Männliche Elefanten gehen nur lose soziale Bindungen ein, ihre Kommunikation ist aber komplexer, als Biologen bisher dachten. Die Tiere nutzen erlernte Verhaltensweisen, um sich mit anderen zu koordinieren. Dabei nimmt ein Bulle eine besondere Rolle ein.
Es kann teuer werden, wenn Hauskatzen ihre Krallen ausfahren und sich am Mobiliar zu schaffen machen. Warum bestimmte Tiere besonders dazu neigen, das erklärt eine aktuelle Verhaltensstudie. Und die Ergebnisse zeigen auch, was solche Katzen brauchen.
Eine klare Kommunikation ist im Beruf der Schlüssel zum Erfolg. Doch die meisten Menschen kommunizieren nicht eindeutig, verwenden leere Phrasen und merken es oft nicht einmal, weiß unser Gastautor, er ist Kommunikationsstratege. Die gängigsten Floskeln – und Alternativen.
Nicht Fakten bestimmen meist die Debatte um die globale Erwärmung, sondern die soziale Stellung. Wissenschaftler warnen vor einer „katastrophalen Entwicklung“ und dem „Tod“ der Klimadebatte – denn sie belohne ausgerechnet die gefährlichste Gruppe.
Eigentlich gelten sie als Despoten, aber eine Katastrophe zwang sie zum friedlichen Zusammenleben: Nach einem Hurrikan auf einer Karibikinsel wurden die Rhesusaffen dort deutlich toleranter zueinander. Denn die Evolution siebte die Rabauken aus – aus einem ganz bestimmten Grund.
Verhaltensforschung
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Dumbo, Paul, Karl-Heinz – Forscher vermuten, dass sich Elefanten ähnlich wie Menschen persönliche Namen geben. Wie diese Kommunikation aussieht und was sich die Tiere damit sagen wollen.
Vor mehr als einem Jahr tötete JJ4 einen Jogger: Jetzt soll die Bärin, die seither in Gefangenschaft lebt, aus dem Trentino nach umziehen – in einen deutschen Bärenpark.
Manchmal reicht ein angedeutetes Winken, in anderen Fällen muss man schon laut rufen, um sich zu begrüßen. Das geht Menschen so und bei Elefanten ist es nicht anders. Auch sie tröten mal offen und lautstark, oder sagen auf sehr zärtliche Art „Hallo“ .
Hunde-, Katzen-, Kaninchenbesitzer wussten es schon immer: Ihre Lieblinge können fröhlich, traurig oder sonstwie launisch sein. Sie empfinden. Nun erhalten sie wissenschaftliche Unterstützung. Und das hat Konsequenzen für den Umgang und die Haltung von Tieren.
Dranbleiben, durchhalten – das haben viele Menschen verinnerlicht. Aufgeben wird hingegen als Scheitern angesehen. Dabei kann es eine Chance sein. Woran man erkannt, wann man lieber loslassen sollte, erklärt ein Psychologe.
Das TV-Duell zwischen Björn Höcke und Mario Voigt sorgt weiter für Diskussionen. Der Kommunikationsexperte Thorsten Klein findet es richtig, die AfD auch inhaltlich zu stellen, weil sie in der Diskussion sehr stark auf Emotionen aus sei. „Das haben wir bei Höcke am Abend mehrfach erlebt.“
In den sozialen Medien laufen die Videos viral: Hunde die gedrückt, geherzt oder angebellt werden. Und das Tier? Es leckt, gähnt oder blinzelt so süß. All das sei aber keinesfalls ein Zeichen von Wohlbefinden, sagen Experten – und warnen vor den Folgen für Mensch und Hund.
Eine Kegelrobbe an der britischen Küste wurde bei einem ungewöhnlichen Verhalten beobachtet: Sie zielte mit einem Wasserstrahl aus ihrem Maul auf einen Seeadler. Zum ersten Mal wurde eine solche Attacke beobachtet, dahinter könnte eine Jagdstrategie stecken.
Enge Bestuhlung, ausgebuchte Maschinen: Auf Flügen kommt man fremden Menschen oft näher, als einem lieb ist. Da wären Höflichkeit und Rücksichtnahme angebracht. Doch die Geduld ist am Ende, wenn Lehnen im Bordmenü landen oder Gänge für raumgreifende Gymnastik genutzt werden.
Sieht schon niedlich aus, wenn Hunde ihren Kopf nach links oder rechts neigen, wenn sie gerufen werden oder auf ein Kommando hören sollen. Doch hinter der Kopfbewegung könnte viel mehr stecken, wie Forscher nun herausgefunden haben.
Die meisten Menschen auf der Welt halten Babys auf dem linken Arm. Wenn die Kinder größer sind, werden sie hingegen eher auf der rechten Seite getragen. Eine Forscherin ging dem Phänomen auf den Grund – und fand eine einfache Erklärung.
