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Stromnetze
  • Strommasten des Netzbetreibers Tennet nahe des Umspannwerkes Conneforde in Niedersachsen (Archivbild)
    Strommasten des Netzbetreibers Tennet nahe des Umspannwerkes Conneforde in Niedersachsen (Archivbild)
    Eigentlich wollte der niederländische Netzbetreiber Tennet sein deutsches Übertragungsnetz vom deutschen Staat übernehmen lassen. Nach mehr als einem Jahr sind nun aber die Gespräche gescheitert. Jetzt wird nach Alternativen gesucht.
  • Auch kurze Stromausfälle ziehen Schäden nach sich
    Auch kurze Stromausfälle ziehen Schäden nach sich
    Die Bundesnetzagentur beschreibt das deutsche Stromnetz als eines der sichersten der Welt. Doch eine DIHK-Umfrage unter Unternehmen zeigt, dass die Bedeutung von Stromausfällen im Jahr 2023 erheblich war. Die Hälfte der Industriebetriebe sei betroffen – mit teilweise teuren Folgen.
  • Kevin Meyer (l.), Geschäftsbereichsleiter Assetmanagement bei Stromnetz Hamburg, und Bastian Pfarrherr, Fachbereichsleiter Innovationsmanagement, neben einer Ladesäule auf dem Campus des Unternehmens in Bramfeld
    Kevin Meyer (l.), Geschäftsbereichsleiter Assetmanagement bei Stromnetz Hamburg, und Bastian Pfarrherr, Fachbereichsleiter Innovationsmanagement, neben einer Ladesäule auf dem Campus des Unternehmens in Bramfeld
    Das städtische Unternehmen Stromnetz Hamburg baut die Infrastruktur für die Elektrizitätsversorgung in Hamburg bei vollem Betrieb mit weiteren fünf Milliarden Euro an öffentlichen Investitionen komplett um – das Ziel ist deutlich mehr Transparenz, um ein stabiles Netz zu gewährleisten.
  • Das Ortsschild von Oranienburg
    Das Ortsschild von Oranienburg
    Oranienburg kann keine Neubauten, Wärmepumpen, Wallboxen oder Gewerbeanlagen mehr ans Stromnetz anschließen. „Der ersten Stadt geht der Strom aus“, heißt es in sozialen Medien. Ein Vorbote für das, was bald vielerorts droht – oder nur ein einzelner Fall von Missmanagement?
  • Visualisierung einer Konverterstation von Amprion für deutsche Offshore-Windparks in der Nordsee
    Visualisierung einer Konverterstation von Amprion für deutsche Offshore-Windparks in der Nordsee
    Der Dortmunder Netzbetreiber Amprion will bis 2028 rund 27,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Übertragungsnetze investieren. Die erste „Stromautobahn“ von der Küste nach Süden soll 2027 fertig sein. Doch die Energiewende-Politik der Bundesregierung kritisiert das Unternehmen scharf.
  • Das RWE-Braunkohlekraftwerk Neurath II
    Das RWE-Braunkohlekraftwerk Neurath II
    Der Bundesrechnungshof hält die Stromversorgung mittelfristig nicht mehr für sicher. Doch Deutschlands größter Kraftwerksbetreiber RWE schaltet noch in diesem Monat erhebliche Kapazitäten ab. Eine erneute Prüfung der Netz-Stabilität plant die Bundesregierung erst im Jahr 2026.
  • Autorenfoto NEU DIE WELT Fotoshooting 27.09.-07.10.2016 Daniel Wetzel Foto: Claudius Pflug
    Autorenfoto NEU DIE WELT Fotoshooting 27.09.-07.10.2016 Daniel Wetzel Foto: Claudius Pflug
    Die Regierung ist aus Sicht des Bundesrechnungshofs bei der Energiewende nicht auf Kurs. Wirtschaftsminister Habeck zeigte Unverständnis für die Kritik. „Es gibt kaum noch unabhängige Stimmen auf dem Energiemarkt“, sagt WELT-Wirtschaftsredakteur Daniel Wetzel im TV-Studio.
  • Der Bundesrechnungshof schreibt in einem Bericht, die Regierung gefährde die Stromversorgung, die Netzagentur sei nicht zuverlässig, der Standort leide. Es scheint, als sei die Behörde die letzte, die den wahren Stand der Energiewende erkennt.
