Einkaufshilfe für den Biwaksack-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

Wie erkenne ich gute Biwaksäcke?

Dass ein Ein- oder 2-Personen Zelt für Outdoor-Fans nicht die immer die beste Lösung ist, zeigt der Biwaksack. Gerade für echte Abenteurer, die mit leichtem Gepäck reisen oder beim Einschlafen die Sterne über sich beobachten wollen, stellt der Biwaksack eine gute Alternative dar. Im Gegensatz zum Zelt ist für die Verwendung des Biwaksacks kein aufwendiger Aufbau nötig.

Zusätzlicher Schutz

Im Grunde bildet der Sack ein zusätzliches Schutzschild gegen Kälte und Nässe. Die meisten Säcke sind wie ein größerer Schlafsack geschnitten und liegen flach auf dem Boden auf. Volumen bekommt der Sack meist durch den eigenen Körper oder aber durch Extras wie ein Gestänge. Der Sack wird direkt über den Schlafsack oder Hüttenschlafsack – bei größeren Modellen sogar über Isomatte und Schlafsack – gezogen. Das richtige Modell bietet einen zuverlässigen Schutz vor widriger Witterung und Feuchtigkeit.

Geringes Gewicht

Einer der größten Vorteile des Biwaksacks ist sein geringes Gewicht. Die Schutzausrüstung wiegt in der Regel unter 1 kg und bringt häufig sogar nur wenige 100 g auf die Waage. Damit lässt sich der Biwaksack problemlos auf dem Rücken tragen – und eignet sich zum Beispiel hervorragend für Kletterer. Mit ihm ist man deutlich flexibler unterwegs als mit einem herkömmlichen Zelt.

Material

Aus welchem Material Ihr Sack bestehen sollte, hängt von den gewünschten Kriterien beziehungsweise Anforderungen ab. Während ultraleichte Modelle hauptsächlich aus einer stabilen Folie bestehen und häufig nur für die einmalige Benutzung (Notfallreserve) ausgelegt sind, kommt bei robusteren Basis-Modellen Nylon- oder Polyestergewebe mit PU-Beschichtung (Polyurethan) zum Einsatz. Die Beschichtung sorgt für die Wasserdichtigkeit des Gewebes und verleiht dem Material aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften eine hohe Dichte (Robustheit) und gleichzeitig Flexibilität.

Neben Polyurethan werden oftmals auch Silikon-Beschichtungen verwendet. Diese sind besonders elastisch und langlebig und kommen der Reißfestigkeit sowie der UV-Stabilität des restlichen Materials zugute. Hinzu kommt, dass sie im Vergleich zu PU-Beschichtungen sehr viel weniger wiegen.

Wasserdicht

Wer sich für die Anschaffung eines Biwaksacks entscheidet, sollte unbedingt auf die Angaben zur Wasserdichtigkeit achten. Schließlich liegt die Hauptfunktion der Schutzausrüstung darin, den Nutzer vor Umwelteinflüssen und insbesondere vor Nässe zu schützen. Damit das Klima im Biwaksack angenehm bleibt, sollte man unbedingt luftdurchlässige Materialien wie Nylon und Gore-Tex vorziehen.

Verschließbarkeit

Entscheidend ist auch, ob man den Sack vollständig schließen kann. Der Grund: Nur wenn der Innenraum des Sacks mit einem robusten Reißverschluss dicht gemacht werden kann, bietet der Sack umfassenden Wetterschutz. Weniger gut geeignet sind Kordelzüge oder Klettverschlüsse. Auch Belüftungsgitter sorgen in der Regel für kleine Öffnungen, die bei schlechtem Wetter oder Bodenfeuchtigkeit Nässe im Inneren verursachen.

Vollständig verschließbar sollten Modelle für anspruchsvolle Nutzer und Touren in größeren Höhen oder kalten Regionen sein. Für weniger ambitionierte Übernachtungsvorhaben reichen meist auch Biwaksäcke mit Knöpfen, Kordelzügen oder ähnlichen Verschlüssen aus.

Packmaße

Außerdem sind beim Kauf die Packmaße und das Gewicht zu berücksichtigen. Nur wenn diese zu den eigenen Anforderungen passen, erfüllt der Biwaksack während der geplanten Unternehmungen und Ausflüge auch wirklich seinen Zweck.

