Im Untergeschoss von Hamburgs Passagen-Klassiker eröffnet am Freitag ein Foodcourt, der von mehreren Hamburger Szene-Gastronomen betrieben wird. Das Center-Management setzt große Hoffnungen auf das aufwendige Projekt.
Bei einem Zwischenstopp am Mittelmeer wechselt Pesto die Farbe. Die Variante mit Mandeln, Minze, Pecorino und Tomaten aus der Hafenstadt Trapani gelingt in Nordeuropa durch einen beherzten Griff in die Vorratskammer.
Im Sommer werden viele Mahlzeiten eher zusammengestellt als gekocht. Aber die Mischung muss stimmen – mit Steinobst, Käse und Haselnüssen sind Sie gut beraten.
Hähnchenbrustfilets haben den Ruf, etwas langweilig zu sein. Aber nicht mit dieser Marinade aus Kokosmilch: Scharf, säuerlich, salzig und dann noch ein ganz klein wenig süß.
Deutschland fehlen in den kommenden Jahren 50.000 Ärzte, warnt Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Nun sollen Koch-Influencer, die gut in den sozialen Medien abschneiden, im Operationssaal aushelfen.
Seidig gerösteter Fenchel trifft auf karamellisierte Kirschtomaten: Diese Kombination funktioniert als Antipasto, Beilage, Sandwich-Füllung oder Baustein für Risotto und Pasta. Schön, dass sie auch noch überaus unkompliziert ist.
Unter der Woche traf man sich im alten „Schumanns“, spätestens Freitagnachmittag dann beim „Bierbichler“ in Ambach. Jetzt hat ein junges Team das in den Neunzigern bekannte Traditionslokal, das eigentlich „Zum Fischmeister“ heißt, übernommen – und die Karte behutsam erneuert.
Natürlich gibt es ungefähr eine Million Rezepte für Apfelkuchen, jedes von ihnen das einfachste oder das beste oder beides. Dieser ist intensiv apfelig, schnell angerührt und noch schneller aufgegessen. Muss ein Apfelkuchen mehr können?
Parmesan ist lecker, aber keine Pflicht zu Pasta. Im weniger wohlhabenden Süden Italiens wurden Nudeln stattdessen gern mit kräftig gewürzten, kross gerösteten Brotbröseln serviert. Das damalige Arme-Leute-Gericht hat längst ein Eigenleben angenommen und ist nicht nur zum Monatsende zu empfehlen.
Ein Restaurant braucht kein teures Porzellan oder gestärkte Tischwäsche, um den Guide Michelin – und im besten Fall auch die Gäste – zu überzeugen. Das beweist eine fast 80-Jährige, die mit Skibrille am Wok die weltbesten Krabbenomeletts zubereitet.
Frittierte Zahnstocher zu essen, ist gerade ein südkoreanischer TikTok-Trend. Das Lebensmittelministerium des Landes hat deshalb sogar eine Warnung wegen nicht abschätzbarer, gesundheitlicher Folgen ausgesprochen.
Nur keine Berührungsängste: Auch sehr banale Zutaten können ein Gericht von „so lala“ zu „wow, das macht Spaß im Mund“ aufwerten. Sieben Zutaten, die in James Kitchen immer vorrätig sind.
Lust auf einen Schweinefleisch-Latte? Darauf setzt die Kaffeehaus-Kette Starbucks aktuell in China. Was für unseren Geschmack gewöhnungsbedürftig und womöglich sogar abschreckend klingt, findet dort einige Fans.
Der Spätwinter ist eine Zumutung. Zum Glück gibt es Zitrusfrüchte und diesen Salat, bei dem bitter-süß-saure Grapefruitfilets auf cremig-milde Avocado treffen.
Mit Hähnchen, weißen Bohnen und grüner Chili schmeckt der beliebte Eintopf leichter und frischer, aber kein bisschen weniger lecker. Nachkochen lohnt sich – als kulinarische Begleitung zum Superbowl oder für einen gemütlichen Abend am Küchentisch.
Tarte au Citron strahlt im Winter gegen graue Himmel und saisonalen Trübsinn an. Dieses Rezept für den Dessert-Klassiker führt zwei Abkürzungen ein, die es sogar noch besser machen – ausgedacht von einem erfahrenen Patissier.
