Im Ringen um Preise und Konditionen knöpft sich Markus Mosa, Chef des Handelskonzerns, nun P&G vor. Dabei geht es auch um grundsätzliche Fragen. Inflationsgeplagten Konsumenten macht Mosa Hoffnung auf bessere Zeiten.
Der Lkw-Güterverkehr vergeudet aufgrund ineffizienter Organisation massiv Ressourcen und stößt weit mehr CO₂ aus als nötig. Doch statt moderne Technologie zu nutzen, wird noch per Mail und Telefon kommuniziert. Dabei lägen Lösungen längst bereit.
ESG und SRI – so heißen die Zauberformeln, die für Investments derzeit eine Art Erfolgsgarantie sind. Fonds, die dieses Siegel besitzen, fließt das Geld der Investoren in Strömen zu. Mit diesen Produkten sind Sparer beim Boom dabei.
Plastikmüll, der im Meer landet, stammt häufig von Procter & Gamble. Der Konsumgüterkonzern will nun verstärkt gegensteuern. Die Nachhaltigkeitsverantwortliche erklärt, wie das gehen soll – und dass auch die Verbraucher in der Pflicht sind.
Ein Dutzend Qualitätsaktien reicht, um viermal im Monat eine Dividende zu kassieren – über alle Krisen hinweg. Der Schritt in die finanzielle Freiheit ist kein Traum, sondern eine Strategie, die sich einfach umsetzen lässt. WELT hat eine Liste zusammengestellt.
Der Super Bowl ist die größte und teuerste Werbebühne überhaupt. Für einige werbende Unternehmen ist er sogar eine Zäsur. Hier verraten sie, wo es hingeht. Vier Konzerne nutzen das Football-Spektakel besonders geschickt – darunter zwei deutsche.
Früher versorgte Max Conze Verbraucher mit neuen Staubsaugern von Dyson. Jetzt besucht der Manager als Chef von ProSiebenSat.1 seine Zuschauer auf dem Sofa. Das soll zumindest ein Problem des Medienkonzerns lösen.
Obwohl der Patentschutz für Ersatzklingen des Mach3-Nassrasierers bald ausläuft, bekriegen sich Gillette und Wilkinson erneut vor Gericht. Doch wegen zwei Gründen lohnt sich die erbitterte Fehde trotzdem.
Pat McGrath ist die wichtigste zeitgenössische Make-up-Künstlerin. Mit ihren Looks bestimmt sie die Beauty-Trends der Zukunft. Doch so exotisch ihre Kreationen, so schlicht liebt sie es bei sich selbst.
Innovationen setzen Offenheit gegenüber Wissen und Ideen von außen voraus. Die großen Konzerne haben das bereits vor Jahren erkannt und oft erfolgreich umgesetzt. Doch gerade der Mittelstand verkennt dieses Potenzial.
Immer mehr Marken wie L’Oréal und Unilever greifen in ihrer Kommunikation das Thema Diversity auf. Das müssen sie auch, um bei Verbrauchern relevant zu bleiben.
Er kreiert Duft-Menüs und mixt bekannte Designer-Parfüms neu. Der Künstler Christophe Laudamiel widmet sich dem Zusammenspiel von Nase und Auge. Jetzt eröffnet er einen Online-Shop.
Politik und Wirtschaft mühen sich, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Eine Studie zeigt, dass das wenig nützt, wenn die Frauen zu Hause nicht aktiv alte Rollenmuster aufbrechen.
Viele Lebensmittelkonzerne verkaufen weniger Inhalt zum höheren Preis. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat jetzt die schlimmsten Tricks gekürt. Die Rechtfertigungen der Firmen sind teilweise absurd.
Amnesty International prangert Menschenrechtsverletzungen auf Palmölplantagen an. Viele große Unternehmen wie Procter & Gamble, Nestlé oder Unilever beziehen Palmöl aus den Raffinerien des Produzenten Wilmar.
Der US-Konsumgüterhersteller Procter&Gamble treibt die Digitalisierung im Alltag voran. Auch in Windeln könnten künftig Sensoren eingebaut werden – und eine wichtige Aufgabe übernehmen.
Acht elektrische Zahnbürsten standen zum Test: Bei Zahnreinigung, Handhabung und Umwelteigenschaft gibt es zum Teil gravierende Unterschiede. Der Sieger ist am Ende dennoch nicht wirklich überraschend.
Zu Henkel gehören viele Top-Marken: Persil, Pritt oder Schwarzkopf. Nun schickt sich die Firma zur größten Übernahme ihrer langen Geschichte an – ein Projekt, bei dem sie schon einmal gescheitert ist.
Weil Chinesen alles tun für volles Haar, kommt Alpecin-Hersteller Dr. Wolff kaum mit dem Liefern nach. Bald könnte die Firma in Asien noch größer auftrumpfen – falls sie den Konkurrenten Wella kauft.
Lebensmittelkonzerne sind sehr einfallsreich bei versteckten Preiserhöhungen. Einmal im Jahr küren Verbraucher die schlimmsten Mogelpackungen. Diesmal belegen prominente Produkte die Spitzenplätze.
L'Oréal, Henkel, Unilever, Procter & Gamble – fast alle schillernden Namen aus der Kosmetik- und Reinigungsbranche sprachen verbotenerweise Preise ab. Nicht alle wollen nun das Bußgeld zahlen.
