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Polarforschung
  • Fadenwürmer aus Permafrost nach 46 000 Jahre aufgetaut
    Fadenwürmer aus Permafrost nach 46 000 Jahre aufgetaut
    Rund 46.000 Jahre waren sie im sibirischen Permafrost eingebettet. Nun ist es einem Forscherteam gelungen, zwei Fadenwürmer wiederzubeleben. Für andere Wissenschaftler ist das auch ein Grund zur Mahnung: Es könnten sich womöglich Krankheitserreger im ewigen Eis verstecken.
  • Illuminated Arctic from space, illustration.
    Illuminated Arctic from space, illustration.
    Der Nordpol der Erdachse wandert. Ein Grund dafür ist das weltweite Abschmelzen von Gletschern. Dadurch ändert sich die Massenverteilung im „Kreisel Erde“. Eine neue Studie zeigt: Die Entnahme von Grundwasser wurde bisher als Ursache unterschätzt.
  • Arved Fuchs, Polarforscher beim Extremwetterkongress in Hamburg
    Arved Fuchs, Polarforscher beim Extremwetterkongress in Hamburg
    Die Daten, die Arved Fuchs während seiner letzten Expedition im nördlichen Atlantik gesammelt hat, werden gerade ausgewertet. Sicher ist, dass die Temperaturen wesentlich höher waren als erwartet. Und so ruft er beim Extremwetterkongress zum Handeln auf.
  • Eisberge in der Antarktis
    Eisberge in der Antarktis
    Durch die Erderwärmung schmilzt das Eis am Nordpol rasant, während es am Südpol seit Jahrzehnten tendenziell leicht zunimmt – zumindest bislang. Chinesische Forscher registrierten nun auch in der Antarktis einen außergewöhnlich starken Rückgang des Meereises. Die Schmelze stellt sie vor Rätsel.
  • HANDOUT - Repeated mapping surveys with MBARI's autonomous underwater vehicles (AUVs) revealed a massive sinkhole developed over just nine years. Image: Eve Lundsten © 2022 MBARI Credit: Eve Lundsten © 2022 MBARI ACHTUNG: Frei nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Studie bei Nennung des Credits. Foto: Eve Lundsten © 2022 MBARI
    HANDOUT - Repeated mapping surveys with MBARI's autonomous underwater vehicles (AUVs) revealed a massive sinkhole developed over just nine years. Image: Eve Lundsten © 2022 MBARI Credit: Eve Lundsten © 2022 MBARI ACHTUNG: Frei nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Studie bei Nennung des Credits. Foto: Eve Lundsten © 2022 MBARI
    An Land taut der Permafrost, Häuser werden unbewohnbar, Straßen können nicht mehr befahren werden. Doch die Landschaft verformt sich nicht nur an Land. Für ungewöhnliche Senken am Boden des Nordpolarmeers machen Forscher aber den Klimawandel nicht direkt verantwortlich.
  • Eine 35 Meter hohe Steilwand aus Eis und gefrorenen Sedimenten, fotografiert auf der Insel Sobo Sise im Lena Delta in Sibirien
    Eine 35 Meter hohe Steilwand aus Eis und gefrorenen Sedimenten, fotografiert auf der Insel Sobo Sise im Lena Delta in Sibirien
    Permafrost nimmt gewaltige Flächen ein und kann bis zu eineinhalb Kilometer in die Tiefe reichen. Der Großteil stammt noch aus der letzten Eiszeit oder hat sich direkt danach gebildet - nun greift auch dort der Klimawandel. Die tauende Tiefkühltruhe könnte sich als Büchse der Pandora erweisen.
  • NY-Aalesund auf Spitzberbergen
    NY-Aalesund auf Spitzberbergen
    Auf der Internationalen Raumstation erlebt der Astronaut Matthias Maurer sein erstes Weihnachten im All. Aber auch auf der Erde sind viele Wissenschaftler fern der Heimat und forschen – etwa auf der nördlichsten Station der Welt auf Spitzbergen.
  • Raedertiere, Rotatorien (Rotatoria), Lichtmikroskopische Aufnahme, Mikroskopische Kontrasttechnik: Dunkelfeld, Vergroesserung 100x bei 35 mm | rotifers (Rotatoria), dark field microscopic image, magnification x100 related to 35 mm
    Raedertiere, Rotatorien (Rotatoria), Lichtmikroskopische Aufnahme, Mikroskopische Kontrasttechnik: Dunkelfeld, Vergroesserung 100x bei 35 mm | rotifers (Rotatoria), dark field microscopic image, magnification x100 related to 35 mm
    Sie gelten als Überlebenskünstler, doch diese Entdeckung können Wissenschaftler nicht erklären: Rädertierchen sind zum Leben erwacht, nachdem sie 24.000 Jahre im sibirischen Permafrostboden eingefroren waren.
  • Ein Gebirge der Antarktis
    Ein Gebirge der Antarktis
    Zu Dinosaurier-Zeiten tobten immer wieder verheerende Brände auf unserem Planeten. Auch der Antarktis blieb nichts erspart: Wie Paläontologen nun belegen konnten, loderte vor Jahrmillionen ein Feuer am Südpol. Doch was hat den Brand ausgelöst?
