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Marine Le Pen
  • WELT-Autor Jacques Schuster
    WELT-Autor Jacques Schuster
    Mit dem Adjektiv „rechts“ wurden in der Vergangenheit viele Debatten, beispielsweise über die Flüchtlingspolitik, einfach abgewürgt. Das funktioniert nicht mehr – und ist auch nicht nötig. Denn die deutsche Demokratie ist derart gefestigt, dass sie die AfD verkraftet.
  • Ralf Schumacher (l.) mit Partner Étienne Bousquet-Cassagne
    Ralf Schumacher (l.) mit Partner Étienne Bousquet-Cassagne

    Meinung Ralf Schumachers Partner
    Man darf schwul sein, aber nicht rechts?

    Ralf Schumachers französischer Lebensgefährte hat vor Jahren eine politische Karriere in Marine Le Pens Partei gemacht. Das irritiert viele. Aber es ist ein Irrtum zu glauben, dass Homosexuelle selbstverständlich politisch progressiv, also links und woke, zu sein haben.
  • Viktor Orbán mit Ursula von der Leyen
    Viktor Orbán mit Ursula von der Leyen
    Die Gründung der „Patrioten“-Fraktion ist ein klarer Erfolg für Ungarns Regierungschef Viktor Orbán, der dabei eine Schlüsselrolle spielt. Es geht darum, sich von den noch extremeren Rechten im EU-Parlament zu lösen – was aber nichts an ihrer skeptischen Haltung zu Europa ändert.
  • Harald Martenstein
    Harald Martenstein
    In Frankreich lässt sich beobachten, was Deutschland droht, wenn man ungesteuerter Zuwanderung und Islamisierung tatenlos zusieht: Im Nachbarland macht sich ein Links-Islam-Bündnis daran, das Land restlos herunterzuwirtschaften. Möglich ist das nur, weil sich die Mitte instrumentalisieren lässt.

Marine Le Pen

Die „Welt“ bietet Ihnen aktuelle News, Bilder, Videos & Informationen zu Front National-Vorsitzenden Marine Le Pen.

Marine Le Pen, 1968 in Neuilly-sur-Seine geboren, ist eine französische Rechtsanwältin und Politikerin. Seit 2004 ist sie Mitglied des Europäischen Parlaments, seit 2011 Vorsitzende der rechtsextremen Front National.

Die Front National ist in Frankreich die einflussreichste nationalistische Bewegung der Nachkriegsgeschichte. Gegründet wurde sie 1972 von Jean-Marie Le Pen, der die Partei jahrzehntelang geprägt hat.

Marine Le Pen übernahm im Januar 2011 den Vorsitz der Front National als Nachfolgerin ihres Vaters. Sie lehnt eine multikulturelle Gesellschaft strikt ab und fordert, Frankreich solle die Assimilation von Einwanderern verstärken. Zur Bekämpfung der Kriminalität schlug sie Referendum zur Wiedereinführung der Todesstrafe vor. Wegen islamfeindlicher Äußerungen musste sie sich mehrfach vor Gericht verantworten.

  • „Das sage ich übrigens auch, aber nicht nur als Jude“: Friedman
    „Das sage ich übrigens auch, aber nicht nur als Jude“: Friedman
    Ist die politische Dynamik in Frankreich ein Vorschein dessen, was uns in Deutschland erwartet? Der Publizist Michel Friedman, in Paris geboren, sieht Anzeichen für ein kommendes Jahrhundert der Diktatur. Im Gespräch erklärt er, warum der Raum für extremistische Parteien heute so groß wie nie ist.
  • Kombo Don Alphonso froreas
    Kombo Don Alphonso froreas
    Plünderer, Antisemiten, Verstaatlicher und Putinfreunde: Mit seiner Volksfront hat sich Macron Extremisten unterworfen, die auch in Deutschland an die Macht wollen. Deutsche Parteien können viel aus der Mesalliance lernen.
  • Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt
    Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt

    Jean-Luc Mélenchon
    Das gescheiterte Bürgertum

    Die Linke und die Lauchbourgoisie feiern alles, was nicht rechts ist. Egal, wie linksradikal es sein mag. Auch, wenn die Talfahrt der europäischen Wirtschaft nun mit einem sozialistischen Frankreich Fahrt aufnimmt. Die Quittung folgt.
  • Marine Le Pen
    Marine Le Pen
    Die Franzosen zeigen in der zweiten Runde der Parlamentswahl, dass sie mehrheitlich keine Regierung des rechtsnationalen RN wollen. Es blieb auch nicht folgenlos, dass zahlreiche Kandidaten der Le-Pen-Partei durch rassistische und antisemitische Äußerungen oder erschütternde Unkenntnis auffielen.
  • 2004 an der französischen Atlantikküste: Touristen an Europas größter Sanddüne, der "Dune du Pyla" bei Arcachon
    2004 an der französischen Atlantikküste: Touristen an Europas größter Sanddüne, der "Dune du Pyla" bei Arcachon
    Vielen Deutschen galt Frankreich als Synonym für Genuss und Leichtigkeit. Heute triumphieren die Extreme und die Mitte implodiert. Stärker noch als in Deutschland macht sich der Verlust kultureller Identität bemerkbar. Besonders sichtbar vollzieht sich der Niedergang in den Urlaubsregionen.
  • Jordan Bardella (28) ist Vorsitzender und Spitzenkandidat des Rassemblement National. Die Familien seiner Eltern stammen aus Italien und Algerien
    Jordan Bardella (28) ist Vorsitzender und Spitzenkandidat des Rassemblement National. Die Familien seiner Eltern stammen aus Italien und Algerien
    Bei der Wahl in Frankreich hat Jordan Bardella als Kandidat des rechtsnationalen RN gute Chancen, Premierminister zu werden. Im Interview erklärt er seine drei zentralen Vorhaben und kündigt drastische Eingriffe im Falle eines Siegs an. Und er verrät, wohin ihn seine erste Auslandsreise führen soll.
  • Premierminister Gabriel Attal im Wahlkampf am Dienstag: Im Wahlkreis des Liberalen schaffte es der Rassemblement National knapp nicht in die zweite Runde. Er tritt gegen eine Linke an
    Premierminister Gabriel Attal im Wahlkampf am Dienstag: Im Wahlkreis des Liberalen schaffte es der Rassemblement National knapp nicht in die zweite Runde. Er tritt gegen eine Linke an
    Der Rassemblement National träumt von einer absoluten Mehrheit bei der Wahl zur Nationalversammlung in Frankreich. Um das zu verhindern, verzichten mehr als 200 Kandidaten im zweiten Wahlgang anzutreten. Das liberale und das linke Lager hoffen, die Rechtspopulisten so noch zu schlagen.
  • Marine Le Pen und ihr politischer Ziehsohn Jordan Bardella
    Marine Le Pen und ihr politischer Ziehsohn Jordan Bardella
    Der Rassemblement National ist sehr kritisch gegenüber der Bundesrepublik. Sollte die Partei von Marine Le Pen nach der Stichwahl tatsächlich an die Regierung kommen, wird das Folgen für die bilateralen Beziehungen haben. Vor allem in einem Punkt wird Paris auf Distanz gehen.
  • Emmanuel Macron und Marine Le Pen
    Emmanuel Macron und Marine Le Pen
    Die Rechtsnationalisten sind nach der ersten Wahlrunde stärkste Kraft. Am kommenden Sonntag entscheidet sich, ob die Partei von Marine Le Pen tatsächlich die Regierung stellt. Präsident Macron bereitet sich schon auf eine schwierige Zusammenarbeit vor.
  • WELT-Autor Klaus Geiger
    WELT-Autor Klaus Geiger
    Es dauerte Jahrzehnte, bis die Le Pens in Frankreich vor den Toren der Macht stehen. Linke und Grüne in Deutschland haben sofort nach der Wahl im Nachbarland erstaunliche Erklärungen parat. Sie werden die AfD bei den Landtagswahlen zu ähnlichen Triumphen führen wie den Rassemblement National.
