Einkaufshilfe für den Motorsense-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

An Stellen, wo die Kollegen auf Rädern scheitern, verschafft eine Motorsense Abhilfe. Wuchernde Gebüsche oder hoher Graswuchs sind mit der richtigen Motorsense schnell Geschichte. Dabei gibt es unterschiedliche Modelle, aus denen Sie wählen können. Doch welche Motorsense passt zu Ihnen und Ihrem Vorhaben? So ist etwa die Frage nach der Art des Antriebs oder des Schnittsystems ein wichtiger Faktor. Wenn Sie in Hanglage arbeiten, sollte Ihr neues Arbeitsgerät beispielsweise über einen Tragegurt verfügen – das macht die Handhabung einfacher. Schließlich benötigen Sie eine gewisse Leistung, um bei der Gartenarbeit gut voranzukommen.All diese Infos und mehr finden Sie hier.

Wie erkenne ich gute Motorsensen?

Es gibt eine vielfältige Auswahl an Motorsensen – da verliert so mancher Gärtner schnell den Überblick. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich die unterschiedlichen Kriterien und Ausstattungsmerkmale vor Augen zu führen.

Zunächst müssen Sie herausfinden, welche Antriebsart für Sie in Frage kommt. Lieber Strom oder Benzin? Wie schwer darf das neue Gartengerät sein? Daneben sind aber auch die Motorleistung, das Schnittsystem und Gewicht entscheidende Kriterien beim Kauf von einer Motorsense, sowohl für jeden Gartenliebhaber wie für den professionellen Landschaftsgärtner. Was genau die einzelnen Kriterien bedeuten und welche weiteren Merkmale Sie berücksichtigen sollten, schildern wir Ihnen im Folgenden.

Antriebsart: Strom oder Benzin?

Motorsensen sind mit 2 verschiedenen Antriebsarten erhältlich. Auf der einen Seite gibt es Modelle, welche Strom als Energiequelle nutzen. Auf der anderen Seite gibt es Motorsensen, die mit Benzin gefüttert werden. Benzinbetriebene Motorsensen gibt es wiederum mit Zweitakt- oder Viertakt-Motoren. Aber auch bei den Stromern finden Sie zwei Möglichkeiten: Hier gibt es Modelle, die nur mit einem Stromkabel laufen, aber auch solche, die von einem Akku betrieben werden.

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Die Motorleistung: Benziner sind leistungsstärker

Je nach Antriebsart unterscheidet sich die Leistungsstärke deutlich. Motorsensen, die mit Benzin arbeiten, zeigen sich im Allgemeinen stärker im Einsatz als die elektronisch-betriebenen Gartenhelfer. Der Großteil der Motorsensen hält 1.000 W Leistung bereit, es sind aber bis zu 3.000 W drin.

Verschiedene Schnittsysteme

Auch bei der Art, wie das Gartengerät den Rasen kürzt, gibt es verschiedene Varianten, die Fadenspule und die Messerscheiben. Während die Fadenspule auch für Anfänger geeignet ist und Fehler verzeiht, ist die Messerscheibe wesentlich empfindlicher. Bei vielen Motorsensen besteht aber die Option, das Mähsystem bzw. den sogenannten Mähkopf zu wechseln. Dann sind sowohl Fadenspule als auch Messerscheibe vorhanden.

Bei diesen Modellen können Sie je nach Bedarf und vorgesehenem Einsatz das Schnittsystem auswechseln. Bei beiden Varianten unterscheiden sich die einzelnen Produkte in der Schnittbreite. Die meisten bewegen sich in einer Spanne von 25 bis 42 cm.

Das Gewicht: Je leichter, desto einfacher die Nutzung

Da Sie die Motosense im Gegensatz zum Rasenmäher, der gemütlich über den Rasen geschoben oder gefahren wird, während der Gartenarbeit tragen müssen, ist auch das Gewicht ein wichtiger Faktor. Wie schwer eine Motorsense ist, hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Viele wiegen zwischen 5 bis 9 kg.

