Kopfrasierer Test & Vergleich

Bei einem Kopfrasierer handelt es sich um eine spezielle Art von Rasierer, dessen Klingenanordnung und Griff optimal an die Rasur der Kopfhaut angepasst sind. Die Klingen sind dabei häufig beweglich und/oder so gestaltet, dass sie ohne Verletzungsgefahr in verschiedene Richtungen bewegt werden können.

Das erleichtert nicht nur die Rasur, sondern erhöht auch die Gründlichkeit durch eine optimale Anpassungen an Erhöhungen und Vertiefungen bedingt durch die Schädelform. Der Griff eines Kopfrasierers ist ergonomisch gestaltet und oftmals deutlich kürzer als der Griff einer Haarschneidemaschine oder eines elektrischen Rasierers zur Bartpflege.

Somit sind Kopfrasierer besonders handlich und können problemlos über den gesamten Kopf bewegt werden. Außerdem sind die meisten Kopfrasierer zur Nass- und Trockenrasur gleichermaßen geeignet, was Ihnen noch mehr Flexibilität verleiht. Doch was sollte ein Kopfrasierer alles können? Oder genauer: Was sind die Einsatzmöglichkeiten für einen Kopfrasierer?

In erster Linie werden Kopfrasierer zur Glatzen-Rasur genutzt. Sie können sie jedoch in vielen Fällen auch als Gesichts- und Körperrasierer verwenden. Zudem werden oftmals spezielle Aufsätze mitgeliefert, die einen Einsatz des Gerätes zur Entfernung von Nasenhaaren und zum Trimmen, Schneiden und Konturieren der Haare sowie des Bartes ermöglichen. Des Weiteren werden einige elektrische Kopfrasierer mit Bürstenaufsatz zur Gesichtsreinigung offeriert.

Tipp: Mit dem Kauf eines Kopfrasierers kann man auf Dauer jede Menge Geld sparen, da das regelmäßige Kaufen und Auswechseln von Einwegrasierern und Wegwerfklingen entfällt. Zudem tun Sie mit der Verwendung eines Kopfrasierers auf diese Weise auch der Umwelt etwas Gutes.

Gegenüber herkömmlichen Nassrasierern und Haarschneidemaschinen hat ein spezieller Rasierer für den Kopf verschiedene Vorteile. Diese fassen wir auf WELT.de nachfolgend noch einmal für Sie zusammen:

Vorrangig wird zwischen konventionellen und elektrischen Kopfrasierern unterschieden. Damit Sie Ihren persönlichen Kopfrasierer-Testsieger finden, stellen wir Ihnen in unserer Kaufberatung die Unterschiede zwischen beiden Varianten nachfolgend übersichtlich vor.

Durch ihre kompakte Form lassen sich Kopfrasierer problemlos auch an schwer erreichbaren Stellen verwenden.

Suchen Sie nach einem geeigneten Kopfrasierer, gilt es, einige Punkte genauer zu prüfen. Die wichtigsten Auswahlkriterien stellen wir Ihnen daher auf WELT.de vor:

• Rasierer-Kategorie
• Bauart
• Einfachheit der Handhabung
• Anzahl der Scherköpfe
• Akkulaufzeit in Minuten
• Anzeige und Funktionen
• Preis

Zunächst steht die Entscheidung zwischen einem elektrischen oder nicht-elektrischen Rasierer an. Letztere Modelle sind vor allem für eine extrem gründliche Rasur ideal, dafür aber etwas schwieriger zu handhaben. Elektrische Kopfrasierer können 1mm-Haarschnitte, aber auch Glatzen realisieren und sind dabei besonders simpel sowie sicher handhabbar.

Haben Sie die Wahl zwischen einem elektrischen oder einem konventionellen Modell getroffen, lohnt sich ein genauer Blick auf die Bauart. Viele Modelle, darunter zum Beispiel die Pitbull-Kopfrasierer von Skull Shaver, sind mit einem kurzen, eher dicken Griff versehen. Dieser kann von der Faust perfekt umfasst werden, auch dank zusätzlicher Aussparungen für die Finger am unteren und seitlichen Griffbereich.

Nassrasierer für den Kopf sind hingegen mit Griffen ausgestattet, die Löcher zum Durchführen der Finger aufweisen und damit ein kontrolliertes Führen der Klingen ermöglichen. Ein ergonomischer Griff erleichtert Ihnen in jedem Fall nicht nur die Rasur, sondern verhindert auch unangenehme Druckgefühle an Handflächen und Fingern. Gleiches gilt für ein geringes Gewicht und kompakte bis moderate Gerätemaße.

Herkömmliche Nassrasierer müssen für die Rasur des Kopfes mit besonderer Vorsicht verwendet werden.

Des Weiteren sollten Sie die Anzahl der Scherköpfe überprüfen, bevor Sie sich für ein Modell entscheiden. Wie verschiedene Kopfrasierer-Tests im Internet bestätigen, sorgen mehr Scherköpfe schneller für ein gründliches Ergebnis. Ist also die Zeitersparnis am Morgen ein wichtiger Faktor für Sie, sollten Sie zu einem Herren-Kopfrasierer mit mindestens fünf Scherköpfen greifen.

Zahlreiche Kopfrasierer können Sie darüber hinaus mit anderen Aufsätzen versehen, die Ihnen einen noch breiten Funktionsumfang ermöglichen. Die beliebtesten Ergänzungen stellen wir Ihnen nachfolgend vor:

Prüfen Sie außerdem die Akkulaufzeit, um sicherzustellen, dass Ihr Gerät nicht während der Rasur ausfällt. Die meisten Geräte können für mindestens 50 Minuten problemlos betrieben werden. Möchten Sie mit einem verstellbaren Kopfrasierer jedoch sowohl Ihre Glatze als auch Ihren Bart rasieren und das Gerät darüber hinaus zur Gesichtspflege und zum Trimmen der Nasenhaare nutzen?

Dann bietet sich ein Kopfrasierer mit einer Akkulaufzeit von 90 Minuten oder mehr an. Werfen Sie in diesem Zusammenhang auch einen Blick auf die Ladezeit, die für gewöhnlich zwischen einer und vier Stunden liegt.

Damit Sie die noch verbleibende Akkukapazität stets im Blick haben, bietet es sich an, einen Kopfrasierer mit LED-Indikator für den Akkustand zu wählen. Außerdem werden bei vielen Geräten nützliche Informationen wie die gewählte Intensitätsstufe oder die verbleibende Akkulaufzeit in Minuten angezeigt.

Tipp: Wird Ihr Badezimmer auch von jüngeren Kindern genutzt, kann es sinnvoll sein, einen Kopfrasierer mit Sicherheitsschloss beziehungsweise mit Kindersicherung zu wählen. Diese können Sie nach der Nutzung aktivieren und beugen so Unfällen oder Verletzungen vor.

Von zahlreichen Marken können Sie Nass- und Trocken-Rasierer für Kopf und Gesicht erwerben. Zu den beliebtesten und bekanntesten Herstellern spezieller Kopfrasierer gehören jedoch vor allem:

• Remington
• Braun
• Philips
• Twinshaver
• Telfun
• Skull Shaver