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Richard Strauss
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    Kombo Komponisten
    Kann man Krieg und Holocaust vertonen? Wer diese Frage stellt, sollte vier Werke kennen. Was Musiker von Weltrang unabhängig voneinander komponiert haben – und welche Kraft des Erinnerns von der Macht ihrer Stücke bis heute ausgeht.
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    Erst kamen die Opern, dann kam das visionäre Merchandising. Eine multimediale Puccini-Ausstellung in Berlin erzählt die Geschichte eines schwindelerregenden weltweiten Erfolgs – mit Schellackplatten, Partituren, „Tosca“-Bonbons und „Butterfly“-Porzellanfigürchen.
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    Beherzt in Baden-Baden: „Die Frau ohne Schatten“

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    Klassik „Arabella“ an der Deutschen Oper
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    Tobias Kratzer, der Mann für die schweren Opernfälle, hat sich an der Deutschen Oper Berlin die höchstproblematische „Arabella“ von Richard Strauss vorgenommen. Auftakt einer Trilogie über das problematische Strauss’sche Frauenbild.

Richard Strauss

„Die Welt“ bietet Ihnen News, Hintergründe und Bilder zu dem deutschen Komponisten Richard Strauss.

Frühe Anfänge

Der als Sohn eines Musikers am 11. Juni 1864 in München geborene Richard Strauss versuchte sich bereits als Sechsjähriger in ersten Kompositionen. Ein 1882 begonnenes Studium der Philosophie und Kunstgeschichte brach er rasch wieder ab und widmete sich fortan ganz der musikalischen Ausbildung.

Strauss und seine Musik im Kaiserreich

Protegiert vom Dirigenten Hans von Bülow wurde der Münchner ab 1885 Kapellmeister in Meiningen. Vor allem während seiner Zeit als Hofkapellmeister in Weimar (1889-98) und anschließend in Berlin entwickelte Richard Strauss in zahlreichen sogenannten Tondichtungen wie beispielsweise „Also sprach Zarathustra“ (1896) durch spezifische Instrumentierungen neue Klangfarben und bildhafte musikalische Werke. Richard Strauss veröffentlichte innovative Opern wie „Salome“ (1905) und „Elektra“ (1909), die trotz kontroverser Kritik seinen musikalischen Ruhm begründeten.

Umstrittene Karriere im Nationalsozialismus

Zeitweise Präsident der Reichsmusikkammer (1933-35) spielte der Komponist weiterer erfolgreicher Opernwerke wie „Der Rosenkavalier“ und „Die Frau ohne Schatten“ eine nicht unumstrittene Rolle während des NS-Regimes. Strauss fiel jedoch durch sein Festhalten an dem jüdischen Autor Stefan Zweig in Ungnade und wurde 1948 als „nicht belastet“ rehabilitiert.

Richard Strauss war seit 1894 mit der Sängerin Pauline de Ahna verheiratet und Vater eines Sohnes. Er starb am 8. September 1949 im Alter von 85 Jahren in Garmisch-Partenkirchen.

  • Des Fräuleins Gespür für Schnee: Vera-Lotte Boecker als Daphne
    Des Fräuleins Gespür für Schnee: Vera-Lotte Boecker als Daphne
    Der matte Einakter „Daphne“ von Richard Strauss ist selbst für Liebhaber eine Herausforderung. In der ersten Musiktheaterarbeit Romeo Castelluccis an der Spree wird sie zu einer verrätselten Installation. Wäre da nicht dieser Überwachungsfreak, der die Staatskapelle im Griff hat.
  • Rollendebüt: Diana Damrau als „Madeleine“
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    Wie kann man eine aus der Nazizeit entsprungene Oper heute klug auf die Bühne bringen? Richard Strauss‘ „Capriccio“ wurde erst nur verzuckert und dann lange gar nicht inszeniert. Regisseur David Marton will das besser machen, begeht dabei aber viele Fehler.
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    Andris Nelsons dirigiert Richard Strauss am Pult des Gewandhausorchesters im Londoner Barbican Centre
    Nach zweieinhalb Jahren war das Leipziger Gewandhausorchester wieder auf Tour. Mit Werken von Richard Strauss und seinem Chefdirigenten Andris Nelsons. Die Konzerte in London sollten der Beginn einer neuen Normalität werden. Es kam anders.
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    Erregung mit klarem Kopf: Szene aus Christof Loys Schreker-Inszenierung

