An dem Ort für besondere Erlebnisse kann man gerade nicht mehr so viel erleben, denn die Gesetze des Alltags sind jetzt, Mitte Januar, zu einem Sondergesetz der Pandemie geworden. Jochen Schweizer, 63 Jahre alt, von der Statur eines nordischen Wikingers, legt den Kopf schräg, schaut in die Weite des Raumes und lächelt. „Auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt, es wird alles noch sehr, sehr gut werden“, sagt er.
Ein erstaunlicher Satz von einem Mann, der nicht nur sein Geschäftskonzept, sondern seine gesamte Lebensphilosophie darauf ausgerichtet hat, Dinge zu erleben, Erfahrungen zu machen. Die Corona-Pandemie hat nicht nur der Marke, sondern auch dem Menschen Jochen Schweizer eine Vollbremsung verordnet. Was kann man lernen von einem Mann, der sich von einer Pandemie nicht erschrecken lässt, auch wenn sie sein gesamtes Geschäftsmodell in Frage stellt?