Attentäter: Der Geschichtspodcast WELT History - WELT

Berlin ist die Hauptstadt der Spione und das Niveau der Spionage so hoch wie im Kalten Krieg. Im Interview erklärt Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamtes für Verfassungschutz, warum das so ist und was der aktuelle Krieg für Spione bedeutet.

Berlin soll ihnen Schutz bieten. Doch immer wieder erfahren Regimegegner: Der lange Arm ihres Heimatstaates kann sie auch hier greifen. So wie bei einem Vietnamesen, der mitten am Tag im Tiergarten verschleppt wird.

Das Sicherheitsrisiko mitten in Berlin: In kaum einer Großstadt liegen politische Macht und ausländische Botschaften so dicht beisammen wie in der deutschen Hauptstadt. Für Spione quasi eine Einladung zum Ausspähen.

Berlin im Kalten Krieg. Das ist wie geschaffen für Spionage. In der ersten Folge des Podcasts „Stadt der Spione“ nimmt das WELT-Investigativteam die Hörer mit in eine Welt, in der überall Verrat lauert. Eine Welt, in der niemand weiß, wer für wen spioniert, wer wer ist.

"Stadt der Spione" ist eine Recherche, die uns in eine geheime Welt mitnimmt: Der WELT-Podcast geht der Frage nach, warum Berlin die Hauptstadt der Agenten sein soll. Dabei wird klar: Der Krieg kommt zurück nach Europa. Und die Spione waren nie weg.

Mohammed Atta, Georg Elser, Anders Behring Breivik - ihre Attentate haben Gesellschaften gespalten und bewegen bis heute – immer noch bleiben Fragen ungeklärt. Wie wird ein Mensch zum Attentäter? Und warum? Im WELT-Podcast „Attentäter“ macht sich Nina-Friederike Gnädig auf Spurensuche.

Am hellichten Tag wird in Berlin ein Mann erschossen. Der Verdacht: Der Mord geschah im Auftrag des russischen Geheimdienstes. Doch wie lässt sich so etwas beweisen? Und wie geht eine Regierung damit um, wenn innerhalb der eigenen Grenzen das Recht von außen gebrochen wird?

Vor zehn Jahren tötete Anders Behring Breivik bei einem Attentat in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Menschen - darunter 69 Jugendliche. Die Überlebenden der Anschläge kämpfen bis heute mit den Folgen. Wie wurde Breivik zum Massenmörder? Und wie soll ein Rechtsstaat mit einer solchen Tat umgehen?

Es ist 20 Jahre her und doch kann sich jeder daran erinnern, wo er am 11. September 2001 war. Fast 3000 Menschen starben bei den Terroranschlägen in den USA. Einer der Täter war Mohammed Atta, der kurz zuvor in Hamburg studiert hatte. Wie wurde aus dem Akademiker ein Terrorist? Und warum bemerkte es niemand?

1970 geht die RAF in den Untergrund, aus Protest wird bewaffneter Kampf. Eine der Hauptfiguren ist Gudrun Ensslin. In diesem Teil geht der WELT-Podcast „Attentäter“ der Frage nach: Wie wurde aus der Lehramtsstudentin eine Attentäterin?

Entführungen, Anschläge und ein spektakulärer Gefängnisausbruch - der Herbst 1977 ist geprägt vom Terror der RAF. Bis heute wirkt die Zeit nach. Eine der Hauptfiguren war Gudrun Ensslin. Wie wurde aus der Studentin eine Terroristin? Der WELT-Podcast „Attentäter“ sucht nach Antworten.

Am 8. November 1939 ist Adolf Hitler knapp einem Anschlag entkommen. Gebaut hatte die Bombe ein einfacher Mann, ein Tischler. Sein Name: Georg Elser. Noch Jahrzehnte nach der Nazi-Diktatur war Deutschland gespalten über die Tat.

Attentate sind Morde, die Länder erschüttern, die Gesellschaften spalten und die den Lauf der Geschichte ändern. Die Hitler-Attentate, die Morde der RAF, 9/11 prägen unsere Erinnerung. Warum wird ein Mensch zum Attentäter? Der neue WELT-Podcast "Attentäter" sucht nach Antworten.