Einkaufshilfe für den Espressobohnen-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

Ob als Energieboost in einer kleinen Espressotasse oder als Basis für Kaffeegetränke wie Cappuccino, Americano oder Caffè Latte, der Espresso ist ein vielseitiges Getränk mit Potenzial. Die gängigen Espressobohnen sind Arabica- und Robusta-Bohnen, die unterschiedlich kombiniert und verarbeitet werden. Bei der Wahl sollten Sie insbesondere auf die Röstung, den Geschmack und Zertifikate achten. In unserem Ratgeber erklären wir Ihnen, welche Faktoren außerdem eine Rolle spielen, welche Arten von Espressobohnen es gibt, wie viel sie kosten und wie Sie die passenden Bohnen für Ihren Geschmack finden.

Espressobohnen getestet: Eine Espressotasse mit Espressobohnen gefüllt auf dunkler Oberfläche

Hier sehen wir die Menge von Espressobohnen, wie sie in etwa für eine Tasse Espresso benötigt wird.

Wie erkenne ich gute Espressobohnen?

Espressobohnen werden vorwiegend aus 2 Sorten hergestellt. Dennoch gibt es eine große Auswahl an Espressobohnen im Handel, die sich in vielen Merkmalen unterscheiden:

Bohnen-Typ

Bei Espressobohnen handelt es sich in den meisten Fällen um Arabica und Robusta Kaffee. Anbaugebiet und Kombination der Sorten bestimmen unter anderem den Geschmack, den Geruch und auch die Optik des Espressos. Die Bohnen sowie der Röstungsvorgang sind wichtige Faktoren, die Sie bei der Wahl beachten sollten.

Röstung

Der Röstungsvorgang bestimmt, ob aus den Bohnen Espresso- oder Kaffeebohnen werden. Für den Espresso werden die Bohnen länger geröstet als für den gewöhnlichen Kaffee. Dabei entwickeln die Bohnen ihre dunkle Farbe und den intensiven Geschmack. Auch verringert sich der Säuregehalt, weshalb Espresso besser verträglich ist. Verschiedene Hersteller rösten ihre Bohnen auf sehr unterschiedliche Art und Weise, sodass die Espressi sich in ihrem Geschmack, Aroma und Aussehen unterscheiden.

Geschmack

Der Geschmack ist die wichtigste Eigenschaft des Espressos. Das Aroma kann als kräftig, mild, herb, aromatisch, ausgewogen, vollmundig, schokoladig, nussig, fruchtig bezeichnet werden. Der Geschmack wird von der Art, Herkunft und Mischung sowie der Röstung der Bohnen bestimmt. Für welchen Geschmack Sie sich entscheiden, hängt ganz von Ihren individuellen Vorlieben ab.

Die Mehrheit des importierten Kaffees, der in Europa weiterverwertet wird, stammt aus Südamerika. Basilien, Guatemala, Costa Rica, Peru, Mexiko, aber auch Indien, Vietnam und einige afrikanische Länder exportieren Kaffee nach Europa. Die Herkunft beeinflusst den Geschmack des Espressos. Werden nur Bohnen einer bestimmten Sorte und aus einer bestimmten Anbauregion verwendet, handelt es sich um sogenannten Single Origin Bohnen. Diese zeichnen sich durch ihre individuellen Charakteristika aus, die von den Anbaubedingungen der Region beeinflusst werden.

Zertifikate

Produkte, die besondere Anforderungen bei Anbau, Verarbeitung, Nachhaltigkeit und Qualität genügen sowie weitere soziale und ethische Punkte erfüllen, können spezielle Zertifikate erhalten. 3 Siegel sind dabei besonders wichtig:

  • Bio
  • Fairtrade
  • Rainforest Alliance Certificate

Die Stiftung Warentest warnt, dass viele Anbieter von Espressobohnen nicht transparent in ihrer Nachhaltigkeit und ihrem sozialen Engagement sind. Daher empfiehlt sie, Espressobohnen mit Zertifikat zu bevorzugen und sich zu den Hintergründen der Herstellung zu informieren.

Verpackung

Hersteller bieten Espressobohnen in verschiedenen Verpackungen und in unterschiedlichen Mengen an. Produzenten, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, verwenden umweltfreundliche Verpackungsmaterialien. Doch auch die Haltbarkeit spielt bei der Verpackung eine wichtige Rolle. Folgendes sollten Sie bei der Lagerung der Bohnen beachten:

  • Lagern in luftdichter Verpackung oder in spezieller Kaffeedose
  • Bei Zimmertemperatur an einem dunklen, trockenen Ort lagern
  • Ungeöffnet sind die Bohnen mehrere Monate haltbar
  • Nach dem Öffnen sind sie innerhalb weniger Wochen zu verbrauchen
Espressobohnen getestet: Ein Buch, vier Espressotassen, ein Teller mit Espressobohnen auf einer hellen Oberläche

Wenn es um den Grad der Röstung geht, ist das bei Espressobohnen unseres Erachtens eine Frage der persönlichen Vorlieben, solange die Bohnen nicht verbrannt sind.

