Das Pharmaunternehmen Novo Nordisk investiert in der dänischen Kleinstadt Kalundborg riesige Summen. Alles in der Stadt verändert sich im Sinne des Herstellers der Abnehmspritzen Wegovy und Ozempic. Was folgt aus dem explosiven Wachstum?
Novo Nordisk ist zum wertvollsten Unternehmen Europas aufgestiegen. Trotzdem tadelt Chef Lars Fruergaard Jørgensen im Interview den Standort. Er sieht ein Umfeld, das innovative Industrien klar behindert.
Durch sein Corona-Vakzin wurde AstraZeneca einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Der Impfstoff ist inzwischen Geschichte. Nun präsentierte Konzernchef Soriot jüngst neue ambitionierte Pläne. Auch im lukrativen Geschäft der Abnehm-Medikamente will AstraZeneca künftig mitmischen.
Durch die Regulierungwut in Europa würden innovative Industrien vertrieben, kritisiert Novo-Nordisk-Chef Lars Fruergaard Jørgensen. Der Kontinent müsse sich dringend einem „Realitätscheck“ unterziehen. An den Standort Deutschland glaubt er unter bestimmter Voraussetzung noch.
In Berlin trifft sich an diesem Wochenende die „Creme de la Creme“ der „Rejuvination“, der Verjüngung. Bislang war das ein hochexklusiver Club. Doch in einem bestimmten Bereich wittert nun auch die Pharmaindustrie ein lukratives Geschäft.
Der dänische Abnehmspritzen-Erfinder Novo Nordisk hat glänzende Zahlen vorgelegt. Doch die Börse reagierte mit Abschlägen. Überhaupt schwächelte Europas Star-Aktie zuletzt. WELT erklärt, ob der Hype schon wieder vorbei ist – oder ob sich eine Einstiegsgelegenheit bietet.
Was hoch steigt, kann tief fallen. So mutmaßen viele Anleger. Doch an der Börse sind die Spitzenreiter des Vorjahres oft auch Renditebringer von heute. Trendfolge-Strategien, die darauf setzen, haben den Markt langfristig deutlich übertroffen. WELT stellt die passenden Produkte vor.
Sonja Laud ist eine der mächtigsten Vermögensverwalterinnen Europas. 1,4 Billionen Euro ist ihr Portfolio schwer. Im Gespräch mit WELT verrät sie ihre favorisierten Branchen, Aktien, Regionen und Deutschlands Platz in der globalen Hackordnung.
Auch die neuen Geschäftszahlen des dänischen Pharmakonzerns werden an der Börse euphorisch gefeiert. Inzwischen ist Novo Nordisk Europas wertvollstes Unternehmen. Die Erfolge beflügeln das Bruttoinlandsprodukt des ganzen Landes. Doch kann das ewig so weitergehen? Vieles deutet darauf hin.
Der Börsenhype rund um die sogenannten Fettweg-Spritzen ist ungebrochen. Jetzt rückt ein neuer Kandidat in der Fokus der Investoren. Genau wie beim Börsenstar Novo Nordisk handelt es sich um ein dänisches Unternehmen – das jetzt einen bemerkenswerten Erfolg erzielt hat.
Es ist kein Einzelfall: Der Kurs von Biontech erwischte die Analysten kalt. Gerade bei den heißen Börsenlieblingen tun sich die Profis erstaunlich schwer. WELT erklärt, warum die Einschätzungen so oft daneben liegen – und warum sie für Anleger eine wichtige Information sind.
In der heutigen Folge „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Laurin Meyer und Nando Sommerfeldt über den unbeirrten Novo-Nordisk-Hype, die nächsten Profite bei Palantir und zwei Listen – eine für Pessimisten, und eine für Optimisten.
Die Abnehmspritzen brechen derzeit Rekorde – sowohl was die Nachfrage betrifft, als auch was ihre „Nebenwirkungen“ angeht: Sie bremsen Diabetes, Übergewicht und sogar Süchte. Jetzt sind deutsche Forscher auf einen ungeahnten Effekt gestoßen.
Ein europäischer Konzern schickt sich an, in ganz neue Dimensionen vorzurücken. Das Pharmaunternehmen steht kurz davor, das teuerste Börsenunternehmen Europas zu werden. Zwei Medikamente sorgen dafür, dass die eigentliche Rallye sogar erst bevorstehen könnte.
Seitdem Ärzte und Prominente das Diabetes-Medikament Ozempic als Abnehmspritze feiern, ist ein Hype um das Produkt des dänischen Konzerns Novo Nordisk entbrannt. Die enorme Nachfrage führt zu unerwünschten Nebenwirkungen auf dem Markt. Behörden und Apotheken schlagen jetzt Alarm.
Das Arzneimittel Ozempic ist primär für den Einsatz gegen Diabetes gedacht, neuerdings aber auch als Abnehmmittel bekannt. Apotheken und Verfolgungsbehörden registrieren 2023 einen Zuwachs von gefälschten Privatrezepten für das Medikament.
Schwedische und dänische Aktien steigen seit 120 Jahren um knapp sechs Prozent jährlich. Damit schlagen sie den Rest Europas um Längen. WELT stellt neun Aktien und vier ETF vor, mit denen Sie davon profitieren können. Ein Unternehmen gilt als „Paradebeispiel einer nordischen Perle“.
Pharmakonzerne engagieren sich stärker für die Dritte Welt, als viele denken. Die Länder haben heute einen deutlich besseren Zugang zu westlicher Medizin. Doch in dem Geschäft grassiert Korruption.
Der Pharmahersteller Novo Nordisk muss Millionen von Spritzen zurückrufen. Nur ein kleiner Prozentsatz ist fehlerhaft dosiert - doch für Diabetiker kann eine solche Spritze lebensgefährlich werden.
Ein potenziell tödliches Insulin-Präparat des Herstellers Novo Nordisk ist auf dem Markt. Die Fertigspritzen enthalten nicht die vorgesehene Insulinkonzentration – lebensgefährlich für Diabetiker.
Das griechische Schuldendrama droht zur Gesundheitskatastrophe zu werden: Wegen unbezahlter Rechnungen hat eine deutscher Pharmakonzern wichtige Lieferungen gestoppt. Ein Ausweg wäre die Drachme.
Konkurrenz für den Schweizer Franken: Die skandinavischen Währungen haben sich während der Schuldenkrise in Europa als außerordentlich stabil erwiesen.
Die Ethik-Kommission der Pharma-Branche hat gegen den Hersteller Novartis eine Geldstrafe verhängt. Dem Konzern wird wie dem Konkurrenten Novo Nordisk vorgeworfen, Ärzte unlauter beeinflusst zu haben. Unter anderem schickte Novartis Ärzte zu einer "Fortbildung" in den Spreewald.