  • Der französische Präsident Emmanuel Macron begutachtet die Truppen, die an der Parade zum Tag der Bastille teilnehmen werden. Frankreich begeht den Tag der Bastille am 14. Juli. +++ dpa-Bildfunk +++
    Der französische Präsident Emmanuel Macron begutachtet die Truppen, die an der Parade zum Tag der Bastille teilnehmen werden. Frankreich begeht den Tag der Bastille am 14. Juli. +++ dpa-Bildfunk +++
    Nach der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen in Frankreich liegt die rechtsnationalistische Rassemblement National von Marine Le Pen deutlich vorn. „Präsident Macron hat sich verkalkuliert“, sagt die französische Journalistin Cécile Calla.
  • Strack-Zimmermann
    Strack-Zimmermann
    Die erste Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen in Frankreich ist abgeschlossen, dabei liegt die rechtsnationalistische „Rassemblement National“ von Marine Le Pen deutlich vorn. „Wir müssen als Europäer und Europäerinnen die Sorgen der Menschen ernst nehmen“, so Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) bei WELT TV.
  • FILE PHOTO: French President Emmanuel Macron speaks during a press conference about the priorities of his Renaissance party and its allies ahead of the early legislative elections in Paris, France, June 12, 2024. REUTERS/Stephane Mahe/File Photo
    FILE PHOTO: French President Emmanuel Macron speaks during a press conference about the priorities of his Renaissance party and its allies ahead of the early legislative elections in Paris, France, June 12, 2024. REUTERS/Stephane Mahe/File Photo
    Bei der ersten Wahlrunde in Frankreich kommt die rechtspopulistische Partei Rassemblement National auf etwa 34 Prozent. Macrons Regierungslager landete dagegen nur bei 21 Prozent. „Das ist ein Flächenbrand, der hier in Paris passiert ist“, so Frankreich-Korrespondentin Katharina Zilkowski.
  • Marine Le Pens Partei ist weiter im Höhenflug
    Marine Le Pens Partei ist weiter im Höhenflug
    Eine deftige Klatsche für Präsident Emmanuel Macron, ein großer Sieg für Le Pens Rassemblement National: Die Parlamentswahlen in Frankreich setzen einen historischen Siegeszug der Rechten fort. Was folgt, könnte ein neues Kapitel der französischen Politik werden.
  • Giorgia Meloni (L) und Marine Le Pen (R)
    Giorgia Meloni (L) und Marine Le Pen (R)
    Das Erstarken von Marine Le Pen in Frankreich und Giorgia Meloni in Italien sorgt mancherorts für eine apokalyptische Furcht vor dem Ende Europas. Dabei korrigieren sie einen europäischen Prozess, der aus dem Gleichgewicht geraten ist.
  • French President Macron votes in the first round of the 2024 snap legislative elections
    French President Macron votes in the first round of the 2024 snap legislative elections
    Frankreich wählt in der ersten Runde ein neues Parlament. Macron hat es nach der Schlappe bei der Europawahl aufgelöst, um das Momentum der Rechtsnationalen zerstören. Und läuft damit Gefahr, das Land – und die EU – ins politische Chaos zu stürzen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
  • Der Hahn, das französische Nationalsymbol. Die Franzosen sind beunruhigt, empört, oder haben resigniert
    Der Hahn, das französische Nationalsymbol. Die Franzosen sind beunruhigt, empört, oder haben resigniert
    Mit der Auflösung des Parlaments wollte Emmanuel Macron Herr der Lage bleiben. Und dürfte den Rechtsnationalisten die Tore zur Macht geöffnet haben. Der Präsident hat sich verkalkuliert. Die Franzosen sind beunruhigt, empört, oder haben resigniert – und das in einem Ausmaß, das Experten erschreckt.
  • Emmanuel Macron bei seiner letzten Europa-Rede an der Sorbonne
    Emmanuel Macron bei seiner letzten Europa-Rede an der Sorbonne
