Terence Hill
DIE WELT bietet Ihnen News, Bilder & Hintergründe zu dem italienischen Filmschauspieler Terence Hill.
Der am 29. März 1939 als Mario Girotti in Venedig geborene Schauspieler verbrachte einige Jahre seiner Kindheit im sächsischen Lommatzsch, der Heimat seiner Mutter Hilde. Ab 1947 lebte er in Rom.
Hills Filmkarriere begann während seines Studiums mit Jobs als Statist. 1964 bekam er einen Vertrag bei dem deutschen Produzenten Horst Wendland und machte mit verschiedenen Nebenrollen in Karl-May-Verfilmungen auf sich aufmerksam.
1967 ergatterte er seine erste Hauptrolle in „Gott vergibt ... Django nie!“ und legte sich den Künstlernamen Terence Hill zu. Der internationale Durchbruch gelang dem blauäugigen, jugendlich-verwegen wirkenden Schauspieler 1970 mit „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ an der Seite von Bud Spencer. Es folgte eine Reihe von Kinoerfolgen, in denen das komödiantische Duo mit Filmen wie „Vier Fäuste für ein Halleluja“ (1971) und „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ (1972) das Genre des Italo-Western neu interpretierte.
Im italienischen Fernsehen brillierte Terrence Hill als Priester-Detektiv Matteo in der ab dem Jahr 2000 ausgestrahlten populären TV-Serie „Don Matteo“.
Der Ehrenbürger von Lommatzsch ist mit einer Amerikanerin bayerischer Abstammung verheiratet und hat einen Sohn.