  • Maschinenhalle von Isar 2: Dampfleitungen aus dem Reaktor führen zu Turbinen
    Maschinenhalle von Isar 2: Dampfleitungen aus dem Reaktor führen zu Turbinen
    Wie ein „Kerngesunder in Rente“: Früher erzeugte das Atomkraftwerk Isar II jährlich mehr als zwölf Milliarden Kilowattstunden Strom. Nach dem von der Ampel besiegelten Ende der AKW-Ära steht der Rückbau der voll funktionstüchtigen Anlage an. Doch Bayerns Regierung hat es damit nicht eilig.
  • Train at sunset
    Train at sunset
    Forscher warnen schon lange vor Satellitenschäden durch Sonnenstürme, doch auch Technik auf dem Boden kann auf die Phänomene reagieren, die die geladenen Teilchen aus dem Weltall anstoßen. Mögliches Opfer der marodierenden Plasmawolken: die Signalanlagen der Deutschen Bahn.
  • Hatte Deutschland im Sommer 2022 noch mehr Strom exportiert, ist die Bundesrepublik mittlerweile zum Netto-Importeur geworden. Ein Grund sind Verschiebungen bei den Preisen für unterschiedliche Energiequellen. Auffällig auch: Die Verbannung des Atomstroms ist gescheitert.
  • Duisburg hat den größten Binnenhafen der Welt. Auch er soll Teil der aufwendigen Transformation werden
    Duisburg hat den größten Binnenhafen der Welt. Auch er soll Teil der aufwendigen Transformation werden

    Milliarden fürs Klima
    Das Duisburg-Paradox

    Eine CO₂-freie Kommune: Was heißt das genau? Straßen aufreißen, Rohre verlegen, Kabel ziehen, Schulden machen. Ein Blick ins bislang unveröffentlichte Klimaprogramm der Stadtwerke Duisburg zeigt, was Bürger in ganz Deutschland erwartet – und wie ernüchternd wenig es dem Klima bringt.
  • ARCHIV - 02.06.2017, Bayern, Günzburg: Ein Haus mit einer Solaranlage auf dem Dach und einer Wärmepumpe. Der nordrhein-westfälische Landtag wollte am Mittwochabend vereinfachte Bauvorschriften für Windkraft, Wärmepumpen beschließen. (Zu dpa: «NRW-Landtag verabschiedet vereinfachte Bauvorschriften») Foto: Daniel Maurer/dpa-tmn/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    ARCHIV - 02.06.2017, Bayern, Günzburg: Ein Haus mit einer Solaranlage auf dem Dach und einer Wärmepumpe. Der nordrhein-westfälische Landtag wollte am Mittwochabend vereinfachte Bauvorschriften für Windkraft, Wärmepumpen beschließen. (Zu dpa: «NRW-Landtag verabschiedet vereinfachte Bauvorschriften») Foto: Daniel Maurer/dpa-tmn/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Karlsruher Wissenschaftler haben Potenziale für energieautarke Einfamilienhäuser europaweit unter die Lupe genommen. Ihre Studie gibt auch Antwort darauf, ob sich eine Unabhängigkeit bei Strom und Wärme finanziell lohnen könnte.
  • „Deutschland nimmt nunmehr den Spitzenplatz der Stromnetzentgelte in der EU ein“, sagt die Mittelstandsunion
    „Deutschland nimmt nunmehr den Spitzenplatz der Stromnetzentgelte in der EU ein“, sagt die Mittelstandsunion
    Die Kosten für den Ausbau regionaler Stromnetze steigen immer stärker. Deutschland sei zudem bei Netzentgelten bereits Spitzenreiter in der EU, sagt die Mittelstands-Union. Sie fordert daher Steuermittel zur Kostendämpfung für die Industrie. Für die Steuerzahler würde das richtig teuer.
  • Die Energiewende erfordert noch über lange Zeit einen massiven Netzausbau
    Die Energiewende erfordert noch über lange Zeit einen massiven Netzausbau
    Die Bundesnetzagentur gesteht Betreibern von Strom- und Gasnetzen höhere Renditen zu. Denn diese sollen wiederum Milliarden in die Infrastruktur der Energiewende investieren. Auf die Verbraucher kommen damit wohl Mehrkosten zu. Der Anstieg dürfte aus zwei Gründen kein vorübergehendes Phänomen sein.
