz finanzieller Einbußen durch die Corona-Krise haben die Deutschen in diesem Jahr viel Geld gespendet. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Spendenrats mit dem Marktforschungsinstitut GfK haben Privatpersonen in Deutschland von Januar bis September 2020 rund 3,3 Milliarden Euro gespendet. Das ist das zweitbeste Ergebnis seit Beginn der Umfrage im Jahr 2005. Der größte Anteil der Spender unterstützte dabei die Kinder- und Jugendhilfe (26,7 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. 25,2 Prozent der Spender unterstützte Kirchen und andere religiöse Vereinigungen. 19,9 Prozent spendeten an die Not- und Katastrophenhilfe und 17,2 Prozent an sonstige humanitäre Hilfen wie langfristige Entwicklungshilfe oder Bildung. Auch die Geldspenden für Geflüchtete, zum Beispiel in Moria, entwickelten sich 2020 positiv. https://statista.com/infografik Dm ist der beliebteste Arbeitgeber in Deutschland: Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Arbeitgeber-Ranking von StepStone. Für die Studie hatte die Jobplattform mit Sitz in Berlin 1,1 Millionen Daten ausgewertet, die Arbeitgeber auf stepstone.de abgegeben hatten. Die Drogeriemarktkette Dm aus Karlsruhe erreichte dabei den Spitzenplatz. Auf Rang zwei steht die Techniker Krankenkasse aus Hamburg, gefolgt von den Ford-Werken mit Hauptsitz in Köln. Positive Kriterien bei der Bewertung der Unternehmen waren unter anderem eine gute Work-Life-Balance, vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, die Unternehmenskultur und die Sozialleistungen. https://statista.com/infografik Autofahrer, die noch in diesem Jahr ihre Kfz-Versicherung wechseln wollen, können das spätestens bis zum 30. November machen. Bis zu diesem Stichtag ist es noch möglich, die einmonatige Kündigungsfrist einzuhalten und den Wechsel bis Jahresende zu vollziehen. Wie eine Umfrage des Statista Global Consumer Survey vom Mai 2020 unter 2.094 Befragten zeigt, schließen 24 Prozent der Deutschen ihre Kfz-Versicherung online ab. Damit ist die Autoversicherung eine der am häufigsten im Internet abgeschlossenen Versicherungen. 17 Prozent der Befragten haben eine private Haftpflichtversicherung online erworben und 14 Prozent eine Hausratversicherung. Häufigster Grund, die Autoversicherung zu wechseln, ist ein günstigeres Angebot von der Konkurrenz. https://statista.com/infografik Die Deutsche Post hat den aktuellen Glücksatlas 2020 vorgestellt. Demnach ist die Lebenszufriedenheit in Deutschland im Corona-Jahr 2020 leicht gesunken. In diesem Jahr liegt der Glücksindex für Deutschland auf einer Skala von 0 bis 10 bei 6,74 Indexpunkten. Im Vorjahr 2019 waren es noch 7,14 Punkte. Wie die Statista-Grafik zeigt, leben die glücklichsten Deutschen im Norden: Hamburg und Schleswig-Holstein landen mit jeweils 6,92 Indexpunkten auf Platz 1. Es folgen Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Auf den letzten Plätzen landen Hessen, Rheinland-Pfalz/Saarland und Thüringen. 80 Prozent der Befragten gaben an, froh zu sein, dass sie während der Corona-Pandemie in einem Land wie Deutschland leben. https://statista.com/infografik Diese Woche, am 27. November, findet der Black Friday statt. Auch in Deutschland ist er mittlerweile ein wichtiger Tag für den Handel. Die ganze Woche über bieten Geschäfte und Onlineshops Waren zu Rabattpreisen an. Verbraucher kaufen am Black Friday vorwiegend Elektronikartikel wie Fernseher, Smartphones oder Kopfhörer (34,7 Prozent) - das zeigt eine Analyse des Portals Mydealz, das 14,04 Millionen Transaktionen der Black-Friday-Wochenenden 2018 und 2019 ausgewertet hat. Mit einigem Abstand auf Platz zwei folgen Mode und Accessoires (15,7 Prozent), wie die Infografik von Statista zeigt. Ebenfalls beliebt sind Computer- und Videospiele (13,7 Prozent) sowie Möbel und Haushaltsartikel (6,4 Prozent). Der Black Friday stammt ursprünglich aus den USA. Dort wird er immer am Freitag nach Thanksgiving begangen. Die Verkaufsveranstaltung des Einzelhandels soll den Konsum vor Weihnachten ankurbeln. https://statista.com/infografik Das aktuelle Jahr bricht alle bisherigen Rekorde beim Thema Kurzarbeit. Wie die Bundesagentur für Arbeit in einem aktuellen Bericht mitteilt, haben während der Corona-Krise von Januar bis April im Schnitt 268.570 Betriebe in Deutschland Kurzarbeit angemeldet. Wie die Statista-Grafik zeigt, waren das fast fünfmal so viele wie im Jahr der Finanzkrise 2009. Auch im November sind noch immer zahlreiche Erwerbstätige in Kurzarbeit. Nicht nur das Einkommen, auch die Psyche vieler Kurzarbeiter leidet, weil sie sich nicht mehr so gebraucht fühlen und Angst um den Arbeitsplatz haben. Gleichzeitig ist Kurzarbeit für viele Betriebe die letzte Möglichkeit, Arbeitsplätze überhaupt zu erhalten. Doch die zwangsläufig reduzierte Arbeitszeit kann auch als Chance genutzt werden: Sei es, um sich beruflich neu zu orientieren oder endlich einmal Zeit für Familie und Hobbys zu haben. https://statista.com/infografik Ein Ferienhaus auf dem Land oder eine Wohnung als Zweitwohnsitz: Ferienhäuser sind in Deutschland zunehmend begehrt. Laut einer aktuellen Erhebung des Instituts für Demografie (IfD) Allensbach besitzen im Jahr 2020 rund 1,26 Millionen Menschen in Deutschland ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung (Stand: Juli 2020). Seit dem vergangenen Jahr ist die Zahl deutlich angestiegen – damals waren es erst 1,04 Millionen Immobilienbesitzer, wie die Grafik von Statista zeigt. Die Corona-Krise könnte den Trend zur Zweitimmobilie bestärkt haben. Viele Menschen sehnten sich während des Lockdowns nach einem Fluchtort im Grünen. Die für viele neue Möglichkeit des ortsungebundenen Arbeitens im Homeoffice eröffnete neue Perspektiven. Für die Erhebung befragt das IfD Allensbach regelmäßig die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren. Die Ergebnisse werden auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet und sind repräsentativ. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 23.191 Personen befragt. Frauen in Vorständen von börsennotierten Unternehmen in Deutschland verdienen im Schnitt mehr als ihre männlichen Kollegen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY). Bei MDAX-Unternehmen fällt die Differenz bei der jährlichen Gesamtdirektvergütung mit über 100.000 Euro am größten aus. Weibliche Vorstände von SDAX-Unternehmen verdienen im Schnitt 70.000 Euro mehr als ihre männlichen Kollegen. Bei DAX-Unternehmen ist der Unterschied vergleichsweise gering: So verdiente ein weibliches DAX-30-Vorstandsmitglied im Jahr 2019 im Mittel 2,93 Millionen Euro, bei den Männern waren es 2,9 Millionen Euro – ein Unterschied von 30.000 Euro. Vor fünf Jahren verdienten weibliche Vorstandsmitglieder in Unternehmen aus allen drei Indizes im Schnitt noch weniger als Männer. Bei der in der Grafik angegebenen Gesamtdirektvergütung handelt es sich um die Summe aus fixen und variablen Gehaltsbestandteilen. https://statista.com/infografik Sie beantworten Fragen zu Dienstleistungen und Produkten und lernen dabei sogar selbstständig dazu: Chatbots sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge nutzen bereits 27 Prozent der Unternehmen in Deutschland die technischen Dialogsysteme, mit denen per Texteingabe oder Sprache kommuniziert werden kann. Weitere 13 Prozent planen dies. Auch Büro- und Verwaltungsprozesse werden zunehmend automatisiert. Wie die Statista-Grafik zeigt, haben 22 Prozent der befragten Unternehmen bereits einzelne Arbeitsschritte automatisiert, etwa die Erkennung von eingehenden Dokumenten und Informationen. Weitere 26 Prozent haben dies vor. „Die Automatisierung birgt erhebliche Effizienzpotenziale im digitalen Büro. Nicht zuletzt der Fachkräftemangel ist ein wichtiger Treiber dafür, lästige Routinetätigkeiten durch technische Lösungen durchführen zu lassen“, sagte Nils Britze, Bereichsleiter Digitale Geschäftsprozesse beim Digitalverband Bitkom. Für die Studie wurden im Mai und Juni 2020 Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und IT-Leiter von 1.104 Unternehmen aller Branchen ab 20 Mitarbeitern befragt. Zusätzlich wurden die LeiterInnen von 51 Organisationen der Öffentlichen Verwaltung in Deutschland interviewt. Die Umfrage ist repräsentativ für die Gesamtwirtschaft. https://statista.com/infografik Während die meisten Branchen durch die Corona-Krise Verluste erlitten haben, geht es der Möbelbranche vergleichsweise gut. So konnte der schwedische Möbelhändler Ikea seinen Umsatz in Deutschland im Jahr 2020 steigern, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht. Demnach setzte Ikea bis August diesen Jahres 5,33 Milliarden Euro in Deutschland um. Im Vorjahr lag der Umsatz noch bei 5,28 Milliarden Euro, wie die Statista-Grafik zeigt. Viele Verbraucher nutzten die Lockdown-Monate, um ihr Zuhause zu renovieren oder zu verschönern. Auch die Online-Umsätze konnte Ikea hierzulande deutlich steigern, von 494 Millionen Euro in 2019 auf 861 Millionen Euro in diesem Jahr. https://statista.com/infografik Die Corona-Krise verändert das Reisen. Urlaube im Ausland waren während der Pandemie monatelang kaum möglich und Geschäftsreisen wurden abgesagt. Der Frankfurter Reiseveranstalter DERTOUR hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie weit das Coronavirus die Übernachtungspreise in Hotels in diesem Jahr beeinflusst hat. Wie die Statista-Grafik zeigt, sind die Übernachtungspreise vor allem in den großen Metropolen Europas gefallen: um 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr in Venedig, um 11,9 Prozent in Paris, um 25,2 Prozent in London und um satte 25,5 Prozent in Rom. Kleinere Orte konnten dagegen von der Corona-Krise sogar profitieren. In Konstanz stiegen die Hotelpreise im September 2020 gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozent an, in Baden-Baden sogar um 1,6 Prozent. Für die Studie ermittelte DERTOUR die durchschnittlichen Übernachtungspreise eines Hotelzimmers für zwei Erwachsene, im Zeitraum 24. bis 27. September 2020. https://statista.com/infografik Die Weihnachtszeit rückt näher und damit auch die Hauptsaison der Schokoladenindustrie. In Deutschland ist der Pro-Kopf-Absatz von Schokolade in den letzten Jahren gestiegen – ein Trend, der sich auch in den kommenden Jahren weiter fortsetzen wird, wie eine Prognose des Statista Consumer Market Outlook zeigt. Ein Kilo Schokolade mehr als noch in 2012 werden die Deutschen im Jahr 2025 voraussichtlich kaufen. Bis dahin soll der Konsum auf 6,3 Kilo pro Kopf steigen. Die beliebteste Schokolade zur Advents- und Weihnachtszeit ist laut einer respondi-Studie von 2018 Lindt, gefolgt von Ferrero, Milka und Kinder Schokolade. https://statista.com/infografik 53 Prozent der Beschäftigten in Deutschland erhalten in diesem Jahr Weihnachtsgeld. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Internetportals Lohnspiegel.de, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der Hans-Böckler-Stiftung heute veröffentlichte. Zum Vergleich: Zwei Jahre zuvor waren es noch 55 Prozent der Befragten. Für die Umfrage wurden von November 2019 bis Oktober 2020 rund 49.000 Beschäftigte in Deutschland befragt. Ob Weihnachtsgeld ausgezahlt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie die Statista-Grafik zeigt, bekommen Männer (55 Prozent) eher als Frauen (50 Prozent) Weihnachtsgeld. Außerdem gibt es ein erhebliches Gefälle zwischen West- und Ostdeutschland. „Am höchsten stehen die Chancen auf ein Weihnachtsgeld, wenn das Unternehmen an einen Tarifvertrag gebunden ist, das gilt auch und gerade in diesem von der Corona-Pandemie geprägten Jahr“, sagte der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Prof. Dr. Thorsten Schulten. Der Umfrage zufolge bekommen von den Beschäftigten mit Tarifvertrag 77 Prozent Weihnachtsgeld. Unter den Beschäftigten ohne Tarifvertrag sind es dagegen nur 41 Prozent. Das tarifliche Weihnachtsgeld wird überwiegend als fester Prozentsatz vom Monatseinkommen berechnet. Eine vergleichsweise hohe Jahressonderzahlung erhalten Beschäftigte im Bankgewerbe, in der Süßwarenindustrie und bei der Deutschen Bahn. https://statista.com/infografik Im Weltall wird es immer voller. Neben den herkömmlichen Satelliten werden auch immer mehr Kleinsatelliten zu kommerziellen Zwecken ins All geschickt. Alleine in diesem Jahr sind weltweit 437 gestartet, wie die Statista-Grafik zeigt. In Deutschland prüft derzeit das Wirtschaftsministerium um Peter Altmaier (CDU) ein Konzept zum Start von Trägerraketen in der Nordsee. Die sogenannten Nanosatelliten haben ein Gewicht von bis zu zehn Kilogramm und werden größtenteils von Unternehmen (50 Prozent) und Universitäten (33 Prozent) eingesetzt, zur Erdbeobachtung, Kommunikation und Technologieentwicklung. Das private Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk kündigte im vergangenen Jahr an, 30.000 Satelliten ins All zu schicken, um eine weltweite lückenlose Internetversorgung zu erreichen. Wissenschaftler sorgen sich jedoch um die Zunahme an Weltraumschrott und die