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  3. Oligarchen in der Ukraine und Russland - WELT

Oligarchen
  • Blick auf Zürich
    Lang galt die Schweiz als beliebter Zufluchtsort für russisches Oligarchen-Geld. Doch die Alpenrepublik wendet inzwischen neben den EU-Sanktionen auch Strafmaßnahmen der USA und Briten an – die dort eigentlich nicht gelten. Viele russische Konten werden gekündigt oder eingefroren.
  • Wie nahe stehen sie sich? Der Oligarch Dmitrij Pumpjanskij (l.) und Russlands Präsident Wladimir Putin beim Besuch eines Werkes
    Wie nahe stehen sie sich? Der Oligarch Dmitrij Pumpjanskij (l.) und Russlands Präsident Wladimir Putin beim Besuch eines Werkes
    Pipelinerohr-Produzent Dmitrij Pumpjanskij ist nicht der erste russische Oligarch, der sich erfolgreich gegen Sanktionen vor Gericht gewehrt hat. Die Entscheidung des Europäischen Gerichts offenbart die Schwächen der EU.
  • Im Oktober stimmt Moldau über den EU-Beitritt ab. Russland Machthaber Putin will das unbedingt verhindern – und zündelt nicht nur in Transnistrien, sondern nun auch in Gagausien gegen das prowestliche Land. Dass er sich ausgerechnet diese kleine, unbekannte Provinz aussucht, ist kein Zufall.
  • Ukrainischer Unabhängigkeitstag in Berlin
    Ukrainischer Unabhängigkeitstag in Berlin
    Bei einer Russland-Konferenz in Berlin äußern Politiker und Spitzendiplomaten düstere Prognosen für die Ukraine – und ernten Zustimmung. Über die Fehler im deutschen Umgang mit Putin sind sich offenbar alle einig. Eine zentrale Erkenntnis sei in der Öffentlichkeit aber noch immer nicht angekommen.
  • Alisher Usmanov im Jahre 2019 bei einem Treffen mit Wladimir Putin
    Alisher Usmanov im Jahre 2019 bei einem Treffen mit Wladimir Putin
    Auf allen Ebenen wehrt sich der russisch-usbekische Geschäftsmann Alischer Usmanow gegen Sanktionen und staatliche Repressionen. Immer wieder hat der Oligarch damit Erfolg. Nun zeigt sich auch das Bundeskriminalamt plötzlich kleinlaut.
  • Angebliche Gelder aus Russland an Journalisten
    Angebliche Gelder aus Russland an Journalisten
    Der Journalist Hubert Seipel soll aus dem Umfeld von Wladimir Putin Zahlungen für wohlgefällige Bücher über den Herrscher im Kreml erhalten haben. Diese liefen über eine Briefkastenfirma mit Sitz in der Karibik. Recherchen pulverisieren jeglichen Anschein von Seipels Unabhängigkeit.
  • Die Yacht Nord von Alexei Mordashov ankert in Hong Kong
    Die Yacht Nord von Alexei Mordashov ankert in Hong Kong
    Unter Lenin reichte der Stempel „konterrevolutionär“ für eine Kugel. In Maos China wurde, wer drei Schweine hatte, als „reicher“ Bauer verfolgt. Neider empfinden Schadenfreude, wenn Superyachten russischer „Oligarchen“ konfisziert werden. Doch diese Kategorie ist eine Gefahr für den Rechtsstaat.
  • Kombo Zizek Ukraine Damm
    Kombo Zizek Ukraine Damm
    Es ist richtig, die Ukraine gegen Russland zu unterstützen. Doch wer nur auf ihre Verteidigung blickt, verkennt die Herausforderungen, vor die uns Putins Krieg stellt. Wir verschließen die Augen davor, wie der ukrainische Kampf von der Clique der Oligarchen monopolisiert wird.
  • „Wir müssen das Unmögliche hinbekommen“, sagt Vsevolod Kozhemyako
    „Wir müssen das Unmögliche hinbekommen“, sagt Vsevolod Kozhemyako
    Mit dem Getreidehandel wurde Vsevolod Kozhemyako zu einem der reichsten Männer der Ukraine. Seit der russischen Invasion steckt er sein Geld in eine Truppe, die seine Heimat verteidigt. Jetzt steigt auch Kiew in die Finanzierung mit ein.
