Newsticker
Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige
Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick.
Zum Newsticker
  1. home
  2. Themen
  3. Wörter: Aktuelle News, Nachrichten und Informationen - WELT

Wörter
  • Pellizza da Volpedos Gemälde „Der vierte Stand“
    Ein neues Standardwerk: 140 Historiker erforschen Wörter, die im 20. Jahrhundert in Krieg und Frieden die Politik prägen. Einer von ihnen erklärt, warum „Arbeiter“ und „Westen“ heute etwas anderes bedeuten als um 1900. Und warum jetzt auch „Gender“ ein geschichtlicher Grundbegriff ist.
  • Portmonee ist weiter erlaubt, andere Eindeutschungen nicht mehr
    Portmonee ist weiter erlaubt, andere Eindeutschungen nicht mehr
    Schon seit ein paar Tagen gelten neue Regeln. Zwar betrifft es nur einen Teil der deutschen Orthographie. Aber es geht doch um Zweifelsfälle, über die jeder schon mal gegrübelt hat. Menschen, die Wert auf korrekte Schreibung legen, sollten das wissen. Eine klärende Übersicht.
  • Eine „diverse“ Gruppe junger Menschen
    Eine „diverse“ Gruppe junger Menschen
    Wenn biologische Begriffe auf menschliche Gesellschaften übertragen werden, bedeutet das nie etwas Gutes, schreibt unser Gastautor Wolfgang Krischke. Trotzdem wird heute „Diversität“ gefeiert. Weil sich keiner mehr traut, ein anderes Wort dafür auszusprechen. Was das alles mit der „Stupidität der Hörnerträger“ zu tun hat.
  • Für Sie immer noch Sie: WELT-Autor Matthias Heine
    Für Sie immer noch Sie: WELT-Autor Matthias Heine
    Die Anrede „Sie“ scheint auszusterben. Während immer neue Pronomen erfunden werden, wird hier ein Stück Vielfalt dem allgemeinen „Du“ geopfert. Das ist eine verlogene Schönfärberei – als ob wir alle Freunde wären. Ausgerechnet eine marginalisierte Gruppe weiß es besser.
  • Bundestag
    Bundestag
    Wir präsentieren dir zehn deutsche Wörter. Zu jedem Wort gibt es vier Synonyme. Aber Vorsicht! Jeweils ein Synonym ist falsch und bedeutet etwas ganz anderes als das Ursprungswort. Erkennst du die „faulen Eier“?
  • „Gender-Verbot“ in Bayern
    Die gute und die böse Sprachpolizei

    „Sprachpolizei“ galt als Unwort, solange es Konservative gebrauchten. Neuerdings hört man den Begriff auch von Linken, wenn es um das sogenannte „Gender-Verbot“ in Bayern geht. Unabsichtlich wird damit eine linke Grundannahme widerlegt.
  • Seit 1980 steht sein Wort im Duden: Willy Brandt
    Seit 1980 steht sein Wort im Duden: Willy Brandt
    Auch große Kanzler sind Produkte ihrer Leseerlebnisse. Bei Otto von Bismarck und Willy Brandt lässt sich recht genau rekonstruieren, woher die Wörter stammen, mit denen sie unseren Wortschatz bereichert haben. Im Nachleben führt eine Spur in die raue Welt des Profifußballs.
  • Joseph Martin Kraus als Student 1775
    Joseph Martin Kraus als Student 1775
    „Albertät“, „Geck“ und „den Docht schneuzen“ – Wörter aus dem 18. Jahrhundert, die viele nicht mehr verstehen. Und du? Steig in die Zeitkapsel, wir schicken dich in die Epoche nobler Damen und Vetteln. Deute die Wörter richtig, um nicht aufzufallen!
  • False friends im Englischen: Ihm schmeckt‘s, obwohl „preservatives“ im Essen sind
    False friends im Englischen: Ihm schmeckt‘s, obwohl „preservatives“ im Essen sind
    „Mundane“ hat nichts mit „mondän“ zu tun, und wenn jemand „scrupulous“ ist, sollte man sich freuen. Viele englische Wörter bedeuten etwas anderes als ähnliche Ausdrücke im Deutschen. Ein Experte klärt über das Phänomen „falsche Freunde“ auf. Bei manchen kann es unappetitlich werden.
