Luka Modric kassiert mit Kroatien in der Nachspielzeit gegen Italien spät den Ausgleich und scheidet aus der EM aus. Der Superstar ist untröstlich, nimmt aber tapfer einen Pokal entgegen. Auf der Pressekonferenz kommt es zu einer besonderen Szene.
Kroatien sieht lange Zeit wie der Sieger aus, das EM-Achtelfinale ist zum Greifen nah. Dann gleicht Italien tief in der Nachspielzeit aus. Die Wut ist groß. Sie richtet sich vor allem gegen den Schiedsrichter, Kroatien werde „nicht respektiert“.
Die Geschichte vom Helden des Abends war schon geschrieben. Luka Modric schien Kroatien ins Achtelfinale geschossen zu haben. Sein Treffer bedeutete zudem einen Rekord, nachdem er kurz zuvor noch einen Elfmeter verschossen hatte. Doch dann kam die Nachspielzeit.
Lange sieht es für Kroatien auch im zweiten EM-Spiel nach einer Niederlage aus. Gegen Albanien dreht das Team um Luka Modric die Begegnung aber in kürzester Zeit noch – und holt doch nur einen Punkt. Der Titelkandidat ist nur noch ein Schatten seiner selbst.
Die Stars von Real Madrid boykottieren die Weltfußballer-Wahl. Das Abstimmungsergebnis passt dem Klub offenbar nicht. Für zusätzlichen Wirbel sorgt Real-Verteidiger David Alaba, der als Kapitän Österreichs mitwählen durfte.
Argentinien gegen Kroatien war auch das Kräftemessen zwischen Luka Modric und Lionel. Beide Taktgeber und Herzkammer ihres Teams, beide mit außergewöhnlichen Fähigkeiten auf dem Platz gesegnet. Modric aber kam nicht zum Zuge, Messi dagegen sprühte vor Spielwitz.
Modric gegen Messi, Mbappé gegen Marokko: Das WM-Halbfinale steht ganz im Zeichen des Buchstaben M. Eine Analyse über die vielleicht entscheidenden Faktoren im Kampf um den Einzug ins Endspiel.
Kroatien ist nach 2018 wieder das Überraschungsteam der WM, trotz Runderneuerung des Kaders. Luka Modrić ist geblieben und mit 37 Jahren immer noch der Anführer. Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit widerlegt er beeindruckend.
Kroatien gewinnt im Elfmeterschießen gegen Japan und steht im WM-Viertelfinale. Zum Helden wird Dominik Livakovic, der drei von vier Elfmetern pariert. Ein Kunststück, das er vor vier Jahren live als Ersatztorwart mitverfolgen konnte.
Mit nur zwei Punkten aus vier Spielen und weitgehend ideenlosen Auftritten enttäuscht Frankreich in der Nations League. „Unser Status als Weltmeister alleine reicht nicht, um Spiele zu gewinnen“, muss Trainer Didier Deschamps feststellen.
2018 war Luka Modric noch Weltfußballer. Zweimal sogar. Der Kroate beeindruckte mit seinem Spiel und war omnipräsent. Ein Jahr danach ist vom Glanz des Real-Stars wenig übrig. Er steht nicht einmal mehr auf der Shortlist.
Real Madrid tritt zum Audi Cup beim FC Bayern an. Rund um die Startruppe herrscht Chaos. In einem Test wurde sie gedemütigt, Transfers klappen nicht, der Fanstolz ist verletzt. Trainer Zidane steht im Mittelpunkt des Zorns.
Bei der WM stürmte Kroatien sensationell ins Finale, spielte teilweise berauschenden Fußball. Ein gutes halbes Jahr später steckt die Mannschaft in einer handfesten Krise. Der größte Star schlägt Alarm.
Real Madrid am Tiefpunkt: Weltfußballer Luka Modric findet nach dem 0:2 gegen San Sebastián, gleichbedeutend mit dem Absturz auf Platz fünf, drastische Worte. Ein anderer Superstar flieht aus dem Stadion.
Luka Modric durchbrach die jahrelange Dominanz von Messi und Ronaldo. Er wurde Weltfußballer. Bei der Gala nicht anwesend: die beiden Titelträger der vergangenen Jahre. Der Kroate findet deutliche Worte.
