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Sowjetunion
  • Hubertus Knabe ist Historiker. Er war wissenschaftlicher Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
    Mit Unterdrückern kommen Menschen psychisch besser zurecht, wenn sie sich mit ihnen identifizieren. Was das Verständnis für den russischen Angriffskrieg und die Legende vom vermeintlich „guten“ Anfang der DDR miteinander zu tun haben, erklärt unser Gastautor.
  • Alan Posener
    Alan Posener
    Die postkoloniale Theorie wurde vor über 100 Jahren erfunden und danach immer wieder neu von unterschiedlichen Gruppen aufgegriffen. Nur dass sie selten denen hilft, denen sie angeblich helfen soll – und auch sonst einige logische Unstimmigkeiten aufweist.
  • 12. Juni 1937: Michail Tuchatschewski (geb. 1893), Marschall, wird erschossen
    12. Juni 1937: Michail Tuchatschewski (geb. 1893), Marschall, wird erschossen
    Als zarischer Offizier und Adliger machte Michail Tuchatschewski in der Roten Armee Karriere. Doch 1937 traf den Marschall der Hass Stalins, der ihm ein folgenreiches Geständnis abpresste. Es folgte die „große Säuberung“ der Roten Armee.
  • WELT-Autorin Mirna Funk
    WELT-Autorin Mirna Funk
    Sie knüpfen Freundschaftsbändchen in Palästina-Farben und schubsen jüdische Kommilitonen vom Campus. Doch woher kommt der militante „Anti-Zionismus“ der Instagram-Generation? Wer das wissen will, muss ins „Neue Deutschland“ von 1967 schauen – oder in die „Prawda“ von 1983.
  • Im August 2022 wird das sowjetische Siegesdenkmal in Riga abgerissen
    Im August 2022 wird das sowjetische Siegesdenkmal in Riga abgerissen
    Knapp ein Drittel der Bevölkerung in Lettland sind ethnische Russen, viele sprechen bis heute kein Lettisch. Die russische Invasion in der Ukraine führte zu einem Aufbrechen des alten Konflikts. Sie zeigt, dass es keine Versöhnung gibt – und dass die Deutschen mehr Glück hatten.
  • Vasyl Ivanovych Tsyba zeigt Mitarbeitern des Kiewer Holodomor-Museums in seiner Wohnung Fotos aus seinem Leben
    Vasyl Ivanovych Tsyba zeigt Mitarbeitern des Kiewer Holodomor-Museums in seiner Wohnung Fotos aus seinem Leben
    Die Ukrainer Vasyl Tsyba (96) und Nadeshda Slessarewa (93) werden im hohen Alter von ihrer brutalen Kindheit eingeholt. Ihre Biografien sind ukrainische Geschichte unter dem Brennglas – und eine dunkle Vorahnung für den Fall, dass Russland den Krieg gewinnt.
  • Lenin und Stalin auf einem stark retuschierten Foto vom März 1919. Entfremdeten sich die beiden 1922/23 wirklich?
    Lenin und Stalin auf einem stark retuschierten Foto vom März 1919. Entfremdeten sich die beiden 1922/23 wirklich?
    Am 21. Januar 1924 starb Wladimir Iljitsch Lenin, der Anführer der bolschewistischen Revolution. Da währte der Nachfolgekampf schon mehr als ein Jahr. Bald setzte Josef Stalin seine ungeheuer brutale Herrschaft durch. Einblick in eine abgründige Welt.
  • Alice Weidel, Parteichefin und Bundestagsfraktionschefin der AfD
    Alice Weidel, Parteichefin und Bundestagsfraktionschefin der AfD
    AfD-Chefin Weidel will am Jahrestag des Kriegsendes „die Niederlage des eigenen Landes nicht befeiern“. Historiker Jens-Christian Wagner wirft ihr Geschichtsrevisionismus und Schuldumkehr vor. Ein anderer ranghoher AfD-Politiker gehe jetzt sogar in Richtung Leugnung von NS-Verbrechen.