  • Zwei Mammuts stapfen durch einen zugeschneiten Wald.
    Zwei Mammuts stapfen durch einen zugeschneiten Wald.
    Lange Zeit gaben Forscher den Menschen die Schuld für das Aussterben der Mammuts. Doch eine neue Studie bringt die bisherige Theorie ins Wanken.
  • +honorarpflichtig+++ Permafrost thaw. Ponds resulting from thawing permafrost in the Yamal Peninsula in northwest Siberia captured by the Copernicus Sentinel-2 mission on 27 August 2018. In Earth’s cold regions, much of the sub-surface ground is frozen. Permafrost is frozen soil, rock or sediment – sometimes hundreds of metres thick. To be classified as permafrost, the ground has to have been frozen for at least two years, but much of the sub-surface ground in the polar regions has been frozen since the last ice age. Permafrost holds carbon-based remains of vegetation and animals that froze before they could decompose. Scientists estimate that the world’s permafrost holds almost double the amount of carbon that is currently in the atmosphere. When permafrost warms and thaws, it releases methane and carbon dioxide, adding these greenhouse gases to the atmosphere and making global warming even worse.Credit: ESA / eyevine
    +honorarpflichtig+++ Permafrost thaw. Ponds resulting from thawing permafrost in the Yamal Peninsula in northwest Siberia captured by the Copernicus Sentinel-2 mission on 27 August 2018. In Earth’s cold regions, much of the sub-surface ground is frozen. Permafrost is frozen soil, rock or sediment – sometimes hundreds of metres thick. To be classified as permafrost, the ground has to have been frozen for at least two years, but much of the sub-surface ground in the polar regions has been frozen since the last ice age. Permafrost holds carbon-based remains of vegetation and animals that froze before they could decompose. Scientists estimate that the world’s permafrost holds almost double the amount of carbon that is currently in the atmosphere. When permafrost warms and thaws, it releases methane and carbon dioxide, adding these greenhouse gases to the atmosphere and making global warming even worse.Credit: ESA / eyevine
    Der Anteil des Treibhausgases Methan in der Atmosphäre steigt stetig. Nun zeigen Studien: Auch der Ausstoß aus natürlichen Quellen nimmt zu. Eine vergleichsweise simple Maßnahme könnte zumindest die menschengemachten Emissionen reduzieren.
  • 2017 und 2018 wurden im sibirischen Permafrost erstaunliche Entdeckungen gemacht: seit Jahrtausenden ausgestorbene Höhlenlöwenkinder. Eine nun veröffentliche Studie verrät unter anderem das Alter der Funde, und das hat es in sich.
  • Fünftes Weltmeer – weißt du, wie es heißt? Südlicher Ozean
    Fünftes Weltmeer – weißt du, wie es heißt? Südlicher Ozean
    Atlantik, Pazifik, Indischer und Arktischer Ozean – und auf welchen Namen hört wohl der Neuzugang? Mehr als 100 Jahre lang waren Geografen sich uneinig, ob es einen fünften Ozean gibt. Wieso und wo er ist, erfährst du hier.
  • Video Kalter Krieg am Nordpol
    Russlands nördlichste Militärbasis

    Russland beansprucht weite Teile der Arktis für sich. Dafür baut Moskau seine Militärpräsenz im hohen Norden immer weiter aus. Nahe dem Nordpol unterhält Moskau die Basis Nagurskaja.
  • Kamingespräch Forscher Markus Rex (l.) mit Johannes Boie, Chefredakteur WELT AM SONNTAG
    Kamingespräch Forscher Markus Rex (l.) mit Johannes Boie, Chefredakteur WELT AM SONNTAG
    Markus Rex leitete die bislang größte Arktisexpedition. Er spricht über seine Erkenntnisse über den Klimawandel. Es sei noch nicht zu spät für die Menschheit, aber sie müsse jetzt handeln.
  • Kombo Mont Blanc
    Kombo Mont Blanc
    Wie gefährlich die höheren Temperaturen sein können, zeigt sich in den Alpen. Die Erderwärmung weicht das Innere der Berge auf, immer häufiger stürzen riesige Felsbrocken in die Tiefe. Aufhalten lässt sich die Entwicklung kaum.
  • ONL Höhlenbär Mi 1405
    ONL Höhlenbär Mi 1405
    Im Norden Russlands ist ein gut erhaltener Kadaver eines jahrtausendealten Bären gefunden worden. Seine Zähne sind weiterhin erkennbar. Auch die inneren Organe sollen noch vollständig erhalten sein.
  • «Polarstern» erreicht Spitzbergen - Personalwechsel in der Arktis
    «Polarstern» erreicht Spitzbergen - Personalwechsel in der Arktis
    Eigentlich sollte der Crewwechsel auf dem Forschungseisbrecher per Flugzeug vollzogen werden, doch das war wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Stattdessen musste die einjährige „Mosaic“-Expedition unterbrochen werden.