Die Kartoffel wird viel zu oft als selbstverständliche Sättigungsbeilage angesehen. An einem kalten Winterabend kann die bescheidene Knolle aber auch ganz allein Wärme und Trost spenden.
Wer Graupen nach dem Risotto-Prinzip zubereitet, muss nicht so oft umrühren und erhält ein herrlich nussig schmeckendes Gericht. Wir geben viel Gemüse dazu und schmecken mit Zitrone und Mandeln ab.
Im Winter ist die Lust auf Deftiges groß. Zum Ausgleich gibt es diesen Salat: Knackig, nahrhaft und würzig, mit einem cremig-scharfen Dressing. Schmeckt gut zu Tofu und Reis, aber auch zu Steak.
Walter Stemberg und sein Sohn Sascha betreiben in Velbert das Sternerestaurant „Haus Stemberg“. Gemeinsam schreiben sie auf welt.de über die Grundlagen des Kochens. Diesmal nehmen sie sich einen umstrittenen Gemüseklassiker vor und machen daraus mit wenigen Zutaten ein delikates Gericht.
Pastinaken sind nur etwas für Babys und Pferde? Mitnichten! Wer sie noch nie geröstet gekostet hat, weiß einfach nicht, was er verpasst. Wir geben eine aromatische Gewürzmischung und ein zitroniges Kräuterdressing dazu.
Rosenkohl hat sich vom Grusel- zum Trendgemüse gemausert. Steckt dahinter ein allgemeiner Reifeprozess oder eine Neuzüchtung? Wir lassen ihn uns geröstet mit einer scharf-süßen Glasur schmecken.
Eine Caldo verde ist schnell gekocht, nahrhaft, enthält vertretbare Gemüsemengen – und heizt ein. Das ist die Rettung bei Schnupfen, schmeckt aber sogar noch besser, wenn man sich bester Gesundheit erfreut.
Aus wenigen Zutaten und in kürzester Zeit entstehen würzig gefüllte Fladenbrote, für die Sie nicht einmal den Ofen anschalten müssen. Genau richtig zu einem Teller Suppe, zu einem Salat – oder zum Mitnehmen als Proviant.
Brombeeren und warme Spätsommertage sind Geschenke der Natur, die man genießen sollte. Hier in einem Salat mit Ziegenkäse und einem außerordentlichen Dressing.
Das Gewürz führten Besatzer ein, Herta Heuwer rührte damit eine Soße an, die Kult wurde: Am 4. September 1949 ging in Berlin die erste Currywurst über den Tresen. Bis heute trotzt sie wacker jedem kulinarischen Zeitgeist.
Auf den Inseln des Südpazifik genießt man frischen Fisch mit Chili, Limette, Kokos und ganz ohne Hitze. An heißen Sommertagen lohnt es sich, das nachzumachen.
Es dauert kaum länger, als eine Pizza im Ofen zu backen: Meal Prepping ist eine gesündere Alternative zu Fertigkost. Wie Berufstätige und Familien damit Zeit sparen können – und vier Rezepte zum Ausprobieren.
Der erfrischende Geschmack von Gurke und Melone passt perfekt zu rohem Fisch, der mit Limettensaft mariniert wird. Zwei weitere Zutaten geben der sommerlichen Mischung einen zusätzlichen Biss.
Dieser Salat macht aus Hähnchen VOM IMBISS ein Gericht, das nahrhaft ist, ohne zu langweilen, satt macht, aber nicht schwer, und: sehr, sehr fein schmeckt. Ob auf feinem Porzellan, beim Picknick oder im Büro.
Wenn es sehr heiß ist, kann Kochen schnell überfordern. Für dieses sommerliche Pasta-Gericht müssen Sie den Herd nur um die zehn Minuten lang bewachen, alles andere kommt kalt dazu.
Frischer Mais verlässt seine Komfortzone und wird zum warmen Salat mit Suchtpotenzial: Leicht scharf, leicht süß und mit einem reizvollen Zusammenspiel von kalt und warm. Eine Zutat können Sie gleich auf Vorrat vorbereiten - es lohnt sich.
Aprikosen sind unter den wenigen Sommerfrüchten, die durch Erhitzen nicht an Geschmack verlieren, sondern im Gegenteil noch interessanter werden. Mit Lavendel, Honig und Mandelstreuseln kommt Provence-Gefühl auf.