  • CHITA REGION, RUSSIA. NOVEMBER 30, 2005. Shakhalinor border guards patrol the Russian border. Shakhalinor border station is located along the Russian border with China and Mongolia. Foto: Evgeniy Yepanchintsev +++(c) dpa - Report+++
    CHITA REGION, RUSSIA. NOVEMBER 30, 2005. Shakhalinor border guards patrol the Russian border. Shakhalinor border station is located along the Russian border with China and Mongolia. Foto: Evgeniy Yepanchintsev +++(c) dpa - Report+++
    Finnland, Estland, Japan, China: Russland hat mit vielen Ländern ungelöste Gebietskonflikte. Verliert Putin seinen Krieg, könnten sie aufflammen. Gewinnt er ihn, tun sie es fast sicher. Ein Überblick über die Brandherde von morgen – von denen einer fast eine Million Quadratkilometer misst.
  • Bulgarien: Wie ein Ufo sieht das Busludscha-Monument aus
    Bulgarien: Wie ein Ufo sieht das Busludscha-Monument aus
    Kaum ein Land hat so viele realsozialistische Denkmäler wie Bulgarien. Manche dieser Relikte sind bis heute intakt, andere befinden sich im fortgeschrittenen Verfallsstadium. Ob wegen ihrer futuristischen Ästhetik oder der schieren Massivität – irre Fotomotive sind sie alle.
  • Frühes Christentum: Die Klosteranlage Norawank sin Armenien tammt aus dem 13. Jahrhundert
    Frühes Christentum: Die Klosteranlage Norawank sin Armenien tammt aus dem 13. Jahrhundert
    Armenien lässt selbst routinierte Globetrotter staunen: Das Land im Kaukasus bietet uralte Kultur, archaische Landschaften, bodenständige Küche – und gastfreundliche Einheimische. Die haben sich ihren Humor durch alle Kriege und Katastrophen hindurch bewahrt.
  • A man holds a sledgehammer as he smashes a statue of Soviet state founder Vladimir Lenin, which was toppled by protesters, during a rally organized by supporters of EU integration in Kiev, December 8, 2013. Crowds toppled a statue of Soviet state founder Vladimir Lenin in the Ukrainian capital and attacked it with hammers on Sunday in the latest mass protests against President Viktor Yanukovich and his plans for closer ties with Russia. REUTERS/Gleb Garanich (UKRAINE - Tags: POLITICS CIVIL UNREST)
    A man holds a sledgehammer as he smashes a statue of Soviet state founder Vladimir Lenin, which was toppled by protesters, during a rally organized by supporters of EU integration in Kiev, December 8, 2013. Crowds toppled a statue of Soviet state founder Vladimir Lenin in the Ukrainian capital and attacked it with hammers on Sunday in the latest mass protests against President Viktor Yanukovich and his plans for closer ties with Russia. REUTERS/Gleb Garanich (UKRAINE - Tags: POLITICS CIVIL UNREST)
    Kiew ändert per Gesetz die Namen russisch benannter Orte und ihre Bewohner, sollen ukrainische Sprachkenntnisse haben. Schon lange sollten die letzten Symbole der Sowjetzeit beseitigt werden – doch seit der russischen Invasion geht es auch um eine Verdrängung russischer Narrative aus der Geschichte.
  • Szene aus Dmitri Tcherniakovs Inszenierung von „Krieg und Frieden“
    Szene aus Dmitri Tcherniakovs Inszenierung von „Krieg und Frieden“
    Ausgerechnet an Stalins 70. Todestag stellte Münchens Bayerische Staatsoper Sergej Prokofjews Propaganda-Oper „Krieg und Frieden“ zur Diskussion. Über allem wehte die ukrainische Flagge. Ein schwieriger, ein zwiespältiger Abend.