    Kultur Schreker-Rarität „Der Schatzgräber“
    Auf der Jagd nach dem blutigen Karfunkel

    Franz Schrekers Oper „Der Schatzgräber“, 1920 uraufgeführt, war das Erotikon einer neuen bürgerlichen Zeit. Der Regisseur Christof Loy versetzt es an der Deutschen Oper Berlin in Tonnen von Reichskanzleimarmor. Sehen muss man es trotzdem. Das hat genau drei Gründe.
  • Ausrine Stundyte ist Elektra an der Hamburgischen Staatsoper
    Ausrine Stundyte ist Elektra an der Hamburgischen Staatsoper
    „Elektra“ ist die radikalste Oper von Richard Strauss. Dmitri Tcherniakov hat sie jetzt in Hamburg inszeniert. Am Ende möchte man eigentlich nur nach Hause. Und eine ganz bestimmte Platte hören.
  • Stand der Callas im Verdi-Singen in nichts nach: Julia Varady
    Stand der Callas im Verdi-Singen in nichts nach: Julia Varady
    Schönklang, Ausdrucksfülle und innig-unverwechselbarer Ton: Die ungarische Sängerin Julia Varady setzte Maßstäbe in beinahe allen Rollen, die sie übernahm. Jetzt wird die Frau an Dietrich Fischer-Dieskaus Seite 80 Jahre alt.
  • Die Wiener Philharmoniker lieben ihn: Christian Thielemann beim Neujahrskonzert
    Die Wiener Philharmoniker lieben ihn: Christian Thielemann beim Neujahrskonzert

    Brief an Christian Thielemannn
    Sie werden noch gebraucht!

    Christian Thielemann gilt als Gralshüter des klassisch-romantischen Musikerbes. Jetzt werden in Bayreuth und Dresden seine Verträge nicht verlängert. Weil er als Konservativer nicht mehr in eine diverse, digitale Klassikzukunft passt? Ein Plädoyer für einen Schwierigen.
  • BEZAHLFOTO!! EINMALIG ONLINE HONORIERT!! JEDE WEITERE NUTZUNG ERNEUT KOSTENPFLICHTIG!! EDDA MOSER ALS DIE "KÖNIGIN DER NACHT - DAS LIED FÜR DAS WELTALL". ZB DIG RM REDAKTIONELL FARBE QUERFORMAT PORTRAIT PLANET PLANETEN ALL MONTAGE
    BEZAHLFOTO!! EINMALIG ONLINE HONORIERT!! JEDE WEITERE NUTZUNG ERNEUT KOSTENPFLICHTIG!! EDDA MOSER ALS DIE "KÖNIGIN DER NACHT - DAS LIED FÜR DAS WELTALL". ZB DIG RM REDAKTIONELL FARBE QUERFORMAT PORTRAIT PLANET PLANETEN ALL MONTAGE
    Mit ihrer Interpretation der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte“ wurde Edda Moser unsterblich. Eine Aufnahme davon fliegt durch das Weltall. Nun zeigt Arte eine Dokumentation, in der man sie als Mensch kennenlernen kann. Ein Brief eines Verehrers.
  • „Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein“: Marlis Petersen als Feldmarschallin im Münchner „Rosenkavalier“
    „Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein“: Marlis Petersen als Feldmarschallin im Münchner „Rosenkavalier“

    Kultur „Rosenkavalier“ in München
    Ende Legende

    „Fantasiewelt aus französischer Operette, Molière, Shakespeare, Wiener Walzer, Mozart, Sigmund Freud und farcenhaftem Boulevard“: Barrie Kosky und Wladimir Jurowski ersetzen klug die fast 50 Jahre alte „Rosenkavalier“-Inszenierung der Münchner Staatsoper.
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    Klassik Corona und Musiktheater
    Orpheus in der Datenwelt

