Der Brite George Mallory wollte im Frühjahr 1924 um jeden Preis den Mount Everest bezwingen und als erster Mensch den Gipfel besteigen. Es kostete ihn das Leben, ebenso seinen Bergkameraden Andrew Irvine. Einige Details des tödlichen Bergdramas sind mysteriös.
Forscher haben den lebensfeindlichsten Ort der Welt ausfindig gemacht: die Danakil-Senke in Äthiopien. Doch es gibt noch weitere Orte, deren unwirtliche Landschaft oder vorherrschende Temperaturen es für Menschen unmöglich machen, dort zu leben.
Das Himalaya-Gebirge hat ein weiteres Todesopfer gefordert. Ein Franzose stirbt kurz vor dem Gipfel des Mount Makalu. Ein Rettungsversuch scheitert. Zwei weitere Alpinisten werden am Mount Everest vermisst.
Schon mit 21 Jahren schaffte Dawa Yangzum Sherpa den Aufstieg auf den höchsten Gipfel der Welt. Wie sie anderen Frauen das Bergsteigen beibringen möchte, welche Gefahren dabei drohen – Stichwort Wahnsinn – und wieso man ganz oben alles vergisst.
Mehr als 5000 Meter hoch im Himalaja liegt eine pyramidenförmige Wetterstation – ein spektakulärer Ort für Forscher. Sie kamen dort einem Phänomen auf die Spur, das den Schwund von Gletschern zumindest verzögern könnte.
Innerhalb von 92 Tagen hat die norwegische Bergsteigerin Kristin Harila zusammen mit ihrem nepalesischen Bergführer Tenjin Sherpa alle 14 Achttausender bezwungen. Damit war sie doppelt so schnell wie der bisherige Rekordhalter.
Eigentlich ist die Tourismus-Saison in Nepal längst vorbei. Fünf Touristen und ein Pilot wagten trotzdem einen Helikopterflug zum Mount Everest und verunglückten dabei tödlich.
Die Implosion der „Titan“ ist ein entsetzliches Beispiel für eine neue Art des Reisens. Das Geschäft mit dem Extremtourismus wächst rasant, trotz prominenter Katastrophen dürfte der Trend anhalten. Experten sehen vor allem einen Grund dafür.
Der höchste Berg der Erde ist für viele ein Lebenstraum. Ein Abenteurer aus Malaysia hätte das fast mit seinem Leben bezahlt – doch er wurde von einem Hochgebirgsträger gerettet. Der sagt: „Es war die schwierigste Rettung meines Lebens“.
Eigentlich sollten Edmund Hillary und Tenzing Norgay das zweite Team auf dem Gipfel des Mount Everest sein. Aber am 29. Mai 1953 kam es anders. Ein pikantes Detail hielten sie viele Jahrzehnte vor der Öffentlichkeit verborgen.
Kami Rita hat am Mittwoch einen Rekord aufgestellt, als er den Gipfel des 8849 Metern hohen Mount Everests in seiner Heimat Nepal erklomm. Der 53-Jährige ist fast jedes Jahr auf dem höchsten Berg der Welt.
Am Mount Everest ist erneut ein Bergsteiger gestorben. Beim Tod des 69-jährigen Amerikaners Jonathan Sugarman soll es sich aber nicht um einen Kletterunfall handeln. Die Bergung des Leichnams gestaltet sich schwierig.
Beim Wandern die Landschaft des Himalaja zu genießen, ist in Nepal nur noch in Begleitung eines lokalen Bergführers oder Gepäckträgers erlaubt. Lediglich für Bergsteiger gelten andere Regeln. Was der Sicherheit von Touristen dienen soll, gefällt aber längst nicht allen.
Von April bis Juni dauert die Saison am höchsten Berg der Erde. Nachdem die Pandemie die Jahre 2020 und 2021 überschattete, gab es im letzten Jahr wieder einen Ansturm von Bergsteigern. Ein Experte über Müll, Tote und Luxustouristen am Mount Everest.
Für manche Abenteurer und Reiselustige scheint die Welt grenzenlos zu sein. Tatsächlich entspricht das aber zumindest für Gebirgszüge auf der Erde nicht der Wahrheit. Die Ursache dafür ist pure Geophysik.
Erst als dritter Deutscher bestieg David Göttler den Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff und externe Tragehilfe. Die Gefahr bei der Expedition lauerte vor allem auf dem Rückweg, sagt der Profibergsteiger. Eine Lehre, die er auch Anfängern predigt.