  • Selbst wenn Russland seine Kriegshandlungen einstellen würde, wäre das Land – wie Deutschland 1945 – ein Paria, meint WELT-Autor Thomas Schmid
    Selbst wenn Russland seine Kriegshandlungen einstellen würde, wäre das Land – wie Deutschland 1945 – ein Paria, meint WELT-Autor Thomas Schmid
    In Deutschland fällt es nicht nur vielen SPD-Politikern schwer, sich von lange gehegten Russland-Emotionen zu befreien. Die Ursachen für die Verklärung liegen in der Vergangenheit. Eine bittere Einsicht ist in der Politik und Teilen der Bevölkerung noch nicht vollends angekommen.
  • „Der Tod der Menschheit stellt das Ziel des Sozialismus dar“, zitiert Thomas Mayer
    „Der Tod der Menschheit stellt das Ziel des Sozialismus dar“, zitiert Thomas Mayer
    Ob Unternehmertum, Kreativität oder freie Entfaltung der Person – das süße Gift der sozialistischen Versprechungen lässt den Lebenstrieb erlahmen. Das erkannte schon 1975 ein russischer Denker. Seine These wirft ein erhellendes Licht auf viele Bewegungen unserer Zeit.
  • Um im Ukraine-Krieg zu bestehen, will Putin die Ausgaben für Militär und Sicherheit steigern. Bei Bildung und Infrastruktur sollen sie sinken. Damit ihm die Menschen folgen, greift er zu Mitteln aus der Sowjetzeit: Patriotismus-Stunden an Schulen. Doch laut Umfragen ist es dafür zu spät.
  • Noworossijsk, 1950
    Noworossijsk, 1950
    Die „Giulio Cesare“ war ein Schlachtschiff der italienischen Marine. Der Weltkriegsveteran wurde 1949 der Sowjetunion übergeben und diente in der Schwarzmeerflotte. Seine Explosion im Oktober 1955 provoziert noch immer Verschwörungstheorien.
  • MOSCOW, RUSSIA - SEPTEMBER 30: (RUSSIA OUT) Russian President Vladimir Putin (C) with Ukrainian separatist regional leaders Vladimir Saldo (L), Yevgeniy Balitsky (2L), Leonid Pasechnik (R) and Denis Pushilin (2R) seen during the annexation ceremony of four Ukrainian regions at the Grand Kremlin Palace, September 30, 2022, in Moscow, Russia. Separatist leaders of annexed Donetsk, Lugansk, Kherson and Zaporizhzhya regions of Ukriane has arrived in Moscow to sign joint documents. (Photo by Contributor/Getty Images)
    MOSCOW, RUSSIA - SEPTEMBER 30: (RUSSIA OUT) Russian President Vladimir Putin (C) with Ukrainian separatist regional leaders Vladimir Saldo (L), Yevgeniy Balitsky (2L), Leonid Pasechnik (R) and Denis Pushilin (2R) seen during the annexation ceremony of four Ukrainian regions at the Grand Kremlin Palace, September 30, 2022, in Moscow, Russia. Separatist leaders of annexed Donetsk, Lugansk, Kherson and Zaporizhzhya regions of Ukriane has arrived in Moscow to sign joint documents. (Photo by Contributor/Getty Images)
    Serhii Plokhy ist Professor für ukrainische Geschichte an der Harvard-Universität. Im Interview erklärt er, welcher Fehlannahme Putin in der Ukraine aufgesessen ist und welche vor Kurzem noch undenkbaren Folgen er damit für die Russische Föderation heraufbeschworen hat.
  • Als Folge des Hitler-Stalin-Pakts teilten Nationalsozialisten und Sowjets Polen unter sich auf
    Als Folge des Hitler-Stalin-Pakts teilten Nationalsozialisten und Sowjets Polen unter sich auf
    Polen wurde im Zweiten Weltkrieg von zwei totalitären Nachbarn angegriffen – von Nazi-Deutschland und der Sowjetunion. Aber nur von Berlin fordert Warschau Reparationen, Moskau ist bislang von Ansprüchen ausgenommen. Dafür dürfte es mehrere Gründe geben.