Lichtverschmutzung am Himmel. https://statista.com/infografik Künstlerinnen, Musiker und freie Journalistinnen sind von der Corona-Krise besonders hart getroffen. Für viele bricht während dieser Zeit ihr komplettes Einkommen weg. Die Bundesregierung hat deshalb diese Woche angekündigt, die Hilfsangebote für Freiberufler und Soloselbstständige aus dem Kultur- und Kreativbereich zu erweitern. Bis zu 5.000 Euro Corona-Hilfen sollen Kulturschaffende nun bekommen. Der Antrag soll möglichst unbürokratisch möglich sein. Wie die Grafik von Statista zeigt, gibt es in Deutschland rund 190.500 Freischaffende, die in der Künstlersozialkasse (KSK) versichert sind (Stand: 2019). In den vergangenen Jahren ist die Zahl der KSK-Versicherten kontinuierlich gestiegen. Auch indirekt von der Corona-Krise betroffene Kulturschaffende sollen laut Aussagen der Kulturstaatsministerin Monika Grütters Überbrückungshilfen bekommen. „Es gibt häufig viel mehr im Hintergrund Beschäftigte, die die künstlerische Leistung erst ermöglichen", sagte Grütters. Diese würden berücksichtigt, wenn sie 80 Prozent ihres Einkommens im Kontext der von der Corona-Krise betroffenen Betriebe erwirtschafteten. https://statista.com/infografik In den USA werden die Stimmen der Präsidentschaftswahl ausgezählt, noch steht das Ergebnis der Wahl nicht fest. Donald Trump und sein demokratischer Herausforderer Joe Biden liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Für die deutsche Wirtschaft ist es richtungsweisend, wer US-Präsident wird, denn Nordamerika ist noch immer einer der wichtigsten Außenhandelspartner der Bundesrepublik. Wie die Statista-Grafik zeigt, waren die USA im vergangenen Jahr Deutschlands führender Handelspartner bei den Ausfuhren, mit einem Exportwert von 118,7 Milliarden Euro. Auch bei den Einfuhren standen die Vereinigten Staaten unter den Top drei, hinter China und den Niederlanden, mit einem Importwert von 71,4 Milliarden Euro. Der amtierende Präsident Trump galt lange Zeit als unternehmerfreundlich. Unter anderem senkte er die Unternehmenssteuer in den USA von 35 auf 21 Prozent. Doch spätestens seit der Corona-Krise verbreitet Trump vor allem Unsicherheit. Biden wäre nicht nur aus wirtschaftlicher Perspektive der stabilere Kandidat. https://statista.com/infografik Das Luftfracht-Aufkommen in Deutschland ist im September im Vergleich zum Vorjahresmonat wieder positiv. Der Passagierverkehr leidet hingegen weiter stark unter der Corona-Krise und ist derzeit rund 81 Prozent geringer als vor einem Jahr. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Flughafenverbands ADV. Grund für das historisch schlechte Passagieraufkommen sind laut ADV die anhaltenden Reisewarnungen für viele Länder. Sowohl Privat- als auch Businessflüge blieben hinter den Erwartungen zurück. Der Frachtverkehr hingegen hätte zuletzt von einer hohen Importnachfrage profitiert. https://statista.com/infografik Bei der Anzahl der Wasserstofftankstellen ist Deutschland führend in Europa. Wie der europäische Automobilverband ACEA in seinem Ende Oktober veröffentlichten Progress Report 2020 mitteilt, gibt es derzeit 140 Wasserstofftankstellen in Europa. Mehr als die Hälfte davon befinden sich in Deutschland (76 Tankstellen). Mit einigem Abstand auf Platz zwei folgt Großbritannien (14). Frankreich hat bisher zwölf Wasserstofftankstellen und Dänemark zehn, wie die Grafik von Statista zeigt. Die restlichen befinden sich in Schweden, Spanien, Österreich, den Niederlanden, Italien, Belgien, Finnland und Tschechien. Im Vergleich zum Vorjahr sind einige neue Wasserstofftankstellen gebaut worden, Ende 2018 waren es europaweit erst 47 Stück. https://statista.com/infografik Eine Krise wie die Corona-Pandemie bietet immer auch eine Chance. Einige Menschen in Deutschland nutzen diese Zeit nun, um ein Unternehmen zu gründen. Laut der Analyseseite Startupdetector mit Sitz in Berlin sind im dritten Quartal 2020 vor allem Startups im Bereich Software (115), Medizin (74) und eCommerce (71) entstanden. Auch in der Lebensmittelbranche (65), in der Industrie und im Finanzbereich wurde weiterhin gegründet, wie die Statista-Grafik zeigt. Im durch die Coronakrise stark angeschlagenen Tourismussektor sind 17 neue Unternehmen entstanden. Dagegen sind in der Modebranche und in der Wissenschaft in dem betrachteten Zeitraum keine neuen Startups gegründet worden. Unter Startups werden innovative Unternehmen im Alter von höchstens zehn Jahren verstanden, die ein signifikantes Wachstums- und Skalierungspotenzial aufweisen und meist digitale Zielmärkte adressieren. Insgesamt wurden in Deutschland im dritten Quartal 2020 708 Startups neu gegründet. https://statista.com/infografik Ob für Webseiten, Blogs oder Cloudspeicher: Wer einen eigenen Internetauftritt braucht, kommt um das Thema Webhosting nicht herum. Der Statista Technology Market Outlook prognostiziert für die kommenden Jahren ein stetiges Umsatzwachstum der Webhosting-Anbieter in Deutschland. Laut der Prognose, die um die erwarteten Auswirkungen der Corona-Krise angepasst ist, wird der Gesamtumsatz mit Webhosting im Jahr 2025 rund 4,3 Milliarden Euro betragen und sich somit gegenüber 2019 fast verdoppeln. Bekannte Hoster in Deutschland sind unter anderem 1&1, STRATO, Hetzner und Host Europe. https://statista.com/infografik Ausgangsbeschränkungen, Kontaktbeschränkungen und Sperrstunde: Restaurants und Bars, Kneipen und Cafés zählen zu den großen Verlierern der Corona-Krise. Nun blicken Gastronomen bereits mit Sorge auf die Wintersaison. Die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts zeigt die monatliche Umsatzentwicklung der Gastronomie in Deutschland nach Branchen. Vor allem Lokale, die ihr Geld mit dem Ausschank von Getränken verdienen, waren im Corona-Jahr 2020 besonders stark von Umsatzeinbußen betroffen. In dieser Sparte fiel der Umsatz von März bis August 2020 um 45,5 Prozent geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Gaststätten konnten die Umsatzeinbußen hingegen zum Teil kompensieren – dank Lösungen wie Lieferdiensten oder Ab-Haus-Verkäufen. Dadurch verzeichneten sie von März bis August ein Umsatzminus von „nur“ 29,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Catering lag der Umsatzverlust hingegen bei -42,1 Prozent. https://statista.com/infografik Im deutschen Einzelhandel bleiben noch immer viele Besucher fern. Laut einer laufenden Datenauswertung der Internetseite Crosscan betrug die Besucherfrequenz in der vergangenen Woche noch immer minus 21,6 Prozent gegenüber der Vorjahreswoche. Zwar hat sich die Situation im Vergleich zum Shutdown im März wieder deutlich verbessert, wie die Statista-Grafik zeigt. Damals verzeichnete Crosscan rund 92 Prozent weniger Besucher im Einzelhandel als im Vorjahr. Doch die steigenden Corona-Fallzahlen verunsichern Händler, viele blicken mit Sorge auf das letzte Quartal. Nach Angaben des Handelsverbands Deutschlands erlitt der deutsche Einzelhandel bereits einen Verlust von rund 1,15 Milliarden Euro pro Tag des Shutdowns. https://statista.com/infografik Apple ist die beliebteste Kopfhörer-Marke der Deutschen: Das zeigt eine aktuelle Studie, die der Statista Global Consumer Survey im Mai 2020 unter 1.300 Umfrageteilnehmern durchgeführt hat. Wie die Statista-Grafik zeigt, besitzen 16 Prozent der Befragten ab 18 Jahren Kopfhörer der Marke Apple. Auf Platz zwei steht JBL (13 Prozent), gefolgt von Samsung (12 Prozent), Sennheiser und Sony. In den vergangenen Jahren ist der Absatz mit Kopfhörern in Deutschland gestiegen, im Jahr 2019 wurden rund 14,6 Millionen Stück verkauft. Der Umsatzmit Kopfhörern lag 2019 bei 932 Millionen Euro. Laut einer Bitkom-Umfrage vom Juli 2020 achten Verbraucher bei der Auswahl am meisten auf die Klangqualität (96 Prozent) und das Design der Kopfhörer (92 Prozent). Erst an dritter Stelle steht der Preis (85 Prozent). https://statista.com/infografik Angesichts steigender Corona-Fallzahlen in Deutschland und Europa herrscht unter Touristen Unsicherheit: Sollte man in diesem Jahr überhaupt einen Winterurlaub buchen? Eine internationale Studie des Saint Elmo’s Tourismusmarketing gemeinsam mit dem Europäischen Tourismus Institut (ETI) hat das Stimmungsbild in den acht wichtigsten Ländern für den Wintertourismus untersucht: Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande, Belgien, Tschechien und Polen. Wie die Statista-Grafik zeigt, ist das Interesse am Wintersport weiterhin vorhanden: Von den 8.100 Befragten ab 18 Jahren geben 30 Prozent an, dass sie auch in diesem Jahr gerne in den Ski- oder Winterurlaub fahren möchten. Allerdings haben erst vier Prozent der Befragten bereits einen Urlaub gebucht. Gleichzeitig wächst das Interesse an alternativen Winter-Aktivitäten: Rund 50 Prozent der Befragten würden in ihrem nächsten Winterurlaub gerne wandern gehen. 40 Prozent würden gerne rodeln. Die repräsentative Umfrage wurde im September 2020 durchgeführt. https://statista.com/infografik Die internationale Spielemesse SPIEL in Essen wird in diesem Jahr aufgrund des Coronavirus digital stattfinden. Vom 22. bis zum 25. Oktober werden Verlage ihre Neuheiten auf der SPIEL.digital vorstellen. Klassische Gesellschaftsspiele und Brettspiele wie Monopoly, Uno oder die Siedler von Catan sind in Deutschland seit jeher beliebt. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Spieleverlage e. V. zeigt, ist der Umsatz mit Brettspielen, Kartenspielen und Puzzles in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Im Jahr 2019 wurden damit in Deutschland rund 594 Millionen Euro umgesetzt. Die Teilnahme an der SPIEL.digital ist laut Angaben der Veranstalter für alle Besucher kostenlos. Ab Dienstag, den 20. Oktober, können Interessierte sich dafür auf der Webseite der Spielmesse anmelden. https://statista.com/infografik Lange Zeit galt er als Arme-Leute-Essen, heute ist der Kürbis ein Kultgemüse. Wie aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, ist die Anbaufläche von Speisekürbissen in Deutschland in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Im Jahr 2009 wurden erst 1.689 Hektar für den Freilandanbau von Speisekürbissen verwendet. Seitdem wurde die Anbaufläche mehr als verdoppelt, auf 4.171 Hektar im Jahr 2019, wie die Statista-Grafik zeigt. Rund 86.000 Tonnen an Speisekürbissen ernteten Landwirte im vergangenen Jahr aus dem Freilandanbau. Ein Grund für die gestiegene Nachfrage nach Kürbissen ist das wachsende Interesse an dem Fest Halloween. Auch in der Küche werden Hokkaido und Co. immer beliebter, als Kürbissuppe, Quiche oder als Beilage zu Pasta. Wer sich ein Apartment in Paris oder London leisten will muss dafür ein beachtliches Vermögen aufbringen. Laut Global Real Estate Bubble Index 2020 der Schweizer UBS, kann sich ein qualifizierter Angestellter mit durchschnittlichem Gehalt erst nach 17 Jahren eine zentrale 60-Quadratmeter-Wohnung leisten – in London sind es 14 Jahre. Auch im deutschsprachigen Raum ist das Risiko einer Immobilienblase gravierend und die Kosten für eine Eigentumswohnung dementsprechend hoch. Eine Wohnung in München kostet den Angestellten neun Jahre, in Genf und Zürich etwa sieben Jahre Lebenszeit, wie die Statista-Grafik veranschaulicht. Zürich ist erst seit kurzem Teil der risikobehafteten Blase. Von allen Schweizer Wirtschaftsregionen war die Preissteigerung der letzten Jahre hier am massivsten. Trotz der Corona-Krise ist die Nachfrage nach zentralen Eigentumswohnungen zunehmend, der Markt jedoch ausgetrocknet, da der Großteil der Neubauwohnungen vermietet wird. https://statista.com/infografik Die Preise für Rohstoffe haben sich an den internationalen Handelsplätzen in der Pandemie in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis des neuen World Trade Reports der UN. Viele Investoren flüchteten in Krisenzeiten in seltene Mineralien, Erze und Metalle. Hier spiegeln sich die Unsicherheiten und die Rolle der Edelmetalle als vermeintlich sichere Anlagen wider. Herausgeragt haben zuletzt vor allem die Edelmetalle. Der Goldpreis liegt auch im August mit fast 2 000 Dollar oder gut 1660 Euro auf Rekordniveau. Auch zugelegt haben die Preise für Lebensmittel: Käufer haben aus Angst vor Lebensmittelengpässen vielfach Vorräte angelegt, was die Preise ebenfalls nach oben getrieben hat. Der Abschwung der Tourismusbranche dagegen hat die Preise für Kraftstoff-Rohstoffe deutlich fallen lassen. https://statista.com/infografik 4,3 Millionen Haushalte in Deutschland verfügen laut Statistischem Bundesamt (Destatis) über mindestens ein Elektrofahrrad - das entspricht einem Anteil von 11,4 Prozent. Damit hat sich die Zahl der E-Bike-Haushalte seit 2015 fast verdreifacht, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Besonders hoch ist der Ausstattungsgrad laut Destatis-Pressemitteilung bei Haushalten mit Haupteinkommensbezieher_in im Alter von 55 bis 79 Jahren. Insgesamt besaßen Anfang 2020 rund 29,9 Millionen Haushalte Fahrräder oder Elektrofahrräder. Zum Vergleich: bei Autos sind es 77,4 Prozent - ein Wert, der