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Berlin-Neukölln

Schüsse in der Sonnenallee – Passanten finden blutenden Mann auf Gehweg

Veröffentlicht am 17.02.2024

In Berlin-Neukölln ist offenbar ein Streit in einer Bar völlig eskaliert. Erst wurde Pfefferspray in dem Lokal versprüht, dann fielen mitten in der Nacht Schüsse. Ein Mann wurde ins Bein getroffen und kam ins Krankenhaus. Der Schütze ist flüchtig.

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Bei einer Auseinandersetzung in Berlin-Neukölln ist ein Mann niedergeschossen worden. Passanten fanden den 35-Jährigen in der Nacht zu Samstag gegen 4.45 Uhr blutend auf dem Gehweg der Sonnenallee an der Ecke Schönstedtstraße. Das teilte die Polizei mit.

Der Mann hatte demnach eine Verletzung am Bein und wurde im Krankenhaus operiert. Der Täter flüchtete den Angaben zufolge.

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Nach Zeugenaussagen war es zwischen dem 35-Jährigen und dem mutmaßlichen späteren Schützen in einer Kneipe zu einem Streit gekommen, bei dem Pfefferspray versprüht wurde. Mehrere Menschen verließen mit Atemwegsreizungen das Lokal.

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Dann habe der Täter draußen auf dem Gehweg mehrfach geschossen und den 35-Jährigen ins Bein getroffen. Polizisten leisteten Erste Hilfe, bis alarmierte Sanitäter übernahmen. Lebensgefahr bestand nicht.

Am Tatort in der Sonnenallee wurden Spuren gesichert. Die Polizei befragte Zeugen. Fotos der „B.Z.“ zeigen, wie mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten die Gegend sichern. Um was es bei dem Streit ging, war nicht bekannt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

dpa/sos