Tankvolumen: Sollte anhand der bearbeiteten Fläche gewählt werden

Ein weiteres Merkmal, das es zu beachten gilt, ist das Tankvolumen. Zumindest bei den benzinbetriebenen Motorsensen spielt dies eine Rolle. Hat man nur ein vergleichsweise kleines Fassungsvermögen von 0,4 l, muss man das Tankgemisch im Vergleich zu einer größeren Kapazität schneller wieder auffüllen. Allerdings variiert der Verbrauch je nach Leistung. Hier sollten Sie abwägen, wie viel Fläche Sie in welchem Zeitraum bearbeiten müssen.

Die Griffe: Für einen sicheren Halt

Außerdem ist es interessant, welche Griffe die Sense hat: Neben einfachen Handgriffen gibt es auch solche, die ergonomisch geformt sind und daher schonend in der Hand liegen. Der Bedienkomfort lässt sich zusätzlich erhöhen, wenn die Griffposition an Ihre Körpergröße anpassbar ist. Wichtig ist, dass die Sense gut in der Hand liegt, damit die Gartenarbeit sicher durchgeführt werden kann.

Ausstattung: Zubehör erleichtert die Arbeit

Insbesondere, wenn Sie größere oder auch schwer begehbare Flächen mit Ihrer neuen Motorsense bearbeiten wollen, ist das Zubehör nicht zu vernachlässigen. Gerade der Tragegurt kann eine gute Hilfe sein, wenn Sie am Hang stehen und wildes Gestrüpp bekämpfen wollen. So verteilt sich das Gewicht der Motorsense und Sie haben die Hände hauptsächlich fürs Steuern des Mähapparates zur Verfügung. Interessant ist auch, vorher abzuklären, ob Ersatzteile (wie Schneideblätter) bereits im Set enthalten sind oder ob diese gegebenenfalls einfach zu bekommen und auszutauschen sind.

Was für unterschiedliche Motorsensen gibt es?

Unter den Motorsensen gibt es von den verschiedenen Herstellern, wie beispielsweise Stihl oder Honda, unterschiedliche Produktangebote. Sie unterscheiden sich in mehreren Punkten, die in erster Linie von der Antriebsart abhängig sind. Während die mit Strom angetriebene Variante als leiser und emissionsärmer gilt, sind die benzinbetriebenen Motorsensen dafür meist leistungsstärker.

Elektro-Motorsense

Elektrisch angetriebene Motorsensen gibt es wiederum in 2 Ausführungen: Einerseits mit Stromkabel, andererseits mit einem Akku. Die Elektro-Motorsensen setzen sich aus einem Schneidekopf, Teleskopstab und Griffen zusammen. Je nach Modell verfügen sie über einen Akku oder werden über ein Kabel mit Energie versorgt. Im Vergleich zu ihren benzinbetriebenen Brüdern gelten sie als geräuschärmer. Außerdem ist hervorzuheben, dass sie emissionsarme Eigenschaften ausweisen und daher umweltschonend arbeiten.

Elektro-Motorsensen eignen sich vor allem für das Ausputzen von Wegen, Kanten oder Beeten und Bäumen, sind aber von einer Steckdose in der Nähe oder der Akkulaufzeit abhängig. Die Stromer unter den Motorsensen sind dafür Leichtgewichte, teilweise wiegen sie sogar weniger als 3 kg, weshalb die Steuerung vergleichsweise einfach ist.

Benzin-Motorsense

Unter den benzinbetriebenen Sensen gibt es eine große Auswahl – Hersteller wie McCulloch, Stihl, Honda und Zipper bieten verschiedene Ausführungen an. Grundsätzlich baut sich eine Benzin-Motorsense aus einem Schneidekopf, Teleskopstab, Griffen und einem Tank zusammen.

Wie bereits erwähnt, sind Benzin-Motorsensen im Vergleich mit der elektrischen Konkurrenz durch ihre hohe Leistung die kraftvolleren Gartenhelfer. Außerdem sind Sie beim Arbeiten nicht von einem Stromanschluss abhängig oder müssen daran denken, die Batterie Ihrer Sense aufzuladen. Hier ist der Treibstoff stattdessen Benzin oder ein Gemisch aus Benzin und Öl, abhängig von der Taktung des Motors. Dafür sind diese Motorsensen meist lauter, stoßen Abgase aus und haben ein höheres Eigengewicht, wobei letzteres auch vom Tankvolumen abhängig ist.