  • Russische Superyachten, wie hier in London festgesetzt, kosten mehrere hundert Millionen Euro
    Russische Superyachten, wie hier in London festgesetzt, kosten mehrere hundert Millionen Euro
    Die EU gibt sich fest entschlossen, Russland für den Wiederaufbau der Ukraine bezahlen zu lassen. Dafür bietet sich das russische Auslandsvermögen an. Allerdings kommt Brüssel mit dem Einfrieren nicht voran, wie neue Zahlen zeigen. Das liegt auch an Deutschland.
  • Geschäftsstelle durchsucht: Der FC Bayern erhielt Besuch vom BKA
    Geschäftsstelle durchsucht: Der FC Bayern erhielt Besuch vom BKA
    Seit Wochen steckt der FC Bayern in der Krise und lässt dabei kaum ein Fettnäpfchen aus. Nun hatten die Münchner am Dienstag auch noch das Bundeskriminalamt zu Gast. Stadion und Geschäftsstelle wurden durchsucht. Grund ist ein Verfahren gegen einen Freund Wladimir Putins.
  • Russian police patrols Red Square in front of St. Basil's Cathedral in central Moscow on February 13, 2023. (Photo by Alexander NEMENOV / AFP)
    Russian police patrols Red Square in front of St. Basil's Cathedral in central Moscow on February 13, 2023. (Photo by Alexander NEMENOV / AFP)
    Die Mehrheit der Russen steht hinter Putin, heißt es – aber laut einer US-Expertin gilt das nicht für die Eliten. Sharon Rivera leitet eine der größten Untersuchungen zur Oberschicht im Land. Im Interview erklärt sie das russische Machtsystem – und was Putin nun fürchten muss.
  • Wer hat ihn bezahlt? Tom Cruise als Captain Pete „Maverick“ Mitchell
    Wer hat ihn bezahlt? Tom Cruise als Captain Pete „Maverick“ Mitchell
    Der Rote Teppich bei den Oscars ist nicht mehr rot. Das sorgt für Aufregung. Doch die Akademie hat vor der Verleihung andere Sorgen. Haben Russen einen Favoriten finanziert? Und wurde die Publikumsabstimmung von Bots manipuliert?
  • Nicht ein einziger Oligarch hat seit Dezember sein Vermögen angezeigt
    Nicht ein einziger Oligarch hat seit Dezember sein Vermögen angezeigt
    Deutschen Behörden kommen bei der Festsetzung von russischem Vermögen bisher nur langsam voran. Dies geht aus einer Anfrage des Linken-Politikers Christian Görke an das Bundesfinanzministerium hervor. Das Gesetz zur effektiveren Durchsetzung von Sanktionen sei nicht wirksam genug, kritisiert er.
  • Vermögenswerte von rund 5,32 Milliarden sind hierzulande sanktioniert: Mehrere Oligarchen-Villen am Tegernsee gehören offenbar nicht dazu
    Vermögenswerte von rund 5,32 Milliarden sind hierzulande sanktioniert: Mehrere Oligarchen-Villen am Tegernsee gehören offenbar nicht dazu
    Eigentlich wollte der Staat das Vermögen russischer Super-Reicher einfrieren. Doch auch ein Jahr nach Kriegsbeginn gibt es kaum Fortschritte, wie ein Fall in Bayern zeigt. Der Oligarch selbst gibt sich überrascht.
  • Der Druck steigt auf die Schweiz, sich auf die Seite Kiews zu stellen. Das ist ein Dilemma, denn sie ist mit der Neutralität jahrzehntelang gut gefahren. Es drohen Konsequenzen eines mächtigen Verbündeten – und ganz überzeugt sind die Eidgenossen selbst auch nicht mehr.
  • Das Land Hessen hält 17,5 Prozent am Airport in Rheinland-Pfalz
    Das Land Hessen hält 17,5 Prozent am Airport in Rheinland-Pfalz
    Der hessische Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) findet, dass man „im Moment keine Geschäfte mit russischen Oligarchen machen“ sollte. Trotzdem verhandelt die Besitzgesellschaft des Nürburgrings für den insolventen Flughafen Hahn mit Viktor Charitonin über eine Minderheitsbeteiligung.