sich in den letzten fünf Jahre nicht verändert hat. https://statista.com/infografik Ob schwarz, mit Zucker oder Milch: Kaffee ist eines der beliebtesten Heißgetränke. Laut aktueller Daten des Statista Consumer Market Outlook zum Tag des Kaffees am 01. Oktober trinken die Deutschen im Schnitt 475 Tassen Kaffee im Jahr. Damit liegen sie europaweit auf Platz acht. Am meisten Kaffee trinken die Luxemburger, mit durchschnittlich 917 Tassen Kaffee pro Kopf im Jahr 2019, wie die Statista-Grafik zeigt. Auch in den Niederlanden, den skandinavischen Ländern und Österreich ist der Kaffeeverbrauch vergleichsweise hoch. Der Statista Consumer Market Outlook analysiert wichtige Konsumgüter-Märkte und stellt Prognosen sowie weltweite Vergleiche auf. https://statista.com/infografik In der Corona-Pandemie wird kontaktloses Bezahlen zum neuen Standard. Laut einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Verbrauchern in Deutschland haben im August 54 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Geschäft kontaktlos per Girocard oder Kreditkarte bezahlt. Ein Viertel der Befragten (26 Prozent) bezahlt sogar regelmäßig mehrmals pro Woche auf diese Art und Weise. Auch das kontaktlose Bezahlen mit Diensten wie Apple Pay oder Google Pay hat sich mittlerweile etabliert: Wie die Statista-Grafik zeigt, haben 33 Prozent der Befragten im August mindestens einmal kontaktlos per Smartphone oder Smartwatch bezahlt und 16 Prozent tun dies regelmäßig mehrmals pro Woche. https://statista.com/infografik Das Deutsche Weininstitut hat seinen aktuellen Bericht zum Weinmarkt 2019 vorgelegt. Im vergangenen Jahr war Italien das wichtigste Importland von Weinen nach Deutschland, mit einem Importwert von rund 925 Millionen Euro, wie die Statista-Grafik zeigt. Ebenfalls wichtige Herkunftsländer sind Frankreich, mit einem Importwert von 732 Millionen Euro und Spanien (344 Millionen Euro). Die wichtigsten Exportländer von deutschen Weinen waren mit Abstand die USA, gefolgt von Norwegen und den Niederlanden. https://statista.com/infografik Die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen in Deutschland verteuern sich trotz der Corona-Krise auch in diesem Jahr. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag berichtet, ist der Häuserpreisindex im 2. Quartal 2020 um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Gegenüber dem 1. Quartal 2020 haben die Preise um zwei Prozent zugenommen. Seit Jahren steigt der Häuserpreisindex in Deutschland kontinuierlich, wie die Grafik von Statista zeigt. Vor allem in den Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf stiegen die Preise in letzter Zeit: Dort waren Ein- und Zweifamilienhäuser im 2. Quartal 2020 um 6,5 Prozent teurer als im Vorjahresquartal. https://statista.com/infografik Auch 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung besteht zwischen den alten und den neuen Ländern noch keine Chancengleichheit. Das zeigt sich unter anderem beim Gehalt, das laut einem Bericht dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Westen noch immer höher ist als im Osten. Zwar hat sich die Lohnlücke in den letzten fünf Jahren tendenziell zu schließen begonnen. Der Lohnabstand von Ostdeutschland zu Westdeutschland betrug zuletzt nur noch 15 Prozent, fünf Jahre zuvor hatte er noch 22 Prozent betragen. Wie die Statista-Grafik zeigt, ist der Gehaltsunterschied aber noch immer eklatant: In Westdeutschland lag das monatliche Bruttodurchschnittsgehalt im Jahr 2019 über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen hinweg bei 3.340 Euro. In den neuen Ländern verdienten Arbeitnehmer dagegen im Schnitt nur 2.850 Euro brutto im Monat. Bundesweit verdienen Fach- und Führungskräfte am meisten Gehalt in Hessen, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern, wie auch eine StepStone-Studie aus dem Jahr 2019 zeigt. Den Schlusslicht beim Gehalt bilden die neuen Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. https://statista.com/infografik Am 23. und 24. September läuft die Fachmesse für digitales Marketing und Werbung DMEXCO. Aufgrund des Coronavirus wird sie diesmal nicht in Köln, sondern ausschließlich digital stattfinden. Trotz der Corona-Krise geben Unternehmen in Deutschland immer mehr Geld für Social-Media-Werbung aus: Laut einer Prognose des Statista Digital Market Outlook werden die Ausgaben für Smartphone-optimierte Social-Media-Werbung bis zum Jahr 2024 voraussichtlich auf 1,7 Milliarden Euro steigen. Die Ausgaben für desktop-optimierte Social-Media-Werbung werden sich bis dahin auf rund 367 Millionen Euro belaufen. Am häufigsten wird Werbung auf Facebook geschaltet: Im Jahr 2019 lag Facebooks Marktanteil im Segment Social-Media-Werbung in Deutschland bei 80 Prozent. Xing und Twitter haben dagegen nur einen Marktanteil von je fünf Prozent. https://statista.com/infografik Trotz Digitalkameras und immer leistungsfähigerer Kameras in Smartphones erlebt eine Kamera aus der Vergangenheit seit einigen Jahren ein Revival: Sofortbildkameras wie die Polaroidkamera liegen wieder im Trend. Vintagecharme und schnelle Fotos zum Anfassen machen diese Art von Kameras für viele Verbraucher wieder attraktiv. Einige Experten sehen in dem Boom auch einen analogen Gegentrend zur Digitalisierung. Wie die Statista-Grafik zeigt, wurden im Jahr 2019 rund 500.000 Sofortbildkameras in Deutschland verkauft. Innerhalb von nur drei Jahren, seit 2016, hat sich der Absatz mehr als verdoppelt. Auch der Umsatz mit Sofortbildkameras ist laut einer GfK-Studie für den Photoindustrie-Verband gewachsen: Von 7 Millionen Euro in 2013 auf rund 40 Millionen Euro in 2019. https://statista.com/infografik Heute feiern die USA den sogenannten Constitution Day. Der Gedenktag erinnert an die Unterzeichnung der Amerikanischen Verfassung am 17. September 1787 in Philadelphia und ist unter anderem für Menschen gedacht, die sich eine US-amerikanische Staatsbürgerschaft wünschen. Auch bei deutschen Auswanderern galten die USA lange Zeit als attraktives Zielland. In den letzten Jahren wurden aber immer weniger Greencards an Deutsche vergeben, wie aus Daten der Internetseite usafis.org hervorgeht. Wie die Statista-Grafik zeigt, hatten im Jahr 2000 noch 1.902 Deutsche im Rahmen der GreenCard-Lotterie eine unbeschränkte Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung für die USA gewonnen. Im Jahr 2019 waren es nur noch 328 Deutsche. In diesem Jahr dürften es noch deutlich weniger sein: Wegen des Coronavirus hatte Donald Trump Ende April alle Greencard-Genehmigungen vorerst ausgesetzt. https://statista.com/infografik Die Deutschen zahlen noch immer gerne mit Bargeld, anstatt die EC- oder Kreditkarte zu verwenden. Das geht aus aktuellen Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) hervor, die Statista vorliegen. Im Jahr 2019 verzeichnet die EZB 75,7 Kartenzahlungen pro Kopf in Deutschland. Das sind in der Europäischen Union vergleichsweise wenig. Wie die Statista-Grafik zeigt, zahlen die Dänen am häufigsten mit Karte, in 2019 waren es 386,2 Kartenzahlungen pro Kopf. Auch in Schweden, Finnland und den Niederlanden ist die elektronische Bezahlung beliebt. Im Vergleich der 27 EU-Länder steht Deutschland nur auf Rang 23. Lediglich Griechen, Italiener, Rumänen und Bulgaren bezahlen noch seltener mit Bargeld. https://statista.com/infografik In vielen Ländern bewerten die Menschen die aktuelle Corona-Krise negativer als die letzte Wirtschaftskrise im Jahr 2008/09, trotzdem blicken viele optimistischer in die Zukunft als damals. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Pew Research Centers unter mehr als 10.400 Befragten in zehn Ländern weltweit. Wie die Statista-Grafik zeigt, glauben 47 Prozent der Befragten in Deutschland, dass sich die aktuelle wirtschaftliche Situation innerhalb der nächsten 12 Monate wieder verbessern wird. Während der Großen Rezession 2008/09 glaubten dies nur 32 Prozent der Deutschen. In den USA, die besonders stark vom Coronavirus betroffen sind, glauben sogar 52 Prozent der Befragten an eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage innerhalb eines Jahres, im Gegensatz zu 34 Prozent während der letzten Wirtschaftskrise. Nur in Südkorea sind die Befragten eher pessimistisch: Dort halten nur 19 Prozent einen baldigen wirtschaftlichen Aufschwung für realistisch – im Gegensatz zu 33 Prozent der Befragten vor zwölf Jahren. In vielen Ländern wird zurzeit nach einem Impfstoff gegen COVID-19 geforscht. Auch die finanziellen Mittel spielen dabei eine Rolle. Die Statista-Grafik zeigt die Länder mit dem höchsten Anteil an den Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) in der Chemie- und Pharmaindustrie innerhalb der OECD im Jahr 2019. Mit einem Anteil von 52,3 Prozent stehen die USA mit Abstand an der Spitze. Deutschland steht auf Platz drei hinter Japan, mit einem Anteil von 7,8 Prozent. Die Daten stammen aus dem aktuellen Bericht „Chemiewirtschaft in Zahlen 2020“, den der Verband der chemischen Industrie (VCI) gerade veröffentlicht hat. Am 13. September startet die New York Fashion Week. Aufgrund der vielen Corona-Fälle in den USA finden in diesem Jahr laut Angaben der Vogue jedoch kaum Modenschauen statt. Stattdessen wird es virtuelle Showrooms geben. Die Statista-Grafik zeigt die beliebtesten Arbeitgeber in der Mode-Branche in Deutschland, laut einem aktuellen Ranking der TextilWirtschaft. Auf Platz 1 steht wie im Vorjahr der Sportbekleidungsriese Adidas, gefolgt von Betty Barclay und Hugo Boss. Auch die Otto Gruppe in Hamburg befindet sich unter den Top 7 Arbeitgebern. Für das Ranking wurden mehr als 5.300 Mitarbeiter der Modebranche in Deutschland befragt. Ein eigenes Haus mit Garten, davon träumen viele Familien. Während des Corona-bedingten Lockdowns hat sich dieser Wunsch bei vielen noch verstärkt. Doch vor allem in den Metropolen sind Häuser mittlerweile für die meisten unerschwinglich geworden. Die Statista-Grafik zeigt die durchschnittlichen Kaufpreise für ein Einfamilienhaus in großen deutschen Städten. Am teuersten ist ein Haus in München, wie aktuelle Daten der Bausparkasse der Sparkassen LBS zeigen: Dort kostet ein freistehendes Einfamilienhaus aus dem Bestand derzeit um die 1,5 Millionen Euro. In Stuttgart müssen Hauskäufer um die 1,1 Millionen Euro hinblättern, in Hamburg um die 600.000 Euro und in Berlin im Schnitt 550.000 Euro. Das sind Preise, die sich Normalverdiener kaum noch leisten können. Wer trotzdem vorhat, zu kaufen, sollte nicht zu lange zögern: Nach Angaben von FIABCI Deutschland, dem Dachverband immobilienwirtschaftlicher Berufe, verzeichnen Wohnimmobilien vor allem in den Speckgürteln der Metropolen derzeit eine große Nachfrage. In China gibt es in absoluten Zahlen die meisten Elektroautos weltweit. Auf 100.000 Einwohner gerechnet sieht die Reihenfolge der acht Länder mit dem größten absoluten Bestand an E-Autos jedoch ganz anders aus. Dann liegt Norwegen mit rund 6.900 E-Autos einsam an der Spitze des Rankings. Bezogen auf die Umweltfreundlichkeit seiner Antriebe ist der norwegische Automobilmarkt somit der weltweit größte. China hingegen liegt an siebter Stelle (272 Autos) - einen Platz hinter Deutschland (277 Autos). Norwegen hat bereits vor Jahren ein umfangreiches Förderprogramm für E-Autos aufgelegt, dass den Staat bereits Ausgaben in dreistelliger Millionenhöhe gekostet hat. Bis 2025 soll es gar keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr geben, so das Ziel. Autos mit Hybrid- oder Elektroantrieb werden auch in Deutschland zuletzt stärker nachgefragt. Das zeigt diese Statista-Grafik. Ein Grund für die Entwicklung dürften die Kaufprämien sein, die von Bund und den Herstellern derzeit gewährt werden. Das Programm erfreut sich großer Beliebtheit und dürfte dazu beigetragen haben, dass der Hersteller Tesla im August viele Neuzulassungen vorweisen und zurück in den grünen Bereich gelangen konnte. Die Corona-Pandemie stellt Universitäten weltweit vor große Herausforderungen. Doch einige Bildungseinrichtungen können sich durch die Krise sogar profilieren – durch die Forschung an einem Impfstoff gegen COVID-19. Das Magazin "Times Higher Education" (THE) hat nun sein aktuelles Hochschul-Ranking der besten Universitäten weltweit veröffentlicht. Auch drei deutsche Universitäten schaffen es unter die Top 50 von mehr als 1500 bewerteten Hochschulen in 93 Ländern weltweit: Hierzulande am besten bewertet wurde die LMU München, sie steht weltweit auf Rang 32. Die Technische Universität München und die Universität Heidelberg schneiden international ebenfalls gut ab, wie die Statista-Grafik zeigt. An der Spitze des Rankings steht in diesem Jahr die englische Elite-Universität in Oxford. Bewertet wurden Lehre, Forschung, Übermittlung von Wissen und internationale Ausrichtung der Universitäten. Erstmals ist in dem aktuellen Ranking auch eine asiatische Uni unter den Top 20: Die chinesische Tsinghua Universität in Peking verbessert sich um drei Plätze auf Rang 20. Deutschland will seinen Einfluss im Weltraum erweitern und am weltweiten Geschäft mit den Satelliten teilhaben: Das Unternehmen „Isar Aerospace“ startet an diesem Montag die Produktion der ersten Trägerraketen. Damit sollen Satelliten mit einem Gewicht von bis zu einer Tonne in den Weltraum transportiert werden können. Unternehmen wie Space X oder Amazon wollen in den kommenden Jahren zehntausende Kleinsatelliten ins All schicken, unter anderem zu Kommunikationszwecken. Wie die Statista-Grafik auf Basis aktueller Daten der Satellite Industry Association zeigt, lockt im All ein Milliarden-Geschäft: Im Zeitraum von 2009 bis 2019 ist der weltweite Umsatz der Satelliten-Industrie von 161 auf rund 271 Milliarden US-Dollar gestiegen. Am meisten Umsatz wird mit der Bodenausrüstung und Satelliten-Services generiert. Neben „Isar Aerospace“ planen schon zwei weitere deutsche Startups den Bau von Trägerraketen. Um die deutschen Unternehmen zu unterstützen, fordert der Bundesverband der Deutschen Industrie nun sogar einen eigenen Weltraum-Startplatz, von dem die Raketen künftig abheben können. Datendiebstahl, Betrug oder Geldwäsche - Wirtschaftskriminalität stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Laut einer im August 2020 veröffentlichten Umfrage des Wirtschaftsprüfers KPMG unter 1.000 Unternehmen in Deutschland war fast jede zweite der befragten Firmen schon einmal Opfer von Diebstahl oder Unterschlagung (46 Prozent). 