Wasserundurchlässigkeit genau prüfen

Häufig werden in der Kategorie Biwaksäcke als „wasserdicht“ bezeichnet, die lediglich wasserfest sind. Der Unterschied ist, dass sich ein wasserdichter Sack durch versiegelte Nähte und wasserundurchlässiges Obermaterial auszeichnet. Dieses hält auch großen Niederschlagsmengen stand – während wasserfeste Biwaksäcke lediglich wasserabweisend sind, das Eindringen von Nässe aber nicht gänzlich verhindern können.

Was für unterschiedliche Biwaksäcke gibt es?

Soll es ein Biwakzelt oder -sack sein? Oder reicht vielleicht ein sogenanntes Notfallzelt? Man differenziert zwischen 3 verschiedenen Typen von Biwaksäcken. Diese unterscheiden sich insbesondere darin, was ihre Einsatzzwecke betrifft.

Klassischer Biwaksack

Wer sich mit dem Thema Biwaksack auseinandersetzt, merkt schnell, dass klassische Biwaksäcke optisch einem herkömmlichen Schlafsack ähneln. Auch der Biwaksack hat am oberen Ende eine große Kapuze, die dazu dient, den Kopf des Schlafenden warmzuhalten. In der Regel verfügt der Biwaksack über einen robusten Reißverschluss oder eine Kordel, womit er verschlossen werden kann, um die Wärme im Inneren zu halten.

    Vorteile
  • Optimale Wärmeversorgung
  • Vielseitig einsetzbar
  • Einfache Handhabung (wird einfach über den Schlafsack gezogen)
  • Zusätzlicher Witterungsschutz
    Nachteile
  • Nur für eine Person ausgelegt
  • Häufig nicht atmungsaktiv

Eine tolle Alternative sind Biwacksäcke mit Ärmeln. Diese sorgen für noch mehr Komfort und Bewegungsfreiheit. Beispielsweise verhindern sie das Verrutschen mit dem Sack in der Nacht viel effektiver als normale Biwaksäcke oder als beim Übernachten ohne zusätzliche Schutzhülle.

Biwakzelt

Eine noch komfortablere Lösung sind die sogenannten Biwakzelte, die beispielsweise auch bei der Bundeswehr zum Einsatz kommen. Der besondere Komfort des Biwakzelts ist auf das spezielle Gestänge zurückzuführen, das sich am Kopfteil des Sacks befindet.

Biwakzelte bieten ein tolles Plus an Kopffreiheit. Dies lohnt sich natürlich vor allem bei häufigen Übernachtungen oder längeren Trekkingtouren. Die Standfestigkeit der Gestängebögen variiert von Modell zu Modell. Während einige stehen bleiben, wenn der Reißverschluss geschlossen ist, neigen sich andere schon bei leichtem Wind in Richtung Kopf. Große Robustheit und dementsprechenden Komfort und Windschutz bieten vor allem aufwändigere Konstruktionen, zum Beispiel Kreuzgestänge.

    Vorteile
  • Plus an Bewegungsfreiheit und Komfort
  • Köpfe der Schlafenden sind vor Wind und Wetter geschützt
  • Gut für längere Touren und häufige Übernachtungen
  • Kreuzgestänge besonders vorteilhaft
  • Einfacher Aufbau
  • Für 1 bis 2 Personen
    Nachteile
  • Größeres Packmaß
  • Meist etwas teurer als klassische Biwaksäcke

Notfallzelt

Sehr beliebt, aber nicht sonderlich robust sind sogenannte Notfallzelte. Als Alternative zum Biwaksack und -zelt.

    Vorteile
  • Gute Wärmeversorgung
  • Geringes Gewicht
  • Leicht zu transportieren
  • Einfache Handhabung und Aufbau
    Nachteile
  • Nur für einmalige Verwendung geeignet

Welche Biwaksack passt zu mir?

Welche Art von Biwaksack Sie sich zulegen sollten, hängt ganz von Ihrem Vorhaben und Ihren individuellen Ansprüchen ab. Denn: Nicht jedes Modell hält dem Dauereinsatz stand. Stattdessen sind die sogenannten Notfalllösungen ausschließlich für den einmaligen Gebrauch gedacht. Beim Kauf und bei der Frage, welcher Biwaksack zu Ihnen passt, kommt es also ganz darauf, was Sie mit dem Sack vorhaben.