Weltweit scheuen Abenteurer keine Mühen, die Gipfel der höchsten Berge zu erklimmen. Warum schrecken so viele, darunter auch Frauen, selbst vor schlimmsten Strapazen und Gefahren nicht zurück? Drei Bücher geben unterschiedliche Antworten.
In den oberen Regionen des Mount Everest sind minus 20 Grad und mehr. Dennoch schrumpft der Gletscher in 8000 Metern Höhe rapide. Das können Forscher nun belegen – und sie beschreiben auch die Folgen für Bergsteiger.
Das Geschäft mit Bergsteigern am Mount Everest ist für Nepal überlebenswichtig. Doch die letzten beiden Saisons waren kompliziert. Jetzt erwarten Himalaja-Kenner einen neuen Ansturm – mit oft tödlichen Folgen, weil an der falschen Stelle gespart wird.
Der Deutsche Jost Kobusch will als erster Mensch ganz alleine, also ohne Sherpas, im Winter, wenn es besonders kalt und windig ist, und ohne Sauerstoffflaschen auf den höchsten Berg der Welt steigen. Angst hat er vor etwas anderem als dem Berg.
Gipfel können süchtig machen. Für Viele sind sie unerreichbar, aber zum Glück gibt es Ersatzdrogen: Bücher über Berge und Kletterer. Unsere Autorin hat neun Lesetipps für Sie zusammengestellt.
Forscher haben gleich mehrere neue und bisher unbekannte Erreger entdeckt – konserviert in Eis, das Tausende Jahre alt ist. Wenn die Gletscher tauen, könnte das ungeahnte Folgen haben, warnen die Wissenschaftler.
Trotz zahlreicher Corona-Infektionen im Basislager des Mount Everest strömen etliche Bergsteiger Richtung Gipfel. Das Virus schreckt die Extremsportler nicht. Zum Ende dieser Saison wurden sogar noch zwei Rekorde vermeldet.
Im vorletzten Jahr stauten sich die Bergsteiger wegen des großen Andrangs in der oberen Todeszone des Mount Everest. 2020 blieb es wegen Corona auf dem höchsten Berg der Erde still. Nun aber sind die Abenteurer, die es auf den Gipfel zieht, zurück.
China und Nepal haben sich offiziell auf ein Plus von 86 Zentimetern verständigt. Alle bisherigen Aufstiege werden damit ungültig, denn den Bergsteigern fehlen 86 Zentimeter bis zum Gipfel des höchsten Bergs der Welt.
Eine große Datenauswertung hat ergeben, dass sich die Zahl der Menschen, die beim ersten Versuch den Gipfel des Mount Everest erklimmen, verdoppelt hat. Und die Analyse gibt Antworten darauf, welche Rolle dabei Alter, Geschlecht und Fitness spielen.
Der indische Bergsteiger Kuntal Joisher bestieg als erster Mensch den Mount Everest komplett ohne tierische Produkte. Warum scheint es so, als hätten viele Veganer einen Hang zum Extremen?
Der Mount Everest ist ein Sehnsuchtsort – einmal den Gipfel zu erklimmen, das ist der Traum vieler Bergsteiger. Doch der Outdoor-Tourismus hinterlässt nicht nur Spuren im Schnee. Nun wollen Aufräum-Projekte das Müllproblem lösen.
Der Nepalese Nirmal Purja bestieg in knapp sieben Monaten alle Achttausender. Dem 36-Jährigen ging es bei seiner Hatz um weit mehr als persönlichen Erfolg. Puristen dürften den Rekord allerdings kritisch sehen.
Die erste Frau auf dem höchsten Gipfel der Erde war eine Japanerin. Junko Tabei schaffte es 1975 auf den Everest. Einen Bergsteigerinnen-Klub hatte sie gegründet, weil die Männer ihr nicht trauten – oder an etwas anders dachten.
Der Flughafen im nepalesischen Lukla gilt als einer der gefährlichsten der Welt. Nun wurden die meisten Flüge gestrichen – und die Touristen harren seit fünf Tagen in einem kleinen Dorf aus.
Um gegen die Massenbesteigung des Mount Everest vorzugehen, will Nepal die Anforderungen an die Bergsteiger verschärfen. So müssen Interessenten unter anderem vorher schon einen sechseinhalb Tausender erfolgreich bezwungen haben und höhere Gebühren zahlen.
