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Rente mit 63

Rente mit 63

„Die Welt“ bietet Ihnen alle News zum Thema gesetzliche Altersvorsorge, Rente mit 63 Jahren und flexibles Eintrittsalter.

Seit 2012 können schon nach heutigem Recht besonders langjährig Versicherte, die mindestens 45 Jahre in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert waren, mit 65 Jahren ohne Abschläge in Rente gehen. Ab 1. Juli 2014 werden Versicherte nach 45 Jahren bereits mit 63 eine abschlagsfreie Rente erhalten können.

Zeitlich unbegrenzt berücksichtigt sollen Phasen des Bezugs von Arbeitslosengeld werden - in den letzten zwei Jahren vor Rentenbeginn allerdings nur, wenn sie Folge einer Insolvenz oder vollständigen Geschäftsaufgabe des Arbeitgebers sind. Zeiten des Bezugs von Arbeitslosenhilfe oder Arbeitslosengeld II werden nicht berücksichtigt.

Im Zuge der Maßnahmen zur Rente mit 63 Jahren wurde in der Regierungskoalition auch diskutiert, ob ein flexibles System, eine sogenannte Flexi-Rente, das starre Renteneintrittsalter nicht auf Dauer ersetzen könne.

  • Deutsche Rentenversicherung
    Deutsche Rentenversicherung
    Die Ampel streitet weiter über die Rentenpolitik. Die FDP will die abschlagsfreie Rente mit 63 für besonders langjährig Versicherte wieder abschaffen. SPD-Generalsekretär Kühnert sagte dem „Tagesspiegel“, die Angriffe der FDP auf die Rente seien ein „ermüdendes Ritual“. Luisa Stangl berichtet.
  • Kevin Kühnert, SPD-Generalsekretär
    Kevin Kühnert, SPD-Generalsekretär
    Die Ampel streitet weiter über die Rentenpolitik. Die FDP will die abschlagsfreie Rente mit 63 für besonders langjährig Versicherte wieder abschaffen. SPD-Generalsekretär Kühnert sagte dem „Tagesspiegel“, die Angriffe der FDP auf die Rente seien ein „ermüdendes Ritual“. Luisa Stangl berichtet.
  • Bijan Djir-Sarai, FDP Generalsekretär, spricht bei einer Pressekonferenz nach der FDP Präsidiumssitzung.
    Bijan Djir-Sarai, FDP Generalsekretär, spricht bei einer Pressekonferenz nach der FDP Präsidiumssitzung.