Robuster Biwaksack oder -zelt für längere Touren

Passionierte Outdoor-Fans, die lange Wander- oder Klettertouren planen, sind mit einem klassischen Biwaksack oder einem Biwakzelt bestens bedient. Zielgruppe der Biwakzelte sind Solowanderer, die gern höher und weiter gehen als andere und dabei möglichst flexibel bleiben wollen. Gerade wer gerne in alpinem, steilem Gelände unterwegs ist, findet hier sicher eine kleine Nische, um Schlafsack und Biwakzelt darin „aufzuschlagen“.

Sie sind häufig in der Natur unterwegs und leichtes Gepäck ist Ihnen wichtig? Sie legen Wert darauf, dort spontane Stopps einzulegen, wo es Ihnen richtig gut gefällt? Wenn Sie darüber hinaus auf den Komfort eines herkömmlichen, größeren Zelts verzichten können, dann ist das Biwakzelt genau die richtige Ausrüstung für Sie und sollte bei keinem Campingtrip fehlen.

Notfallzelte für 1- oder 2-Tages-Touren

Wie der Name schon sagt, kommen Notfallzelte in Gefahrensituationen ins Gepäck und dienen als Schutz gegen Nässe, Wind und Kälte. Sie halten bis zu 90 Prozent der Körperwärme im Inneren der Zeltplane und lassen sich dank ihres geringen Packmaßes problemlos im Rucksack oder Fahrzeug verstauen.

Da Notfallzelte sehr leicht und einfach aufzustellen sind, kommen sie häufig in Rettungsteams zum Einsatz. Meist werden sie nach dem ersten Einsatz entsorgt.

Weil sie so instabil sind, eignen sich Notfallzelte also kaum für Outdoor-Sportler, die längere Unternehmungen planen. Für 1- oder 2-Tages-Touren sind sie aber durchaus denkbar. Die leicht zusammenfaltbaren Schutzhüllen bieten – gegebenenfalls in Kombination mit einem Notfallschlafsack – einen grundlegenden Schutz.

Wer bei seiner Übernachtung im Freien garantiert trocken bleiben will, sollte sich vor dem Kauf vergewissern, dass das Zelt eine hohe Wasserdichtigkeit aufweist.

Welche Biwaksäcke sind laut Tests am besten?

Es gibt zahlreiche Outdoor- und Sport-Marken, die hochwertige Biwaksäcke anbieten. Zu den bekanntesten Herstellern gehören Vaude, Exped, Mammut, LACD und Ortovox.

Leider haben sich bisher weder die Stiftung Warentest noch die Ökotest-Experten mit dem Biwaksack beschäftigt. Für Kaufinteressierte lohnt es sich daher, die verschiedenen Modelle auf dem Markt miteinander zu vergleichen und individuell zu entscheiden, welcher Biwaksack die eigenen Bedürfnisse am besten erfüllt.

Der kompakte Allrounder

Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir im Folgenden Amazon-Kundenbewertungen für verschiedene hochwertige Biwaksäcke zusammengestellt. Die Bewertungen anderer Käufer können Ihnen helfen, Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle besser abzuwägen.

Mit sehr guten Bewertungen punktet der SnugPak Stratosphere Bivvi She. Der Biwaksack für eine Person lässt sich sehr schnell aufbauen und passt dank seiner kompakten Maßen und dem Gewicht von 1.095 g in so ziemlich jeden Rucksack. Das Obermaterial des Biwaksacks besteht aus Nylon, die Nähte sind fest verschweißt und wasserdicht.

Kostengünstige Alternativen, die überzeugen

Ähnlich gute Bewertungen erzielt der ebenfalls von der Marke SnugPeak stammende, aber etwas kostengünstigere Special Forces Bivvi Bag. Die Bewertungen sind einhellig positiv, allerdings weist der Biwaksack Nässe nur ab, ist also nicht wasserdicht.

Eine günstigere Alternative ist der Bivibag Storm I der Marke Salewa. Neben dem niedrigen Preis überzeugt er durch seine hohe Qualität und das leichte, wasserdichte Material.

Zuverlässigen Schutz mit geringen Gewicht

Ähnlich gute Funktionen wie der Biwaksack von Salewa bietet die Mil-Tec Schlafsackhülle. Auch sie punktet mit nahezu ausschließlich sehr guten Kundenbewertungen. Da der Biwaksack nicht aus atmungsaktiven Materialien gemacht ist, wird er von einigen Käufern eher für Einsätze von 1 bis 2 Nächten empfohlen.

Der Biwaksack Mammut Grevling EMT überzeugt mit seinem außerordentlich geringen Gewicht von nur 100 g. Laut den Bewertungen eignet er sich hervorragend als Feuchtigkeitsschutz, ist aber nicht wasserdicht.