Dass der 33-jährige Superstar von Juventus Turin von Ehrgeiz und persönlichen Ambitionen überquillt, ist beileibe kein Geheimnis. Bislang allerdings hatte es Cristiano Ronaldo noch nie zugegeben.
Die 23-jährige Norwegerin wurde während der Ehrung als weltbeste Fußballerin vom Moderator gefragt, ob sie mit dem Hintern wackeln könne. Jetzt spricht Ada Hegerberg über den Skandal und erklärt sich zu ihren Werten.
Beim Ballon d‘Or geht es hoch her. Der Spruch des Moderators gegenüber Gewinnerin Ada Hegerberg zieht heftige Debatten nach sich. Die Fußballerin wird für ihre Reaktion gelobt, der Kritisierte versucht zu beschwichtigen.
Als Moderator und DJ Martin Solveig der Weltfußballerin Ada Hegerberg auf der Bühne gratulieren will, kommt es zu einer fragwürdigen Szene. Er stellt ihr eine Frage, die viele als sexistisch erachten und die später für heftige Reaktionen sorgt.
Das persönliche Triple von Luka Modric ist perfekt: Nachdem der Kroate bereits zum „Weltfußballer des Jahres“ und zu „Europas Fußballer des Jahres“ gekürt wurde, gewinnt er nun auch den begehrten Ballon d'Or.
Der Nationaltorhüter Dänemarks und etatmäßige Stammkeeper von Leicester City eilt nach dem Absturz des Hubschraubers seines Klubchefs an die Unfallstelle. Bis in die Morgenstunden verharrt er im Stadion.
Real befindet sich aktuell in einer sportlichen Krise. Davon bleibt die Stimmung im Team nicht unbeeindruckt. Ausgerechnet Kapitän Ramos rastet im Training aus. Er demütigt einen Mitspieler. Die Kollegen schauen nur zu.
Dass der 33-Jährige nicht zum Weltfußballer gewählt wurde, nagt noch immer an ihm. Dann kamen auch noch eine Sperre und eine Klage dazu. Doch nach dem Topspiel gegen Neapel drehen Italiens Medien frei.
Lionel Messi und Cristiano Ronaldo schwänzten die Wahl zum Weltfußballer. Das wird ihnen übel angekreidet. Die internationalen Kommentatoren gehen hart mit ihnen ins Gericht. Insbesondere mit Ronaldo.
Mit halbgaren Ausreden schwänzten Cristiano Ronaldo und Lionel Messi die Weltfußballer-Ehrung. Das disqualifiziert diese beiden als große Champions. Dabei trug sich in London etwas ganz Besonderes zu.
Luka Modric ist der beste Fußballer des Jahres. Der Kroate wurde mit dem Titel für seine starke Weltmeisterschaft und den Gewinn der Champions League belohnt. Seine Wahl bedeutet auch das Ende einer Ära.
Diesen Montagabend wird verkündet, wer der Weltfußballer des Jahres ist. Seit 2008 hieß er entweder Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo. Was dieses Mal zu erwarten ist, welche Trends sich abzeichnen.
Die Uefa zog bei der Wahl zu „Europas Fußballer des Jahres“ Luka Modric dem Abonnementsieger Cristiano Ronaldo vor. Dessen Berater machte das fuchsteufelswild. Er sprach von einem lächerlichen Votum.
Luka Modric ist erstmals Europas Fußballer des Jahres. Bei der Wahl setzte sich der Star von Real Madrid gegen den viermaligen Sieger Cristiano Ronaldo und Liverpools Mo Salah durch.
Erst der Champions-League Triumph mit Real Madrid, dann der zweite Platz bei der WM. Luka Modric war in der vergangenen Saison ein riesiger Erfolgsgarant. Deshalb steht er jetzt sogar vor Ronaldo und Messi.
Luka Modric ist seit dem Einzug ins WM-Finale ein Volksheld. Doch in der Heimat droht ihm aufgrund dubioser Geschäfte das Gefängnis. Nicht der einzige dunkle Fleck in Modric‘ Leben. Er verdrängt eine Wahrheit des Kroatienkrieges.
Marko Perkovic verherrlicht den Faschismus, seine Band ist nach einer Maschinenpistole benannt. Bei der Rückkehr in die Heimat holten ihn Kroatiens WM-Helden zu sich in den offenen Bus, der durch Zagreb fuhr. Auf Geheiß eines Schlüsselspielers.