    Die Oper findet gegenwärtig ausschließlich virtuell statt. Premieren werden gestreamt. Aber wie sieht das aus? Gibt es eine neue Streaming-Ästhetik im Musiktheater? Ein weltweiter Vergleichstest.
  • Lithuanian sopranos Ausrine Stundyte (R) in the role of "Elektra" and Asmik Grigorian in the role of "Chrysothemis", perform during the dress rehearsal for the Oper "Elektra" by German composer Richard Strauss on July 27, 2020 in Salzburg, Austria ahead of its premier at the Salzburger Festspiele on August 1, 2020. - The 2020 Salzburg Festival will take place from 1 to 30 August, but in a different and shortened form, due to the coronavirus pandemic. (Photo by BARBARA GINDL / APA / AFP) / Austria OUT
    Lithuanian sopranos Ausrine Stundyte (R) in the role of "Elektra" and Asmik Grigorian in the role of "Chrysothemis", perform during the dress rehearsal for the Oper "Elektra" by German composer Richard Strauss on July 27, 2020 in Salzburg, Austria ahead of its premier at the Salzburger Festspiele on August 1, 2020. - The 2020 Salzburg Festival will take place from 1 to 30 August, but in a different and shortened form, due to the coronavirus pandemic. (Photo by BARBARA GINDL / APA / AFP) / Austria OUT
    Triumph einer Partitur über alle Schlaumeiereien: Der polnische Regisseur Krzysztof Warlikowski inszeniert die „Elektra“ von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal zur Eröffnung der Salzburger Festspiele.
  • Die deutsche Opernsängerin Brigitte Fassbaender (M) mit dem Dirigenten Leonard Bernstein und der Sopranistin Judith Blegen bei einem Konzert in der Basilika von Ottobeuren im September 1984. Die renommierte Mezzosopranistin beendete im Januar 1995 offiziell ihre Gesangskarriere und trat am 1.4.1995 ihr Amt als Operndirektorin in Braunschweig an. Seit dem 1.9.1999 ist sie Intendantin des Tiroler Landestheaters. [ Rechtehinweis: (c) dpa - Bildarchiv ]
    Die deutsche Opernsängerin Brigitte Fassbaender (M) mit dem Dirigenten Leonard Bernstein und der Sopranistin Judith Blegen bei einem Konzert in der Basilika von Ottobeuren im September 1984. Die renommierte Mezzosopranistin beendete im Januar 1995 offiziell ihre Gesangskarriere und trat am 1.4.1995 ihr Amt als Operndirektorin in Braunschweig an. Seit dem 1.9.1999 ist sie Intendantin des Tiroler Landestheaters. [ Rechtehinweis: (c) dpa - Bildarchiv ]
    Brigitte Fassbaender erhielt mit 22 ihr erstes Engagement, sang so lange sie sich schön fand und arbeitet seither als Regisseurin. 2020 wird sie ihren ersten „Ring“ auf die Bühne bringen. Jetzt wird die größste deutsche Mezzosopranistin 80 Jahre alt.
  • Oper Salome an der Bayrischen Staatsoper
    Oper Salome an der Bayrischen Staatsoper
    So eine Salome hat man lange nicht gesehen – Marlis Petersen bei der Eröffnung der Münchner Opernfestspiele ist grandios. Ansonsten wirft die von Kirill Petrenko dirigierte Oper allerdings Fragen auf.
  • Albrecht Mayer
    Albrecht Mayer