Was für unterschiedliche Espressobohnen gibt es?

Espressobohnen können in 4 Typen unterteilt werden: Espressobohnen aus 100 % Arabica, aus 100 % Robusta, die sogenannten Single Origin Bohnen und Mischungen verschiedener Bohnensorten.

Arabica-Espressobohnen

Arabica-Bohnen sind sehr häufig anzutreffen. Dieser Bohnen-Typ zeichnet sich durch sein volles Aroma und einen süßlichen, fruchtig-beerigen Geschmack aus. Daher ist diese Bohne in den meisten Kaffeeprodukten zu finden. Optisch erkennen Sie sie an der typisch geschwungenen Narbe in der Mitte der Bohne.

    Vorteile
  • Weit verbreitet
  • Sehr aromatisch
  • Geringer Koffein- und Säuregehalt
    Nachteile
  • Aufwendiger Anbau
  • Längere Reifezeit
  • Höherer Preis

Robusta-Espressobohnen

Die Robusta-Bohne ist in der Kaffeewelt ebenfalls weit verbreitet. Da diese Art koffeinhaltiger ist, wird sie gern für die Herstellung von Espresso verwendet. Diese Bohne hat jedoch einen herberen Geschmack und im Vergleich zur Arabica nicht so vielfältige Aromen. Daher wird dieser Typ häufig mit Arabica-Bohnen kombiniert.

    Vorteile
  • Dickere Crema
  • Gut für Espresso geeignet
  • Mehrere Ernten im Jahr
    Nachteile
  • Weniger Aromen
  • Herber und holziger Geschmack, der nicht jedem zusagt
  • Mehr Koffein und Säure

Single Origin Espressobohnen

Single Origin bedeutet, dass Arabica- oder Robusta-Bohnen verwendet werden, die nur aus einem bestimmten geografischen Gebiet oder sogar nur von einer bestimmten Plantage stammen. Somit haben Single Origin Bohnen sehr individuelle Eigenschaften, die sich nach Region unterscheiden. Diese Espressobohnen gelten als besonders edel und sind bei Kaffeegenießern gefragt.

    Vorteile
  • Einzigartige Geschmacksprofile und Aromen
  • Transparente Herkunft der Bohnen
  • Besonders hohe Qualität und Verarbeitung
    Nachteile
  • Aufwendiger Anbau
  • Verfügbarkeit stark abhängig von Erntemenge der Region
  • Hoher Preis

Espressobohnen-Mischung

Um die Vorteile der verschiedenen Bohnentypen auszunutzen, kombinieren viele Produzenten Arabica- und Robusta-Bohnen in verschiedenen Verhältnissen. Häufig besteht der Blend aus 80 % Arabica und 20 % Robusta-Bohnen, dabei kommt es aber immer auch auf die Vorlieben der Marke und auf Ihren individuellen Geschmack an. Die Mischungen, auch als Blends bezeichnet, sind auch in Italien sehr beliebt.

    Vorteile
  • Individuelle Vorteile der verschiedenen Sorten werden genutzt
  • Mehr Aroma- und Geschmacksprofile
  • Preislich günstige Produkte
    Nachteile
  • Herkunft der verschiedenen Bohnensorten nicht immer ersichtlich
  • Mögliche Zusatzstoffe
  • Geschmacksprofile werden vereinheitlicht

Welche Espressobohnen passen zu mir?

Bei der Wahl der Espressobohnen kommt es ganz auf Ihre individuellen Ansprüche an. Je nachdem, welche Vorlieben, Erwartungen und Ansprüche Sie an die Espressobohnen haben, werden sich bestimmte Bohnen-Arten für Sie eignen.

Espressobohnen für Neulinge

Möchten Sie sich an Espressobohnen herantasten, empfehlen wir Ihnen, mit einer Mischung zu beginnen. Die „Blends“ vereinen die Stärken der verschiedenen Bohnentypen gekonnt miteinander. Selbst in Italien, dem Ursprungsland des Espressos, werden Mischungen bevorzugt. Das Verhältnis der Bohnentypen hängt ganz von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Auch sind die meisten Mischungen preislich günstiger als Bohnen nur einer Art, weshalb Sie verschiedene Kombinationen ausprobieren und Ihren Favoriten entdecken können.