  • Der russische Präsident Wladimir Putin und der Oligarch Alischer Usmanov im Jahr 2017
    Der russische Präsident Wladimir Putin und der Oligarch Alischer Usmanov im Jahr 2017
    Gegen den russisch-usbekischen Multimilliardär Alischer Usmanow wird wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt. Der Oligarch steht auf der EU-Sanktionsliste. Im Kampf gegen die deutschen Behörden bekommt er nun Hilfe von prominenten Juristen. Beauftragt wurde die aber nicht von ihm.
  • Der ukrainische Filmproduzent und Anwalt Andrij Jermak leitet heute das Präsidialamt in Kiew
    Der ukrainische Filmproduzent und Anwalt Andrij Jermak leitet heute das Präsidialamt in Kiew
    Shoppen in London, Ölgeschäfte mit Griechenland: Trotz der Sanktionen lassen es sich russische Oligarchen gut gehen. Dagegen muss der Westen härter vorgehen, fordert der Leiter des Präsidialamts in Kiew, Andrij Jermak, in seinem Gastbeitrag.
  • Kriegsgeschwächt und auf Selenskyjs Radar: Ukrainische Oligarchen wie Rinat Achmetow, Viktor Pintschuk und Petro Poroschenko (v. l. n. r.) haben Geld und Macht verloren
    Kriegsgeschwächt und auf Selenskyjs Radar: Ukrainische Oligarchen wie Rinat Achmetow, Viktor Pintschuk und Petro Poroschenko (v. l. n. r.) haben Geld und Macht verloren
    Die Ukraine war über viele Jahre in der Hand mächtiger Oligarchen. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte gelobt, ihren Einfluss zu beschneiden – was ihm nicht wirklich gelang. Dann aber kam der Krieg.
  • 750 Milliarden Euro soll die Reparatur von Häusern und Infrastruktur in der Ukraine kosten. Ein Teil der Summe liegt auf den eingefrorenen Konten der russischen Zentralbank und Oligarchen. Aber Europa zaudert, diese Vermögen anzutasten.
  • Alexej Mordaschow auf einem Foto von 2018
    Alexej Mordaschow auf einem Foto von 2018
    Alexej Mordaschow galt vor dem Krieg Russlands gegen die Ukraine als der reichste Mann Russlands. Jetzt beklagt er hohe Verluste seines Unternehmens wegen der Sanktionen. Mordaschow war einer der ersten Russen, die von westlichen Sanktionen betroffen waren.
  • Die gehäuften Todesfälle russischer Manager sorgen im Land für Unruhe
    Die gehäuften Todesfälle russischer Manager sorgen im Land für Unruhe
    Wieder ist ein russischer Manager unter seltsamen Umständen ums Leben gekommen. Iwan Petschorin ist bereits der neunte seit Beginn des Ukraine-Krieges. Mehr als die Hälfte von ihnen kommen aus dem Energiesektor. Politisch aufgefallen sind die Opfer allesamt nicht. Was also steckt dahinter?
  • Bei der Jagd nach Sachwerten wie Yachten oder Villen kommt Deutschland deutlich langsamer voran
    Bei der Jagd nach Sachwerten wie Yachten oder Villen kommt Deutschland deutlich langsamer voran
    Ein neues Gesetz sieht vor, dass die Bundesländer die Vermögen von Oligarchen sicherstellen sollen. Die Folge: Behördenchaos. Bei der Jagd nach Yachten oder Villen kommt Deutschland nur langsam voran.
  • Schweizer Fahne
    Schweizer Fahne

    Kriegsverletzte aus der Ukraine
    Die scheinheilige Neutralität der Schweiz

    Die Schweiz lehnt eine Anfrage der Nato ab, verletzte ukrainische Soldaten aufzunehmen. Das Außenamt verweist auf die eigene Neutralität. Sich jahrzehntelang mit der russischen Machtelite einzulassen und sie zu beherbergen, war hingegen kein Problem.
  • Die ukrainischen Oligarchen hatten Geld und Einfluss, doch seit dem russischen Angriffskrieg schwindet ihre Macht. Kiew und Brüssel gehen gegen die vermögendsten Männer des Landes vor. Einer versucht, sich auf ganz besondere Weise zu retten.