  • „Das war einer der schwerwiegendsten Irrtümer, die ich von einem so wichtigen Mann erlebt habe“, sagt Wolfgang Ischinger, ehemaliger Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz, über Michail Gorbatschow. Was genau er damit meint, erklärt er im WELT-Interview.
  • Michail Gorbatschow tot
    Michail Gorbatschow tot
    Michail Gorbatschow ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Er hat den jahrzehntelangen Kalten Krieg zwischen Ost und West beendet. Für ihn galt: Frieden statt Konflikte. Weltweit würdigen Politiker und Politikerinnen seine Leistungen.
  • Kombo Stürmer Gorbatschow
    Kombo Stürmer Gorbatschow

    Michail Gorbatschow ist tot
    Phantomschmerz des verlorenen Imperiums

    Er sprach leise und langatmig. Er konnte Menschen von Reagan bis Kohl für sich gewinnen. Vor allem aber wusste er im Gegensatz zu seinen Förderern, wann ein Imperium nicht mehr zu retten ist. Worin die historische Bedeutung Michail Gorbatschows besteht – eine Analyse.
  • Der Kommunist, der die deutsche Einheit ermöglichte: Michail Gorbatschow ist tot. Aus diesem Anlass dokumentieren wir dieses sehr persönliche Interview, das WELT-Herausgeber Stefan Aust aus Anlass des 30. Mauerfall-Jubiläums mit ihm führte: über Deutschland, das Ende der Sowjetunion - und Wladimir Putin.
  • Michail Gorbatschow tot
    Michail Gorbatschow tot
    Im Westen verehrt, daheim verflucht: Michail Gorbatschow versuchte, den Sowjetstaat zu reformieren – und besiegelte damit sein Ende. Die Deutschen verdanken vor allem auch ihm die Wiedervereinigung.
  • Michail Gorbatschow tot
    Michail Gorbatschow tot

    Video Früherer Sowjetpräsident
    Michail Gorbatschow stirbt mit 91 Jahren

    Michail Gorbatschow ist tot. Der Friedensnobelpreisträger und letzte Staatschef der Sowjetunion starb nach langer Krankheit in Moskau. Er hatte den Kalten Krieg beendet und die Voraussetzung für die deutsche Wiedervereinigung geschaffen.
  • People take part in an ancient pagan ceremony celebrating the summer solstice near the village of Glubokovo, some 80 kilometres east of Moscow on June 24, 2017. In the tiny village of Glubokovo, some 80 kilometres east of Moscow, several hundred people gathered to mark an ancient pagan ceremony to celebrate the summer solstice. Women sang in circles as men collected firewood for a gigantic bonfire that formed a blazing centrepiece for the festivities. The pagan ritual is believed to be one of the oldest in the world and marks the shortest night of the year. / AFP PHOTO / Andrei BORODULIN (Photo credit should read ANDREI BORODULIN/AFP via Getty Images)
    People take part in an ancient pagan ceremony celebrating the summer solstice near the village of Glubokovo, some 80 kilometres east of Moscow on June 24, 2017. In the tiny village of Glubokovo, some 80 kilometres east of Moscow, several hundred people gathered to mark an ancient pagan ceremony to celebrate the summer solstice. Women sang in circles as men collected firewood for a gigantic bonfire that formed a blazing centrepiece for the festivities. The pagan ritual is believed to be one of the oldest in the world and marks the shortest night of the year. / AFP PHOTO / Andrei BORODULIN (Photo credit should read ANDREI BORODULIN/AFP via Getty Images)
    Zur Gruppe Wagner gehören die unerbittlichsten Krieger Russlands. Viele von ihnen haben sich einem Glauben verschrieben, der zwischen Esoterik und Nationalsozialismus changiert. Verblüffend ist, dass sie in einem entscheidenden Punkt Putins Staatsdoktrin vehement widersprechen.
  • Hammer und Sichel: Nur Mode?
    Hammer und Sichel: Nur Mode?