Die Konsumgüterkonzerne sind trickreich, wenn es um Preiserhöhungen geht. Plötzlich ist eine Käsescheibe weniger in der Verpackung oder es fehlen Windeln. Nun wird die dreisteste Mogelpackung gesucht.
Zuletzt ein Fernsehsender, jetzt Duracell: Waren Buffett kauft für drei Milliarden Dollar den Batteriehersteller mit dem trommelnden Hasen. Ein Deal, bei dem nicht nur Buffett ordentlich Kosten spart.
Die App Shopkick verspricht dem Handel mehr Kunden in den eigenen Läden. Für jeden Besuch und das Artikel-Scannen werden die App-Besitzer belohnt. Noch machen aber erst wenige Geschäfte mit.
Die Zahl 88 und der Slogan „Für ein sauberes Deutschland“ auf einem Waschmittelkarton inspiriert einige Internetuser zu Nazi-Verschwörungstheorien. Der Hersteller reagiert und verbannt die Verpackung.
Was haben sich die PR-Strategen dabei gedacht? Proctor & Gamble wirbt mit der "88" für das neue Ariel. Die Zahl steht für den verbotenen Hitlergruß. Im Netz entlud sich ein Sturm der Entrüstung.
Seit Jahren bekriegen sich die Rasierklingen-Hersteller mit Pseudoerfindungen. Nun will der Gillette-Konzern P&G mit einer neuen Wunderwaffe an das Barthaar. Es geht um Mikrometer – und viel Geld.
Die unterhalb der Sahara gelegenen Länder gelten als das neue Eldorado der Kosmetikindustrie. Für die Bedürfnisse afrikanischer Haut und Haare sind besondere Produkte nötig.
Artur Braun war einer der Schöpfer des ersten Braun-Elektrorasierers, gemeinsam mit seinem Bruder Erwin machte er die väterliche Firma zum Weltkonzern. Artur Braun starb im Alter von 88 Jahren.
Der Kopf eines multinationalen Konzerns ein Weltverbesserer? Für Paul Polman, Chef des Konsumgüterherstellers Unilever, ist das kein Widerspruch. Allerdings sind seine Pläne auch umstritten.
Der Trend zum Dreitagebart vermiest dem Rasiererhersteller Gillette das Geschäft. Also erklärt das Unternehmen Männern jetzt, mit Brust-, Intim- oder Beinhaaren hätten sie bei den Damen keine Chance.
Beim Hersteller von Pampers-Windeln und Ariel-Waschmittel gab es überraschend eine Führungswechsel: Der alte Chef, Alan Lafley, kehrt zurück und übernimmt ab sofort.
Eltern von Wickelkindern greifen oft zu den teuren Pampers. Doch Verbraucherschützern zufolge werden sie dabei über den Tisch gezogen. Denn der Windelhersteller bedient sich eines alten Tricks.
Illegale Mauschelei: Weil sie jahrelang die Preise für Körperpflege-, Wasch- und Reinigungsmittel abgesprochen haben sollen, hat das Bundeskartellamt Bußgelder gegen Markenhersteller verhängt.
Der Nivea-Hersteller kommt mit der Neuausrichtung gut voran: Die Umsatzflaute in Krisen-Europa machen die Hamburger durch Zuwächse in Schwellenländern wett. Eine Baustelle gibt es jedoch immer noch.
Der Klebstoff- und Waschmittelhersteller erntet die Früchte seines Sparprogramms und steigert Umsatz und Gewinn. Die Hauptkonkurrenten haben das Nachsehen.
Bei der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker wird es wieder langfristig Windeln und Waschmittel geben. Man habe sich mit Zulieferer "Procter & Gamble" geeinigt.
Besorgte Eltern fordern im Internet den Rückruf von Pampers-Windeln mit der "Dry-Max-Technologie". Sie werfen Procter&Gamble vor, gewusst zu haben, dass Babys von den neuen Windeln Ausschläge und Verätzungen bekommen können. P&G bezeichnet die Vorwürfe als "vollkommen falsch" – und geht damit ein Risiko ein.
Die Börsen in den USA haben sich von den jüngsten Verlusten erholt und im Plus geschlossen. Vor allem gute Konjunkturdaten und ein steigender Ölpreis zogen die Werte nach oben. Kapriolen schlug die Aktie von General Motors. Ähnlich ging es den Papieren eines Konsumgüterkonzerns.
Die US-Börsen haben nach der erneuten Zinssenkung der Notenbank Fed am Mittwoch mit Verlusten geschlossen. Der April war für den Dow-Jones-Index der Standardwerte aber der Monat mit der höchsten prozentualen Steigerung seit einem Jahr. Der Dow schloss 0,1 Prozent niedriger bei 12.820 Punkten.
Deutschlands oberste Wettbewerbsbehörde verhängt Geldbußen von insgesamt 465.000 Euro gegen Apothekerverbände, Pharmafirmen und Apotheken. Nach Angaben des Kartellamts sind die Apotheken unter Druck gesetzt worden, sich an die "unverbindlichen Preisempfehlungen" zu halten.
Wenn deutsche Traditionsmarken beim Umsatz schwächeln, beginnt für sie oftmals ein zweites Leben - im Ausland. "Tempo", zum Beispiel, ist jetzt schwedisch. Was daran liegt, dass die deutschen Marken-Klassiker im Inland starke Gegner haben.
Die Papiertaschentuch-Marke schlechthin wechselt den Besitzer: Der US-Konzern Procter & Gamble verkauft Tempo Taschentücher an ein schwedisches Unternehmen – inklusive der Produktionsstätten in Deutschland.