Die deutsche Wirtschaft ist um 0,3 Prozent geschrumpft, weitere Prognosen sehen das Land auf Rezessions-Kurs. Der Vergleich mit dem Ausland macht die Misere besonders deutlich. Nur eine einzige Hoffnung bleibt – doch die hängt am seidenen Faden.
Gesünder leben, mehr Sport, die Wohnung ausmisten – solche Ziele sind einfach zu groß. Autorin Lea Blumenthal plädiert für einen entspannteren Umgang mit Vorsätzen und Ansprüchen an das eigene Leben. Denn das sei anstrengend genug. Wie man einen machbaren Weg zum Wohlfühlen findet.
Oft werden sie als Heulsusen beschimpft: Frauen, die weinen. Richtig ist, dass Mädchen und Frauen schneller die Tränen kommen als Männern. Doch ein Nachteil ist das nicht. Im Gegenteil, es kann sie sogar schützen.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt: Das Warten auf Weihnachten beginnt. Warum Wartezeiten ihr Gutes haben und wie man die Verspätung einer Bahn sinnvoll nutzen kann – das erklärt der Autor und Comedian Armin Nagel.
Die Raubtiere haben feste Reviere und verteidigen diese auch gegen fremde Artgenossen. Kommt es oft zum Streit mit anderen Gruppen, hat das überraschenderweise einen positiven Effekt für die Jungtiere.
Bonobos stehen dem Menschen nicht nur genetisch nahe, sie verhalten sich in mancher Hinsicht auch recht menschlich. Das macht die Zwergschimpansen für Evolutionsbiologen interessant: Die Affen pflegen ihre nachbarschaftlichen Beziehungen auf besondere Weise.
Elon Musk kündigte an, eine „wahrheitssuchende KI“ zu schaffen, die die „wahre Natur des Universums“ versteht. Nun bringt der Tech-Milliardär auf der Plattform X seine eigene KI „Grok“ auf den Markt – und bricht gleich mehrfach mit den selbst gesetzten Standards.
Nur wenige Tiere sehen sich im Spiegel und nicht ihre Artgenossen. Um dies herauszufinden, wird klassischerweise der Spiegel-Test eingesetzt. Hähne können dies offenbar, wie ein deutsches Forschungsteam berichtet. Allerdings haben die Forscher den Test abgewandelt.
Hunde können uns zum Lachen, Grübeln oder zum Verzweifeln bringen. Warum jagen sie ihren eigenen Schwanz, schnuppern an fremden Hunde-Popos oder lecken stundenlang ihre Pfoten? Experten erläutern, was es damit auf sich hat.
Digitale Kommunikation ist aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Doch wie setze ich Team-Chats sinnvoll ein? Wie oft sollte ich E-Mails vor dem Abschicken lesen? Und wann ist das Verschicken von GIFs sinnvoll? WELT zeigt, wie Sie peinliche Missverständnisse vermeiden.
Eine massive Verunsicherung attestiert Konsumforscherin Gröppel-Klein den Deutschen. Am starken Unmut über Habecks Heizungsgesetz macht sie ein viel größeres Problem fest. Zudem beobachtet sie Folgen einer veränderten Lebensplanung junger Menschen.
Wie kann eine Beziehung funktionieren, wenn einer verschlossen ist und sich schwer tut, offen zu reden - der andere sich aber genau das wünscht? Unser Paarberater sieht ein Grundsatzproblem - hat aber trotzdem konkrete Tipps.
Die Auswahl an Nachrichten-Diensten ist groß. Doch egal welchen wir wählen, wie wir schreiben, bleibt gleich. Oder? WhatsApp, Instagram und Telegram unterscheiden sich in ihren Chatfunktionen. Das kann verändern, wie wir kommunizieren.
Ob am Flughafen, der Ampel oder in der Strandbar: Im Schnitt verbringt der Mensch über ein Jahr seines Lebens allein mit Warten. Warum das weniger schlimm ist, als es scheint. Und wann es sich lohnt, es einfach zu erdulden.
Ob jemand angespannt ist, erkennt man daran, wie derjenige einen Computer bedient. Forscher haben jetzt herausgefunden, dass die Muster bei der Tastatur- und Mausbedienung auf einen bestimmten Gemütszustand hindeuten.
Die Zähne malmen auf den Fingernägeln, die Nagelhaut wird abgerissen: Etwa jeder zehnte Erwachsene kaut oder knibbelt unter Anspannung an seinen Nägeln. Ein Neuropsychologe verrät, wie man diese und weitere lästige Angewohnheiten loswird.
Die Tiere wissen offenbar sehr genau, ob ihre Halter sich mit ihnen oder aber mit einem anderen Menschen unterhält. Das hat auch mit dem Tonfall zu tun. Was Fremde faseln, interessiert Katzen dagegen null.