    Musik Yellow Lounge mit Albrecht Mayer
    Die absolute Schönheit des Klangs

    Albrecht Mayer ist Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker. Er ist der ungekrönte König seines Instruments. Jetzt spielt er für den WELT-Livestream mit den Bamberger Symponikern in der Yellow Lounge Elgar und Strauss.
  • Noch lyrisch, bald hoch dramatisch? Sopranistin Lise Davidsen
    Noch lyrisch, bald hoch dramatisch? Sopranistin Lise Davidsen
    Das wird das Jahr der Lise Davidsen. Sie wird die neue Elisabeth im neuen Bayreuther „Tannhäuser“. Ihre erste CD erscheint. In der Yellow Lounge singt sie die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss.
  • Opera singer Asmik Grigorian performs as Salome during a dress rehearsal of Richard Strauss' opera "Salome" in Salzburg, Austria July 24, 2018. Picture taken July 24, 2018. REUTERS/Leonhard Foeger
    Opera singer Asmik Grigorian performs as Salome during a dress rehearsal of Richard Strauss' opera "Salome" in Salzburg, Austria July 24, 2018. Picture taken July 24, 2018. REUTERS/Leonhard Foeger
    Bisse, Küsse, Sensationen: Bei den Salzburger Festspielen werden die Frauen gefeiert – Asmik Grigorian als Salome, Sandra Hüller als Penthesilea. Die flaue Inszenierung der „Zauberflöte“ fällt hingegen durch.
  • Bei ihm saß man auf der Stuhlkante: Dietrich Fischer-Dieskau
    Bei ihm saß man auf der Stuhlkante: Dietrich Fischer-Dieskau
    Selbst denen, die nichts davon verstehen, gilt Dietrich Fischer-Dieskau als bedeutendster Liedinterpret der Geschichte. Dabei war sein pädagogischer Unterton unerträglich. Zeit für einen Abgesang.
  • Richard Strauss
    Richard Strauss
    Der Komponist Richard Strauss hat lange in Garmisch-Partenkirchen gewohnt. Am Samstag beginnt dort das jährliche Musikfestival zu seinen Ehren. Es ist klein, es ist fein - der Stadt aber schwebt Größeres vor.
  • Zur arte-Sendung am 12. September 2004 um 19.00 Uhr. Lucerne Festival 2004: Claudio Abbado und Renée Fleming (2/3). Richard Strauss, "Vier letzte Lieder": Renée Fleming. © Decca/Andrew Eccles. Fotos: ARTE. Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Tel.: Carine Haggiag +33 3 88 14 21 37 und Silke Wölk +33 3 88 14 22 25, E-Mail: bildredaktion@arte-tv.com |
    Zur arte-Sendung am 12. September 2004 um 19.00 Uhr. Lucerne Festival 2004: Claudio Abbado und Renée Fleming (2/3). Richard Strauss, "Vier letzte Lieder": Renée Fleming. © Decca/Andrew Eccles. Fotos: ARTE. Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Tel.: Carine Haggiag +33 3 88 14 21 37 und Silke Wölk +33 3 88 14 22 25, E-Mail: bildredaktion@arte-tv.com |
    Renée Fleming ist eine der größten Sängerinnen der Welt. Sie trat in der Sesamstraße auf, beim Super Bowl, sogar ein Dessert ist nach ihr benannt. Nun plant sie ihren Abschied. Es wird Zeit.
  • Traumatisierungen beginnen immer in der Familie: Prinzessin Salome (im hellen Kleid: Catherine Naglestad) hält auch bei ihren lüsternsten Wünschen immer enge Nähe zum Abendbrotstisch in Claus Guths Neuinszenierung von Richard Strauss’ Oper gleichen Namens an der Deutschen Oper Berlin
    Traumatisierungen beginnen immer in der Familie: Prinzessin Salome (im hellen Kleid: Catherine Naglestad) hält auch bei ihren lüsternsten Wünschen immer enge Nähe zum Abendbrotstisch in Claus Guths Neuinszenierung von Richard Strauss’ Oper gleichen Namens an der Deutschen Oper Berlin
    Es ist die heißeste Oper von Richard Strauss. In „Salome“ fordert eine lüsterne Prinzessin den Kopf des Mannes, den sie liebt. In Berlin wird eine Missbrauchsgeschichte daraus mit Catherine Naglestad.
  • Hielt immer Hof: Jessye Norman wuchs auf im rassistisch geprägten Süden der USA. Das hat sie geprägt
    Hielt immer Hof: Jessye Norman wuchs auf im rassistisch geprägten Süden der USA. Das hat sie geprägt