  • Frau hinter Buch
    Frau hinter Buch
    Redegewandt sein und interessante Wörter im richtigen Moment verwenden: Das öffnet so manche Tür. Mit Wörtern wie „Hosiannaruf“ oder „Antichambre“ kann man Bildung beweisen – sofern man ihre Bedeutung wirklich versteht. Kennst du die folgenden zehn?
  • „Remigration“ auf einem Banner der AfD
    „Remigration“ auf einem Banner der AfD
    „Remigration“ ist das „Unwort des Jahres“, sagt die Jury. Das war vorhersehbar. Überraschend ist nur, dass das Wort viel älter ist als gedacht. Seine Spuren führen zu verfolgten Protestanten und antiken Philosophen. Und es gab einmal eine Zeit, als sogar Linke „Remigration“ gut fanden.
  • Wilhelm II im Porträt
    Wilhelm II im Porträt
    Die niederpreußischen und hochpreußischen Dialekte verstehen heute nur noch sehr wenige. Schade um so manches schöne Wort. Beweise, dass dein Wortschatz groß genug ist, um preußische Wörter wie „Buschabau“ oder „Lorbas“ zu verstehen.
  • „Mauerspecht“ steht für die Zeit der Wiedervereinigung
    „Mauerspecht“ steht für die Zeit der Wiedervereinigung
    In einzelnen Wörtern sind Urteile und Vorurteile, Erfahrungen und jahrelange Debatten einer Sprachnation gespeichert. Der Linguist Hans Jürgen Heringer analysiert 100 davon – von Backfisch bis Zivi. Und erzählt nebenbei deutsche Geschichte der vergangenen 120 Jahre.
  • Toxisch bis zur Hutkrempe: John Wayne als Ethan Edwards im klassischen Western "The Searchers"
    Toxisch bis zur Hutkrempe: John Wayne als Ethan Edwards im klassischen Western "The Searchers"
    Männlichkeit ist ein Umweltgift und Mann-Sein das neue Giftmüllverklappen: Wie der Ausdruck „toxisch“ durch Männerwissenschaft und Finanzkapitalismus ins deutsche Psychogeschwätz eingeschleppt wurde.
  • Im Zweifel geschüttelt
    Im Zweifel geschüttelt
    Nicht nur Meteorologen sprechen heute vom Mix (aus Sonne und Wolken), sondern auch Politiker (Mix aus Freiheit und Verantwortung) und Soziologen (Mix aus Arbeit und Freizeit). Es tut dem Deutschen weh – und steht für eine besonders repressive Haltung.
  • Einweckgläser mit Gummi in einem Keller in Sachsen-Anhalt
    Einweckgläser mit Gummi in einem Keller in Sachsen-Anhalt
    Die Firma Weck, die das Einmachglas erfunden hat, ist insolvent. Dabei war sie einst so berühmt und alltäglich, dass sie der deutschen Sprache ein eigenes Wort bescherte. Über die Besonderheiten von „einwecken“, „kärchern“ und dem französischen Verb „scotcher“.
  • 2 Schüler sitzen vor Schule
    2 Schüler sitzen vor Schule
    Der Unterricht von heute wird häufig kritisiert. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Schule noch ganz anders: Auswendig lernen, Schönschrift und Mathe ohne Taschenrechner waren angesagt. Hättest du das geschafft? Teste es auf dieser Zeitreise.
  • Schwarz-weiß Bild einer Mutter mit ihren 3 Kindern
    Schwarz-weiß Bild einer Mutter mit ihren 3 Kindern
    Was haben der „Schwanengesang“, „bezirzen“ und „saumselig“ gemein? Die meisten wissen nicht mehr, was diese Wörter bedeuten. Du schon? Beweise, dass dein Wortschatz aufgrund deiner Lebenserfahrung – oder deiner Bildung – groß genug ist.