Mehr Schutz in Sachen Wasserdichtigkeit bietet der Yate Aven Bivouac. Die Kunden attestieren dem Biwaksack höchste Robustheit, Atmungsaktivität und einen zuverlässigen Schutz auch bei Regen.

Was kosten Biwaksäcke?

Wie viel Sie bei den verschiedenen Herstellern für einen Biwaksack ausgeben können, variiert stark. Während ein günstiger Biwaksack im Onlinehandel schon ab 15 Euro zu haben ist, gibt es auch zahlreiche Modelle, für die man mehr als 150 Euro bezahlt. Wer einen Biwaksack will, der sowohl auf die eigenen Bedürfnisse als auch auf das jeweilige Budget abgestimmt ist, sollte einen individuellen Vergleich vornehmen.

Günstige Biwaksäcke: für 15 bis 70 Euro

Ein günstiger Biwaksack, den es für 15 bis etwa 70 Euro gibt, ist gut für 2- bis 3-tägige Touren und das Übernachten bei nicht allzu nassem Wetter geeignet. So bieten die Biwaksäcke in der unteren Preiskategorie zwar einen zusätzlichen Schutz, zum Beispiel vor Schmutz und Feuchtigkeit, sind aber meist nicht wasserdicht.

Bedenken sollten Sie auch, dass günstige Modelle häufig nicht atmungsaktiv sind, da für die Herstellung keine luftdurchlässigen Materialien wie Vinyl oder Gore-Tex verwendet werden. Ein solcher Biwaksack ist daher weniger für mehrtägige Unternehmungen und Gebiete geeignet, in denen es auch einmal regnet. 1 oder 2 Nächte in trockenem Klima lassen sich aber hervorragend meistern.

Mittelpreisige Biwaksäcke: 70 bis 150 Euro

Biwaksäcke aus dieser Preiskategorie bieten in der Regel eine bessere Wasserdichtigkeit. Außerdem trifft man hier immer öfter auch auf Biwaksäcke, die luftdurchlässig sind und den in der Nacht produzierten Schweiß zuverlässig nach außen transportieren. Komfort und Schlaferlebnis sind dementsprechend besser.

Hochpreisige Biwaksäcke: 150 Euro und mehr

Höherpreisige Biwaksäcke oder -zelte bringen eine höhere Qualität mit sich und werden daher auch hohen Ansprüchen gerecht. Auch längere Vorhaben wie beispielsweise mehrtägige Wandertouren in klimatisch diversen Regionen sind mit ihnen im Gepäck kein Problem.

In der Regel verfügen diese Biwaksäcke über eine hohe Wasserdichtigkeit und Luftdurchlässigkeit. Außerdem bieten sie häufig mehr Platz als die anderen Varianten. Einige Modelle haben zudem ein Gestell am Kopfteil, das den oberen Teil des Körpers zusätzlich vor Wind und Wetter schützt. Etwas tiefer in die Tasche greifen Sie auch, wenn der Biwaksack 2 Personen statt nur einer beherbergen soll.

Wie lautet das Fazit für Biwaksäcke?

Biwakieren ist etwas für alle, die die „Outdoor-Lust“ für sich entdeckt haben. Das Übernachten unter freiem Himmel, auch unter widrigen Bedingungen, kann ein ursprüngliches Naturerlebnis sein. Biwakieren bietet die Möglichkeit, aufs Zelt zu verzichten und trotzdem gut geschützt unter den Sternen zu liegen.

Wer sich einen Biwaksack anschaffen möchte, sollte sich zuerst darüber klar werden, welchen Anforderungen die Ausrüstung gerecht werden soll. Welche Ansprüche stellen Sie an den Biwaksack? Für welchen Einsatzzweck ist er vorgesehen? Welchen Umwelteinflüssen soll er standhalten?

  • Wer einen günstigen Biwaksack sucht, wird in der Preisklasse von etwa 15 bis 70 Euro fündig. Bei diesen Modellen handelt es sich um einfache Ausrüstungsgegenstände, die den Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit erhöhen.
  • Für einen Sack mit einer besseren Wasserdichtigkeit zahlen Sie rund 70 bis 150 Euro. Für diesen Preis erhalten Sie eine gute Qualität und einen robusten zusätzlichen Schutz.
  • Für wahre Outdoor-Liebhaber, die vor mehrtägigen Touren und Übernachtungen im Freien nicht zurückschrecken, bieten sich Biwaksäcke ab einem Preis von 150 Euro an. Diese verfügen über eine sehr gute Wasserdichtigkeit und bestehen aus hochwertigen, luftdurchlässigen Materialien, was den Schlafkomfort erhöht.