  • Soll Oligarchen weh tun: Sicherheitsbehörden beschlagnahmen in Palma de Mallorca die Yacht von Viktor Wekselberg, einem Milliardär und engen Verbündeten des russischen Präsidenten Putin
    Soll Oligarchen weh tun: Sicherheitsbehörden beschlagnahmen in Palma de Mallorca die Yacht von Viktor Wekselberg, einem Milliardär und engen Verbündeten des russischen Präsidenten Putin
    Laut EU-Kommission hat sich die Summe eingezogener russischer Vermögen seit April verdoppelt, erfuhr WELT exklusiv. Deutschland spielt dabei eine Schlüsselrolle. Doch einem zentralen Wunsch erteilt die Bundesregierung eine Absage.
  • BKA-Präsident Holger Münch
    BKA-Präsident Holger Münch
    Das Bundeskriminalamt liegt eine dreistellige Zahl an Hinweisen auf Kriegsverbrechen von russischen Soldaten in der Ukraine vor. Außerdem ist das BKA den Oligarchen in Deutschland auf der Spur. Die Ermittler haben bereits eine Milliarde Euro Vermögen von Putins Gefolgsleuten eingefroren.
  • Die Flugrouten mutmaßlich russischer Jets seit dem 28. Februar
    Die Flugrouten mutmaßlich russischer Jets seit dem 28. Februar
    Der Luftraum der EU sollte eigentlich für russische Flugzeuge geschlossen werden. Doch reiche Russen umgehen das Flugverbot, zeigen Recherchen von WELT AM SONNTAG. Oft verhindern fragwürdige Besitzstrukturen den Zugriff der Behörden.
  • Hamburger Hafen Blom und Voss Werft Dock Die Luxusjachten der Russischen Olligarchen in der Werft zur Ueberholung Luna Länge: 115 m Breite: 22 m Stapellauf: Oktober 2009 Bauwerft: Lloyd Werft Bremerhaven Eigner: Farkhad Akhmedov Flagge: Bermuda Heimathafen: Hamilton Die Luna liegt offen einsehbar und gehörte früher dem Milliardär Abramowitsch. Parallel der Luna liegt die Segelyacht Nahlin die dem britischen Milliardär und Erfinder James Dysen gehört Übernahme: Juli 1930 Stapellauf: 1930 Eigner: James Dyson Schiffstyp: Yacht ------------------------------?----------- Luftbilder - aus einem Hubschrauber aufgenommen - mit offizieller Luftraumfreigabe und ordnungsgemäßer Fluganmeldung bei der Flugsicherheit in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Hubschrauberunternehmen.
    Hamburger Hafen Blom und Voss Werft Dock Die Luxusjachten der Russischen Olligarchen in der Werft zur Ueberholung Luna Länge: 115 m Breite: 22 m Stapellauf: Oktober 2009 Bauwerft: Lloyd Werft Bremerhaven Eigner: Farkhad Akhmedov Flagge: Bermuda Heimathafen: Hamilton Die Luna liegt offen einsehbar und gehörte früher dem Milliardär Abramowitsch. Parallel der Luna liegt die Segelyacht Nahlin die dem britischen Milliardär und Erfinder James Dysen gehört Übernahme: Juli 1930 Stapellauf: 1930 Eigner: James Dyson Schiffstyp: Yacht ------------------------------?----------- Luftbilder - aus einem Hubschrauber aufgenommen - mit offizieller Luftraumfreigabe und ordnungsgemäßer Fluganmeldung bei der Flugsicherheit in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Hubschrauberunternehmen.
    Nach Ermittlungen des Bundeskriminalamts kann die 115 Meter lange „Luna“ dem Putin-Vertrauten Farkhad Akhmedov zugeordnet werden – und der steht auf der EU-Sanktionsliste. Die Yacht wird somit ebenso längerfristig in der Werft Blohm+Voss bleiben wie die „Dilbar“, deren Besitzverhältnisse auch feststehen.
  • Solandge ausgelaufen
    Solandge ausgelaufen
    Wie effektiv sind die Sanktionen gegen russische Oligarchen? Unser Autor, Spezialist für Geldwäscheaufsicht, sagt: Deutsche Behörden haben keine Ahnung, welche Grundstücke, Jachten oder Autos den fraglichen Personen gehören. Auch, weil Vorsichtsmaßnahmen verschlafen wurden.