Welche Schutzvorrichtungen sollte ein Bautrockner besitzen?
Die besten Bautrockner verfügen über Sicherheitsvorkehrungen, die den Betrieb erleichtern. Wenn der Wassertank gefüllt ist, sollte das Gerät automatisch abschalten, um ein Überlaufen des Behältnisses zu verhindern. Eine Abschaltung sollte auch gegeben sein, wenn die Geräte bei Dauerbetrieb überhitzen. Nach einem Stopp von einigen Sekunden setzen die Bautrockner ihren Betrieb fort und der Motor wird geschont.
Ein Bautrockner mit Schlauch oder Wasserbehälter sollte zuverlässige Arbeit leisten. Wenn Sie einen Bautrockner günstig und vorschnell kaufen, werden Sie eventuell Abstriche machen müssen. Daher lohnt es, sich näher mit Geräten von Marken wie Climia, Comedes, Shinco, Midea, WENKO oder einem anderen Hersteller zu befassen.
Da sich die Stiftung Warentest aktuell noch nicht mit Bautrocknern befasst hat, können wir uns auf WELT.de nicht darauf beziehen. [Stand: 03/2023] Im direkten Vergleich sind einige Faktoren von Wichtigkeit. Diese möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.
- Leistung: Funktioniert der Bautrockner elektrisch, ist die Leistung in W maßgebend. Bautrockner-Tests offenbaren hierbei eine deutliche Bandbreite. Ein Bautrockner mit 50 l kann zwischen 300 und 1.200 Watt mitbringen. Ist der Eco-Bautrockner klein und soll nur in einzelnen Räumen Anwendung finden, können 300 Watt ausreichen. Möchten Sie den Bautrockner von Atika oder einem anderen Hersteller zur Bautrocknung oder Wasserschadensanierung gebrauchen, sollten die Geräte mindestens 900 Watt mitbringen.
- Arbeitsbereich/Feuchte: Damit Sie den Bautrockner richtig platzieren und die gewünschte Wirkung gegeben ist, sollte auf den Arbeitsbereich geachtet werden. Ein Bautrockner mit Diesel oder Kabel arbeitet innerhalb von Temperaturbereichen zwischen fünf und 32 Grad. Wenn Sie das Gerät in einem niederen Temperaturbereich betreiben, kann es vorkommen, dass der Bautrockner vereist. Der Arbeitsbereich betrifft nicht nur die Temperaturumgebung, sondern auch die Feuchte. Wir empfehlen, vor dem Kauf zunächst die Feuchtigkeit mittels Hygrometer zu bestimmen und Ihren Bautrockner-Testsieger entsprechend diesem Temperaturbereich zu wählen. In der Regel arbeiten gute Bautrockner in einem Bereich zwischen 30 und 90 Prozent Luftfeuchtigkeit.
- Wasserbehälter: Da der Behälter mit dem Kondenswasser regelmäßig von Ihnen geleert werden muss, sparen Sie sich mit einem größeren Wasserbehälter einige Arbeitsgänge. Müssen Sie sich auf einen Dauerbetrieb des Bautrockners einstellen, achten Sie darauf, dass ein Anschluss für den Gartenschlauch vorhanden ist und Sie sich somit das ständige Kontrollieren des Wasserbehälters sparen.
- Zubehör: Mit dem entsprechenden Zubehör lässt sich die Bedienung der Bautrockner vereinfachen. Für Komfort sorgt ein digitales Display. Dort können Sie die gewünschte Luftfeuchtigkeit einstellen und ablesen, wie lange der Bautrockner bereits in Betrieb ist.
- Gewicht: Während die Höhe in cm beim Aufstellen der Geräte im Raum weniger relevant erscheint, kommt es auf das Gewicht der Bautrockner mit Gas oder Strom durchaus an. Bautrockner mit Filter sind keine Leichtgewichte. In der Regel wiegen die Geräte zwischen 15 und 30 Kilogramm. Damit sich der Bautrockner gut transportieren lässt, sollten Sie auf praktische Räder oder Rollen Wert legen.
![bautrockner entfeuchter](https://cdn.statically.io/img/cdn-vergleich.welt.de/v2/sites/11/bautrockner-guenstig.jpg?d=812x349&q=70)
Ob 20 Liter oder deutlich mehr – mit einem Bautrockner ziehen Sie eine große Menge an Feuchtigkeit aus der Luft.