  • Von Sicherheit der Energieversorgung im Jahre 2030 kann keine Rede sein, sagen Experten
    Von Sicherheit der Energieversorgung im Jahre 2030 kann keine Rede sein, sagen Experten
    Eine Analyse der Regierung besagt, die Stromversorgung sei auch bei einem früheren Kohleausstieg gesichert. Das sorgte für Erleichterung. Doch Experten warnen, die Annahmen seien „völlig irre“ und falsch. Eine renommierte Studie sieht entsprechend im Jahr 2030 rund 100 Versorgungs-Lücken voraus.
  • Elektroautos können entscheidend zur bezahlbaren Stromversorgung beitragen, sagt VDA-Präsidentin Hildegard Müller
    Elektroautos können entscheidend zur bezahlbaren Stromversorgung beitragen, sagt VDA-Präsidentin Hildegard Müller
    Netzbetreiber sollen in die Stromversorgung von Elektroautos und Wärmepumpen eingreifen dürfen, wenn die Netzstabilität in Gefahr ist. Aber die Lippenbekenntnisse, dieses Recht nur als Ultima Ratio zu nutzen, reichen nicht. Stattdessen sind jetzt drei Schritte notwendig. Ein Gastbeitrag.
  • Das Problem sind Deutschlands Netze
    Das Problem sind Deutschlands Netze
    Der Stromnetzbetreiber TransnetBW ruft die Stromkunden am 15. Januar 2023 in Baden-Württemberg auf, am Sonntagabend so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Es gebe eine „angespannte Situation“ im Stromnetz. Es ist schon die zweite Warnung innerhalb von nur einem guten Monat.
  • Proteste, Betretungsverbote, Anzeigen – gegen die geplanten Stromtrassen von Norden Richtung Bayern formiert sich heftiger Widerstand. Es geht nicht nur um den Verlauf der Trassen. Sondern darum, den zentralen Baustein der Energiewende insgesamt zu Fall zu bringen. Und um viel Geld.
  • Die 70-Jährige Catherine steht während eines Stromausfalls in Borodjanka mit einer Kerze am Fenster.
    Die 70-Jährige Catherine steht während eines Stromausfalls in Borodjanka mit einer Kerze am Fenster.
    Nach den russischen Angriffen auf das Versorgungsnetz in der Ukraine sind noch über 500 Ortschaften ohne Strom. Am stärksten betroffen sei die Region Charkiw mit 112 von der Außenwelt abgeschnittenen Dörfern. Die Truppen leiden an der Front unter der extremen Kälte.
  • Im Winter ist Sicherung der Netzstabilität besonders herausfordernd
    Im Winter ist Sicherung der Netzstabilität besonders herausfordernd
    Um Blackouts zu verhindern, steht den Stromnetzbetreibern ein wichtiges Instrument ausgerechnet in diesem Winter nicht mehr zur Verfügung. Die entsprechende Verordnung ist im Sommer ausgelaufen. Jetzt wird hektisch nach Ersatz gesucht.
  • „Es ist ein riesiges Projekt, was bei der chinesischen Regierung ganz weit oben steht“, sagt WELT-Redakteurin Marie Droste über die „Neue Seidenstraße“. Außerdem erläutert sie, an welchen europäischen Häfen der chinesische Staatskonzern Cosco schon beteiligt ist.
  • „In der Ukraine wird der Strom immer wieder komplett abgestellt in bestimmten Regionen“, berichtet WELT-Reporter Steffen Schwarzkopf aus der Ostukraine. „Vier Stunden lang, dann ist die nächste Region dran.“ Grund dafür sind die massiven Schäden an den Energienetzen.
  • Das Machtwort von Bundeskanzler Olaf Scholz wird von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck akzeptiert. Die drei aktiven Kernkraftwerke laufen somit bis 2023 weiter. „Ich sehe das als eine positive Vorgehensweise an“, so SPD-Politiker Dr. Bernhard Bendick, Mitglied im Stadtrat Lingen.
  • Netzwerkkabel in einem Rechenzentrum.
    Netzwerkkabel in einem Rechenzentrum.
    Nach dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipeline und der Sabotage am Kabelnetzwerk der Bahn will Innenministerin Faeser noch in diesem Jahr Eckpunkte für ein Infrastrukturschutz-Gesetz vorlegen. Der Schutz maritimer Infrastrukturen ist bereits „durch eine deutlich erhöhte Präsenz der Bundespolizei auf See erhöht“ worden.“