    Macrons Entscheidung, das Parlament aufzulösen und Neuwahlen auszurufen, hat Frankreich gespalten und politisches Chaos ausgelöst. Doch die Folgen gehen weit über unser Nachbarland hinaus. Die Auswirkungen werden EU, Nato und vor allem die Bundesrepublik zu spüren bekommen.
  • Serge und Beate Klarsfeld
    Serge und Beate Klarsfeld
    Der Holocaust-Überlebende Serge Klarsfeld und seine Frau Beate haben ihr Leben der Verfolgung von Nazis verschrieben. Bei der Wahl in Frankreich halten sie das linke Bündnis für bedrohlicher als den RN. Im Interview erklären sie, wie sich die rechte Partei – und Frankreich – verändert haben.
  • French far-right Rassemblement National (RN) party leader Marine Le Pen (R) meets local residents during a campaign visit at a market in Henin-Beamont, North of France on June 14, 2024, ahead of France's upcoming June 30 and July 7's snap elections for a new national parliament. France's Marine Le Pen on June 14, 2024 said her far-right party could win upcoming snap parliamentary elections and form a "national unity government" if it did. (Photo by Denis Charlet / AFP)
    French far-right Rassemblement National (RN) party leader Marine Le Pen (R) meets local residents during a campaign visit at a market in Henin-Beamont, North of France on June 14, 2024, ahead of France's upcoming June 30 and July 7's snap elections for a new national parliament. France's Marine Le Pen on June 14, 2024 said her far-right party could win upcoming snap parliamentary elections and form a "national unity government" if it did. (Photo by Denis Charlet / AFP)
    Seit dem deutlichen Wahlsieg des Rassemblement National bei der Europawahl ist in Frankreich ein Damm gebrochen, meint unser Gastautor von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Dass die Bundesregierung überrascht ist, wirft Fragen auf.
  • Marine Le Pen Anfang Juni
    Marine Le Pen Anfang Juni
    In Frankreich formiert sich eine rechtsnationale Allianz unter ideologischer Führung von Marine Le Pen. Im Interview erklärt die langjährige Vorsitzende des Rassemblement National, warum sie Einwanderung für den Kern aller Probleme hält – und wie sie unser Nachbarland, und damit auch die EU, verändern will.
  • Raphael Glucksmann, Emmanuel Macron, Marine Le Pen, Jordan Bardella (v.l.n.r.)
    Raphael Glucksmann, Emmanuel Macron, Marine Le Pen, Jordan Bardella (v.l.n.r.)
    Rente mit 60, höherer Mindestlohn, Vermögenssteuer: Frankreichs Populisten versprechen vor den Wahlen milliardenschwere Geschenke – ohne Konzept zur Finanzierung. Dabei hat das Land schon jetzt viel zu hohe Schulden. Die Börse ist nervös, Experten entsetzt: Der Euro-Zone könnte eine neue Krise drohen.
  • Serge Klarsfeld
    Serge Klarsfeld
    „Ohne Zögern“ würde Serge Klarsfeld bei einer möglichen Stichwahl für Marine Le Pens Rechtspopulisten stimmen. Der RN habe sich „gemausert“ und „unterstützt die Juden“, sagte der 88-Jährige, der seit Jahrzehnten mit seiner Frau Beate gegen Nazis und Antisemitismus kämpft.
  • ARCHIV - 11.06.2017, Frankreich, Henin Beaumont: Die Rechtspopulistin Marine Le Pen gibt ein Statement nach dem ersten Wahlgang der Parlamentswahlen. (zu dpa «Rechtspopulistin Le Pen sieht sich nach Italien-Wahl im Aufwind» vom 09.03.2018) Foto: Michel Spingler/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    ARCHIV - 11.06.2017, Frankreich, Henin Beaumont: Die Rechtspopulistin Marine Le Pen gibt ein Statement nach dem ersten Wahlgang der Parlamentswahlen. (zu dpa «Rechtspopulistin Le Pen sieht sich nach Italien-Wahl im Aufwind» vom 09.03.2018) Foto: Michel Spingler/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