    Die Sowjetfahne hängt in der Küche, Hammer und Sichel sind aufs Bein tätowiert, und Lenins Büste steht auf dem Schreibtisch: Manche Menschen verherrlichen die Sowjetunion so, als wäre es ein System ohne Fehler gewesen. Ist das schon Geschichtsrevisionismus?
  • Russian President Putin attends Victory Day military parade in Mo
    Russian President Putin attends Victory Day military parade in Mo
    Am 9. Mai hat sich Wladimir Putin als antifaschistischer Kämpfer inszeniert. Gänzlich kontrafaktisch angesichts der faschistischen Züge seiner Kriegspropaganda. Im russischen Volk verfängt Putins Sowjet-Nostalgie trotzdem, weil die Geschichte der UdSSR nie aufgearbeitet wurde.
  • 22.04.2022, Hamburg: Blumen liegen auf auf einem Gedenkstein mit den kyrillischen Schriftzeichen CCCP in der Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme, die übersetzt für ·Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken· stehen. Das Mahnmal wurde 1965 eingeweiht und steht unter Denkmalschutz. Auf 22 Steinen sind die Herkunftsnationen der Häftlinge verzeichnet, so wie sie vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs auf der politischen Landkarte existierten. Wegen des Ukraine-Krieges hat die Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme keine offiziellen Vertreter aus Russland und Belarus zum 77. Jahrestag des Kriegsendes eingeladen. Die ukrainische Generalkonsulin Tybinka erinnerte daran, dass 77 Jahre nach der Auflösung des Konzentrationslagers keine Gedenktafel an die ukrainischen Häftlinge als größte Opfergruppe erinnere. ·Trotz zahlreicher Appelle von ukrainischer Seite werden die Ukrainer bisher gezwungen, Blumen zur Gedenktafel mit der Aufschrift ·CCCP· niederzulegen. Foto: Ulrich Perrey/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    22.04.2022, Hamburg: Blumen liegen auf auf einem Gedenkstein mit den kyrillischen Schriftzeichen CCCP in der Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme, die übersetzt für ·Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken· stehen. Das Mahnmal wurde 1965 eingeweiht und steht unter Denkmalschutz. Auf 22 Steinen sind die Herkunftsnationen der Häftlinge verzeichnet, so wie sie vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs auf der politischen Landkarte existierten. Wegen des Ukraine-Krieges hat die Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme keine offiziellen Vertreter aus Russland und Belarus zum 77. Jahrestag des Kriegsendes eingeladen. Die ukrainische Generalkonsulin Tybinka erinnerte daran, dass 77 Jahre nach der Auflösung des Konzentrationslagers keine Gedenktafel an die ukrainischen Häftlinge als größte Opfergruppe erinnere. ·Trotz zahlreicher Appelle von ukrainischer Seite werden die Ukrainer bisher gezwungen, Blumen zur Gedenktafel mit der Aufschrift ·CCCP· niederzulegen. Foto: Ulrich Perrey/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Wegen des Ukraine-Krieges hat die Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme keine offiziellen Vertreter aus Russland und Belarus zum 77. Jahrestag des Kriegsendes eingeladen. Die ukrainische Generalkonsulin begrüßt das – übt aber dennoch heftige Kritik an der Gedenkfeier.
  • Verlegung von Stahlröhren auf der Teilstrecke zwischen Urengoy und Uschgorod. (Aufnahme von 1982/83). Die 4451 Kilometer lange Ferngasleitung, die längste der Welt, führt von Urengoy in Sibirien über Kiew nach Westeuropa. Ab 1984 sollen über 25 Jahre hinweg 10,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr nach Deutschland gepumpt werden. Als weitere Abnehmerländer sind Österreich, Italien, Frankreich, die Niederlande, Belgien und die Schweiz vorgesehen. Rohre, Pumpstationen und weiteres Baumaterial werden von westlichen Firmen, darunter Mannesmann und AEG aus Deutschland, geliefert. Für die Rekord-Rohrleitung wurden 32 Ströme (darunter die Wolga, der Dnjepr, der Don), 600 Flüsse, Seen und Moore durchquert.
