WELT: Herr Degueldre, als wir das letzte Mal miteinander sprachen, hatten Sie schon 40 Kilogramm abgenommen. Wie viele Kilos sind heute runter?
Stephan Degueldre: Um die 50. Ich pendle mich mittlerweile bei einem Gewicht von etwa 105 Kilogramm ein. Mal mehr, mal weniger, je nachdem, wie viel ich um die Ohren habe. Im Moment ziehe ich mit meiner Familie um, außerdem hat meine Tochter die Schule gewechselt, da bleibt nicht viel Zeit zum Joggen. Aber meinen großen Traum, zweistellig zu werden, also unter 100 Kilo zu kommen, habe ich noch nicht aufgegeben. Nächstes Jahr will ich das schaffen. Und ich möchte den Kölner Halbmarathon laufen, wenn ich wieder mehr Zeit für das Training habe. Den Kölner Marathon in Staffel zu laufen, habe ich schon hinter mir: Ich habe dabei sogar die längste Strecke übernommen.
WELT: Ihre Magenoperation ist im September genau drei Jahre her. Sie klingen irgendwie anders als noch vor anderthalb Jahren, so voller Elan. Wie hat sich Ihr Leben seitdem verändert?
Degueldre: Ich habe …