  • Junges Paar umarmt sich
    Junges Paar umarmt sich
    Redegewandt sein und alte Fremdwörter im richtigen Moment verwenden: Das öffnet so manche Tür. Mit Wörtern wie „eklektisch“ oder „Coup de grâce“ kann man Bildung beweisen – sofern man ihre Bedeutung wirklich versteht. Kennst du die folgenden zehn?
  • Linguist Ralf Methling
    Linguist Ralf Methling
    Woher kommen neuerdings die vielen Deppenleerzeichen? Der Experte Ralf Methling hat zwei Erklärungen dafür und sagt, warum er den Ausdruck unangebracht findet. Er weiß, warum auf „rummerkeln“ bald „lauterbachen“ folgen könnte. Und was das alles mit Rechtsköpfigkeit zu tun hat.
  • MOZART GIRL IN VIENNA AT ST STEPHENS CHURCH
    MOZART GIRL IN VIENNA AT ST STEPHENS CHURCH
    Wenn der Fußgeher am Wuzeltisch ein Eigengoal schießt, ist das nicht leiwand. Österreichs Deutsch ist für uns eine mysteriöse Wunderwelt. Für Österreicher ist es ein Bollwerk nationaler Identität. Dabei wurde ein Schlüsselwort ausgerechnet von einem Berliner erfunden.
  • Ärger über den Durchstecher: Robert Habeck
    Ärger über den Durchstecher: Robert Habeck
    Robert Habeck klagt, ein Papier des Wirtschaftsministeriums sei „durchgestochen“ worden. Die Wortwahl ist verräterisch. Was heißt „durchstechen“ eigentlich – wenn es nicht um Ohrläppchen geht? Über einen Ausdruck, den Geheimniskrämer lieben.
  • Putin vor der Flagge der Russischen Federation. „Federation“ ist ein Fremdwort
    Putin vor der Flagge der Russischen Federation. „Federation“ ist ein Fremdwort
    Russlands Präsident lässt seinen Beamten den Gebrauch von Fremdwörtern verbieten. Das könnte ein Problem werden. Denn vor allem aus einer „Feindsprache“ hat das Russische viele Wörter übernommen. Schwierigkeiten gibt es auch bei der Bezeichnung des Krieges gegen die Ukraine.
  • Adolf Hitler spricht im 1939 im Reichstag. Zu dieser Zeit ließ er den Ausdruck "Drittes Reich" verbieten
    Adolf Hitler spricht im 1939 im Reichstag. Zu dieser Zeit ließ er den Ausdruck "Drittes Reich" verbieten
    Herrenrasse, arisch, Drittes Reich, Rassenkampf: Manche Schlüsselbegriffe der NS-Ideologie waren den Nazis irgendwann selbst nicht mehr geheuer. Ihr Gebrauch wurde untersagt. Eine überraschende Erkundung.
  • Pinzette und Pinsel: Dafür gibt es so viele Wörter wie Sprachen – aber jeweils nur ein Bild
    Pinzette und Pinsel: Dafür gibt es so viele Wörter wie Sprachen – aber jeweils nur ein Bild
    Als „Point it“ 1992 erschien, revolutionierte das Zeigebuch den Urlaub in fremden Ländern. Mit 2,5 Millionen Exemplaren ist es der erfolgreichste Bildband der Welt – der in jede Hosentasche passt und der Digitalisierung trotzt. Ein Gespräch über Zeichensprache, Zungenküsse und Zensur.
  • GettyImages-1049722334_
    GettyImages-1049722334_
    Redegewandt sein und alte Fremdwörter im richtigen Moment verwenden: Das öffnet so manche Tür. Mit Wörtern wie Kassandrarufe oder Ga­lan­te­rie kann man Bildung zur Schau tragen – sofern man ihre Bedeutung wirklich versteht. Kennst du die folgenden zehn?
  • Eskimo oder Inuit? Indigene Frau am Polarkreis
    Eskimo oder Inuit? Indigene Frau am Polarkreis
    Jeder weiß, dass viele deutsche Wörter aus dem Französischen und Englischen stammen. Aber das Deutsche hat noch von anderswoher Ausdrücke importiert. Manchen merkt man den Migrationshintergrund längst nicht mehr an. Eine überraschende Liste von Ägyptisch über Guarani bis Wolof.