Mit höherem Fassungsvermögen und der Leistungskraft sind benzinbetriebene Motorsensen gerade für den Einsatz auf großen Flächen geeignet.

Welche Motorsense passt zu mir?

Für wen sich welche der genannten Motorsensen eignet, ist in erster Linie vom vorgesehenen Einsatz abhängig. Schließlich bringt jedes Grundstück unterschiedliche Anforderungen mit sich. Hier bieten die verschiedenen Antriebsarten, aber auch die Schnittsysteme sowohl Vor- als auch Nachteile.

Benzin oder Elektro?

Grundsätzlich sind sowohl Benzin- als auch Elektro-Motorsensen für den Einsatz auf unebenem Gelände oder bei dichtem und hohem Graswuchs vorgesehen. Dennoch eignen sich die beiden Ausführungen für unterschiedliche Typen.

Wenn Sie professioneller Landschaftspfleger sind oder einen großen Garten mit Hängen und hartnäckigem Gestrüpp haben, dann sollten Sie sich mit Benzin-Motorsensen näher auseinandersetzen. Denn durch ihre hohe Leistungskraft machen sie dem gröbsten Wildwuchs den Garaus und erledigen Arbeiten, die Rasenmäher nicht schaffen würden. Sie eignen sich daher für den regelmäßigen Einsatz auf großen Flächen oder bei starkem Bewuchs.

Wer sich allerdings an Abgasen stört oder lärmempfindliche Nachbarn hat, der sollte für den Privatgebrauch eher eine mit Strom betriebene Motorsense in Erwägung ziehen. Sie sind emissionsärmer, deutlich leiser als die betankten Kollegen und gleichzeitig auch leichter. Die Leichtgewichte unter den Motorsensen eignen sich daher für feinere Arbeiten rund ums Zuhause – selbst mit zunehmendem Alter sind sie zuverlässige Gartenhelfer. So können Sie etwa die regelmäßig anstehenden Ausputzarbeiten mit diesen Motorsensen ausführen, aber die Elektro-Modelle kommen ebenso an kaum zugängliche Stellen.

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Welches Schnittsystem?

Wichtig für die Auswahl der Motorsense ist auch das Schneidesystem. Je nachdem, auf welchen Flächen Sie Ihre neue Motorsense einsetzen wollen, eignen sich entweder die Fadenspule oder Messerscheiben als Mähkopf mehr oder weniger.

Hat man es bei der professionellen Landschaftspflege oder im heimischen Garten mit zähem Gestrüpp und festen Gräsern zu tun, sind die rotierenden Messerscheiben die geeignetere Wahl. Sollen auch mal kleine, frische Bäumchen oder Gebüsch im Mäheinsatz geschnitten werden, sollten die Messerscheiben aus Stahl sein. Allerdings ist Obacht geboten: Trifft dieses feste Schnittsystem auf Steine, können die Messer abbrechen.

Für Anfänger ist daher die Fadenspule die sicherere Lösung. Motorsensen, die den Untergrund mit einem Fadenkopf bearbeiten, sind präziser und verzeihen eher einmal ein Steinchen, das beim Mähen im Weg liegt. Die Fäden sind flexibel und passen sich dem Untergrund und Gegenständen an – zwar wird dadurch der Verschleiß erhöht, der Austausch gestaltet sich in der Regel aber unkompliziert.

Wer auf verschiedenen Grundstücken mit unterschiedlichen Anforderungen arbeitet, für den dürfte ein Kombi-System die passende Wahl sein: Bei diesen Modellen lassen sich die Mähköpfe austauschen, sodass Sie je nach Einsatzort die Wahl zwischen einer flexiblen Fadenspule oder den kräftigen Messerscheiben haben.

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Welche Motorsensen sind laut Tests am besten?

Wir haben für Sie recherchiert, konnten allerdings keine seriösen Ergebnisse ausfindig machen. Unter anderem hat Stiftung Warentest noch keine Motorsensen miteinander verglichen, um einen Testsieger in dieser Produktkategorie ausfindig zu machen. Und auch andere zuverlässige Medien bieten noch keine entsprechenden Ergebnisse, die sich als hilfreich erweisen könnten.

Was kosten Motorsensen?

