Kann man Fußballtore für Kinder im Winter stehen lassen?
Das Fußballtor für Kinder ist grundsätzlich gegen die Witterung geschützt, wenn es sich um ein Produkt für die Nutzung im Freien handelt. Dennoch kann es ratsam sein, das Tor über den Winter zumindest unter Dach zu lagern. Durch Kälte und dauerhaftes Frieren kann nämlich die Farbe abplatzen. Kunststoff wird bei sehr niedrigen Temperaturen zudem schnell spröde und kann dann bei einem kräftigen Schuss an die Latte brechen. Grundsätzlich ist ein trockener und frostfreier Bereich für die Aufbewahrung empfehlenswert. Ein faltbares Kinder-Fußballtor lässt sich zum Beispiel problemlos in der Garage oder dem Keller aufbewahren. Große Tore können Sie mit einer Plane verhüllen.
Sie müssen das beste Kinder-Fußballtor aus verschiedenen Materialien wählen. Dabei können Sie auf besonders robuste und schwere, aber auch auf leichte und klappbare Produkte zurückgreifen.
Wichtig ist, vorab die Ansprüche an das Tor zu kennen. Soll es regelmäßig genutzt werden und einen fixen Platz im Garten einnehmen? Mit welcher Kraft wird auf das Tor geschossen? Diese Fragen sind unter anderem wichtig, um Ihren Kinder-Fußballtor-Testsieger wählen zu können. Grundsätzlich gibt es Kinder-Fußballtore aus
Besonders beliebt ist das Kinder-Fußballtor aus Kunststoff. Diese Tore sind leicht und daher einfach zu bewegen. So kann das Tor beim Rasenmähen etwa schnell entfernt und im Winter problemlos in die Garage getragen werden. Handelt es sich um ein klappbares Kinder-Fußballtor, kann dieses auch im Kofferraum verstaut und mit zu Freunden, den Großeltern oder in den Park genommen werden.
Die Klappfunktion macht ein Fußballtor für Kinder aus Kunststoff ebenfalls sehr beliebt. Zudem ist das verwendete Material meist robust und pflegeleicht. Kunststoff ist in der Regel wasserbeständig und kann nicht rosten. Die glatte Oberfläche können Sie zudem einfach mit einem Hochdruckreiniger von Schmutz befreien.
Alternativ können Sie auf ein Kinder-Fußballtor aus Alu zurückgreifen. Diese Tore bringen ein besonders authentisches Spielgefühl mit sich, da auch die echten Fußballtore der Profis aus diesem Material gefertigt sind. Ein Alu-Kinder-Fußballtor ist stabiler als eines aus Kunststoff und somit auch für eine höhere Schusskraft ausgelegt.
![Kinder-Fußballtor im Test: Ball im Netz eines Kinder-Fußballtores](https://cdn.statically.io/img/cdn-vergleich.welt.de/v2/sites/11/fussballtor-kinder-vergleich.jpg?d=812x349&q=70)
Das Netz sollte sicher am Kinder-Fußballtor befestigt werden können, sodass der Ball auch wirklich gehalten wird.
Wenn die Kinder älter werden und nach wie vor Freude am Fußball haben, reichen kleine Kunststoff-Tore oft nicht mehr aus. Aluminium ist trotz seiner Robustheit aber dennoch nicht gerade schwer. Sie können ein kleines Tor also ohne Probleme anheben und innerhalb des Gartens bewegen. Alternativ können Sie übrigens auch auf ein Kinder-Fußballtor aus Stahl zurückgreifen. Dieses ist deutlich schwerer und muss nicht zusätzlich im Erdboden verankert werden.
Auf WELT.de haben wir Ihnen die gängigsten Materialien und deren Eigenschaften auch tabellarisch dargestellt:
Material | Eigenschaften |
Fußballtor für Kinder aus Kunststoff | - geringeres Gewicht (Befestigung notwendig)
- in vielen Farben und Größen erhältlich
- nicht für das professionelle Fußballtraining geeignet
|
Fußballtor für Kinder aus Alu | - leicht, aber dennoch robust
- Aufbau über Stecksystem
- sehr stabiles Kinder-Fußballtor (auch für professionelleres Training ideal)
|
Fußballtor für Kinder aus Holz | - sollte, wenn möglich, gegen Witterung geschützt werden
- sehr hohe Stabilität
- vergleichsweise schwer
|
Des Weiteren sind Kinder-Fußballtore aus Holz besonders beliebt. Mit wenigen Pfosten können Sie Ihrem Kind ein eigenes Tor basteln und haben dabei zugleich noch gemeinsamen Spaß mit dem dazu verwendeten Bausatz. Besondere handwerkliche Kenntnisse sind oftmals nicht notwendig. Der große Vorteil ist natürlich, dass diese Kategorie von Kinder-Fußballtoren oft vergleichsweise günstig ist.
Auf WELT.de haben wir für Sie eine Anleitung zum Bau eines Kinder-Fußballtores erstellt:
- Im ersten Schritt braucht es sechs Pfosten, Winkelverbinder und Schrauben. Als Werkzeug empfehlen sich eine Stichsäge und ein Akkuschrauber. Machen Sie sich vorab zudem bereits Gedanken um die Maße des Fußballtors für Kinder, insofern Sie nicht mit einem Bausatz arbeiten.
- Wenn die Vorbereitungen getroffen wurden, müssen die Pfosten zugesägt werden. Hierbei braucht es zwei Querbalken in gleicher Länge. Zudem benötigen Sie etwas kürzere Stangen. Wenn die Querbalken 120 cm lang sind, sollten die Stangen 80 cm hoch sein. Darüber hinaus brauchen Sie zwei weitere Pfosten mit je 60 cm.
- Nun geht es auch schon an das Verschrauben. Mit den Winkelverbindern wird die Latte mit den Stangen verbunden. Am hinteren Ende der beiden Stangen werden die Bretter mit 60 cm geschraubt. Als Querverbindung für mehr Stabilität wird die zweite Latte mit 120 cm mit den beiden kurzen Brettern verbunden.
- Im letzten Schritt kann ein Netz angebracht werden. Um dieses zu befestigen, werden Krampen in das Holz geschlagen.
Wenn Sie ein kleines Kinder-Fußballtor selbst anfertigen möchten, kann übrigens auch auf Aluminiumrohre zurückgegriffen werden, denn das Tor aus Holz ist schwer und muss regelmäßig gepflegt werden.
Ein Mini-Fußballtor für Kinder eignet sich nicht nur für die kleinsten Fußballfans. Auch Jugendliche und Erwachsene können ihre Schuss- und Passpräzision so trainieren.