    Verlegung von Stahlröhren auf der Teilstrecke zwischen Urengoy und Uschgorod. (Aufnahme von 1982/83). Die 4451 Kilometer lange Ferngasleitung, die längste der Welt, führt von Urengoy in Sibirien über Kiew nach Westeuropa. Ab 1984 sollen über 25 Jahre hinweg 10,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr nach Deutschland gepumpt werden. Als weitere Abnehmerländer sind Österreich, Italien, Frankreich, die Niederlande, Belgien und die Schweiz vorgesehen. Rohre, Pumpstationen und weiteres Baumaterial werden von westlichen Firmen, darunter Mannesmann und AEG aus Deutschland, geliefert. Für die Rekord-Rohrleitung wurden 32 Ströme (darunter die Wolga, der Dnjepr, der Don), 600 Flüsse, Seen und Moore durchquert.
    Nirgends kam die SPD den Wünschen deutscher Unternehmen so weit entgegen wie bei Pipeline-Geschäften mit der Sowjetunion. 1970 begann das große Geldverdienen. Der Partei kamen die Initiativen der Privatwirtschaft gelegen.
  • In Tiraspol, der Hauptstadt der von Moldawien abgespaltenen Separatistenrepublik Transnistrien
    In Tiraspol, der Hauptstadt der von Moldawien abgespaltenen Separatistenrepublik Transnistrien
    Moldawien ist Europas zweite Ukraine. Das Land ist für Putin ein strategisch wichtiges Angriffsziel. Und im Osten wird es – wie die Ukraine – von einer prorussischen Separatistenrepublik destabilisiert: Transnistrien. WELT war exklusiv vor Ort und hat seltene Einblicke gewonnen.
  • Sowjetische Panzereinheiten vor der Landeshauptstadt Kabul im Januar 1980. Im Dezember 1979 marschierten sowjetische Truppen in Afghanistan ein, um die gegen die Regierung kämpfenden muslimischen Rebellen zu bekämpfen. Begründet wurde der Einmarsch durch einen im Dezember 1978 mit der kommunistisch orientierten afghanischen Regierung abgeschlossenen Beistandspakt.
    Sowjetische Panzereinheiten vor der Landeshauptstadt Kabul im Januar 1980. Im Dezember 1979 marschierten sowjetische Truppen in Afghanistan ein, um die gegen die Regierung kämpfenden muslimischen Rebellen zu bekämpfen. Begründet wurde der Einmarsch durch einen im Dezember 1978 mit der kommunistisch orientierten afghanischen Regierung abgeschlossenen Beistandspakt.
    Im Dezember 1979 war Afghanistan das Ziel einer groß angelegten Invasion russischer Streitkräfte. Binnen weniger Tage wurde das Land überrannt. Aber dann begann ein Guerillakrieg, den Moskau selbst mit 620.000 Soldaten nicht gewinnen konnte.
  • Trauer und Zerstörung im ukrainischen Tschuhujiw
    Trauer und Zerstörung im ukrainischen Tschuhujiw
    Putins Angriff auf die Ukraine zerstört alle Illusionen nach dem Ende des Kalten Krieges. Der Blick zurück auf eine Konferenz im Jahre 1945 und ihre Folgen lässt ahnen, was uns jetzt erwartet. Ein realistisch denkender Berater des US-Präsidenten hat es schon vor 30 Jahren vorausgesagt.