  • An aerial view shows the pollution in a river outside Norilsk on June 6, 2020. - Russian President Vladimir Putin on June 3, ordered a state of emergency and criticised a subsidiary of metals giant Norilsk Nickel after a massive diesel spill into a Siberian river. The spill of over 20,000 tonnes of diesel fuel took place on May 29, 2020. A fuel reservoir collapsed at a power plant near the city of Norilsk, located above the Arctic Circle, and leaked into a nearby river. (Photo by Irina YARINSKAYA / AFP)
    An aerial view shows the pollution in a river outside Norilsk on June 6, 2020. - Russian President Vladimir Putin on June 3, ordered a state of emergency and criticised a subsidiary of metals giant Norilsk Nickel after a massive diesel spill into a Siberian river. The spill of over 20,000 tonnes of diesel fuel took place on May 29, 2020. A fuel reservoir collapsed at a power plant near the city of Norilsk, located above the Arctic Circle, and leaked into a nearby river. (Photo by Irina YARINSKAYA / AFP)
    Die Umweltkatastrophe von Norilsk zeigt: Der Klimawandel setzt Putins Ambitionen in der Arktis Grenzen. Tauende Permafrostböden bringen Russlands Schlüsselindustrien in Gefahr, neue Unfälle und steigende Kosten sind nur eine Frage der Zeit.
  • Gruppenfoto des aktuellen Teams vor dem Bug des Forschungsschiffs
    Gruppenfoto des aktuellen Teams vor dem Bug des Forschungsschiffs

    Expedition „Polarstern“
    Die dramatische Fahrt des Eisbrechers

    Sieben Monate forscht Jürgen Graeser auf dem Forschungsschiff „Polarstern“ in der Arktis. Für uns führt er Logbuch. Dieses Mal berichtet er von der dramatischen Fahrt des Versorgungsschiffs „Dranitsyn“, das die Nerven der Forscher an Bord auf eine harte Probe stellt.
  • Team BGC science hand over between Leg 1 and Leg 2. Scientific teams conduct scietific hand over. BGC Leg 2 team member Adela Dumitrascu and Partic Simoes Pereira (l)) cores at BGC coring site on MOSAiC oce floe as a part of the scientific handover. December 15, 2019
    Team BGC science hand over between Leg 1 and Leg 2. Scientific teams conduct scietific hand over. BGC Leg 2 team member Adela Dumitrascu and Partic Simoes Pereira (l)) cores at BGC coring site on MOSAiC oce floe as a part of the scientific handover. December 15, 2019
    Für sieben Monate ist der Wissenschaftler Jürgen Graeser auf dem Forschungsschiff Polarstern. Das Ziel: der Nordpol. Für uns führt er Logbuch und beschreibt dieses Mal die Raubtiere, die um das Schiff herumstreifen – und die Ankunft des Versorgungsschiffs.
  • We celebrated first Advent on Polarstern. Our kitchen personal decorated the mess hall with Christmas decoration and we also had cookies, typical for this time of the season. It is truly beautiful to have a holiday spirit on board, while we are far away from our family and friends.
    We celebrated first Advent on Polarstern. Our kitchen personal decorated the mess hall with Christmas decoration and we also had cookies, typical for this time of the season. It is truly beautiful to have a holiday spirit on board, while we are far away from our family and friends.
    Für sieben Monate ist der Wissenschaftler Jürgen Graeser an Bord des Forschungsschiffes Polarstern. Das Ziel der Expedition: der Nordpol. Auf diesem Weg führt er für uns Logbuch. In Teil III geht es um Grünkohl, Schnaps und nordische Fleischbällchen.
  • Ein Eisbrecher der staatlichen Reederei Sovkomflot fräst sich durch das Polarmeereis. Bald soll Atomkonzern Rosatom für Linienverkehr das Eis brechen.
    Ein Eisbrecher der staatlichen Reederei Sovkomflot fräst sich durch das Polarmeereis. Bald soll Atomkonzern Rosatom für Linienverkehr das Eis brechen.
    Der russische Atomkonzern Rosatom will mit Milliardeninvestitionen ins Containergeschäft einsteigen und dem Suezkanal auf der Nordostpassage Konkurrenz machen. Denn das Eis schmilzt. Reedereien, Wissenschaft und Umweltschützer halten das für keine gute Idee.
  • Ein Eisbrecher der staatlichen Reederei Sovkomflot fräst sich durch das Polarmeereis. Bald soll Atomkonzern Rosatom für Linienverkehr das Eis brechen.
    Ein Eisbrecher der staatlichen Reederei Sovkomflot fräst sich durch das Polarmeereis. Bald soll Atomkonzern Rosatom für Linienverkehr das Eis brechen.
    Der staatliche russische Atomkonzern Rosatom plant einen Handelsweg entlang der Nordmeerküste als Konkurrenz zum Suezkanal. Möglich macht das der Klimawandel.
  • Die "Polarstern" unterwegs
    Die "Polarstern" unterwegs
    Für sieben Monate ist unser Autor an Bord des Forschungsschiffes Polarstern. Das Ziel der Expedition: der Nordpol. Auf diesem Weg erhebt er Daten mit Wetterballons. In der Adventszeit führt er für uns Logbuch.