Die Espressobohnen für Genießer

Sind Sie mit dem Espresso bereits vertraut und möchten Sie neue Aromen entdecken, sollten Sie sich Single Origin Produkte genauer anschauen. Bei diesen werden die Bohnen einer bestimmten Anbauregion verwendet. Sie zeichnen sich durch ihre individuellen Geschmacksprofile und Charakteristika aus, so schmecken Bohnen aus Guatemala anders als die aus Peru. Diese feinen Nuancen machen einen kleinen und dennoch feinen Unterschied. Auch die Verarbeitung der Bohnen kann diese Eigenheiten unterstreichen und viele Produzenten konkurrieren um den Titel des „perfekten Espresso“.

Zwar ist der perfekte Espresso wohl Geschmackssache, doch ist nicht jeder Espresso ein echter Espresso. Den echten Espresso bereiten Sie am Besten in einer Siebträgermaschine. Wichtig bei der Zubereitung ist ein hoher Druck von ca. 9 Bar, mit dem das Wasser durch den gemahlenen Kaffee gepumpt wird. Mit einer elektrischen Kaffeemühle werden die Espressobohnen sehr fein gemahlen – wenn Sie sie im Kaffeevollautomaten verwenden möchten, dürfen sie aber auch etwas gröber ausfallen.

Kaffee-Experten raten außerdem, auf die Brühtemperatur und das Brühwasser zu achten. Die Temperatur sollte bei ca. 90 bis 95 °C liegen. Ist das Wasser zu kalkhaltig, hilft ein Wasserfilter. Testen können Sie den Espresso in einem speziellen Shot-Glas, mit dem Sie die entstandene Menge präzise ablesen und die Qualität abschätzen können.

Espressobohnen für besondere Ansprüche

Kaffeegetränke sind zwar sehr beliebt, aber nicht für alle Menschen bekömmlich. Insbesondere das Koffein und die Chlorogensäure, die in den Bohnen enthalten sind, können Nebenwirkungen verursachen.

  • Koffein: Vertragen Sie Koffein nicht, eignen sich entkoffeinierte oder koffeinreduzierte Espressobohnen für Sie. Arabica-Bohnen sind koffeinärmer als Robusta-Bohnen. Komplett entkoffeinierter Espresso kann geschmacklich nach Meinung vieler Experten jedoch leider nicht mithalten.
  • Säure: Ist die Säure des Espresso ein Problem für Ihren Magen, gibt es spezielle säurereduzierte und somit magenfreundliche Espressobohnen. Dunkel geröstete Bohnen enthalten weniger Säure als hell geröstete.
Espressobohnen getestet: Espressobohnen in Nahaufnahme

Hier erkennen wir unbeschädigte Espressobohnen, die weder Fraßspuren noch schrumpelige Exemplare aufweisen.

Welche Espressobohnen sind laut Tests am besten?

Stiftung Warentest legte Wert auf ökologische Kriterien

Die Stiftung Warentest testete im Jahr 2016 18 Espressobohnen-Kaffees. Die getesteten Kaffees stammten von 17 Herstellern und ließen sich unterschiedlichen Preiskategorien zuordnen. Die Mehrheit der getesteten Espressobohnen wurde mit „gut“ bewertet, besonders, was die Sensorik anging, also Geschmack, Geruch und Aussehen. Viele Hersteller konnten jedoch im Punkt ökologisch-soziales Engagement nicht überzeugen. Daher empfiehlt die Stiftung, Kaffeebohnen mit Zertifikaten und Siegeln zu bevorzugen.

Das sind die Testsieger

Der Testsieger wurde der Espresso Cremoso der italienischen Marke Lavazza. Dieser erhielt eine Gesamtnote von 2,1 und als einziges Produkt im Test die Note „sehr gut“ für seine Sensorik. Dieser Testsieger ist es jedoch auch, der hinsichtlich Nachhaltigkeit und Transparenz nicht überzeugen konnte. Den 2. Platz belegten der Tizio Premium Caffé Espresso der Marke Aldi Süd und der BellaCrema Espresso von Melitta. Auf dem letzten Platz landete der Starbucks Espresso Roast Dark Roast mit der Note 3,3. Kritisiert wurde vor allem das Geschmacksprofil dieses Kandidaten.

Die Untersuchung bezüglich der Schadstoffe, die beim Rösten der Bohnen entstehen können, lieferte zufriedenstellende Ergebnisse. Alle getesteten Bohnen unterschritten die von der EU-Kommission vorgeschriebenen Richtwerte für Furan und Acrylamid in Lebensmitteln. Die getesteten Bohnen stellten also, was Schadstoffe angeht, keine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher dar.

