Neun Wanderer versuchten im Winter 1959, den Ural zu durchqueren. Nach Wochen fand man ihre spärlich bekleideten Leichen unweit ihres intakten Zeltes. Mangels fremder Spuren sprießen bis heute die Theorien ins Kraut.
Die archäologische Stätte Arkaim ist an sich schon erstaunlich. Seit einem Besuch Präsident Putins genießt sie aber Kultstatus in Russland. Und es gibt noch mehr Erstaunliches im Ural zu entdecken.
Ende September wurde eine um 986-fach erhöhte Menge Ruthenium-106 im südlichen Ural registriert, das bestätigt jetzt der russische Wetterdienst. Die russische Atombehörde bestreitet weiterhin einen Atomunfall.
Woltschansk im Ural-Gebirge ist die kleinste Stadt Russlands mit einer eigenen Straßenbahn. Auf siebeneinhalb Kilometern fährt sie seit Anfang der 1950er-Jahre. Doch der Zahn der Zeit nagt an der Tram.
In Russland sorgt ein Handyvideo derzeit für Furore. Darauf zu sehen: erniedrigende Szenen, Misshandlung, Folter. Es soll vermeintliche Übergriffe der Wachen in einem Gefängnis im Ural zeigen.
Nach einem Unfall in einer russischen Kalimine ist ein riesiges Loch entstanden. Das Problem: Der Krater wird immer größer, er hat sich bereits vervierfacht. Besteht eine Gefahr für die Bevölkerung?
Schon seit Tagen nähert sich der Schweifstern vom äußersten Rand des Sonnensystem der Erde. Am 7. Januar ist er uns so nah wie nie. Astronomen rechnen mit einem außergewöhnlichen Himmelsspektakel.
Von Lukoil unterstützt setzt sich Teodor Currentzis geschickt als neuer Taktstock-Guru in Szene. Er machte Perm am Ural zum Mekka der Klassik. Seine Einspielung vom „Figaro“ ist grandios. Ein Porträt.
In der Ural-Metropole Jekaterinburg haben Anwohner ein Krokodil am Flußufer gesichtet. Die Herkunft des Reptils ist völlig unklar – aus dem Zoo oder dem Zirkus ist es jedenfalls nicht.
Seit dem Einschlag eines Meteoriten im Ural wird nach dem Kernstück des Himmelskörpers gesucht: Am Grund des Tschebarkul-Sees haben Taucher nun offenbar Einschlagskrater gefunden.
Der spektakuläre Meteoriten-Einschlag am Ural lockt Touristen in die abgelegene Region. Nun sollen Straßen ausgebessert werden, und Hotels müssen her. Doch nicht alle sind begeistert von dem Ansturm.
Der Meteoritenhagel im Ural hätte schlimme Folgen haben können. Die Regierung spielt mögliche Konsequenzen, zum Beispiel für Atomanlagen, aber herunter. Die Menschen in der Region sammeln Souvenirs.
Eine Feuerkugel am Himmel, Rauchschweif wie von einer Rakete: Der rund zehn Tonnen schwere Meteorit hinterließ im Ural Verwüstung. 3000 Gebäude wurden beschädigt, mehr als 1000 Menschen verletzt.