  • Prostituierte im Haus "Palais" in der Herzogstrasse in München Schwabing, Deutschland 1970er Jahre. Prostitute at "Palais" brothel at Herzogstrasse street in Munich's quarter Schwabing, Germany 1970s. 24x36Neg627 | Verwendung weltweit
    Prostituierte im Haus "Palais" in der Herzogstrasse in München Schwabing, Deutschland 1970er Jahre. Prostitute at "Palais" brothel at Herzogstrasse street in Munich's quarter Schwabing, Germany 1970s. 24x36Neg627 | Verwendung weltweit
    Diese Wörter sind ziemlich asbach: Die alte Bundesrepublik hatte – wie die DDR – ihren Sonderwortschatz, den heute keiner mehr gebraucht: Von Biafrakind und Mau-Mau-Siedlung bis Tchibo-Uhr und catchen.
  • Couple w/woman on swing
    Couple w/woman on swing
    Was haben Labsal, Beletage und Fräuleinwunder gemein? Die meisten wissen nicht mehr, was diese alten Wörter bedeuten. Geht dir nicht so? Dann beweise in diesem Quiz, dass du über einen größeren Wortschatz verfügst, als so mancher Backfisch.
  • Schwarz-weiß Porträt einer Frau, die ein Buch liest
    Schwarz-weiß Porträt einer Frau, die ein Buch liest
    Manche Wörter werden im Duden als „veraltet“ deklariert, doch trotzdem kennen viele noch ihre Bedeutung. Schwierig wird es bei Begriffen, die wirklich kaum noch jemand versteht. Lüfte die geheimnisvollen Bedeutungen der folgenden zehn Wörter.
  • Versuchsflugzeug der Bundeswehr um 1958
    Versuchsflugzeug der Bundeswehr um 1958
    Diese Wörter fielen vom Himmel: Dutzende ganz harmloser Ausdrücke im Deutschen haben einen Hintergrund im Luftkrieg. Von „Blockbuster“ über „boostern“ bis zum „Schleudersitz“. Das kann man jetzt in München lernen. Doch wie schlimm ist eine solche sprachliche Militarisierung wirklich?
  • Bücherverbrennung in Berlin
    Bücherverbrennung in Berlin
    „Altpartei“, „Ortskräfte“, „bis zur Vergasung“, „entsorgen“ und sogar das genderkorrekte „Studierende“. Wer diese Wörter gebraucht, ist verdächtig, so zu reden wie die Nationalsozialisten. Nicht immer auf der Basis gesicherter Fakten. Warum solche Anklagen zunehmend zum Problem werden.
  • „Human Capital Resource“ beim „afterworken“
    „Human Capital Resource“ beim „afterworken“
    Englisch nutzen Blender, um in der modernen Bürowelt ihre eigene Wichtigkeit zu betonen. Doch der Imponierwortschatz muss immer schneller „durchgechanged“ werden. Dabei kommt eine ganz alte Sprache wieder zum Einsatz. Ein Linguist hilft, solche Tricks zu durchschauen.
  • WELT-Redakteur Matthias Heine
    WELT-Redakteur Matthias Heine
    Die Wahl von „Klimaterroristen“ zum Unwort des Jahres war wieder einmal vorhersehbar langweilig. In den drei Jahrzehnten ihrer Existenz ist die Jury immer strikt auf der Seite des linken Diskurswächtertums geblieben. Warum man sie trotzdem besser nicht als „Sprachpolizei“ beschimpfen sollte.
  • Ein Problem, das sich durch Sprache nicht lösen lässt: ausgebrannter Bus in Neukölln zu Silvester
    Ein Problem, das sich durch Sprache nicht lösen lässt: ausgebrannter Bus in Neukölln zu Silvester
    Die Berliner Polizei will nicht mehr von „südländischen“ Menschen sprechen. Stattdessen sollen Polizisten den Ausdruck „westasiatischer Phänotyp“ gebrauchen. Damit will man Diskriminierungen vermeiden. Doch schon zu Silvester wurde die neue Sprachregelung ad absurdum geführt.