Gemischte Ergebnisse wurden hingegen bei der Nachhaltigkeit und dem sozial-ökologischem Engagement festgestellt. Kaffee-Anbieter hatten sich dazu einer CMR-Befragung unterzogen. CMR steht für Corporate Social Responsibilty, also der ethisch-sozialen Unternehmensverantwortung.

Im Rahmen der Befragung mussten Hersteller Angaben zu Produktionsbedingungen, Nachhaltigkeit, Anbau, Pestiziden, Qualitätskontrollen, Lieferantenwahl, Arbeitsschutz, Gehältern und weiteren Faktoren machen und nachweisen. Nur 3 der 17 befragten Hersteller konnten mit hoher Transparenz und Engagement überzeugen. 12 der getesteten Produkte verfügten über zumindest ein Nachhaltigkeitssiegel.

Was kosten Espressobohnen?

Die Preise für Espressobohnen können sehr unterschiedlich ausfallen. Hersteller verpacken die Bohnen in verschiedenen Mengen, was unübersichtlich sein kann. Wir beziehen uns daher auf die Preise in Euro pro Kilogramm (€/kg). Der Preis wird grundsätzlich von der Art und Herkunft der Bohnen, der Röstung, der Verarbeitung, der Marke und vorhandenen Zertifikaten beeinflusst. Für einen besseren Überblick haben wir drei Preiskategorien ermittelt:

Günstiges Preissegment: Ab 10 €/kg

Im unteren Preissegment finden Sie Espressobohnen bereits ab ca. 10 €/kg. Es handelt sich hauptsächlich um Mischungen von Arabica- und Robusta-Bohnen in unterschiedlichen Verhältnissen. Die Röstung kann stark, mittel oder schonend ausfallen und auch die Geschmacksprofile sind sehr unterschiedlich. Neben ganzen Bohnen findet sich in diesem Segment auch der vorgemahlene, lösliche Kaffee. Niedrige Preise bedeuten nicht zwangsläufig schlechte Qualität, doch können viele der Produkte nicht mit teureren Espressobohnen mithalten.

Mittleres Preissegment: Ab 15 €/kg

Im mittleren Preissegment finden Sie Espressobohnen ab ca. 15 €/kg. Es handelt sich sowohl um Blends als auch um 100 % Arabica- oder Robusta-Bohnen, vereinzelt lassen sich sogar Single Origin Produkte auffinden. Dieses Preissegment ist sehr weitläufig, so finden sich Espressobohnen mit unterschiedlichen Aromen sowie Röstungen und Herkünften. Ein hochwertiges Produkt erkennen Sie an Zertifikaten zum nachhaltigen Anbau und auch die Marke kann Ihnen Auskunft geben. Bekannte Marken sind zum Beispiel Lavazza, Melitta oder Illy. Auch der berühmte Dinzler Espresso Il Gustoso befindet sich in diesem Segment.

Teure Produkte und edle Marken: Ab 25 €/kg

Bei den teuersten Espressobohnen handelt es sich hauptsächlich um Single Origin Bohnen, die besonders hochwertig verarbeitet und mit mehreren Zertifikaten ausgezeichnet werden. Auch spezielle, „luxuriöse“ Röstungen edler Marken, die höchste Qualität versprechen, finden sich in diesem Segment. Preise für solche Espressobohnen beginnen bei ca. 25 €/kg, wobei nach oben keine Grenzen gesetzt sind, einige Produkte sind sogar für 60 oder 70 €/kg erhältlich. Dabei ist der hohe Preis jedoch kein Qualitätsmerkmal, wie auch die Ergebnisse der Stiftung Warentest bezeugen.

Wie lautet das Fazit für Espressobohnen?

Der beste Espresso ist Geschmackssache. Ob milde oder dunkle Röstung, nussig, herb oder schokoladig – die individuellen Vorlieben sind unzählig. Die Auswahl an verschiedenen Espressobohnen ist daher sehr groß und oft unübersichtlich. In unserem Ratgeber haben wir die wichtigsten Informationen zu dem Thema Espressobohnen zusammengefasst und möchten zum Abschluss die wichtigsten Punkte für Sie wiederholen:

  • Espressobohnen unterscheiden sich in der Art und Herkunft der verwendeten Sorten, dem Geschmacksprofil und der Röstung
  • Besonders achten sollten Sie auf Zertifikate wie Bio, Fairtrade und Rainforest Alliance
  • Günstige Espressobohnen erhalten sie ab ca. 10 €/kg, die teuersten Bohnen sind meist edle Single Origin Produkte, die 30 €/kg und mehr kosten können
  • Echten Espresso bereiten Sie in einer Espressomaschine mit Siebträger zu
  • Espressobohnen können aber auch in der French Press und dem Kaffeevollautomatenverwendet werden

In der Bestenliste wurden ausgewählte Espressobohnen für Sie zusammengestellt. Bestimmt sind auch die richtigen Bohnen für Ihren Espresso dabei. Viele Genussmomente mit Ihren neuen Espressobohnen.

