Bevor Sie sich für einen bestimmten Reiseschlafsack entscheiden, sehen Sie die Attribute des Produktes doch einmal näher an. Neben dem Material sind auch Gewicht, Packmaß und Größe ausschlaggebend für Ihre Wahl. Bei der Form der dünnen Schlafsäcke gibt es ebenfalls wichtige Unterschiede.
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Dieser Hüttenschlafsack ist gleichzeitig der Innenschlafsack eines Outdoor-Schlafsacks, was wir ausgesprochen praktisch finden.
Material: Naturmaterial oder Synthetik
Bei Hüttenschlafsäcken sind Materialien wie Seide, Baumwolle, Mikrofaser, Flanell und Fleece beliebt. Die Wahl des Materials hängt wesentlich davon ab, in welcher Jahreszeit Sie den Schlafsack nutzen möchten. Im Sommer ist zum Beispiel Seide eine gute Wahl, da Sie so weniger schwitzen. Im Winter dient der Sommerschlafsack eher als Inlett für den normalen Campingschlafsack.
Auch Materialien wie Baumwolle und Mikrofaser sind atmungsaktiv und sorgen für einen gut belüfteten Reiseschlafsack. Für kühlere Nächte bieten sich Flanell und Fleece an. Zwar sind diese allein nicht ausreichend, um im Winter nur mit dem Hüttenschlafsack draußen zu schlafen, aber für den Frühling und Herbst eignen sie sich gut.
Achten Sie vor dem Waschen und Trocknen auf Herstellerangaben
Achten Sie beim Kauf auch auf die Waschangaben, die sich auf dem innen liegenden Etikett befinden. Generell gilt, dass die Varianten aus Baumwolle und Kunstfaser pflegeleicht und waschmaschinenfest sind. Nicht jedes Material eignet sich jedoch für den Trockner.
Gewicht: So leicht wie möglich für leichtes Gepäck
Da Sie den Hüttenschlafsack vor allem beim Wandern benutzen werden, spielt das Gewicht eine wichtige Rolle für die Kaufentscheidung. Ebenso wie Isomatte, Campingstuhl und Zelt sollte der dünne Schlafsack so wenig wie möglich wiegen. Ein Gewicht unter 200 g ist ideal, obwohl je nach Material auch Gewichte von 800 bis 1.000 g denkbar sind.
Neben dem Gewicht selbst sollten Sie auch beachten, wie sich der Hüttenschlafsack tragen oder befestigen lässt, damit Sie ihn optimal an Ihrem Wanderrucksack oder der restlichen Ausrüstung anbringen können. Wichtig sind zudem stabile Nähte und eine hochwertige Verarbeitung.
Packmaß: Der Standard liegt bei 8 x 15 cm
Das Packmaß des neuen Hüttenschlafsacks hängt ebenfalls vom Material ab. Leichte Modelle mit einem geringen Gewicht können Sie normalerweise auf 8 x 15 cm falten, während größere und schwerere Varianten ca. 19 x 40 cm Packmaß aufweisen.
Form: Sie haben die Wahl
Besonders verbreitete Formen beim Hüttenschlafsack sind die Mumienform und die Rechteckform. Mumienschlafsäcke weisen eine breitere Schulterpartie und ein schmal zulaufendes Fußende auf. Häufig ist hier eine schnürbare Kapuze integriert. Diese sogenannten „Mummyliner“ eignen sich hervorragend als Inlett und sind meist sehr leicht.
Für die tatsächliche Übernachtung in Berghütten sind hingegen die rechteckigen Modelle verbreitet. Häufig enthalten diese ein Kissenfach für Ihr Kopfkissen. Zudem ist es normalerweise möglich, den rechteckigen Hüttenschlafsack mit einem anderen dünnen Schlafsack zu koppeln, sodass Sie zu zweit unter einer Decke schlafen können – ideal für Paare.
Größe: Der Durchschnitt liegt bei 90 x 220
Die Größe des Schlafsackes hängt vom Anbieter ab. Für Erwachsene ist meist eine Breite von 90 cm und eine Länge von 220 cm vorgesehen. So haben Sie bei durchschnittlicher Körpergröße ausreichend Bewegungsspielraum. Außerdem gibt es bei manchen Herstellern auch Sondergrößen sowie Varianten speziell für Kinder.
![huettenschlafsack-adventuridge](https://cdn.statically.io/img/cdn-vergleich.welt.de/v2/sites/11/huettenschlafsack-adventuridge-e1689164457798.jpg?d=812x541&q=70)
Dieser Adventuridge-Hüttenschlafsack überzeugt uns mit einer Hülle samt Befestigungsgurten.