Wer regelmäßig später als geplant ins Bett geht, neigt zu Schlafaufschieberitis. Darunter leiden Leistungsfähigkeit und Konzentration. Aber: Pünktlich um 22.30 Uhr ohne Smartphone im Bett zu liegen, kann man lernen.
Im Job-Alltag können schon kleine Sätze das Arbeitsklima vergiften. Durch manche Floskeln läufst du sogar Gefahr, dich selbst kleinzureden. Eine Karriere-Expertin und Psychologin erklärt, mit welchen Formulierungen du am Arbeitsplatz sicher punktest.
Im Januar sind die Fitnessstudios voll mit Neujahrsvorsatz-Motivierten. Unsere Autorin geht fünfmal pro Woche „pumpen“, das ganze Jahr. Für sie sind die Wochen mit den uninformierten Anfängern eine Qual: Wer wirklich Kraftsport machen will, müsse sich mit der Essenz beschäftigen.
Sich Altes vom Hals schaffen, Angefangenes oder Aufgeschobenes endlich fertig machen: Der Jahresstart ist ein guter Anlass, um liegengebliebene Projekte anzugehen. Wissenschaftler haben erforscht, warum ein gelungener Abschluss so wichtig ist – und wie er gelingt.
Nach einem Jahr mit Krieg, Inflation und Corona können sich die Deutschen vieles vorstellen, was in diesem neuen Jahr besser werden könnte. Wir befragten die Menschen zu ihren Vorsätzen, Wünschen und Hoffnungen für 2023.
Viele Menschen nehmen sich für das neue Jahr etwas vor – doch die Mehrheit scheitert mit ihren guten Vorsätzen. Wie man es richtig macht und so zur kleinen Gruppe gehören kann, der es doch gelingt, erklärt eine Coaching-Expertin.
Die Konsumstimmung der Deutschen ist im November leicht gestiegen. Grund ist laut Marktforschern, dass sich die Furcht der Verbraucher bezüglich explodierender Energiepreise aktuell etwas abgeschwächt hat. Die Einzelhändler blicken hingegen pessimistisch auf das Weihnachtsgeschäft.
Energiepreise, Inflation, das Verhältnis zu China: Deutschland steckt in mehreren ökonomischen Krisen. Ulrike Malmendier legt mit den anderen Wirtschaftsweisen ihr erstes Jahresgutachten zur deutschen Wirtschaft vor – und fordert darin gewagte Steuererhöhungen.
16 Milliarden E-Mails haben US-Forscher analysiert. Dabei zeigte sich, dass Männer länger brauchen, um Nachrichten zu beantworten. Sie haben auch die beste Zeit für wichtige Botschaften identifiziert.
Wer in seinem Leben etwas anders machen will, sollte mit Kleinigkeiten beginnen. Denn Studien zeigen: Selbst winzige Schritte bringen oft viel mehr als große Sprünge – und können sogar dabei helfen, psychischen Erkrankungen vorzubeugen.
Mit ihren acht Armen können sich Oktopusse nicht nur elegant vorwärts bewegen, sondern auch äußerst geschickt Dinge in ihrer Umgebung greifen und manipulieren. Äußerlich gleicht ein Arm dem anderen – benutzt werden sie aber anscheinend sehr zielgerichtet.
Mit dem Alter kommt die Weisheit und Erfahrung – so zumindest die Redensart. Demnach kann man Kindern noch einen gehörigen Bären aufbinden. Doch ganz so leicht ist es nicht, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Ohne sie wäre unsere tägliche Kommunikation via Handy echt langweilig: Emojis. Doch wie kommen die bunten Symbole eigentlich bei anderen an? Das Softwareunternehmen Adobe hat sich genau das für einen Trend-Report genauer angeschaut.
Einige Menschen gehen größere Gefahren ein als andere. Und es gibt sogar Persönlichkeitstypen, die ihr Leben bewusst aufs Spiel setzen, um sich selbst intensiv zu spüren – etwa bei Extremsportarten. Woher kommt diese Lust am Risiko?
Seine Evolutionstheorie war bahnbrechend: Schon 1859 erkannte Charles Darwin, wie brutal die Natur aussortiert und wie sich Arten anpassen. Aber auch Viren passen sich ständig an neue Umstände an. Das zu wissen, hilft auch beim Kampf gegen Corona.
Sieben Milliarden Sprachnachrichten werden jeden Tag allein bei WhatsApp verschickt. Vor allem die Gen Z versendet sie gern – und quält damit alle Älteren. Der Grund dafür ist ein riesengroßes Missverständnis zwischen den Generationen.
Guineapaviane zählen zu den wenigen Tierarten, die enge Männerfreundschaften pflegen. Aber ab einem bestimmten Alter werden die Kumpels unwichtiger. Dabei geht es, wie so oft, auch um Sex.