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Berlin

Durchsuchungen in mehreren Bezirken wegen Waffenhandels

Veröffentlicht am 20.06.2024

Rund 150 Einsatzkräfte durchsuchen am Morgen in Berlin verschiedene Objekte, im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen den internationalen Waffenhandel. Das zeige, dass die Sicherheitsbehörden wachsam seien, sagt Stephan Weh, Chef der Gewerkschaft der Polizei in der Hauptstadt.

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Die Berliner Polizei durchsucht seit dem frühen Donnerstagmorgen in mehreren Bezirken der Stadt verschiedene Objekte. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag mit. Die Durchsuchungen stünden im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen den internationalen Waffenhandel. Rund 150 Einsatzkräfte seien im Einsatz. Weitergehende Informationen gab der Polizeisprecher zunächst nicht.

„Berlin ist und bleibt ein Hotspot für kriminelle internationale Netzwerke, das gilt für Drogen ebenso wie für den Handel mit scharfen Waffen, die über das Darknet oder gut organisierte Banden unter die Leute kommen“, erklärte der Chef der Gewerkschaft der Polizei in Berlin, Stephan Weh, laut einer Mitteilung am Donnerstag. Der heutige Tag zeige, dass die Sicherheitsbehörden wachsam sind. Um derartige Gefahren aus dem Verkehr zu ziehen, brauche es unter anderem eine bessere länderübergreifende Vernetzung.

dpa/jr