Sie sind sich etwas klarer darüber geworden, welche Art von Biwaksack zu Ihnen passt? Einen Überblick über empfehlenswerte, aktuell verfügbare Produkte bietet Ihnen unser Widget. Nach dem Kauf steht dem Biwakieren nichts mehr im Wege, also viel Spaß im Gelände.

Biwaksack: Was sind häufig gestellte Fragen?

Was braucht man zum Biwakieren?

Um richtig zu biwakieren, benötigt man lediglich einen herkömmlichen Schlafsack und einen Biwaksack. Bei letzterem handelt es sich um eine Art Schutzzelt, in dem der Schlafsack untergebracht wird. Durch die Hülle, in der man den Schlafsack platziert, ist dieser vor Umwelteinflüssen geschützt.

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Ist Biwakieren erlaubt?

Ob das Übernachten im Biwaksack erlaubt ist oder nicht, hängt davon ab, wo Sie sich aufhalten und wie die dort geltenden gesetzlichen Regelungen zum Wildcampen aussehen. In Deutschland ist Wildcampen und -zelten generell nicht gestattet. Für das Übernachten in der Natur ist eine Übernachtungserlaubnis des Försters, des Grundstückseigentümers oder der zuständigen Behörde nötig.

Anders gestaltet sich die Gesetzeslage mitunter in anderen Ländern. In den skandinavischen Ländern beispielsweise gilt das sogenannte „Jedermannsrecht“, das es nicht motorisierten Übernachtungsgästen erlaubt, wild zu zelten. Wer sichergehen will, dass ihm beim Biwakieren im Freien keine Anzeige droht, sollte sich daher vor Beginn des Trips über die geltenden Rechtsbestimmungen im Zielland informieren.

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Was ist ein Biwaksack?

Ein Biwaksack kann wie ein herkömmlicher Schlafsack verwendet werden, bietet aber einen noch viel besseren Schutz. Richtig angewendet, kommt der Biwaksack als Schutzzelt zum Einsatz, in dem ein Schlafsack platziert werden kann. Durch die zusätzliche Schutzhülle ist man beim Outdoor-Übernachten im Freien sehr viel besser vor Feuchtigkeit, Wind, Regen und Kälte geschützt.

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Wie funktioniert ein Biwaksack?

Der Biwaksack wird im Grunde einfach über den Schlafsack gezogen und bildet so eine zusätzliche Schutzhülle, die den eigentlichen Schlafsack vor Schmutz schützt. Der Schlafende wird außerdem vor Feuchtigkeit, Wind und Kälte geschützt. Damit funktioniert der Biwaksack als eine Alternative zum Zelt oder Wurfzelt und wird insbesondere beim Trekking oder anderen Outdoor-Abenteuern genutzt. Ein Vorteil ist, dass der Biwaksack nach der Verwendung klein zusammengefaltet und platzsparend verstaut werden kann.

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Im Video vorgestellt: Biwaksack

Das Youtube-Video zeigt eine detaillierte Bewertung des Snugpak Stratosphere-Zeltes, einem ultraleichten Einmannzelt für Outdoor-Abenteuer. Der Video-Ersteller demonstriert die einfache und schnelle Einrichtung des Zeltes sowie seine robuste Konstruktion und wasserdichten Eigenschaften, die es zu einer idealen Wahl für Trekkingtouren und Camping in rauen Umgebungen machen. Darüber hinaus werden die verschiedenen Features des Zeltes wie das Moskitonetz, die Belüftungsmöglichkeiten und der mitgelieferte Rucksackbeutel hervorgehoben, um den potenziellen Käufern einen umfassenden Eindruck von diesem Produkt zu vermitteln.

In diesem YouTube-Clip geht es um militärische Biwaksäcke, die für ihre Robustheit und Erprobtheit bekannt sind. Teil 2 unserer Biwaksack-Reihe präsentiert eine Auswahl an hochwertigen biwakgerechten Säcken, die speziell für den militärischen Einsatz entwickelt wurden. Lass dich von den verschiedenen Modellen inspirieren und erfahre mehr über ihre Funktionalität und Beständigkeit in den widrigsten Bedingungen.