Schon Babys und Kleinkinder werden in Schlafsäcke gehüllt. Denn ein Winter-Babyschlafsack mit Ärmeln hält warm und gibt dem Nachwuchs ein Gefühl von Geborgenheit. Ein Sommer-Schlafsack mit Füßen ist meist ein wenig leichter und erlaubt es dem Baby, ganz normal zu strampeln.
Üblicherweise kommt der Baby- oder Kinderschlafsack im Bett zu Hause zum Einsatz. Manchmal brauchen die Kleinkinder aber auch einen Kindergarten-Schlafsack. Das ist dann der Fall, wenn der Nachwuchs dort einen Mittagsschlaf hält und nicht vorher abgeholt wird.
Sobald die Kinder aus dem Vorschulalter herausgewachsen sind, verwenden sie größtenteils genauso wie die Erwachsenen eine normale Bettdecke. Allerdings gibt es noch einige Gelegenheiten, wo Kinderschlafsäcke sinnvoll sind. Sie leisten etwa beim Campen oder bei Übernachtungen bei Freunden gute Dienste.
Kinderschlafsäcke werden als Mumien- oder Deckenschlafsack verkauft. Dieser Deckenschlafsack von QUECHUA lässt viel Raum und die Kinder fühlen sich darin weniger eingeengt.
1.1. Die passende Schlafsackform für den Camping-Urlaub
Wenn Sie einen Kinderschlafsack kaufen, der zum Campen gedacht ist, können Sie üblicherweise zwischen zwei verschiedenen Typen wählen.
Typ | Erklärung |
Mumienschlafsack | Mumienschlafsäcke von Herstellern wie Skandika oder Decathlon sind eng geschnitten und hüllen den Körper perfekt ein. Dadurch nehmen sie als Gepäck wenig Platz weg. Zugleich bieten sie laut Kinderschlafsack-Tests eine hervorragende Wärmeisolierung und sind oft mit einem Wärmekragen und einer Kapuze ausgestattet. Vor allem bei niedrigen Temperaturen sind sie die richtige Wahl. |
Deckenschlafsack | Deckenschlafsäcke sind angenehm weit geschnitten und bieten so viel Bewegungsfreiheit. Im geöffneten Zustand haben sie eine rechteckige Form, sodass sie sich auch als normale Decke verwenden lassen. Sie bieten sich für das Campen im Sommer an. |
Beim Kauf eines Kinderschlafsacks haben Sie die Wahl zwischen Outdoor-Schlafsäcken und Babyschlafsäcken für zuhause.
1.2. Kinderschlafsäcke sind mit Daunen- oder Kunstfaser-Füllung erhältlich
Laut Kinderschlafsack-Tests spielen sowohl das Innen- als auch das Außenmaterial eine wichtige Rolle für die Eigenschaften des jeweiligen Modells. Als Außenhaut kommen in der Regel Kunstfasern wie Nylon sowie Mikrofasergewebe aus Polyester zum Einsatz, die jeweils verschiedene Vorzüge bieten. So ist Nylon besonders leicht, während Mikrofaser eine exzellente Wärmeisolierung bietet und so oft für einen Winter-Schlafsack verwendet wird. Wie warm ein Kinderschlafsack aber wirklich ist, hängt vor allem von der Füllung ab. Üblicherweise können Sie zwischen Kunstfasern, Daunen und Wolle wählen.
Material | Vor- und Nachteile |
Kunstfasern | Füllung verklumpt nicht für Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit geeignet trocknet schnell pflegeleicht günstiger Anschaffungspreis x größeres Packmaß x hohes Gewicht |
Daunen | hervorragende Wärmeisolierung kleines Packmaß geringes Eigengewicht hohe Atmungsaktivität x Füllung neigt bei Feuchtigkeit zum Klumpen x wärmt im feuchten Zustand nur unzureichend |
Wolle | wärmisolierend und kühlend zugleich keine Verdunstungskälte wärmt auch im feuchten Zustand kreiert angenehmes Schlafklima x schwerer als Daunenschlafsäcke x nicht für Temperaturen unter 0 °C geeignet |
Tipp: Gerade bei niedrigen Außentemperaturen sollten Sie sich nicht allein auf den Outdoor-Kinderschlafsack verlassen. Besorgen Sie außerdem eine Isomatte, welche die Kälte des Bodens vom Körper fernhält.