Eine spontane Grill-Entscheidung erfordert einen beherzten Griff ins Gewürzregal. Diese Hähnchenspieße gelingen so gut wie immer, schmecken fast jedem und passen zu allem, was man sonst so an Grillabenden isst. Worauf warten Sie?
Alle schauen im Frühling auf Spargel, aber auch die dünnen Bundmöhren sind eine saisonale Erscheinung. In diesem warmen Salat mit reichlich Gewürzen, Kräutern und Kernen kommt ihre Milde wunderbar zur Geltung.
Ein festes weißes Fischfilet bekommt einen sonnengelben, scharfen Anstrich. So richtig Spaß machen die vielen frischen Garnituren, die dem Fisch wie ein dekonstruierter Salat zur Seite stehen.
Süßkartoffeln brauchen Hitze, Zeit und kräftige Geschmäcker, die der Süße Contra geben. Dieses Gericht ist außerdem noch unkompliziert, wärmt und erfrischt zugleich: Wie gemacht für die Übergangszeit.
Wer kann schon Fleischklößchen widerstehen? Diese sind besonders zart und locker, durch und durch würzig mit Parmesan und einer zitronig-weinseligen Soße. Dazu gibt es Pasta und Spinat.
Was Süßes zum Dessert: Eine Pawlowa ist so luftig, dass sie selbst nach einem üppigen Mahl noch passt. Diese Variante schaut aus, als wäre sie dem Osterhasen aus der Kiepe gefallen. Sie schmeckt aber das ganze Jahr über gut!
Warum nicht mal das Osterlamm auf dem Grill zubereiten? Eine entbeinte Schulter eignet sich besonders gut. Eine knallgrüne Paste aus Kräutern und Gewürzen kommt sowohl als Marinade als auch als Soße zum Einsatz.
Wenn es was zu Feiern gibt, muss ein Kuchen her. Dieser ist ausgesprochen schnell angerührt und eignet sich für Kindergeburtstage ebenso gut wie für eine edle Feier. Ein Teig, zwei Varianten.
Möhren sind günstig und halten sich lange. Zusammen mit Reis und Gewürzen wird daraus ein duftender, nahrhafter Berg, der saftig und würzig schmeckt und großartig aussieht. Nicht-Vegetarier können knusprig-krümelig gebratenes Hackfleisch untermischen.
Wenn alles blöd und anstrengend erscheint, hat man manchmal einfach nur Hunger. Diese Suppe wärmt, stärkt und tröstet. Außerdem schmeckt sie köstlich - man kann sie also auch ganz ohne Kummer essen.
Es gibt keinen Grund, bei Essen aus Dosen gleich den Untergang der Esskultur zu wittern. Für dieses Gericht schwingen wir den Dosenöffner gleich mehrfach. Dabei heraus kommt ein Blech herrlich rauchiger schwarzer Bohnen mit Chorizo und Pfützen geschmolzenen Käses.
Wenn es friert, muss das Essen extra hart arbeiten, um die Laune zu retten. Zum Glück haben wir einen Vorschlag, der weder teuer noch kompliziert ist. Und einen Trick, der Küche und Koch vor Spritzern schützt.
Ein Sommer-Favorit wird winterfest: Taboulé schmeckt großartig, wird aber aus typischen Sommer-Gemüsen hergestellt. Doch das ist kein Muss: Mit Rotkohl und Orangen entsteht eine fruchtig-knackige Winter-Variante.
Wildschwein ist nachhaltig und schmeckt gut. Weil das Fleisch einen kräftigen Eigengeschmack hat, kann man sich ruhig trauen, es mit weiteren kräftigen Aromen zu kombinieren. So wie in diesem Rezept aus Italien.
Wer seinen Kühlschrank regelmäßig und gründlich reinigt, spart Energie und verhindert, dass sich Keime darin vermehren. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und Checkliste.
Günstig, aber kein Billigfleisch: Wer weniger gefällige Stücke vom Tier aussucht, spart Geld, ohne auf Qualität zu verzichten. Der Lammhals etwa wird richtig zubereitet wunderbar zart. Die Beilage schmort gleich mit im Topf.
Der Herbst ist da und auf dem Teller landet wieder Kürbis in allen Varianten: Suppe, Auflauf, als Eingemachtes – doch eine Sache nervt: Das mühsame Kleinhacken. Doch mit diesem Tipp gehts schnell.