Espressobohnen: Was sind häufig gestellte Fragen?

Was ist der Unterschied zwischen Kaffeebohnen und Espressobohnen?

Kaffee- und Espressobohnen unterscheiden sich unter anderem in ihrer Verarbeitung. Bei Espressobohnen dauert die Röstung länger, sodass die Bohnen dunkler werden als bei der Kaffeeröstung. Zudem schimmern die Espressobohnen etwas ölig. Ein weiterer Unterschied: Bei Espressobohnen handelt es sich meistens um Mischungen, während Sie Kaffeebohnen oft als reine Sorte erhalten. Gut zu wissen: Im Vergleich zu Kaffee ist Espresso magenfreundlicher.

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Welche Espressobohnen eignen sich für einen Siebträger?

Wenn Sie eine Siebträgermaschine haben, haben Sie die freie Wahl bei den Bohnensorten. Allerdings können Robusta-Bohnen den bitteren Geschmack von Espresso und anderen Kaffeespezialitäten verstärken. Arabica-Kaffee hat hingegen ein milderes Aroma und ist deshalb sehr beliebt. Damit sind Arabica-Bohnen für Siebträgermaschinen sehr beliebt. Letztendlich hängt Ihre Entscheidung jedoch von Ihren persönlichen Vorlieben ab.

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Welche Espressobohnen nutze ich für einen Kaffeevollautomaten?

Für einen Vollautomaten empfiehlt sich eine dunkle Röstung. Häufig handelt es sich dabei um reine Arabica- oder Robusta-Bohnen. Natürlich eignen sich auch Mischungen aus beiden Sorten für Ihren Kaffeevollautomaten. Erfahrene Kaffeetrinker und Kenner entscheiden sich für eine hochwertige Espressoröstung. Diese sorgt für besonders aromatische Kaffeespezialitäten aus dem Vollautomaten und enthält vergleichsweise wenig Chlorogensäure.

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Warum hat Espresso weniger Säure als Filterkaffee?

Aufgrund der langen Röstdauer bei Espressobohnen reduziert sich der Säure-Anteil des Kaffees. Bei Kaffeebohnen braucht die Röstung weniger Zeit, sodass sie mehr Säure enthalten. Aus diesem Grund ist ein Espresso besser bekömmlich als klassischer Kaffee. Auch für Personen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden ist ein Espresso empfehlenswert. Neben diesem gesundheitlichen Effekt wirkt sich die längere Röstung positiv auf den Geschmack aus.

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Was unterscheidet bei Espressobohnen eine helle Röstung von einer dunklen?

Bei einer kürzeren Röstdauer haben die Bohnen eine mittelbraune Farbe und eine matte Oberfläche. Damit gehören sie zur hellen Röstung. Eine dunkle Röstung hat also eine längere Röstzeit hinter sich, oft auch bei höheren Temperaturen. So werden die Bohnen dunkelbraun bis schwarz. Die ätherischen Öle entfalten sich während der Röstphase, sodass die dunklen Espressobohnen ein besonders intensives Aroma haben.

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Was ist der Unterschied zwischen sortenreinen Espressobohnen und sogenannten Blends?

Sortenreine Espressobohnen sind auch als Single Origin bekannt. Hierbei handelt es sich um reinen, hochwertigen Espresso mit individuellem Charakter. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei Blends um Kaffeemischungen. Diese verbinden die Aromen von mehreren Espressosorten miteinander. So entsteht eine harmonische Komposition mit gleichbleibendem Geschmack. Allerdings können Bohnen minderer Qualität beigemischt sein, die in der Mischung kaum auffallen.

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Im Video vorgestellt: Espressobohnen

In diesem spannenden YouTube-Clip von roastmarket dreht sich alles um die Frage, was die besten Kaffeebohnen der Welt ausmacht. Tauche ein in die faszinierende Welt des Espressos und erfahre in nur drei Sätzen, worauf es wirklich ankommt. Lass dich von den Experten von roastmarket auf eine geschmackliche Reise entführen und entdecke die Geheimnisse hinter einer perfekten Tasse Espresso.