    Außenseiterin und Perfektionistin und eine der größten Stimmen der Klassik: Die amerikanische Sopranistin Jessye Norman war immer gut für besondere Momente. Jetzt feiert sie ihren 70. Geburtstag.
  • Andreas Dresen
    Andreas Dresen
    Regisseur Andreas Dresen inszeniert an der Münchner Staatsoper. Im Interview spricht er über den Opernbetrieb – und warum man seine „Arabella“ auch als Story weiblicher Selbstermächtigung lesen kann.
  • Und abends in die Oper: Aber vorher fuhren Elizabeth II. und Prinz Philip im offenen Mercedes 600 durch München
    Und abends in die Oper: Aber vorher fuhren Elizabeth II. und Prinz Philip im offenen Mercedes 600 durch München
    1965 besuchte Queen Elizabeth II. zum ersten Mal Deutschland. Elf Tage love, peace and harmony. Die Briten wollten in die EWG. Und die Deutschen erlebten die längste Märchenstunde der Bonner Republik.
  • Sieht nicht so aus, aber es knistert nicht zwischen Anja Harteros (r.) und Magdalena Kozená beim „Rosenkavalier“ in Baden-Baden
    Sieht nicht so aus, aber es knistert nicht zwischen Anja Harteros (r.) und Magdalena Kozená beim „Rosenkavalier“ in Baden-Baden
    Osterfestspiele Baden-Baden: Regisseurin Brigitte Fassbaender kennt ihren „Rosenkavalier“. Simon Rattles Philharmoniker spielen ihn zum ersten Mal. Es hätte gut werden können, doch funktioniert nicht.
  • Fast wie daheim beim Herrn Baron auf Lerchenau: Harry Kupfers Salzburger Inszenierung des Strauss’schen „Rosenkavalier“ mag konventionell scheinen, ist aber delikat und schön und gut
    Fast wie daheim beim Herrn Baron auf Lerchenau: Harry Kupfers Salzburger Inszenierung des Strauss’schen „Rosenkavalier“ mag konventionell scheinen, ist aber delikat und schön und gut
    Gekonnte Konvention: Harry Kupfer und Franz Welser-Möst gehen im neuen Salzburger „Rosenkavalier“ auf vertrauten Strauss-Opernpfaden. Aber Günther Groissböcks Ochs ist ein niederösterreichischer Faun.
  • Mit geflextem Fuß um die Ballerina marschiert: Julia Weiss und das Männer-Ensemble des Semperoper Ballett in Alexei Ratmanskys „Tanzsuite“
    Mit geflextem Fuß um die Ballerina marschiert: Julia Weiss und das Männer-Ensemble des Semperoper Ballett in Alexei Ratmanskys „Tanzsuite“
    Das Beste zum Schluss: Man vergisst immer so leicht, dass Richard Strauss auch für das Ballett komponiert hat. An der Dresdner Semperoper veredelt ihn jetzt Alexander Ratmanskys choreografische Kunst.
  • „In einer guten Oper versteht man immer, dass die Leute singen müssen, weil sie sich sprechend nicht mehr weiter ausdrücken können“: Otto Schenk, geboren 1930 in Wien
    „In einer guten Oper versteht man immer, dass die Leute singen müssen, weil sie sich sprechend nicht mehr weiter ausdrücken können“: Otto Schenk, geboren 1930 in Wien
    Der Opernregisseur Otto Schenk kehrt mit einer allerletzten Arbeit an die Wiener Staatsoper zurück. Ein Gespräch über nuschelnde Schauspieler, Wotans Aktenkoffer und Richard Wagner als Märchenonkel.
  • In Daniel Liebeskinds Lichthof im Jüdischen Museum Berlin findet ab 7. Mai zum vierten Mal das Kammermusikfestival Intonations statt
    In Daniel Liebeskinds Lichthof im Jüdischen Museum Berlin findet ab 7. Mai zum vierten Mal das Kammermusikfestival Intonations statt
    Man muss Musik nicht mit Bann belegen. Aber ausgerechnet das Jüdische Museum Berlin feiert unkommentiert bei einem Musikfestival den 150. Geburtstag des zeitweiligen Nazi-Mitläufers Richard Strauss.
  • Große Oper: Evelyn Herlitzius als Elektra und Waltraud Meier als Klytämnestra in Straussens wirkungsfrischstem Werk
    Große Oper: Evelyn Herlitzius als Elektra und Waltraud Meier als Klytämnestra in Straussens wirkungsfrischstem Werk
    Christian Thielemann hängt die „Elektra“ zum Auftakt des Richard-Strauss-Jahres klanglich in den Goldrahmen. Während sich die Inszenierung an der Dresdner Semperoper irritierend zurückhält.