Nach viereinhalb Wochen endet eine denkwürdige WM, bei der es keinerlei Gewissheiten gab. Es war ein Turnier, in dem Altruisten die Stars waren – und das so anders war, als die Champions League.
Für viele Fans ist der Durchmarsch von Kroatien bis ins WM-Finale gegen Frankreich eine Überraschung. Der Erfolg ist aber kein Zufall. Und er wird sich fortsetzen und ihnen den goldenen Pokal bescheren.
Kroatien hat keine gezielte Talentförderung, der Fußball steckt in einer Korruptionsaffäre. Trotzdem steht die Mannschaft erstmals im WM-Finale. Ermöglicht hat das einer, der als Kind vor dem Krieg floh.
Kroatien zieht sensationell erstmals ins Finale der Fußball-WM. Dennoch ist nach Schlusspfiff nicht alles eitel Sonnenschein. Kapitän Luka Modric übt heftige Kritik an England. Es geht um Respekt und Demut.
Die mentale Stärke des kroatischen Trainers Zlatko Dalic hat einen Grund: Wenn es eng wird, berührt er heimlich den Rosenkranz in seiner Tasche. Das ist eine uralte mystische Tradition. Eine Anleitung.
Die Spieler sprechen viele Sprachen, spielen auf der ganzen Welt. Dennoch ist Kroatiens Team eine verschworene Einheit. Die Gründe liegen in Vergangenheit und Zukunft, die viele der Stars nicht mehr haben.
Kroatiens Superstar Luka Modric schien im WM-Achtelfinale schon der große Verlierer zu sein. Doch nach seinem Fehlschuss in der Verlängerung demonstrierte er wahre Größe. Er hatte sich minutiös vorbereitet.
Kroatien steht im Viertelfinale der WM. Zuvor brauchte es einen hart erkämpften Sieg gegen Dänemark. Wieder musste das Elfmeterschießen eine Entscheidung bringen. Nun geht es gegen Gastgeber Russland.
Kroatien steht im Viertelfinale der WM. Zuvor brauchte es einen hart erkämpften Sieg gegen Dänemark. Wieder musste das Elfmeterschießen eine Entscheidung bringen. Nun geht es gegen Gastgeber Russland.
Kroatien demütigt Argentinien und muss allmählich zu den Mitfavoriten gezählt werden. Dafür sorgt vor allem das Weltklasse-Mittelfeld um Luka Modric. Große Sprüche lässt er lieber die Kollegen klopfen.
Auf Argentinien kommt nach dem 1:1 gegen Island eine harte Aufgabe zu. Der nächste Gegner heißt Kroatien. Der bewies gegen Nigeria, dass mit ihm zu rechnen ist. Allerdings halfen die Afrikaner entscheidend mit.
Kroatien hat sein erstes Spiel bei der WM problemlos gewonnen. Das Team setzte sich locker gegen harmlose Nigerianer durch. Der nächste Gegner der Kroaten ist Lionel Messi mit seinem Superstar Lionel Messi.
Vom 14. Juni bis zum 15. Juli findet die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland statt. Wir stellen die internationalen Stars in einem Kurzporträt vor. Luka Modric, Kroatien.
Der Kroate Luka Modric hat mit Real Madrid zum vierten Mal die Champions League gewonnen. In einem seiner seltenen Interviews spricht der stille Mittelfeldstar über Triumphe, Tragödien und falschen Ehrgeiz.
Aus der besten Mannschaft der Welt ist innerhalb von sechs Monaten die schlechteste der Klubhistorie geworden. Sogar Idol Zidane droht nun der Rauswurf. Und Ronaldo trifft das Tor nicht mehr.
Vor dem Derby gegen Atlético kämpft Real Madrid um die letzte Chance in der Meisterschaft. Die Misere des Teams lässt sich am besten an Cristiano Ronaldo ablesen. Beim Weltklub wird schon die Nachfolge geregelt.
Satte 120 Minuten quälen Kroatien und Portugal die Fußball-Fans. Ein Spiel auf ganz schwachem Niveau, das erst in den letzten fünf Minuten spannend und hochklassig wird. Am Ende entscheidet ein Joker.
Lange Zeit dominieren die Kroaten das Spiel gegen Tschechien. Dann liefern sich Fans wilde Schlägereien und werfen Feuerwerkskörper aufs Feld. Ein Ordner wird schwer getroffen, das Match unterbrochen.