Auf seiner Route von Rotterdam nach Montreal zerbricht der Massengutfrachter MV Flare im Nordatlantik plötzlich in zwei Teile. 21 Männer sterben. Wie kam es zu dieser Katastrophe?
700 persönliche Briefe von britischen Soldaten wurden 2011 auf dem Grund des Nordatlantiks entdeckt. Eine Auswahl der Briefe wird jetzt im London Postal Museum ausgestellt. Titel der Ausstellung: Stimmen aus der Tiefe.
Es ist die Route der „Titanic“: Die US-Küstenwache warnt, dass mehr als 400 Eisberge auf einem viel befahrenen Schiffsweg im Nordatlantik treiben. Es kam bereits zu einer Kollision.
Der „Sailbot“, entwickelt von Studenten in Kanada, soll einen Weltrekord knacken: Von Neufundland soll er nach Irland navigieren, 2900 Kilometer über den Nordatlantik – und das ohne menschliche Hilfe.
In einer Tiefe von 1200 Metern lebt eine bislang nicht bekannte Muschelart. Ein Roboter hat bei der Entdeckung geholfen. Nun ist klar: Diese Feilenmuschel mag felsigen Untergrund und steile Hänge.
Nach mehr als zwei Monaten auf dem winterlichen Nordatlantik ist ein amerikanischer Segler von einem deutschen Frachter gerettet worden. Der 37-Jährige wollte eigentlich nur zum Fischen fahren.
Die Färöer liegen zwischen Schottland und Island, gehören politisch aber zu Dänemark. Wale, Fische, Mythen und das Wetter – das sind die Themen, die das Leben auf den abgeschiedenen Inseln prägen.
Dümpelt das schrottreife Kreuzfahrtschiff „MV Lyubov Orlova“ noch auf dem Nordatlantik? Das „Geisterschiff“ voll Ratten kann nicht mehr geortet werden. Der Twitteraccount der „Orlova“ aber funkt noch.
Die führerlose „Lyubov Orlova“ treibt mit Ratten an Bord im Atlantik. Wo immer das ehemalige Kreuzfahrtschiff strandet – es wäre Pech für das jeweilige Land. Verantwortung übernehmen will keiner.
Wenn Wissenschaftler das Klima berechnen, haben sie vor allem die starken, großen Stürme im Blick. Doch auch die Tausenden polaren Tiefdruckgebiete sind am Wärmetransport Richtung Europa beteiligt.
Die subtropischen Regionen weiten sich aus und verschieben sich polwärts. Europas Wärmezufuhr läuft dadurch auf Hochtouren. Was bedeutet das für Europa?
Das Wetter spielt verrückt: Schnee, Dürre und Rekordhitze plagen Menschen weltweit – in den USA, Brasilien, Ecuador und Mexiko. Als Ursache haben Meteorologen einen weltumspannenden Zusammenhang ausgemacht: El Niño und ein Kältetief über dem Nordatlantik.
Europa hat der Meeresströmung Wärme zu verdanken: Klimaforscher warnen jedoch, dass der Golfstrom durch die Erderwärmung eines Tages abschwächen oder ganz abreißen könnte. Kieler Meeresforscher haben nun neue Erkenntnisse zur Entstehung seiner Stärke gewonnen.
Auf etwa 3000 Wellen folge eine Extremwelle: Deutsche Forscher haben mit Hilfe eines Satelliten eine Regel für das Auftreten von "Monsterwellen" entdeckt, die sich bis zu 30 Meter hoch auftürmen können. Die Erkenntnisse dürften für die Schifffahrt von großem Interesse sein.