31 Prozent der Befragten mussten bereits Erfahrung mit Betrug oder Untreue machen und 31 Prozent klagen über Datendiebstahl oder -missbrauch. Die Grafik von Statista zeigt die Unternehmensbereiche, die am häufigsten von Wirtschaftskriminalität betroffen sind: Am anfälligsten ist demnach der Vertrieb (34 Prozent), gefolgt vom Finanz- und Rechnungswesen (30 Prozent). Der IT-Bereich steht auf dem dritten Rang (25 Prozent). Weniger häufig betroffen ist dagegen das Personalwesen: Hier geben nur 7 Prozent der Befragten an, schon einmal Wirtschaftskriminalität zum Opfer gefallen zu sein. https://statista.com/infografik Chinesische Metropolen zählen zu den am stärksten überwachten Städten weltweit, doch auch in europäischen Städten gibt es viele Überwachungskameras. Laut aktueller Daten der Internetseite Comparitech befinden sich in London aktuell 67,5 Videoüberwachungskameras je 1.0000 Einwohner. Damit liegt London sogar vor Peking, wie die Statista-Infografik zeigt. In Moskau gibt es 15,4 Überwachungskameras je 1.000 Einwohner und im indischen Delhi 14,2. In Berlin überwachen zurzeit rund 17.500 Kameras den öffentlichen Raum - das sind 4,9 je 1.000 Einwohner. Damit steht die deutsche Hauptstadt weltweit auf Rang 50. https://statista.com/infografik Das Geschäft mit Apps läuft weiterhin gut. Für das Jahr 2020 prognostiziert der Digitalverband Bitkom trotz der Corona-Krise ein weiteres starkes Wachstum und beruft sich dabei auf eine Studie des Marktforschungsinstituts research2guidance. Demnach sollen dieses Jahr in Deutschland voraussichtlich rund 2 Milliarden Euro mit Apps umgesetzt werden – das wäre ein Plus von 24 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2019 (1,62 Milliarden Euro). Wie die Statista-Grafik zeigt, wird der Großteil des Umsatzes aus In-App-Käufen generiert. Der zweitgrößte Teil entfällt auf Einnahmen aus der In-App-Werbung. Kostenpflichtige App-Downloads machen hingegen nur einen geringen Teil des Gesamtumsatzes aus. https://statista.com/infografik Die Corona-Pandemie hat die deutsche Autobranche schwer getroffen, doch der Gebrauchtwagenmarkt kehrt zunehmend zur Normalität zurück. Das Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) verzeichnet im Juli 2020 insgesamt 747.831 Besitzumschreibungen von Pkw in Deutschland – das sind 87.569 Gebrauchtwagen mehr als im Vorjahresmonat. Wie die Statista-Grafik zeigt, hat der Markt für Gebrauchtwagen seit dem Tiefpunkt im April wieder Fahrt aufgenommen. Insgesamt hat das KBA von Januar bis Juli 2020 rund 3,9 Millionen Besitzumschreibungen von Pkw in Deutschland registriert. https://statista.com/infografik Tesla ist der beliebteste Elektroauto-Hersteller weltweit. Im vergangenen Jahr 2019 setzte das Unternehmen weltweit rund 367.240 Batterieelektroautos ab, wie aktuelle Daten der Statistik-Seite EV-Volumes zeigen. Auf Platz zwei steht BYD mit rund 226.000 verkauften Batterieelektroautos in 2019, wie die Statista-Grafik zeigt. Die VW Gruppe verkaufte im vergangenen Jahr weltweit rund 142.034 verkaufte Modelle und steht damit auf Rang sechs. Sollte am Arbeitsplatz wegen des Coronavirus eine bundesweit einheitliche Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske gelten? Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage sind die Deutschen bei dieser Frage gespalten. 46 Prozent der Befragten ab 18 Jahren würden eine Maskenpflicht (eher) befürworten und ebenfalls 46 Prozent würden diese (eher) ablehnen. 8 Prozent beantworten die Frage mit "weiß nicht", wie die Statista-Grafik zeigt. Für die Umfrage wurden am 24. August 1.327 Internetnutzer befragt. https://statista.com/infografik Das weltweite Datenaufkommen explodiert und bringt traditionelle Speichermedien an die Grenzen ihrer Kapazität. Eine Lösung ist die Cloud. Die Verbreitung von Cloud Computing in deutschen Unternehmen steigt seit einiger Zeit stetig. In einer aktuellen Bitkom-Studie gaben 76 Prozent der befragten Geschäftsführer und IT-Führungskräfte an, dass sie bereits Cloud-Dienste in ihrem Unternehmen einsetzen. Im Jahr 2011 nutzten hingegen nur rund ein Viertel der befragten Unternehmen diese Form der Datensicherung bzw. -nutzung, wie die Statista-Grafik zeigt. Der Begriff Cloud Computing beschreibt die Verlagerung von Speicherplatz, Rechenkapazität oder Software-Anwendungen vom eigenen Computer in die so genannte Cloud (Wolke). Dabei stellt ein Anbieter von Cloud-Diensten diese Dienste auf seinen Servern gegen Gebühr zur Verfügung. Der Gesamtumsatz mit Cloud-Computing-Services soll sich der Bitkom-Studie zufolge in Deutschland voraussichtlich bis zum Jahr 2021 auf rund 12,1 Milliarden Euro belaufen. https://statista.com/infografik In vielen Ländern Europas hängt das Bruttoinlandsprodukt zu einem großen Teil von der Wirtschaftsleistung der Hauptstadt ab. Eine Ausnahme bildet Berlin, wie eine aktuelle Studie des IW Köln zeigt. Griechenland ist demnach besonders abhängig von Athen. Ohne die Hauptstadt würde das BIP pro Kopf Griechenlands um -18,9 Prozent geringer ausfallen. Auch Frankreich ist stark abhängig von Paris, wie die Statista-Grafik zeigt, ebenso wie Dänemark von Kopenhagen und Großbritannien von London. In Deutschland sieht es dagegen anders aus: Hier wäre der Studie zufolge das BIP pro Kopf sogar um 0,2 Prozent höher, würde Berlin nicht mit reingerechnet werden. Als Basis für die Auswertung dienten dem IW Köln die jüngsten Daten von Eurostat aus dem Jahr 2017. https://statista.com/infografik Online-Datingbörsen und Apps wie Tinder sind beliebt. Laut einer Prognose des Statista Digital Market Outlook (DMO) wird die Zahl der Nutzer in den nächsten Jahren noch steigen. Bis zum Jahr 2014 prognostiziert der Statista DMO in Deutschland 6,3 Millionen Nutzer von Singlebörsen, 2,7 Nutzer von sogenannten Casual Dating Portalen, bei denen sexuell orientierte Kontakte im Vordergrund stehen und 1,5 Millionen Nutzer von Partnervermittlungen im Internet. In den Zahlen nicht enthalten sind offline Partnervermittlungen oder online gebuchte Tickets für das Speed Dating oder andere Single Veranstaltungen. https://statista.com/infografik China hat die meisten McDonald’s Filialen nach den USA. Wie die Fastfoodkette diese Woche mitteilte, gab es zum 31. Dezember 2019 3.383 McDonald’s Restaurants im Reich der Mitte. Auf Platz drei steht Japan, gefolgt von Frankreich, wie die Statista-Grafik zeigt. In Deutschland gibt es aktuell 1.484 Filialen des amerikanischen Burgerbräters, wie die Statista-Grafik zeigt. Großbritannien kommt auf 1.323 Filialen. https://statista.com/infografik 17,2 Prozent der Deutschen arbeiten derzeit in der Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft oder kaufmännischen Berufen. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Instituts für Demoskopie Allensbach hervor. Damit sind wirtschaftliche Berufe auf Platz eins der häufigsten Berufsgebiete in Deutschland. Am zweithäufigsten sind pädagogische Berufe (10,4 Prozent), gefolgt von Bauwesen und Bauwirtschaft, wie die Statista-Grafik zeigt. Für die Erhebung wurden 23.191 Personen in Deutschland ab 14 Jahren befragt, die Ergebnisse wurden anschließend auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet. https://statista.com/infografik Ab September sollen Familien die Corona-Finanzhilfe vom Staat bekommen. Pro Kind überweisen die Kindergeldkassen 300 Euro extra. Die erste Bonusrate von 200 Euro wird im nächsten Monat zusätzlich zum Kindergeld ausgezahlt, die zweite Rate von 100 Euro folgt im Oktober. Mit dem Kinderbonus will der Staat Familien unterstützen und gleichzeitig die Wirtschaft ankurbeln. Doch nicht jede Familie profitiert gleichermaßen von der Finanzspritze, wie die Statista-Grafik auf Basis eines Berichts des Deutschen Steuerzahlerinstituts zeigt: Ab einem bestimmten Jahreseinkommen von Ehepaaren, die steuerlich gemeinsam veranlagt sind, holt sich der Staat den Kinderbonus über die nächste Steuererklärung wieder zurück. Der Zuschuss wird dann bei der Steuererklärung für 2020 mit den Kinderfreibeträgen verrechnet. Bei Ehepaaren mit einem Kind reicht bereits ein gemeinsames Jahreseinkommen ab 85.900 Euro, bei zwei Kindern ab 93.700 Euro. Bei getrennten Eltern erhält der alleinerziehende Elternteil den Kinderbonus mit dem Kindergeld ausgezahlt. Der Barunterhaltspflichtige kann aber die Hälfte des Bonus von seiner Zahlung abziehen, wenn er Mindestunterhalt oder mehr leistet oder das Kind zu 50 Prozent betreut. https://statista.com/infografik Kryptowährungen sind in Deutschland noch nicht sehr verbreitet: Laut einer aktuellen Umfrage des Statista Global Consumer Survey nutzen nur sechs Prozent der in Deutschland Befragten Bitcoins oder Alternativen. Anders sieht es in afrikanischen Ländern aus: In Nigeria verbreiten sich Kryptowährungen rasant, unter anderem aufgrund der wachsenden Bedeutung von peer-to-peer Zahlungen über das Smartphone. Rund 32 Prozent der im Rahmen des Statista Global Consumer Survey befragten Nigerianer haben angegeben, Kryptogeld zu nutzen oder zu besitzen. Damit steht das westafrikanische Land auf Platz eins von 65 in der Umfrage enthaltenen Ländern. Bevorzugt wird die Online-Währung vor allem wegen der schnellen und zuverlässigen Möglichkeit, Geld zu überweisen, die insbesondere in afrikanischen und südostasiatischen Ländern nicht immer gegeben ist. Außerdem schätzen viele Nutzer in Nigeria, dass es keine Transaktionskosten für Auslandsüberweisungen gibt, wie es bei den meisten physischen Banken der Fall ist. In europäischen Staaten ist die Adaption von Kryptowährung noch nicht weit fortgeschritten – Griechen (11 Prozent) und Spanier (10 Prozent) sind hier die häufigsten Krypto-Nutzer. Auffällig ist, dass vor allem in großen, hochentwickelten Volkswirtschaften Kryptowährungen nur wenig verbreitet sind. Schlusslicht ist Japan, hier haben nur etwa vier Prozent Erfahrungen mit Kryptogeld gemacht. https://statista.com/infografik In Deutschland ist es zurzeit sommerlich heiß – das macht Lust auf einen Besuch in der Eisdiele. Bei der Produktion von Speiseeis ist Deutschland europaweit führend, wie aktuelle Daten von Eurostat zeigen. Im vergangenen Jahr 2019 produzierte die deutsche Süßwarenindustrie rund 634,7 Millionen Liter Eis. Damit liegt Deutschland sogar vor Italien (553,5 Mio. Liter), wie die Statista-Grafik zeigt. https://statista.com/infografik Die Corona-Krise stellt Unternehmen aus dem Hotel- und Gastgewerbe vor große Herausforderungen. Laut einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA haben bis zum August rund 80 Prozent der befragten Unternehmen Kurzarbeitergeld beantragt. In 30 Prozent der Betriebe mussten Mitarbeiter entlassen werden und in 24 Prozent sind noch Entlassungen geplant, wie die Statista-Grafik zeigt. Für die Umfrage wurden 7.200 GastronomInnen und Hoteliers in Deutschland befragt. Zalando hat seine neuen Quartalszahlen vorgelegt. Der Online-Versandhändler für Schuhe, Bekleidung und Kosmetik mit Sitz in Berlin hat scheinbar vom Lockdown während der Corona-Krise profitiert. Im zweiten Quartal 2020 setzte Zalando rund 2,03 Milliarden Euro um – deutlich mehr als in Q1 2020 und als im Vorjahresquartal, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Zahl der Bestellungen stieg von 37 Millionen in Q1 2020 auf rund 46,5 Millionen im zweiten Quartal. Trotz Lockerung der Corona-bedingten Reisebeschränkungen hat sich der Tourismus in Deutschland auch im Juni nur langsam erholt. Wie das Statistische Bundesamt heute in einer Pressemeldung mitteilte, lag die Zahl der Gästeübernachtungen in deutschen Touristenunterkünften im Juni noch immer um minus 41,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Rund 29,5 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste in Deutschland wurden im Juni 2020 registriert. Gegenüber dem April und dem Mai geht es für den deutschen Tourismus zwar langsam bergauf, wie die Statista-Grafik zeigt. Trotzdem wird es wohl ein historisch schlechtes Jahr für die Reisebranche werden. Insgesamt verbuchten die deutschen Beherbergungsbetriebe im ersten Halbjahr 2020 rund 117,5 Millionen Übernachtungen - ein Rückgang von 47,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 101,8 Millionen Übernachtungen inländischer Gäste wurden in diesem Zeitraum verzeichnet (-44,2 %). Bei den ausländischen Gästen kam es sogar zu einem Minus von 60,5 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Acer ist die beliebteste Laptop-Marke der Deutschen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Statista Global Consumer Survey unter 1.687 Verbrauchern in Deutschland zwischen 18 und 64 Jahren. Jeder vierte Befragte (25 Prozent) besitzt demnach einen Laptop der Marke Acer. Auf Platz zwei steht die Marke Lenovo (18 Prozent), gefolgt von HP. Ein Apple Macbook haben dagegen nur 12 Prozent der Befragten zuhause, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Umfrage wurde im Februar und März 2020 durchgeführt. Mehrfachantworten waren möglich. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat die aktuellen Pkw-Neuzulassungen für den Juli veröffentlicht. Nach dem dramatischen Einbruch in den letzten Monaten scheint sich der Pkw-Markt langsam zu erholen. Die Neuzulassungen im Juli lagen nur noch fünf Prozent unter dem Vorjahresmonat, wie die Statista-Grafik zeigt. Hildegard Müller, Präsidentin des VDA, sagte: "Die Zahlen zeigen: Wir können noch lange nicht wieder von einem Normalzustand sprechen, aber es geht – verglichen mit den Wochen des Produktionsstillstandes – wieder voran." Nach den eklatant schwachen Vormonaten, in denen der Handel und die Zulassungsstellen nur sehr eingeschränkt arbeiten konnten, habe sich nun eine angestaute Nachfrage realisiert. Insgesamt sind die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland in den ersten sieben Monaten noch bei minus 30 Prozent, so der VDA. https://de.statista.com/infografik/ Die Corona-Krise wirkt sich auch auf den Ausbildungsmarkt aus. Erstmals seit 2013 ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen wieder zurückgegangen, wie das IW Köln heute meldete. Besonders die Gastronomie und einige technische Berufe sind davon betroffen. Doch auch die Zahl der BewerberInnen auf Ausbildungsplätze ist in den letzten Monaten gesunken. So suchten zwischen Oktober 2019 und Juni 2020 gerade einmal 417.257 BewerberInnen eine Ausbildung. Das ist ein Rückgang von etwa 43.000 bzw. neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze sank zuletzt auf 482.467 Stellen. Die Differenz zeigt, dass Unternehmen trotz der Corona-Krise Schwierigkeiten haben dürften, ihre Vakanzen zu besetzen. "Ähnlich wie in früheren Krisenjahren schauen sich Jugendliche vermehrt nach Alternativen zur klassischen Ausbildung um. Das Studium gilt mitunter als krisensicher, der kleine Ausbildungsbetrieb um die Ecke eher nicht", so das IW Köln. https://de.statista.com/infografik/ Wegen des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie wird der Online-Umsatz von Drogerien und Apotheken in diesem Jahr voraussichtlich stark steigen. Laut einer Prognose des Statista Digital Market Outlook wird der Bruttoumsatz im Segment „Drogerie und Gesundheit“ über digitale Vertriebskanäle hierzulande in diesem Jahr um etwa 24,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zunehmen. Zu Drogerieprodukten zählen unter anderem Wasch- und Reinigungsmittel, Körperpflegeprodukte und Windeln; zu Gesundheitsprodukten zählen Blutdruckmessgeräte, Verbandsstoffe und Desinfektionsmittel. Sie können über Online-Apotheken oder Online-Shops von Drogerien und Einzelhändlern (z. B. REWE.de, rossmannversand.de) bestellt werden. https://de.statista.com/infografik/ Im vergangenen Jahr haben deutlich weniger SchülerInnen und Studierende in Deutschland eine BaFöG Förderung in Anspruch genommen als im Vorjahr. Das geht aus einer aktuellen Meldung des Statistischen Bundesamts hervor. Damit setzt sich die Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fort, wie die Statista-Grafik zeigt. In 2013 erhielten noch 292.815 SchülerInnen und 665.928 StudentInnen in Deutschland BaFöG (insgesamt: 958.743). Im vergangenen Jahr waren es nur noch insgesamt 680.157 Geförderte. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) wies darauf hin, dass die Nachfrage nach einer BafFöG-Förderung in diesem Jahr aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage wieder steigen könnte. https://de.statista.com/infografik/ Wer ein neues Smartphone kauft, erwirbt es in der Regel gleich zusammen mit einem Mobilfunkvertrag. Laut einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom haben 77 Prozent der Verbraucher in Deutschland ihr aktuelles Smartphone zusammen mit einem Vertrag erworben. Lediglich 19 Prozent haben es ohne einen Vertrag gekauft, wie die Statista-Grafik zeigt. 56 Prozent der Befragten gaben an, dass sie es sich nicht leisten könnten, den vollen Preis für ein Smartphone auf einmal zu bezahlen. 93 Prozent ist es jedoch wichtig, selbst über die Laufzeit von Mobilfunkverträgen entscheiden zu können. Für die Studie wurden im April 2020 mehr als 1.000 Personen ab 16 Jahren in Deutschland befragt. https://de.statista.com/infografik/ Selbstständige und Freiberufler horten in Deutschland am meisten Bargeld - zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung der Deutschen Bundesbank. Demnach bewahrten Personen mit diesem beruflichen Status im Jahr 2018 durchschnittlich 2.129 Euro zu Hause oder in einem (Bank-)Schließfach auf. Erst an zweiter Stelle stehen die Rentner; sie horten im Schnitt 1.930 Euro Bargeld, wie die Statista-Grafik zeigt. Auszubildende und Beamte bewahren im Vergleich dazu nur wenig Geld zuhause auf. https://de.statista.com/infografik/ Wegen der Corona-Krise kaufen die Deutschen weniger Luxusgüter. Laut einer aktuellen Prognose des Statista Consumer Market Outlook wird der Umsatz mit nicht grundsätzlich notwendigen Artikeln wie Bekleidung, Schuhe, Lederaccessoires, Uhren, Schmuck oder Kosmetik in diesem Jahr deutlich niedriger ausfallen als in den beiden Vorjahren und nach Jahren des Wachstums erstmals zurückgehen, auf rund 10,9 Milliarden Euro. Im Jahr 2019 wurden in Deutschland noch rund 12 Milliarden Euro mit Luxusgütern umgesetzt, wie die Statista-Grafik zeigt. In 2018 waren es rund 11,1 Milliarden Euro. Der Umsatz mit Luxusautos wurde gesondert ermittelt und in die Auswertung nicht mit einbezogen. Der Anteil der Haushalte in Deutschland, die über einen Glasfaseranschluss für schnelles Internet verfügen, variiert stark. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundesverkehrsministeriums. Mit Abstand am besten versorgt mit FTTH/B (Fiber To The Building/Home - FTTB/H) ist das Bundesland Hamburg mit einem Anteil von 71 Prozent, gefolgt von Schleswig-Holstein. Im bevölkerungsreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, liegt der Anteil bei lediglich 11,4 Prozent. Um den Ausbau zu beschleunigen, darf der Bund in Zukunft den Ausbau von Glasfasernetzen mit Steuergeld fördern. Darauf haben sich das Bundesverkehrsministerium und die Europäische Kommission geeinigt. Nun sollen schlecht versorgte Gebiete mit Datengeschwindigkeiten von weniger als 30 Megabit in der Sekunde (Mbit/s) beim Anschluss ans Glasfasernetz staatlich unterstützt werden. Die Produktivität von Mitarbeitern leidet ihrer Selbsteinschätzung nach im Homeoffice kaum. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis einer aktuellen DAK-Umfrage. Demnach sind rund 82 Prozent der Befragten der Ansicht, dass sich entsprechend geeignete Arbeitsaufgaben genauso gut im Homeoffice erledigen lassen wie am normalen Arbeitsplatz. Rund 59 Prozent meinen sogar, dass sie im Homeoffice produktiver arbeiten können als ihrem normalen Arbeitsplatz. Gleichwohl fehlt drei Viertel der Befragten der direkte Kontakt zu ihren Arbeitskollegen. Die Ergebnisse der Umfrage legen den Schluss nahe, dass ein ausschließliches Arbeiten Homeoffice wenig sinnvoll wäre, da soziale Kontakte für viele Mitarbeiter wichtig sind und vermisst werden - fördern sie doch bei vielen Menschen mutmaßlich das Wohlbefinden und tragen zur Stabilisierung des Gemütszustands bei. Zugleich zeigt die Umfrage, dass sich Arbeitgeber insgesamt nur wenig Sorgen um die Produktivität ihrer im Homeoffice arbeitenden Mitarbeiter machen müssen. Millionäre in Deutschland verfügen im Schnitt über ein Bruttovermögen von rund drei Millionen Euro. Die Statista-Grafik zeigt auf Basis einer neuen Erhebung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), wo ihr Geld landet. Den mit durchschnittlich rund 40 Prozent größten Anteil des Geldes stellt das Betriebsvermögen dar, also die Menge aller Vermögensgegenstände, die in einem betrieblichen Zusammenhang stehen. Ein weiteres Viertel des Vermögens ist in sonstigen Immobilien investiert. Die beiden anteilsmäßig größten Vermögensbausteine zielen damit laut DIW auf die Generierung von Erträgen ab, etwa durch Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung bzw. durch den Betrieb eines Gewerbes. Reine Geldvermögen spielt eine geringere Rolle, denn nur 10 Prozent ihres Geldes stecken Millionäre in Geldanlagen. Den geringsten Teil ihres Vermögens investieren sie in Versicherungen, Fahrzeuge, Sachanlagen und Bausparvermögen. Der Preis von Apps für Android Mobiltelefone variiert je nach Kategorie. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des App-Analysten AppBrain zeigt, sind Apps zur Personalisierung des eigenen Handys im Schnitt am preiswertesten. Ihr Durchschnittspreis liegt bei 1,50 Euro. Zugleich ist in dieser Kategorie der Anteil kostenpflichtiger Apps (an allen Apps dieser Kategorie) mit 13,6 Prozent am größten. Apps zur Personalisierung können etwa Klingeltöne oder Hintergrundbilder enthalten. Am teuersten sind Apps in der Kategorie Produktivität. Hier wird ein Durchschnittspreis von 5,65 Euro verlangt. In dieser Kategorie werden Apps zur besseren Organisation des Alltags angeboten, etwa To-do-Listen oder Apps zur Organisation von Unterlagen. In dieser Kategorie gibt es allerdings mehr kostenlose Apps als etwa in der Kategorie Personalisierung, was so gesehen den höheren Preis relativiert. Die Mieten in Deutschland steigen weiter – nach Angaben des Statistischen Bundesamts lag der Index zur Entwicklung der Wohnungsmieten in der Bundesrepublik im Juni des Jahres 2020 bei einem Wert von 106,9 Punkten. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 6,9 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2015 (Index = 100). In den deutschen Großstädten sind die Mietpreise besonders hoch – mit Quadratmeterpreisen von mehr als 17 Euro belegt München den Spitzenplatz in dieser Kategorie. Trotz stetig steigender Mietpreise leben in Deutschland etwa 57,9 Prozent der Menschen zur Miete. In den Stadtstaaten Hamburg in Berlin ist der Mieteranteil besonders hoch bzw. die Eigentümerquote besonders niedrig. In der Hansestadt an der Elbe lebt nicht einmal jeder Vierte in den eigenen vier Wänden. Noch eklatanter stellt sich die Lage in der Bundeshauptstadt dar: Hier ist nur knapp jeder siebte Einwohner Eigentümer einer (selbstbewohnten) Wohnung. Knapp 60 Prozent der Deutschen sind mit den Anti-Corona-Maßnahmen der EU zufrieden bis sehr zufrieden. Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern liegt Deutschland damit im oberen Mittelfeld. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis des aktuellen Eurobarometers, einer Erhebung im Auftrag des Europaparlaments von Mitte bis Ende Juni dieses Jahres. Besonders zufrieden sind die Menschen in Irland, Portugal, Dänemark und den Niederlanden. Hier liegen die Zustimmungswerte jeweils zwischen 61 und 74 Prozent. Die Zufriedenheitswerte in Griechenland, Österreich und Italien sind am niedrigsten mit Anteilen zwischen 32 bis 38 Prozent. Die Zufriedenheit in den einzelnen Mitgliedstaaten kann sich ändern, wenn es auf dem EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs ab kommenden Freitag zu einer Einigung kommt, was die Verteilung des geplanten EU-Hilfspakets in Höhe von 750 Mrd. Euro angeht. Amazon konnte seine Marktanteile in den vergangenen zwei Jahren in allen Kategorien stark ausbauen. Die Corona-Epidemie könnte dazu führen, dass sich dieser Trend noch beschleunigt. Viele stationäre Einzelhandelsgeschäfte mussten ihren Verkauf in den vergangenen Monaten einschränken oder ganz einstellen. Kunden könnten ihre Produkte dann in vielen Fällen beim Marktführer Amazon bestellt haben. In den USA soll Amazon-Chef Jeff Bezos von Kongressabgeordneten zur marktbeherrschenden Stellung seines Unternehmens befragt werden. Laut US-Medien wird die Anhörung im späten Juli stattfinden. Im Ländervergleich schneiden deutsche Automobilkonzerne in Sachen Innovationen sehr gut ab. Das zeigt das aktuelle Ranking des Center of Automotive Management (CAM). Deutschland liegt bei der Innovationsstärke mit einem Anteil von 39 Prozent auf dem ersten Platz. Es folgen China und die USA. Für das Ranking wird die Innovationsstärke anhand der Anzahl der Innovationen berechnet. Hier sind die deutschen Autobauer VW, BMW und Daimler mit einer großen Innovationsbreite auf vielen Technologiefeldern in der weltweiten Automobilindustrie führend. Laut CAM müssen die deutschen Konzerne allerdings aufpassen, in den Bereichen Elektromobilität, Vernetzung und autonomes Fahren nicht den Anschluss zu verlieren. Hier gäbe es Defizite, welche die Innovationsführerschaft mittelfristig gefährden könnten. So hätte der US-Autobauer Tesla etwa im Bereich Elektromobilität einen technologischen Vorsprung von ungefähr drei Jahren. Ökologische Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind heute für Verbraucher wichtige Kriterien zur Bewertung von Unternehmen und Produkten. Dafür sind sie oft auch bereit mehr zu bezahlen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse zeigt, würden rund 46 Prozent der deutschen mehr Geld für ein Produkt ausgeben, wenn es umweltfreundlich ist. Unternehmen reagieren darauf und ergänzen ihre Produktpaletten. Zusätzlich dokumentieren sie ihre Umweltschutz-Aktivitäten in speziellen Reporting-Formaten. Größere Unternehmen sind dabei aktiver als kleinere - erfüllen aber meist auch nur die gesetzlichen Vorgaben. Videotheken haben es schwer: Seit es möglich ist, Filme über Streamingdienste online auszuleihen, gibt es immer weniger Videotheken in Deutschland: In 2019 waren es bundesweit nur noch 345 (in 2009: 2.597), so die aktuelle Angabe des Interessenverbands des Video- und Medienfachhandels in Deutschland (IVD). Die Videotheken, die es noch gibt, generieren ihren Umsatz längst nicht mehr nur mit dem Verleih von Filmen. Nur noch 36,4 Prozent des Umsatzanteils stammen aus der DVD-Ausleihe, wie die Statista-Grafik zeigt. Weitere 19,9 Prozent des Umsatzes stammen aus dem Verleih von Blu-rays. Fast ebenso wichtig wie der Verleih ist mittlerweile der Verkauf der Filmdatenträger geworden. Im Jahr 2019 wurden damit insgesamt 28,7 Prozent des Umsatzes generiert. Die Arbeitslosigkeit hat in Deutschland wie erwartet unter der Corona-Krise zugenommen. Wie die Bundesagentur für Arbeit in einem aktuellen Bericht mitteilte, ist die Arbeitslosenquote auch im Juni gestiegen, auf 6,2 Prozent. Damit lag sie um 0,1 Prozent höher als im Vormonat und um 1,3 Prozent höher als im Juni 2019, wie die Statista-Grafik zeigt. Im März 2020, vor der Krise, lag die Quote noch bei 5,1 Prozent. Die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Personen stieg im Juni gegenüber dem Vormonat um mehr als 40.000 an. Gegenüber dem Vorjahresmonat (Juni 2019) nahm sie sogar um rund 640.000 Arbeitslose zu. Die Bundesregierung will Verlage in der Corona-Krise mit 220 Millionen Euro unterstützen. An diesem Donnerstag stimmt der Bundestag über eine Millionenförderung für Zeitungs- und Zeitschriftenverlage ab. Ziel der Förderung sei es, die Medienvielfalt in Deutschland zu erhalten. Laut einer Umfrage des Verlags Deutscher Zeitschriftenverleger rechnen Zeitschriftenverlage in diesem Jahr mit deutlichen Umsatzeinbußen. Beim Anzeigengeschäft gehen sie von 25 Prozent weniger Umsatz aus und bei den Einnahmen durch Veranstaltungen rechnen sie sogar mit rund 48 Prozent weniger Umsatz, wie die Statista-Grafik zeigt. Fleischersatzprodukte wie vegetarische Bratwurst, Schnitzel oder Aufschnitt werden in Deutschland immer beliebter. Das zeigt sich auch am Umsatz, der in den vergangenen Jahren gewachsen ist. Am beliebtesten sind Fleischersatzprodukte auf Getreide-Basis, wie die Statista-Grafik zeigt. Mit ihnen wurden laut Global Database im Jahr 2018 in Deutschland rund 128,4 Millionen US-Dollar (etwa 114,4 Mio. Euro) generiert. Auf Platz zwei nach Umsatz stehen Produkte aus Soja, wie beispielsweise Tofu. Fleisch auf Pilz- oder Algenbasis ist dagegen in Deutschland noch nicht so verbreitet. Immer mehr Deutsche sprechen mit digitalen Sprachassistenten. Laut der Postbank Digitalstudie 2020 nutzen auch zunehmend Menschen ab 40 Jahren Siri, Alexa und Co. In Deutschland am häufigsten verbreitet ist der Google Assistant. 23 Prozent der Befragten aus der Postbank-Studie nutzen ihn. 18 Prozent der Befragten sprechen mit Alexa von Amazons Echo und 15 Prozent mit Siri von Apple, wie die Statista-Grafik zeigt. Cortana von Microsoft wird hingegen nur von 13 Prozent genutzt. Für die Studie wurden im Februar und März 3.035 Bundesbürger befragt. Die meisten Grenzen sind wieder geöffnet, doch die Deutschen sind bei Urlaubsreisen weiterhin verhalten. Laut einer aktuellen Umfrage der ARD werden 51 Prozent der Befragten in diesem Sommer gar nicht verreisen. 35 Prozent planen einen Urlaub in Deutschland. Lediglich 17 Prozent wollen ins europäische Ausland verreisen, wie die Statista-Grafik zeigt und nur zwei Prozent streben eine Reise außerhalb Europas an. Im Vergleich zu einer ähnlichen Umfrage der ARD Mitte Mai geht der Wunsch, ins Ausland zu verreisen, sogar leicht zurück. Die Reisebranche ist eine der am stärksten betroffenen Branchen durch die Corona-Krise. Für die aktuelle Umfrage wurden 1.068 Wahlberechtigte in Deutschland am 23. und 24. Juni befragt. Im Jahr 2019 wurde weltweit fast eben so viel Fisch in Aquakulturen erzeugt wie aus dem Meer und anderen Gewässern gefangen wurde. Das geht aus dem aktuellen Halbjahresbericht der Welternährungsorganisation FAO hervor. Wie die Statista-Grafik zeigt, ist die Fischmenge aus dem freien Fang seit 2009 kaum gestiegen, in 2019 lag sie bei 91,8 Millionen Tonnen Fisch. Ein Grund dafür ist der Rückgang der weltweiten Fischbestände durch Überfischung. Die Produktionsmenge aus kommerziellen Fischfarmen ist hingegen weltweit erhöht worden und betrug im vergangenen Jahr rund 84,1 Millionen Tonnen. In Aquakulturen werden sowohl Süßwasserfische wie Karpfen oder Forellen als auch Meeresfische wie Lachs oder Thunfisch in Teichen, Zuchtbecken oder Netzgehegen herangezüchtet. Den weltweit größten Anteil an der Aquakultur hält China. Wegen des Unkrautvernichters Glyphosat hat sich der Bayer-Konzern in den USA mit mehr als 100.000 Klägern auf einen Vergleich geeinigt. Bayer muss nun bis zu 10,9 Milliarden Dollar zahlen. Die Kläger werfen dem Konzern vor, mit dem umstrittenen glyphosathaltigen Unkrautvernichtungsmittel Roundup für ihre Krebserkrankung verantwortlich zu sein. Auch in Deutschland sind viele Verbraucher wegen der Diskussionen um Glyphosat verunsichert. Laut einer Umfrage von Kantar Emnid vom Februar 2020 sind 45 Prozent der Befragten beunruhigt, dass sich Glyphosat in Lebensmitteln befinden könnte. 53 Prozent sorgen sich um Reste von Pflanzenschutzmitteln im Essen, wie die Statista-Grafik zeigt und 45 Prozent sind wegen gentechnisch veränderten Lebensmitteln besorgt. Für die Umfrage wurden 1.122 Personen in Deutschland ab 14 Jahren befragt. Glyphosat ist das weltweit am meisten eingesetzte Herbizit. Mit dem legalen Glücksspiel werden in Deutschland Milliardenumsätze gemacht. Laut aktueller Daten der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen ist in den vergangenen Jahren vor allem der Umsatz aus den Geldspielautomaten gestiegen: Von 2008 bis 2018 hat er sich fast verdoppelt, wie die Statista-Grafik zeigt. Der Umsatz aus Spielbanken ist hingegen leicht zurückgegangen. Auch der Umsatz mit Lotto- und Toto hat sich in den letzten Jahren kaum verändert. Laut aktueller Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung liegt bei 229.000 Personen im Alter von 16 bis 70 Jahren ein problematisches Spielverhalten vor. Die Anzahl der pathologischen Spieler liegt bei rund 200.000 Personen in Deutschland. Mit einem Marktanteil von 16,6 Prozent ist die dänische Reederei Maersk derzeit die größte Container-Reederei der Welt. Auf Rang zwei steht die Schweizer Mediterranean Shipping Company MSC (15,6 Prozent) gefolgt vom chinesischen Unternehmen COSCO (12,2 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Die deutsche Container-Reederei Hapag-Lloyd mit Sitz in Hamburg hat laut Alphaliner zurzeit einen Marktanteil von rund sieben Prozent und steht damit international auf Rang fünf. Die Corona-Krise hat Startups in Deutschland hart getroffen. Laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage sieht fast jedes zweite befragte Startup (47 Prozent) die Existenz seines Unternehmens bedroht. 68 Prozent geben an, dass sich die eigene Situation durch die Corona-Krise verschlechtert hat und 43 Prozent verzeichnen Umsatzrückgänge seit Ausbruch der Krise, wie die Statista-Grafik zeigt. Drei Viertel der Befragten finden zwar, die Bundesregierung habe in der Corona-Krise grundsätzlich die richtigen Entscheidungen getroffen. Gleichzeit beklagen 63 Prozent der Befragten, dass die Politik zu wenig unternehmen würde, um Startups zu retten. Für die Umfrage wurden 112 IT- und Internet-Startups in Deutschland im Mai und Juni 2020 befragt. Der Ökostromanteil in Deutschland ist im ersten Quartal 2020 erstmals auf über 50 Prozent gestiegen. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts. Demnach betrug der Anteil der durch erneuerbare Energien ins Netz eingespeisten Strommenge 51,2 Prozent, während der Anteil konventioneller Energieträger bei 48,8 Prozent lag. Unter den erneuerbaren Energien wurde der größte Anteil aus der Windkraft gewonnen, wie die Statista-Grafik zeigt, er lag in Q1 2020 bei 34,9 Prozent. 5,5 Prozent Strom wurden aus Biogas gewonnen und 4,8 Prozent aus Photovoltaikanlagen. Die Corona-Krise führt zu einer weltweiten Rezession und könnte auch die Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union wieder verstärken. Vor allem in den südlichen Mittelmeerländern war die Jugendarbeitslosenquote bereits vor der Krise hoch. In Spanien lag die Arbeitslosenquote bei 15- bis 24-Jährigen laut Eurostat im März 2020 bei 33,1 Prozent, in Griechenland bei 32,4 Prozent und in Italien bei 28 Prozent. Deutschland hatte zu diesem Zeitpunkt die niedrigste Jugendarbeitslosenquote unter den EU-Ländern (5,6 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Doch auch hier könnten sich die Bedingungen verschlechtern, vor allem für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in diesem Jahr ihren Schul- oder Studienabschluss machen. Durch die Corona-Krise herrscht in vielen Firmen Einstellungsstopp. Die Deutschen essen immer weniger Schweinefleisch. Das geht aus Daten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor. Der Pro-Kopf-Konsum von Schweinefleisch ist demnach von 39,5 Kilogramm im Jahr 2005 auf 34,1 Kilogramm in 2019 gesunken. Dafür wurde mehr Kalb und Rindfleisch gegessen: Hier stieg der Pro-Kopf-Konsum im selben Zeitraum von 8,4 Kilogramm auf 10 Kilogramm, wie die Statista-Grafik zeigt. Welches Fleisch gesünder ist, ist nicht klar belegt. Während Rindfleisch viel Eisen, Zink und Vitamin B12 enthält, ist Schweinefleisch reich an Vitamin B1 und B6. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät Erwachsenen dazu, nicht mehr als 600 Gramm Fleisch pro Woche zu essen. Morgen ist Himmelfahrt - und Vatertag. Dann heißt es besonders gut aufpassen im Straßenverkehr, denn statistisch gesehen passieren an diesem Feiertag die meisten Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss. Im Jahr 2019 ereigneten sich am Vatertag 263 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war, wie das Statistische Bundesamt in einer aktuellen Pressemeldung mitteilte. Zum Vergleich: An einem durchschnittlichen Tag 2019 kam es nur zu 98 Alkoholunfällen. Bei 160 der 263 Alkoholunfälle am Vatertag 2019 wurden Menschen verletzt, einer kam ums Leben. Auch an Neujahr und am 1. Mai passieren überdurchschnittlich viele Alkoholunfälle in Deutschland, wie die Statista-Grafik zeigt. Autofahrer unter Alkoholeinfluss gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben anderer Verkehrsteilnehmer. Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat im vergangenen Geschäftsjahr deutlich an Gewinn eingebüßt. Wie die Statista-Grafik zeigt, betrug Ryanairs Nettogewinn nach Steuern vom 91. April 2019 bis zum 31. März 2020 rund 648,7 Millionen Euro. Damit ist der Nettogewinn nun zum zweiten Mal in Folge zurückgegangen. Für das Geschäftsjahr rechnet Ryanair mit weiteren Einbußen durch die Corona-Krise. Der Konzern mit Sitz in Dublin erwartet dieses Geschäftsjahr weniger als 80 Millionen Passagiere statt der ursprünglich angepeilten 154 Millionen Fluggäste. Bund und Länder rechnen als direkte Folge der Corona-Pandemie mit Steuereinbußen von bis zu 100 Milliarden Euro für das Jahr 2020. Auch für das kommende Jahr 2021 sagen Experten weitere Einbußen voraus. Auf den Bund entfällt demnach ein Minus von 44 Milliarden Euro und auf die Länder von 35 Milliarden Euro; der Rest verteilt sich auf die Kommunen und die Europäische Union. Laut Arbeitskreis Steuerschätzung sollen dem deutschen Fiskus bis 2024 bis zu 316 Milliarden Euro entgehen. Grundlage dieser Schätzung ist die Frühjahrsprojektion des Wirtschaftsministeriums, die einen Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts von etwa 6,5 Prozent beinhaltet. Die Kommunen fordern einen Rettungsschirm von der Regierung. Städte und Gemeinden sind durch einen Verlust von schätzungsweise 20 Milliarden Euro bedroht, der ohne staatliche Hilfe nicht auszugleichen ist. Die Corona-Krise hat den Lebensmittel-Einkauf in Deutschland verändert. Laut Bitkom-Umfrage bestellen mittlerweile drei von zehn Verbrauchern ihre Lebensmittel (auch) online. Vor Corona gaben erst sieben Prozent der Befragten an, Online-Services wie rewe.de oder bringmeister.de zu nutzen - seit der Pandemie sind es nun 19 Prozent. Der Anteil der Verbraucher, die Lebensmittel auf Internetseiten für landwirtschaftliche Produkte einkaufen, ist von zehn auf 14 Prozent gestiegen, wie die Statista-Grafik zeigt. Dagegen ist der Anteil der Kunden, die in stationären Supermärkten einkaufen, entsprechend gesunken, von 75 Prozent vor der Corona-Krise auf nun 65 Prozent. Eine Zunahme gibt es hingegen bei denjenigen, die auf Supermärkten und in Hofläden einkaufen. Viele Verbraucher gaben an, sich in stationären Supermärkten nun unbehaglich zu fühlen - 65 Prozent stimmten der Aussage zu, sie hätten beim Betreten ein mulmiges Gefühl. Die Umfrage wurde im April 2020 durchgeführt, Mehrfachangaben waren möglich. Die Tourismusbranche ist von der Corona-Krise besonders hart getroffen. Der Reisekonzern TUI will deswegen 8000 Stellen abbauen. Wie die Statista-Grafik zeigt, ist TUI der größte Reiseveranstalter im deutschsprachigen Raum, mit einem Marktanteil von 17,9 Prozent, gemessen am Gesamtumsatz in 2019. Der im September 2019 insolvent gegangene Reisekonzern Thomas Cook stand im vergangenen Jahr noch auf Rang drei, mit einem Marktanteil von 8,3 Prozent (inklusive Condor Nur-Flug). Trotz der Corona-Krise will die EU-Kommission den Sommerurlaub in diesem Jahr möglich machen. So sollen unter anderem die Grenzen zu Österreich ab dem 15. Juni wieder komplett geöffnet sein. Schätzungen der EU-Kommission zufolge schrumpft das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands 2020 um 6,5 Prozent. Einen derart starken Rückgang gab es zuletzt nach der weltweiten Wirtschaftskrise. Laut Europäischer Kommission hat die Corona-Pandemie in Europa zur stärksten Rezession seit dem Ende des zweiten Weltkriegs geführt. Sollten die Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung des Coronavirus und das schrittweise Hochfahren der Wirtschaft Wirkung zeigen, so rechnen die Experten damit, dass das Vorkrisenniveau gegen Ende 2021 wieder erreicht werden kann. Das BIP-Wachstum schätzen die Experten für 2021 auf etwa sechs Prozent. Der Verlustausgleich dieses Jahres wird vermutlich jedoch noch länger andauern als ein Jahr. E-Bikes werden immer beliebter. Laut aktueller Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands wurden im vergangenen Jahr 2019 rund 1,36 Millionen E-Bikes in Deutschland verkauft - ein neuer Höchstwert. Der Absatz von normalen Fahrrädern ging hingegen leicht zurück, von 3,20 Millionen Stück in 2018 auf 2,95 Millionen Fahrräder in 2019. Der Verkaufswert mit E-Bikes und Fahrrädern in Deutschland 2019 betrug 4,23 Milliarden Euro - 1,07 Milliarden Euro mehr als in 2018. Die meisten der in Deutschland verkauften E-Bikes stammen aus Ungarn (26 Prozent). 14 Prozent werden aus dem Vietnam und 12 Prozent aus den Niederlanden importiert. Durch die Corona-Krise haben bereits hunderttausende Betriebe in Deutschland Kurzarbeit angemeldet. Am 13. April waren es rund 725.000, wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigt. Zum Vergleich: Im Zuge der Finanzkrise 2009 hatten "nur" 22.913 Betriebe Kurzarbeit angemeldet. Künftig sollen Kurzarbeiter mehr Geld bekommen: Gestaffelt nach der Bezugsdauer soll das Kurzarbeitergeld befristet auf bis zu 80 Prozent angehoben werden, für Eltern wird es auf bis zu 87 Prozent erhöht. Ab dem vierten Monat des Kurzarbeitergeldbezugs werden 70 oder 77 Prozent des Lohnausfalls gezahlt und ab dem siebten Monat 80 oder 87 Prozent. Vom 1. Mai bis zum Jahresende dürfen Arbeitnehmer in Kurzarbeit zudem mehr dazuverdienen. Für knapp zwei Drittel der Befragten des wöchentlich aktualisierten COVID-Barometers von Statista ist der Schutz der Familie und der eigenen Gesundheit jetzt besonders wichtig. Das zeigt die Grafik auf Basis der Umfrage vom 9. bis 15. April. Umeinander kümmern und strenge Maßnahmen zum Schutz der Gefährdeten finden rund die Hälfte der Befragten wichtig. Ein Drittel wollen ihr Leben möglichst so Leben wie bislang immer. Ein Fünftel sind der Ansicht, dass die Medien das Thema übertrieben darstellen würden. Zum Vergleich: In China und Großbritannien liegt die Zustimmung zu dieser Aussage bei unter 10 Prozent, in den USA bei 19 Prozent. Und 17 Prozent der Befragten in Deutschland stimmen der Aussage zu, dass sie derzeit dringlichere Sorgen als eine Infektion mit dem Corona-Virus haben. Die Corona-Pandemie lässt die Wirtschaft europäischer Länder in diesem Jahr stark schrumpfen und ins Minus drehen. Das zeigt die Statista-Grafik für ausgewählte Nationen auf Basis von Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF). Besonders stark trifft es demzufolge Griechenland: um ganze 10 Prozent wird das BIP gegenüber 2019 der IWF-Prognose zufolge sinken. Auch Italien und Spanien trifft es besonders hart. Deutschland, Österreich und die Schweiz stehen im Ländervergleich am besten da – aber auch hier nimmt der Rückgang der Wirtschaftsleistung historische Züge an. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt schrumpft laut IWF-Schätzung im laufenden Jahr im Vergleich zu 2019 schätzungsweise um drei Prozent. Zum Vergleich: in der Finanzkrise 2008/2009 betrug der Rückgang lediglich -0,1 Prozent. Dies verdeutlicht das dramatische Ausmaß der gegenwärtigen Krisensituation. Die Corona-Krise wirkt sich bei einem Teil der Bundesbürger bereits negativ auf das Einkommen aus: Laut einer aktuellen, internationalen Statista-Umfrage haben 27 Prozent der Deutschen durch die Pandemie bereits Einkommensverluste erlitten. Bei 48 Prozent der Deutschen zeigt die Krise noch keine negativen Auswirkungen auf ihren Verdienst. In China gaben bereits 60 Prozent der Befragten an, Einkommensverluste zu erleiden. In den USA sind es bisher 32 Prozent und im Vereinigten Königreich ein Viertel der Befragten, wie die Statista-Grafik zeigt. Für die repräsentative Umfrage wurden insgesamt 2.840 volljährige Bürgerinnen und Bürger befragt. Wegen der Corona-Pandemie haben nicht mehr viele Geschäfte in Deutschland geöffnet. Baumärkte gehören zu den wenigen Ausnahmen. Einige von ihnen erlebten in den letzten beiden Wochen einen regelrechten Besucheransturm. Die Statista-Grafik zeigt die beliebtesten Baumärkte der Deutschen im Jahr 2019 nach Besucherzahl. Die Daten wurden von der Verbrauchs- und Medienanalyse VuMa erhoben. Auf Platz eins steht Obi, mit 20,36 Millionen Verbrauchern, die in den vergangenen sechs Monaten vor der Umfrage hier eingekauft haben. Bauhaus steht auf Platz 2 mit 11,24 Millionen Besuchern, gefolgt von Hornbach und Toom Baumarkt. Durch die Corona-Krise werden in diesem Jahr voraussichtlich 2,35 Millionen Menschen in Kurzarbeit geschickt – so viele wie noch nie. Das gab die Bundesregierung gestern bekannt. Die Kosten dafür werden auf rund zehn Milliarden Euro geschätzt. Die zuletzt höchste Zahl an Kurzarbeitern gab es im Jahr 2009 während der Finanzkrise, wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Arbeitsagentur zeigt. Damals waren rund 1,14 Millionen Menschen in Kurzarbeit. Durch die Corona-Krise werden es voraussichtlich doppelt so viele sein. Viele Betriebe können wegen der Auswirkungen des Coronavirus zurzeit nicht wie gewohnt arbeiten, einige Unternehmen erleiden bereits Umsatzeinbußen. Aus diesem Grund können Betriebe künftig Kurzarbeit anmelden, wenn mindestens ein Zehntel der Mitarbeiter davon betroffen ist. Für die betroffenen Arbeitnehmer bedeutet dies Lohneinbußen auf eine unbestimmte Zeit. Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt neben dem Kurzarbeitergeld auch die Sozialbeiträge. Am Montag soll die neue Verordnung vom Kabinett beschlossen werden. Die Corona-Krise wirkt sich auch zunehmend auf das Einkaufsverhalten der Bevölkerung aus. Laut einer aktuellen Erhebung der Lebensmittel Zeitung (LZ) ist der Umsatz mit haltbaren Produkten in den letzten Wochen stark gestiegen. Bei Fertigsuppen hat sich der Umsatz innerhalb einer Woche mehr als verdoppelt, wie die Statista-Grafik zeigt. Auch Gemüsekonserven sind stärker gefragt als sonst. Der Umsatz mit Nudeln und Teigwaren stieg innerhalb einer Woche um 73 Prozent. Insgesamt verzeichnete der deutsche Lebensmitteleinzelhandel der Studie zufolge einen Umsatzwachstum von 14 Prozent in dem betrachteten Zeitraum. Die Bundesregierung rät weiterhin von Hamsterkäufen ab. Die Versorgung mit Lebensmitteln sei nach wie vor gewährleistet. Jeder zweite Bundesbürger sagt von sich, dass er genug schläft. Das ist das Ergebnis einer Ipsos-Befragung. Im Länder-Vergleich liegt Deutschland damit im Mittelfeld: In Indien sagen rund zwei Drittel der Befragten von sich, dass sie ausreichend schlafen, in Südkorea in etwa ein Drittel. Jeder Fünfte Deutsche sagt von sich, dass er nicht genug schläft. In Großbritannien sind es sogar 31 Prozent. Eine weltweit angelegte Schlaf-Studie von Philips zeigt zudem, dass Erwachsene an Arbeitstagen täglich etwa 1,2 Stunden zu wenig schlafen. Zudem nimmt die Schlafqualität in vielen Ländern ab, was sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Schläft man fünf Jahre oder länger dauerhaft schlecht, so steigt das Risiko an Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder sogar auch Krebs zu erkranken. Der US-Supermarktriese Walmart wächst im Online-Geschäft schneller als Amazon. Das zeigt die Grafik auf Basis von Daten der Statista ecommerceDB. Seit 2014 hat Walmart sein E-Commerce-Geschäft um 197 Prozent ausbauen können, Amazon um 138 Prozent. Zuletzt hat sich das Wachstum jedoch bei beiden Unternehmen verlangsamt. Walmart will Amazon online zunehmend Konkurrenz machen, während Amazon sein Filialgeschäft in den USA ausbauen möchte. Amazon hat das Ladengeschäft erst kürzlich für sich entdeckt: Die ersten Amazon-Go-Stores wurden 2018 eröffnet, aktuell steht die 26. Eröffnung an. Bis Ende 2020 sollen es über 150 sein. 2017 erwarb Amazon außerdem den Lebensmittelhändler Whole Foods mit mehr als 500 Filialen in Nordamerika und Großbritannien für 13,7 Milliarden Dollar. Beim E-Commerce haben beide Unternehmen ein breites Sortiment mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Bei Amazon haben Produkte der Unterhaltungselektronik den größten Anteil am Umsatz, Walmart hingegen ist besonders stark bei Spielzeug und Möbeln. 1,3 Milliarden Dollar Umsatz wurden 2019 in Deutschland (Weltweit = 24,5 Milliarden Dollar) mit Oldtimern erwirtschaftet. Das geht aus einem neuen Statista DossierPlus hervor. Die Analysten erwarten, dass der hiesige Markt bis 2023 auf 1,8 Milliarden Dollar (Weltweit = 33,5 Milliarden Dollar) wachsen wird. Bei den deutschen Oldtimer-Enthusiasten ist die Marke mit dem Stern am beliebtesten - 25 Prozent der verkauften Klassiker wurden von Mercedes hergestellt. Dahinter folgen Volkswagen und Porsche. Beliebteste ausländische Automarke ist Ford. Die Digitalisierung durchdringt auch das Handwerk: Mehr als jeder zweite Betrieb in Deutschland (53 Prozent) setzt mittlerweile digitale Technologien oder Anwendungen ein, wie eine aktuelle Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergeben hat. Das sind acht Prozent mehr als im Jahr 2017. Vor allem das Cloud Computing hat sich im Handwerk bereits etabliert: 27 Prozent der befragten Betriebe nutzen diese Technologie und weitere 19 Prozent planen, sie einzuführen, wie die Statista-Grafik zeigt. 13 Prozent der Handwerksbetriebe setzen zudem smarte Software ein und 12 Prozent nutzen digitale Trackingsysteme. Roboter und Drohnen sind dagegen noch vergleichsweise selten aufzufinden und nur zwei Prozent der Handwerksbetriebe setzen künstliche Intelligenz ein. Bitkom-Geschäftsleiter Niklas Veltkamp sagte: „Digitale Technologien können den Arbeitsalltag erleichtern, Zeit sparen und Abläufe in den Betrieben enorm vereinfachen." Jeder handwerkliche Betrieb solle diese Chancen für sich nutzen. Die Deutschen haben zunehmend Lust auf Camping. Laut einer aktuellen Meldung des Caravaning Industrie Verbands (CIVD) wurden in der Saison 2019/2020 54.938 Wohnmobile und 27.199 Caravans neu zugelassen - so viele wie nie zuvor. In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach Campingfahrzeugen stetig gestiegen, wie die Statista-Grafik zeigt. Ein Grund für das Wachstum ist laut CIVD, dass nun noch mehr schadstoffarme Modelle angeboten werden, die den Emissionsstandard Euro 6d-TEMP erfüllen. Als umweltfreundliche Alternative zu Flugreisen erlebt der Camping-Urlaub gerade sein Come-Back. Daneben werden zunehmend luxuriöse Modelle angeboten, die auch auf dem Campingplatz jeglichen Komfort ermöglichen. Die Erwerbstätigen in Deutschland haben im vergangenen Jahr 62,7 Milliarden Arbeitsstunden geleistet – das sind 0,6 Prozent mehr als noch in 2018. Laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist das der höchste Stand seit 1991. Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Kopf ist zwar zurückgegangen. Dahingegen stieg die Zahl der Erwerbstätigen weiter auf knapp 45,3 Millionen. In 2019 arbeiteten die Erwerbstätigen im Schnitt 1386 Stunden. Selbstständige leisteten im Schnitt 1902 Stunden Arbeit und beschäftigte Arbeitnehmer 1306 Stunden. In Vollzeit lag die jährliche Stundenzahl bei durchschnittlich 1642 in einer 38-Stundenwoche. In Teilzeit waren es 771 bei 17,7 Stunden pro Woche. Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger ist in Deutschland 2019 erneut gesunken. Wie die Bundesagentur für Arbeit in einem aktuellen Bericht mitteilte, lag der Jahresdurchschnitt 2019 bei 3.894.081 Leistungsempfängern von Arbeitslosengeld II. Damit ist die Zahl zum zweiten Mal in Folge gesunken. Für das aktuelle Jahr 2020 liegt der Durchschnittswert bisher sogar noch niedriger, wie die Statista-Grafik zeigt. Seit dem 1. Januar 2020 bekommen Hartz-IV-Empfänger mehr Geld, der aktuelle Satz für alleinstehende Erwachsene liegt bei 432 Euro im Monat. Erwachsene, die mit einem Partner zusammenleben, erhalten 389 Euro monatlich. Die größte Sorge der Mittelständler ist weiterhin der Fachkräftemangel. Laut einer Umfrage des Wirtschaftsprüfers Ernst und Young (EY) vom Januar 2020 betrachten 56 Prozent der Geschäftsführer die Suche nach geeigneten Bewerbern als die derzeit größte Herausforderung. Ebenfalls für Kopfzerbrechen sorgen der zunehmende Wettbewerb (50 Prozent) und die schwache Konjunkturentwicklung im Inland (46 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. 40 Prozent sorgen sich um die Sicherheit ihrer IT. Für die Umfrage wurden 1500 Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen in Deutschland befragt. Täglich erkranken vor allem in China neue Menschen am Coronavirus. Doch bei den Deutschen hält sich die Sorge um das Virus noch in Grenzen. Laut einer aktuellen Umfrage des ZDF-Politbarometers halten nur zehn Prozent der Deutschen ihre Gesundheit für gefährdet. Dass eine weitere Ausbreitung des Coronavirus einen starken Schaden für die Weltwirtschaft herbeiführen wird, halten 34 Prozent der Befragten für wahrscheinlich. 63 Prozent halten dies für unwahrscheinlich, wie die Statista-Grafik zeigt. Bisher sind in Deutschland 16 Personen nachweislich mit dem neuartigen Lungenvirus infiziert. Der Kinoeintrittspreis ist in Deutschland 2019 wieder teurer geworden. Laut aktueller Angaben der Filmförderungsanstalt (FFA) lag der durchschnittliche Eintrittspreis im vergangenen Jahr bei 8,63 Euro – so hoch wie vor zwei Jahren. In 2018 war der Eintrittspreis etwas niedriger. ImLangzeitvergleich wird ein Kinobesuch aber immer teurer, wie die Grafik von Statista zeigt. So ist der Eintrittspreis innerhalb von zehn Jahren um rund zwei Euro gestiegen. Die deutsche Finanzbranche wird auch heute noch stark von Männern dominiert. Wie die Statista-Grafik zeigt, liegt der Frauenanteil in Führungsetagen von Banken und Versicherungen in Deutschland bei mageren 9,8 bzw. 11,0 Prozent. Im Jahr 2009 lagen die Quoten noch viel niedriger. Insgesamt ist das Geschlechterverhältnis in der Branche ausgewogen: so liegt der Frauenanteil im deutschen Bankgewerbe bei rund 48 Prozent. Es gelingt Frauen nur noch nicht in ausreichendem Maße, ins Management aufzusteigen. Bei den Banken sind sie vorrangig in den Filialen, als Sachbearbeiterinnen und im Kundenservice tätig. Der Frauenanteil sinkt dabei immer stärker, je höher die Hierarchieebene ist. Einen deutlichen Geschlechterunterschied gibt es auch bei der Bezahlung. So verdienen Frauen im Investmentbanking etwa zwischen 9 und 40 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Ein Grund dafür ist, dass die Männer die höheren Boni heraushandeln. Orkantief "Sabine" fegt seit der Nacht zu Montag über Deutschland hinweg. Auch wenn die Kaltfront die Bundesrepublik mittlerweile verlassen hat, bleibt es weiterhin sehr windig. Winterstürme gibt es in Deutschland öfter. Der bisher teuerste Sturm im Zeitraum 1980 bis 2018 war "Kyrill" im Jahr 2007. Er verursachte einen Gesamtschaden von mehr als fünf Milliarden Euro, wie die Statista-Grafik zeigt. Zweitteuerster Sturm laut dem Rückversicherer Munich Re war der Orkan "Friederike" im Jahr 2018. Für den aktuellen Sturm "Sabine" liegen noch keine Informationen über die Schadenssumme vor. Auch andere europäische Länder sind von dem Orkantief betroffen, darunter Großbritannien, Irland und Frankreich. Immer mehr Touristen zieht es nach Deutschland. Laut aktueller Angaben des Statistischen Bundesamts verzeichneten die Beherbergungsbetriebe im Jahr 2019 rund 495,6 Millionen Übernachtungen – das ist ein neuer Rekord. Davon waren 89,9 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland. Seit Jahren steigt die Zahl der Touristen in der Bundesrepublik, wie die Statista-Grafik zeigt. So hat die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland seit 2009 um rund 64 Prozent zugenommen. Beliebte Reiseziele sind unter anderem die Nord- und Ostseeküste, die Alpen und die Großstädte. Am 11. Februar stellt Samsung sein neues Flaggschiff-Smartphone vor. Der Gerüchteküche zufolge soll auf das Galaxy S10 aus dem Vorjahr nicht das S11 folgen, sondern das S20. Auch wenn die chinesische Konkurrenz aufschließt ist Samsung derzeit die Nummer 1 des Smartphone-Markts. Der Absatzanteil der Südkoreaner liegt seit geraumer Zeit zwischen 21 und 22 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt. Allerdings war der absolute Absatz in den vergangenen Jahren rückläufig. Wer in begehrter Lage eine Bürofläche anmieten will, muss tief in die Tasche greifen. Laut aktueller Angaben des Immobilienberaters Colliers International sind die Mietpreise für Büroflächen in den deutschen Metropolen deutlich gestiegen. Besonders teuer ist es in Frankfurt am Main, wie die Statista-Grafik zeigt: Dort lagen die Spitzenmieten im vergangenen Jahr bei 45,50 Euro pro Quadratmeter. In München lagen sie bei 39,50 Euro und in Hamburg bei 29 Euro pro Quadratmeter. Die größte Preissteigerung gab es in Berlin – dort verteuerten sich die Spitzenmieten seit 2011 um 44,9 Prozent. Vergleichsweise günstig ist es noch in Stuttgart, mit Spitzenmieten von 24 Euro pro Quadratmeter. Von allen Wirtschaftszweigen in Deutschland wird die die Kfz-Branche am stärksten unter den Folgen des Brexits leiden. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis eines aktuellen Berichts des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. So sind im Bereich der Herstellung von Kraftfahrzeugen 4,2 Prozent der Arbeitsplätze in dieser Branche direkt von Exporten nach Großbritannien abhängig. Weitere 1,3 Prozent sind indirekt von Exporten nach UK abhängig. Weitere betroffene Branchen sind Metallerzeugung, die Herstellung von chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen und der Maschinenbau. Die direkt abhängigen Arbeitsplätze sind unmittelbar mit Exporten ins Vereinigte Königreich verbunden. Bei den indirekt abhängigen Arbeitsplätzen besteht diese Verbindung zum Beispiel durch einen Auftraggeber, der seinerseits Produkte nach UK exportiert. Rund 37 Prozent der Menschheit nutzen Facebook, Instagram, Messenger und/oder WhatsApp. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht des Sozialen Netzwerks hervor. Hierin hat das Unternehmen erstmals produktübergreifende Nutzungszahlen seiner Angebote veröffentlicht. Demnach umfasst die Facebook-Produktfamilie aktuell 2,9 Milliarden monatlich und 2,3 Milliarden täglich aktive Nutzer. Auch in Punkto wirtschaftlicher Entwicklung kann Facebook mit guten Zahlen aufwarten. Der Umsatz stieg im vierten Quartal 2019 um ein Viertel auf gut 21 Milliarden Dollar, der Gewinn legte um sieben Prozent auf 7,4 Milliarden Dollar zu. Nicht gut genug für die Anleger: Im nachbörslichen US-Handel verlor die Aktie zeitweise um mehr als sieben Prozent. Monaco ist die teuerste Stadt für Luxusimmobilien. Laut einer Auswertung der Bank Julius Bär kosteten Luxusapartments dort 2019 im Schnitt 89.240 Dollar pro Quadratmeter. Auch in Hongkong, London und Tokio sind die Preise besonders hoch. Dagegen ist es in Frankfurt am Main vergleichsweise fast günstig, mit im Schnitt 12.577 Dollar pro Quadratmeter, wie die Statista-Grafik zeigt. Auch in Dubai sind die Preise für Luxusimmobilien zuletzt gefallen und lagen im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 8021 Dollar pro Quadratmeter. Der Dax wird bei ausländischen Investoren immer beliebter. Wie die Statista-Grafik auf Basis einer Erhebung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY zeigt, kamen im Jahr 2018 bei einer Gruppe von 23 Dax-Unternehmen nur noch 33 Prozent der Investoren aus dem Inland. Im Jahr 2005 waren es noch 45 Prozent. Der deutlich überwiegende Teil von 58 Prozent waren ausländische Investoren, viele davon aus dem europäischen Ausland und aus Nordamerika: Allein die beiden US-Investmentgiganten Blackrock und Vanguard halten zusammen etwa ein Siebtel Anteile der 30 größten deutschen Unternehmen. Anleger erhoffen sich einen baldigen Aufschwung des zuletzt geschwächten Dax-Kurses. Bei dem Anteil, der nicht zuzuordnen ist, handelt es sich laut EY überwiegend um Privataktionäre, deren Herkunft sich schwerer feststellen lasse. n Island und der Schweiz haben viele Rentner eine besonders große Chance auf einen unbeschwerten Ruhestand. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis des aktuellen Global Retirement Index (PDF-Download). Dieser Index bewertet die Lebenssituation von Rentnern auf Basis von Faktoren wie Gesundheit, Finanzen und Lebensqualität. Deutschland liegt auf Rang 13 von 44. In einem Bereich performed die Bundesrepublik unterdurchschnittlich: Finanzen. Bewertet werden hier unter anderem die Steuerlast als auch die so genannte Altersabhängigkeit. Letzterer Indikator gibt etwa Aufschluss darüber, ob eine Gesellschaft finanziell in der Lage ist, die steigende Rentenlast finanziell zu schultern. Die Lage in Deutschland ist hier angespannt, weil einerseits die Geburtenzahlen abnehmen und andererseits die Lebenserwartung zunimmt. Demnächst wird die so genannte Babyboom-Generation in Rente gehen. Als Babyboomber werden die geburtenstarken Jahrgänge der Zeit von 1955 bis 1965 bezeichnet. Das Wirtschaftswunder sorgte damals für steigende Geburtenraten. Um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig an sich zu binden, bieten Unternehmen verschiedene Vorteile an. Häufigste Maßnahme ist das kostenlose Bereitstellen von Getränken (92 Prozent), wie eine aktuelle Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt. Auch die Möglichkeit, in Gleitzeit zu arbeiten (71 Prozent) und an Weiterbildungen teilzunehmen (69 Prozent) werden häufig angeboten. Seltener sind dagegen ein Dienstwagen (12 Prozent) und überdurchschnittliche Gehälter (9 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Lediglich 8 Prozent der befragten Unternehmen bieten eine Kinderbetreuung für ihre Mitarbeiter an. Im aktuellen „Bloomberg Innovation Index 2020“ belegt Deutschland den ersten Platz. Die Bundesrepublik löst damit Südkorea ab, das zuvor sechs Jahre in Folge innovativste Nation weltweit war. In dem jährlich von Bloomberg erstellten Ranking werden mehr als 200 Volkswirtschaften weltweit bewertet, unter anderem nach ihren Forschungs- und Entwicklungsausgaben, ihrer Produktionsfähigkeit und der Konzentration von High-Tech-Unternehmen. Anschließend wird ihnen ein Indexwert zugeteilt, mit 100 maximal möglichen Punkten. Deutschland erreicht dieses Jahr Platz eins, mit 88,21 Punkten, wie die Statista-Grafik zeigt. Positiv im Ranking wirkten sich unter anderem die Ausgaben der deutschen Autobauer Volkswagen, BMW und Daimler aus, die Milliardensummen in Elektromobilität und autonomes Fahren investieren. Auch Deutschlands Kapazitäten im Maschinenbau und die hohe Zahl der Hochtechnologieunternehmen trugen zur Spitzenposition im Ranking bei. Die Deutschen kaufen immer mehr Bio-Lebensmittel. Je nach Produkt ist die Nachfrage jedoch unterschiedlich groß, wie Daten der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) zeigen. Am häufigsten kaufen Verbraucher demnach Eier in Bio-Qualität - mit einem Anteil von 12,6 Prozent, wie die Statista-Grafik zeigt. Auch Milch und Speiseöle wie Olivenöl werden vergleichsweise häufig in Bio-Qualität gekauft. Bei Fleisch liegt der Bio-Anteil am Einkauf privater Haushalte jedoch nur bei 2,1 Prozent, wie die Statista-Grafik zeigt. Auch der Anteil von Bio-Käse ist mit 2,8 Prozent vergleichsweise gering.