Seit Mitte Juni 2019 sind E-Scooter in Deutschland laut STVO ganz offiziell auf der Straße erlaubt. Allerdings dürfen Sie nicht auf dem Bürgersteig mit einem E-Scooter unterwegs sein. Denken Sie daran, dass Sie für den Roller mit Straßenzulassung eine Haftpflichtversicherung benötigen.
Darüber hinaus ist es im direkten Vergleich auch relevant, mit welchen Reifen Ihr E-Scooter unterwegs ist. Je breiter die Reifen sind, desto bequemer ist es für Sie, über längere Zeit auf dem Trittbrett zu stehen. Kleinere Hindernisse wie Unebenheiten auf der Straße oder Steine überquert der E-Tretroller problemlos. Sie können ganz cool relativ unabhängig vom Gelände zur Arbeit cruisen. Nur bei Kopfsteinpflaster müssen Sie vorsichtig sein.
Gewicht des E-Scooters
E-Scooter gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Besonders praktisch sind die klappbaren Modelle, die Sie bei Bedarf auch einfach tragen können. Sie wiegen um die 10 kg und sind trotz der Technologie leicht zu bedienen und zusammenzuklappen.
Geschwindigkeit des E-Scooters
Die kleineren E-Roller bieten Geschwindigkeiten um die 20 km/h und sind daher gut für den Stadtverkehr geeignet. Etwas schneller sind Sie mit den Hightech-Modellen unterwegs, die größer sind und bis zu 45 km/h erreichen können.
Überlegen Sie sich, welche Strecken Sie zurücklegen und ob Sie allein oder mit der Familie unterwegs sind. Für Anfänger und Kinder ist es stets empfehlenswert, in einen kleineren Roller zu investieren und sich zunächst einmal in einer langsamen Fahrradgeschwindigkeit fortzubewegen.
Wattzahl des E-Scooters
Die Geschwindigkeit und Ausdauer des E-Rollers werden auch von der Wattzahl bestimmt. Die besten Modelle haben bis zu 3.000 Watt. Während Sie mit einem kleineren Motor solide Geschwindigkeiten erreichen, aber früher wieder aufladen müssen. Bei einem großen E-Roller ist eine hohe Wattzahl wichtiger.
Sicherheit
Achten Sie auf die geltenden Gesetze und stellen Sie sicher, dass Ihr Roller die Zulassung durch den TÜV besteht. Denn schließlich geht die Sicherheit immer vor. Sie brauchen keinen Führerschein, um E-Scooter zu fahren, müssen aber mindestens 14 Jahre alt sein. Obwohl keine explizite Helmpflicht wie auf einem Motorrad besteht, sollten Sie diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme treffen. Dies gilt auch laut Gesetz. Das Tragen eines Helmes für Kraftfahrzeuge ohne Sicherheitsgurt ist ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h bereits Pflicht.
Größe des E-Scooters
Die Größe Ihres neuen E-Scooters bestimmt wesentlich, wie schwer dieser ist. Wenn Sie zwischen Bus, Bahn und Roller wechseln, sollten Sie ein leichtes Modell wählen, welches Sie problemlos unter dem Arm tragen können. Für Ausflüge oder Fahrten mit dem Kind können Sie auch ein größeres Modell wählen. Achten Sie dann darauf, dass Sie barrierefrei nachhause kommen.
Design
Zu guter Letzt spielt auch das Design Ihres neuen E-Scooters eine Rolle. Die tragbaren und klappbaren Modelle sind meistens in Silber oder Schwarz und halten sich damit dezent zurück. Es gibt aber auch Roller in auffälligeren Farben. Sobald sich die E-Scooter in Deutschland weiter durchsetzen, wird der Wiedererkennungswert wichtiger. Wichtig ist, dass Sie sich mit Ihrem Fortbewegungsmittel rundum wohlfühlen.
Verbindung mit dem Smartphone
Wenn Sie sich Highlights wie eine Beleuchtung, ein Display oder eine Kompatibilität mit dem Smartphone wünschen, sollten Sie in einen Hightech-Roller investieren. Dies ist vor allem für Technik-Fans zu empfehlen. Denn der eigentliche Zweck des Rollers, nämlich Ihre Fortbewegung zu erleichtern, ist nicht von dieser Technik abhängig.