Was war denn das jetzt? Unser Autor blickt auf die vergangene Woche zurück und wundert sich. Unter anderem verblüfft ihn, dass die Kanzlerin in den USA so gefeiert wird - und es am Mount Everest einen Massenstau von Bergsteigern gibt.
Der Mount Everest kostete in diesem Jahr elf Menschen das Leben. Der ausuferende Gipfeltourismus mit langen Warteschlangen in der Todeszone ist ein Faktor. Ein Betroffener berichtet Dramatisches.
Bergsteiger kritisieren den Massenandrang am Mount Everest. Ein indischer Kletterer spricht von einem „Todesrennen“. Ein deutscher Bergsteiger klagt über mangelndes Verantwortungsbewusstsein.
Elf Menschen sind am Everest gestorben, es ist wieder eine tödliche Saison. Der Ansturm auf den höchsten Berg führt zu Stau – und wird nicht aufhören. Helfen könnte ein Umdenken, aber anders als Profikletterer das fordern.
Die Todesserie am höchsten Berg der Erde reißt nicht ab. Nun hat es einen 62-jährigen Amerikaner erwischt, der sich mit seiner Gruppe beim Abstieg vom Gipfel des Mount Everests befunden hatte. Was genau passierte, ist noch unklar.
Nepals Behörden bestätigten den Tod eines Briten, der zuvor den mehr als 8800 Meter hohen Gipfel bestiegen hatte. Damit sind in den vergangenen Tagen bereits zehn Menschen am Mount Everest ums Leben gekommen.
Für viele ist es sprichwörtlich eines der höchsten Ziele: Einmal im Leben den Gipfel des Mount Everests zu erreichen. Doch unter anderem beim Schlange stehen an der Spitze starben in den vergangenen Tagen mehrere Menschen, nun sind vier weitere Opfer zu beklagen.
Die Saison für das Erklimmen des höchsten Bergs der Welt ist auf wenige Wochen im Jahr begrenzt. Entsprechend groß ist der Andrang am Mount Everest. Für manche endet die Tour tödlich – nachdem sie Schlange stehen mussten.
Erneut haben Bergsteiger die Gipfeltour zum Mount Everest nicht überlebt. Lange Wartezeiten werden mit den Todesfällen in Verbindung gebracht. Die Zahl der Toten ist bereits jetzt höher als in der vergangenen Saison.
Der Mount Everest begeistert viele Bergsteiger, ob Amateur oder Profi. Wer davon träumt, einmal auf seinem Gipfel zu stehen, muss sich anstellen. Zwei Menschen kostete das Warten jetzt das Leben.
Der Japaner Nobukazu Kuriki war besessen von der Idee, alleine auf den Everest zu steigen. Nur einen Daumen hatte er noch. Jetzt sollte es klappen. Aber dann kam es zur Katastrophe in der Todeszone.
Julia Schultz wollte nie professionell bergsteigen. Zwölf Jahre und ein paar angefrorene Zehen später gelingt ihr der Explorers Grand Slam. Für ihre historische Leistung erklomm sie nicht nur die höchsten Gipfel.
Julia Schultz hatte keinen besonderen Plan. Eher zufällig kommt sie zum Bergsteigen. Doch nach und nach meistert sie einen Berg nach dem anderen. Schließlich gelingt ihr das, was auf der Welt bisher nur wenigen Menschen gelungen ist.
Wie hoch genau ist der höchste Berg der Welt? Nepal will den Mount Everest jetzt erstmals selbst vermessen. Das ist weit schwerer als gedacht – und hängt überraschend stark vom Wetter ab.
Bergsteiger-Legende Reinhold Messner fühlt sich nicht nur auf Achttausendern wohl, sondern auch in der Politik. Fünf Jahre saß er für Italiens Grüne im Europaparlament, mit Angela Merkel geht er wandern. Ein Gespräch über sein persönliches „ABCD“.
Er war Alkoholiker, nahm Drogen. Dann entdeckte Charlie Engle eine neue Sucht: den Marathon. Er lief durch das Death Valley, durchquerte die Sahara und landete danach im Gefängnis. Eine Begegnung.
Die Ursprünglichkeit der Natur hat sich in Nepal länger gehalten als anderswo. Sie zu erleben, kostet Mühe. Dass sich die aber lohnt, zeigt Dieter Höss mit grandiosen Bildern der Trekkingrouten im Himalaya.