Wie viel Sie für Ihre neue Motorsense bezahlen müssen, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Dazu zählen Antriebsart, Schnittsystem und -breite sowie Ausstattung. Aber auch die Herstellermarke kann Einfluss auf den Kaufpreis ausüben.

Kleinere Ausführungen gibt es bereits für knapp unter 100 €. Vor allem die Elektro-Motorsensen liegen im unteren Preisbereich. Allerdings müssen Hobbygärtner und Landschaftspfleger mit Abstrichen bei der Leistung rechnen, wenn sie günstigere Varianten bevorzugen. Die Leichtgewichte unter den Benzin-Motorsensen gibt es zwar auch schon ab rund 120 €, allerdings liegen die meisten in einem Preissegment von ca. 150 bis 200 €.

Es gibt auch Modelle, für die Sie bis zu über 300 € auf den Tisch legen müssen. Die im mittleren Preissegment angesiedelten Varianten weisen oft eine größere Schneidebreite auf und verfügen über mehr Leistung.

Noch mehr Funktionen, beispielsweise um den Komfort im Einsatz zu erhöhen, sichern Sie sich in der oberen Preisspanne: Die schweren Benziner kommen zumeist mit hochwertigen Tragegurten daher, damit sich diese Motorsensen möglichst komfortabel einsetzen lassen und das Gewicht nicht allein auf den Händen und Armen lastet.

Zudem ist festzustellen, dass die Griffe bei Modellen mit höherem Kaufpreis ergonomischer gestaltet sind. Oft können Sie das Gartengerät dann an 2 gepolsterten Griffen verwenden und die Arbeitsbewegung bei einer herkömmlichen Sense nachahmen, während Sie dabei dennoch aufrecht und gerade stehen.

Wie lautet das Fazit für Motorsensen?

Nachdem Sie diesen Vergleich durchgelesen haben, haben Sie nun einen hilfreichen Überblick über die verschiedenen Varianten unter den Motorsensen erhalten. Dabei haben Sie erfahren, welche Modelle für welchen Einsatz geeignet sind. So konnten Sie hoffentlich herausfinden, welche Motorsense Ihnen am meisten entspricht. Im Folgenden fassen wir noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse für Sie zusammen:

  • Es gibt verschiedene Antriebsarten: Entweder läuft eine Motorsense mit Benzin oder wird von Strom betrieben
  • Die mit Benzin betriebenen Sensen verfügen oft über eine deutlich höhere Leistung als ihre elektrischen Brüder und eignen sich daher für den Einsatz in der professionellen Landschaftspflege
  • Die 2 möglichen Schnittsysteme sind für unterschiedliche Untergründe bzw. Anforderungen geeignet. Während die Messerscheiben auch dichtes Unkraut klein bekommen, ist die Fadenspule flexibler. Sie eignet sich eher für Anfänger
  • Motorsensen ersetzen den Rasenmäher an unwegsamen Hängen und bei dichtem Gestrüpp. Durch einen Tragegurt können Sie das Gartengerät komfortabel einsetzen
  • Motorsensen gibt es sowohl für den kleinen Geldbeutel als auch in hochwertiger Markenausführung, die Preise im mittleren Segment liegen zwischen 150 und 300 €

Nach dieser Kaufberatung haben Sie nun ausreichend Informationen erhalten, um die für Ihre Bedürfnisse passende Motorsense ausfindig zu machen. Wenn Sie auf die wichtigsten Kriterien achten und sich über den Einsatz bewusst sind, finden Sie mit Sicherheit schnell den passenden Gartenhelfer. Wir haben Ihnen hier eine Auswahl an empfehlenswerten Modellen zusammengestellt – es ist für jeden etwas dabei. Machen Sie das von Ihnen favorisierte Stück ausfindig und gehen Sie dem Gestrüpp in Ihrem Garten an den Kragen.

Im Video vorgestellt: Motorsense

Im YouTube-Video “Einhell Agillo Test Akkusense Freischneider” wird das Produkt Agillo 36/255 BL von Einhell ausführlich getestet. Dabei werden die Leistungsfähigkeit und einfache Handhabung des Akku-Freischneiders hervorgehoben. Das Video bietet eine detaillierte Produktvorstellung sowie praktische Anwendungsbeispiele, um den Zuschauern einen umfassenden Eindruck des Agillo 36/255 BL zu vermitteln.