Philippinen – Urlaub: Aktuelle Reise-News, Bilder & Tipps - WELT

Die Mehrheit der Philippiner sind Katholiken. Wie weit ihr Glaube gehen kann, zeigt sich auf Luzon: Dort stellen Männer jedes Jahr während der Karwoche Jesu Leiden nach. Urlaubern bietet die Insel aber auch viel Erfreuliches.

Hello Kitty an der Krippe: In Asien ist Weihnachten bunt, laut und schräg – ein Heidenspaß im Wortsinn. Kein Land aber gerät in einen solchen Rausch wie die Philippinen, wo die Liebe zum Kitsch auf religiöse Inbrunst trifft.

Unsere Autorin ist beruflich viel auf Reisen. Oft fragt man sie deshalb, warum sie keine Weltkarte hat, auf der sie die besuchten Länder wegrubbeln kann. Wie aber soll das überhaupt funktionieren?

Die philippinische Insel Palawan hat noch einsame Strände und ursprüngliches Flair. Es ist eine stille Welt ohne Handynetz, Strom und Bettenburgen. Wer sie erleben will, sollte mit der Reise nicht lange warten.

Koboldmakis wissen sich gut zu verstecken. Um nicht aufzufallen, verständigen sie sich über Ultraschall. Hat der Mensch es auf sie abgesehen, nutzt ihnen aber selbst das nichts. Da müssen dann Leibwächter ran.

Vor ein paar Wochen galt die Philippinen-Insel Boracay noch als Traumziel. Für manche war sie gar die „schönste Insel der Welt“. Bis sie der Präsident eine „Kloake“ nannte. Jetzt ist Boracay für Urlauber tabu.

Boracay, die populärste Ferieninsel der Philippinen, wurde 2017 zur schönsten Insel der Welt gewählt. Doch als Präsident Duterte sie besuchte, sprach er von einer Kloake. Und leitet drastische Maßnahmen ein.

Auf den Visayas, einer Inselgruppe der Philippinen, glaubt man an Geister. Siquijor, die kleinste Inselprovinz, gilt als die mystischste von allen. Mehr als 300 Heiler sollen auf dem „Hexeneiland“ leben.

Smaragdgrünes Wasser, weiße Strände, Dschungel: Palawan ist eine der schönsten, ursprünglichsten und wildesten Inseln der Philippinen. Auch den längsten unterirdischen Fluss der Welt können Urlauber erkunden.

Mindanao, die zweitgrößte Insel der Philippinen, ist kein Touristenziel. Anschläge, Piraten, Geiselnahmen – das tropische Paradies kann die Hölle auf Erden sein. Schon die Anreise ist ein Abenteuer.

Auf den Philippinen werden Hähnen Klingen ans Bein gebunden, bevor sie gegeneinander kämpfen. Während unser Autor das Spektakel noch verdaut, begegnet ihm ein Tier, dem er bedenkenlos den Tod wünscht.

Mit der Feier der Geburt Jesu Christi meint man es auf den Philippinen ziemlich ernst. Morgens um drei beginnen die Messen – und schräge Winterimitate bei tropischen Temperaturen gibt es auch.

Auf den mehr als 7000 Inseln kann man was erleben (auch wenn die meisten unbewohnt sind). So erfährt man, wofür die US-Army-Jeeps heute gut sind und warum die Flagge manchmal verkehrt herum hängt.

Welches Reiseziel erwacht gerade aus dem Dornröschenschlaf? Wo geht im kommenden Jahr die Post ab? Wohin sollte man 2015 in jedem Fall reisen? Die Experten von Lonely Planet wissen Rat.

Prostitution ist auf den Philippinen verboten, doch das Geschäft mit käuflichem Sex blüht. Der US-Botschafter wirft den Behörden vor, für Schmiergeld wegzuschauen.

Die Korallenriffe im Südwesten der Philippinen gehören zu den besten Tauchplätzen im Pazifischen Ozean. Das Wasser ist hier so klar, dass man die bunten Fische schon vom Boot aus sehen kann. Man begegnet Walhaien, entdeckt Schiffswracks und Steilwände, die Hunderte Meter tief abfallen.