  • Wladimir Putin, Präsident von Russland, nimmt am Grab des unbekannten Soldaten an den Feierlichkeiten zum 75. Tag des Sieges teil. Russlands Präsident Wladimir Putin hat zum 75. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über den Hitler-Faschismus in Moskau an die großen Verdienste der Roten Armee erinnert. «Sie haben das Vaterland gerettet, das Leben der künftigen Generationen geschützt. Sie haben Europa befreit und die Welt beschützt» +++ dpa-Bildfunk +++
    Wladimir Putin, Präsident von Russland, nimmt am Grab des unbekannten Soldaten an den Feierlichkeiten zum 75. Tag des Sieges teil. Russlands Präsident Wladimir Putin hat zum 75. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über den Hitler-Faschismus in Moskau an die großen Verdienste der Roten Armee erinnert. «Sie haben das Vaterland gerettet, das Leben der künftigen Generationen geschützt. Sie haben Europa befreit und die Welt beschützt» +++ dpa-Bildfunk +++
    Ist alles gelogen, was Putin zur Geschichte der Ukraine sagt? Und warum kommt seine Ethnisierung der Politik im ukrainischen „Brudervolk“ nicht an? Andreas Kappeler erforscht die Ukraine seit 30 Jahren. Er erklärt, warum die Vorgänge im Donbass einem Muster folgen, das älter ist als die Krim-Krise.
  • DWO_Teaser_Europa_Ukraine_2_fb
    DWO_Teaser_Europa_Ukraine_2_fb

    Kreml-Kryptologie
    Der Putin-Code

    Der Mauerfall brachte den Frieden – bis Putin ihn zerstörte. Diese Sichtweise stellt sich bei genauer Betrachtung als eine deutsche Illusion heraus. Tatsächlich war der Kampf um Europa für Russland nie zu Ende.
  • WON Kombo klaus geiger Russian army service members take part in drills at the Kuzminsky range in the southern Rostov region, Russia January 26, 2022. REUTERS/Sergey Pivovarov
    WON Kombo klaus geiger Russian army service members take part in drills at the Kuzminsky range in the southern Rostov region, Russia January 26, 2022. REUTERS/Sergey Pivovarov

    Meinung Ukraine-Konflikt
    Der Kalte Krieg war nie vorüber

    Der Westen versprach erst der Sowjetunion, dann Russland, die Nato nicht nach Osten zu erweitern. Dass trotz des drohenden Krieges in der Ukraine die Nato diese Zusage erneut ablehnt, hat einen Grund: Der Krieg zwischen Freiheit und Diktatur herrscht seit 1945.
  • Meinung Verbot der Organisation Memorial
    Putins Russland entlarvt sich selbst

    Die russische Menschenrechtsorganisation Memorial wurde gerichtlich verboten. Das sagt viel über das heutige Russland und dessen Präsident. Für die Organisation selbst ist das Verbot ein Kompliment, denn es zeigt: Ihre Arbeit hat das Potenzial, dem Regime gefährlich zu werden.
  • Blick ins Archiv der Menschenrechtsorganisation Memorial in Moskau
    Blick ins Archiv der Menschenrechtsorganisation Memorial in Moskau
    Russland löst die Menschenrechtsorganisation zur Erinnerung an den Stalin-Terror in der Sowjetunion auf. Die Entscheidung zeigt: Wer vom staatlichen Narrativ abweicht, wird zum Schweigen gebracht. Der Prozess gegen Memorial war zugleich eine Botschaft an die russische Gesellschaft.
  • Slavik Junge: Das denkt Mark Filatov über Klischees, Comedy und Erfolg
    Slavik Junge: Das denkt Mark Filatov über Klischees, Comedy und Erfolg
    Als Teil der „Ost Boys“ wurde er auf YouTube bekannt, inzwischen ist er eine Kultfigur der deutschen Comedy-Szene. In der Joyn-Serie „Das Gefangenenexperiment“ will Mark Filatov, der hinter der Kunstfigur Slavik Junge steckt, nun seine ernste Seite zeigen.
  • Das Massaker von Babyn Jar sei „der Moment, an dem der Holocaust beginnt“, sagt US-Historiker Timothy Snyder
    Das Massaker von Babyn Jar sei „der Moment, an dem der Holocaust beginnt“, sagt US-Historiker Timothy Snyder
    Vor 80 Jahren ereignete sich in Babyn Jar das schlimmste Massaker des Zweiten Weltkriegs. Am Mittwoch reist der Bundespräsident zur Gedenkfeier. Historiker Timothy Snyder mahnt die Deutschen im Interview, ihren russophilen Blick auf die Geschichte zu hinterfragen.