    Video FDP-Generalsekretär
    FDP rüttelt an der Rente mit 63

    In der Ampel gibt es Streit um das Rentenpaket II. Die FDP kritisiert den möglichen Anstieg des Rentenbeitrags um 20 Prozent. In der Partei denkt man laut darüber nach, die Rente mit 63 nur Geringverdienern zu gewähren.
  • Viele ältere Menschen wollen auch im Rentenalter weiterarbeiten
    Viele ältere Menschen wollen auch im Rentenalter weiterarbeiten
    Der Kompromiss ist in der Berliner Koalition zu einem knappen Gut geworden, meinen unsere Gastautoren. Aber SPD, Grüne und die FDP müssen sich in wichtigen Punkten zusammenraufen, wenn es mit Deutschland wieder aufwärtsgehen soll. Drei Beispiele zeigen besondere Dringlichkeit.
  • Helge Lindh, SPD, spricht im Bundestag. Thema war die Debatte zur Halbzeit der Wahlperiode teil.
    Helge Lindh, SPD, spricht im Bundestag. Thema war die Debatte zur Halbzeit der Wahlperiode teil.
    Mit ihrem 12-Punkte-Plan für eine „Wirtschaftswende“ bringt die FDP den sozialdemokratischen Koalitionspartner auf die Barrikaden. Schärfere Regeln beim Bürgergeld etwa sind für die SPD rote Linien. Helge Lindh (SPD) fordert von der FDP eine Entscheidung darüber, ob sie in der Koalition bleiben will.
  • Wolfgang Kubicki
    Wolfgang Kubicki
    Das FDP-Präsidium hat ein Konzept zur „Wirtschaftswende“ beschlossen. Die 12 Punkte beinhalten unter anderem eine Reform des Bürgergelds. Die SPD reagiert auf das Papier mit heftiger Kritik. Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki kontert bei WELT TV: „Ich glaube an die Vernunft unserer Koalitionspartner.“
  • WELT-Redakteurin Dorothea Siems
    WELT-Redakteurin Dorothea Siems
    Wenn die Babyboomer in den nächsten zehn Jahren das Rentenalter erreichen, wird sich der Fachkräftemangel dramatisch verschärfen. Die Politik muss jetzt finanzielle Anreize setzen, um ein längeres Arbeiten attraktiver zu machen. Gute Vorschläge gibt es bereits.
  • Winfried Kretschmann kritisierte auch die Gewerkschaften für ihre Forderungen nach weniger Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich
    Winfried Kretschmann kritisierte auch die Gewerkschaften für ihre Forderungen nach weniger Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich
    „Wir haben eine höhere Lebenserwartung. Ein Großteil derer, die früher in Rente gehen, sind gesund, verdienen gut – und sind eigentlich leistungsfähig“, sagt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Deshalb brauche Deutschland andere Rentenmodelle.
  • Berlin, Juni 2014: Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD, l.) und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) im Bundestag
    Berlin, Juni 2014: Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD, l.) und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) im Bundestag
    „Unselige Frühverrentungen“ nähmen zu, beklagt ausgerechnet Arbeitsagentur-Chefin Andrea Nahles. Dabei hatte die Sozialdemokratin selbst die Rente mit 63 als Angela Merkels Ministerin einst erheblich erleichtert. Die Rekonstruktion eines politischen Sündenfalls.
  • WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
    WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
    Das neue Grundsatzprogramm der CDU ist eine Chance, die Partei neu zu positionieren. Erste Details zeigen, dass sie bereit ist, sich mit den Gewissheiten der elitären Berliner Republik anzulegen. Das ist auch nötig, wenn der Aufstieg der AfD gebremst werden soll.
  • Ein Dachdecker deckt ein Reetdach neu ein
    Ein Dachdecker deckt ein Reetdach neu ein
    CDU-Mann Jens Spahn will angesichts des Fachkräftemangels die Rente mit 63 sofort kippen – weil sie Wohlstand koste und falsche Anreize setze. Spahn erntet harsche und breite Kritik. Die FDP hat eine andere Idee und fordert Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf, sich zu bewegen.
  • Senior couple at home using laptop
    Senior couple at home using laptop
    Bundeskanzler Scholz will erreichen, dass mehr Menschen erst mit 67 Jahren in Rente gehen. Denn für viele ist es verlockend, trotz hoher Abschläge schon mit 63 Jahren in den Ruhestand zu gehen. Denn es gibt eine Möglichkeit, diese finanzielle Lücke klug auszugleichen. WELT zeigt, wie es geht.
  • Bundeskanzler Olaf Scholz; WELT-Autor Frank Stocker
    Bundeskanzler Olaf Scholz; WELT-Autor Frank Stocker
    Immer mehr Versicherte mit 45 Beitragsjahren verabschieden sich vorzeitig in den Ruhestand, beklagt Olaf Scholz. Das ist in der Tat ein Problem. Nur: Scholz war an der Einführung dieser Sonderregelung selbst beteiligt. Die gute Nachricht: Er kann sie auch wieder abschaffen.
  • Egal, ob Handwerker, Arbeiter oder Angestellter: Ältere Menschen werden im Arbeitsleben gebraucht. Doch nun zeigt sich eine gefährlich Stagnation
    Egal, ob Handwerker, Arbeiter oder Angestellter: Ältere Menschen werden im Arbeitsleben gebraucht. Doch nun zeigt sich eine gefährlich Stagnation
    Ziel der Bundesregierung ist es, Ältere länger in Arbeit zu halten. Doch die Erwerbstätigkeit der Älteren stagniert, teilweise sinkt sie sogar. Die Finanzierungslücken im Rentensystem drohen zuzunehmen – und die Beiträge dürften erheblich steigen. Eine neue Studie zeigt, wie sehr.
  • Entspannt im Alter: Das geht ohne finanzielle Einbußen auch schon ab 63
    Entspannt im Alter: Das geht ohne finanzielle Einbußen auch schon ab 63
    Wer ab 1964 geboren ist, muss bis 67 arbeiten oder bei vorzeitiger Rente in der Regel erhebliche Einbußen hinnehmen. Aber es gibt einen Ausweg – und einige Fallstricke, die man beachten muss.