    Video Neuwahlen in Frankreich
    Marine Le Pen sieht historische Chance

    In Frankreich haben die Rechtspopulisten die Europawahl klar gewonnen. Die rechtsnationale Partei Rassemblement National erreichte über 32 Prozent. „Wir sind bereit, Regierungsverantwortung auszuüben“, sagte Marine Le Pen.
  • Marine Le Pen und Jordan Bardella bei einer Wahlkampfveranstaltung des Rassemblement National
    Marine Le Pen und Jordan Bardella bei einer Wahlkampfveranstaltung des Rassemblement National
    Mit den Parlamentsneuwahlen in Frankreich geht Präsident Macron eine gewagte Wette ein: Der rechtsnationale Rassemblement National (RN) könnte seine Sitze im Parlament verdreifachen. Das würde den Kurs der französischen Politik radikal verändern, zeigt ein Blick auf die Positionen der Partei.
  • DWO_WAHL_Europa_Teaser_cw_allgemein_EU_
    DWO_WAHL_Europa_Teaser_cw_allgemein_EU_
    Europa hat ein neues EU-Parlament gewählt. Das Bündnis der Mitte-Rechts-Parteien um Ursula von der Leyen wird stärkste Kraft. Grüne und linke Parteien schneiden in Schweden, Dänemark und Finnland gut ab. Lesen Sie hier die Ergebnisse aus allen EU-Ländern im Überblick.
  • FRANCE-EU-POLITICS
    FRANCE-EU-POLITICS
    Nach der deutlichen Niederlage seines Wahlbündnisses bei der Europawahl hat der französische Präsident Emmanuel Macron überraschend die Nationalversammlung aufgelöst und eine vorgezogene Parlamentswahl angekündigt. Ein Manöver nicht ohne Risiko.
  • FRANCE-UKRAINE-POLITICS-DIPLOMACY
    FRANCE-UKRAINE-POLITICS-DIPLOMACY
    Frankreichs Präsident Macron droht bei der Europawahl eine empfindliche Niederlage. In Umfragen liegen EU-kritische Parteien weit vorne – obwohl die Franzosen insgesamt proeuropäischer geworden sind. Die Gründe für den Aufwind der Rechtspopulisten liegen viel tiefer.
  • Dominique Reynié
    Dominique Reynié
    Der französische Politologe Dominique Reynié gilt als Experte für die öffentliche Meinung in Europa. Er stellt fest, dass die großen Krisen der vergangenen Jahre die Bürger der EU haben umdenken lassen. Das hat auch Folgen für populistische Parteien – wenn sie schlau genug sind, das zu erkennen.
  • FILES-ITALY-EU-POLITICS-ELECTIONS-MELONI
    FILES-ITALY-EU-POLITICS-ELECTIONS-MELONI
    Der Kanzler zeigt sich über von der Leyens Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Rechtsnationalisten „bedrückt“. Um ihre Wiederwahl nicht zu riskieren, setzt die Kommissionspräsidentin auf eine gewiefte Strategie bei den übrigen europäischen Regierungschefs – die dafür eine Gegenleistung erwarten.
  • Serge und Beate Klarsfeld kämpften ihr Leben lang gegen Rechtsextremismus. Sie begleiten Emmanuel Macron auf seiner Deutschlandreise, wo sie für ihr Engagement geehrt werden. Doch zuletzt lösten sie auch Verwunderung aus: Indem sie die Normalisierung des Rassemblement National besiegelten.
  • V.l.: Alice Weidel (AfD), Marine Le Pen (RN), Giorgia Meloni (FdI)
    V.l.: Alice Weidel (AfD), Marine Le Pen (RN), Giorgia Meloni (FdI)

    Bündnisse nach der Wahl
    Die rechte Neuordnung

    Die Rechtsnationalisten hoffen auf Rekordergebnisse bei der Europawahl. Um ihre Politik in Brüssel durchsetzen zu können, brauchen sie starke Bündnisse. Mit dem Rauswurf der AfD sind die Rechtsaußen-Parteien einem ihrer großen Ziele so nah gekommen wie nie zuvor.
  • Welt Chafredakteur Dr. Ulf Poschardt (01.2023) motiv: _19A6124 Autorenfoto DIE WELT Fotoshooting
    Welt Chafredakteur Dr. Ulf Poschardt (01.2023) motiv: _19A6124 Autorenfoto DIE WELT Fotoshooting
    Zwei Wochen vor der Europawahl verliert die AfD den politischen Anschluss in Europa, überschlagen sich die schlechten Nachrichten für die einstigen Umfragenkönige. Es rächt sich auch, dass die AfD sich im Protestcamp verschanzt hat und jeder politische Sinn abseits der Provokation fehlt.