  • Schiefer Turm von Pisa: Bei den Renten in Europa gibt es ein Ungleichgewicht
    Schiefer Turm von Pisa: Bei den Renten in Europa gibt es ein Ungleichgewicht
    Die EU schickt sich an, erstmals gemeinsam im großen Stil Schulden aufzunehmen. Das Ziel ist, mit dem Geld die Krisenstaaten im Süden zu unterstützen. Doch schon jetzt zeigt sich, dass das Geld auch dafür genutzt werden soll, die dortigen Sozialsysteme zu stützen.
  • Die Politik muss endlich weitsichtig handeln und auch mal unpopuläre Meinungen vertreten, schreibt WELT-Autor Moritz Seyffarth
    Die Politik muss endlich weitsichtig handeln und auch mal unpopuläre Meinungen vertreten, schreibt WELT-Autor Moritz Seyffarth
    Mit teuren Renten-Paketen buhlt die Regierung seit Jahren um die Wählergunst der Alten. Das alles geschieht unter dem Deckmantel der sozialen Gerechtigkeit. Doch was soll gerecht daran sein, den Generationenkonflikt dramatisch zu verschärfen?
  • Streit um Grundrente
    Streit um Grundrente
    In den Sozialkassen verstecken sich gigantische Schulden. Die Grundrente schlägt dabei mit zusätzlichen 150 Milliarden Euro zu Buche. Auch die Rente mit 63 hat enorme Folgekosten. Wissenschaftler wissen, was zu tun wäre – doch die Vorschläge sind unbequem.
  • Die Altersgrenze steigt zwar bis 2030 an, doch auch dann können einige schon mit 65 in Rente gehen
    Die Altersgrenze steigt zwar bis 2030 an, doch auch dann können einige schon mit 65 in Rente gehen
    Ohne eine längere Lebensarbeitszeit wird Deutschland den demografischen Wandel nicht bewältigen können – wirtschaftlicher Abstieg wäre die Folge. Doch längeres Arbeiten wird hierzulande stark erschwert. Und zwar nicht nur von der Regierung.
  • Arbeiter in einem Audi-Werk: Der Konzern bietet lukrative Altersteilzeit-Regelungen an
    Arbeiter in einem Audi-Werk: Der Konzern bietet lukrative Altersteilzeit-Regelungen an
    Die Konjunktur schwächelt und viele Konzerne zwingen ältere Arbeitnehmer in den Vorruhestand. Zwar würden die Fachkräfte in mittelständischen Firmen dringend benötigt, doch dort arbeiten dürfen sie oft nicht. Dabei gäbe es attraktive Angebote.
  • Rente
    Rente
    Die Babyboomer stellen die größte Bevölkerungsgruppe in Deutschland und gelten als leistungsbereite Arbeitnehmer. In Zeiten des Fachkräftemangels werden sie dringend gebraucht. Allein: Zu ihren Zukunftsplänen passt das so gar nicht.
  • Mit 63 in Rente - seit die Regelung in Kraft trat, haben sie bereits 1,2 Millionen Menschen beantragt
    Mit 63 in Rente - seit die Regelung in Kraft trat, haben sie bereits 1,2 Millionen Menschen beantragt
    Die abschlagsfreie Frührente ist viel teurer als erwartet, zeigt eine neue Studie. Denn extrem viele Beschäftigte nehmen das Angebot an. Und die Babyboomer-Generation könnte die Kosten sogar noch steigen lassen.
  • Swimmingpool statt Schreibtisch: 66 Prozent der älteren Arbeitnehmer wollen in Rente mehr Pläne machen und verwirklichen
    Swimmingpool statt Schreibtisch: 66 Prozent der älteren Arbeitnehmer wollen in Rente mehr Pläne machen und verwirklichen
    Die Rente ab 63 erfreut sich weiterhin hoher Beliebtheit. 2018 wurden rund 251.000 neue Anträge gestellt. 2017 waren es knapp 254.000 Anträge. Die Wirtschaft kritisiert, dass dem Arbeitsmarkt durch die Regelung dringend benötigte Facharbeiter entzogen werden.
  • Engineer instructing apprentice at workstation in factory Getty ImagesGetty Images
    Engineer instructing apprentice at workstation in factory Getty ImagesGetty Images
    Kein anderes Land hatte in den vergangenen Jahren so große Erfolge bei der Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer wie Deutschland. Doch die jüngsten Reformen drohen dies wieder kaputt zu machen.
  • Flaschensammeln im Alter: Eine Sorge, die viele umtreibt
    Flaschensammeln im Alter: Eine Sorge, die viele umtreibt
    16 Millionen Deutsche sind von Armut und Ausgrenzung bedroht. Die Rentenpolitik der vergangenen Jahre hat den Bedürftigen nichts gebracht. Auch die potenziellen Jamaika-Partner setzen mehr oder weniger auf falsche Rezepte.
  • Anton Hofreiter über die Rente mit 63
    Anton Hofreiter über die Rente mit 63
    Spekulationen über eine Abschaffung der Rente mit 63 erteilte Grünen-Fraktionschef Hofreiter eine klare Absage. Zuvor gab es Berichte, dass die Regelung künftig nur noch für Berufe mit harter körperlicher Arbeit gelten solle.
  • Jamaika-Sondierungen starten
    Jamaika-Sondierungen starten
    Heute stehen bei den Jamaika-Sondierungen die Themen Arbeit und Soziales an. Die Wirtschaft macht den Verhandlungspartnern Druck. Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft fordert das Ende der Rente mit 63.
  • German Labour Minister Andrea Nahles reacts to questions of Reuters journalists in Berlin, Germany, September 13, 2017. REUTERS/Axel Schmidt
    German Labour Minister Andrea Nahles reacts to questions of Reuters journalists in Berlin, Germany, September 13, 2017. REUTERS/Axel Schmidt
    Andrea Nahles dürfte nach der Wahl in der SPD eine wichtigere Rolle spielen. Schon jetzt wird sie intern als Nachfolgerin von Fraktionschef Thomas Oppermann gehandelt. Doch sie schweigt dazu – aus gutem Grund.
  • Hartz IV lohnt mehr als Arbeit, Beamte werden privilegiert – kennen Sie solche Behauptungen? Damit Sie mitreden können, haben wir die Fakten geprüft. Teil eins unserer Serie zu gefühlten Wahrheiten.