Wer im Ausland Verkehrsregeln bricht, bekommt seinen Bußgeldbescheid im Zweifel auch nach Deutschland geschickt. Ignorieren oder zu langes Warten kann jedoch teuer werden. WELT erklärt, wann Sie besonders genau hinschauen sollten – und gegen welche Strafen Sie sich wehren können.
Die E-Mobilität steckt in der Krise. Nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts kamen im März nur etwas über 31.000 neue E-Autos auf deutsche Straßen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das fast 29 Prozent weniger. Der ADAC-Sprecher Michael Gebhardt erklärt, woran das liegt.
11.000 Autos in Deutschland sollen zurück in die Werkstatt: Autobauer Mercedes-Benz muss weltweit Hunderttausende Fahrzeuge wegen einer möglichen Brandgefahr zurückrufen. Betroffen sind zwei Modelle aus jüngeren Baujahren.
Fahrerlose Autos spulen in den USA und China schon Millionen Kilometer pro Jahr im Straßenverkehr ab. Europa gibt sich deutlich vorsichtiger und verzichtet auf derartige Versuche. Dennoch wird auf dem alten Flugfeld in Berlin-Tegel eine neue Welle sichtbar.
Weil erneut Vorwürfe der Abgasmanipulation im Raum stehen, droht das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), tausende Mercedes-Diesel stillzulegen. Die Motoren der fraglichen Reihe waren bereits geprüft worden, später tauchten weitere Ungereimtheiten auf.
Seit der jüngsten Verschärfung des Bußgeldkatalogs haben sich die Einnahmen von Kommunen verdoppelt. Eine aktuelle Umfrage zeigt unter anderem, für welche Verkehrs-Vergehen die Deutschen besonders oft zahlen müssen – und einen erstaunlichen Zuspruch für Tempolimits.
Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen befindet sich auf dem zweitniedrigsten Niveau seit der Wiedervereinigung. Es liegt nicht an der fehlenden Nachfrage. Die Hersteller kommen weiterhin nicht mit der Produktion hinterher.
Die Neuzulassungen von Pkw in Deutschland sind so stark gestiegen wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge hängt allerdings ausschließlich von einem Faktor ab – den die Hersteller gar nicht selbst in der Hand haben.
Corona hat die Autohersteller schwer gebeutelt – nun verschärft der russische Krieg die Krise nochmals erheblich. Die Produktion im März ist zum schwachen Vorjahr um 29 Prozent gesunken. Auch die Zulassungszahlen sorgen für schlechte Stimmung bei den deutschen Herstellern.
Tesla muss in den USA Hunderttausende Fahrzeuge wegen Mängel an den Modellen 3, S und Y zurückrufen. In Deutschland gibt es noch keinen Rückruf, doch das wird sich wohl ändern. Das Kraftfahrt-Bundesamt verlangt jetzt Antworten – mit sehr kurzer Frist.
Der September war ein verheerender Monat für die Autoindustrie, das zeigen die Neuzulassungszahlen in Deutschland. Grundsätzlich lässt sich ein drastischer Einbruch bei den Verbrennern attestieren. Eine Marke trifft es besonders schlimm.
Die Behörde in Flensburg hat für jeden noch so kleinen Verstoß die passenden Punkte oder Geldstrafen. Bei Beleidigungen im Verkehr, ist für jeden was dabei. Wie wäre es, das Kraftfahrtbundesamt übernähme die Bestrafung der Ordnungswidrigkeiten bei Demonstrationen?
Der Autoabsatz in Deutschland ist im April um mehr als 60 Prozent eingebrochen. BMW hat dabei ein Minus von „nur“ 50 Prozent zu beklagen. Vorstandchef Zipse sieht „jetzt den Moment, in dem sich der Wettbewerbsvorsprung entfaltet“.
Die Zulassungszahlen sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Doch das ist keine Entwarnung für die Autokrise, denn ausgerechnet der Export ist eingebrochen. Vor allem eine Entwicklung schadet dem Autostandort Deutschland besonders.
Mit großem Aufwand bewirbt Mercedes sein lange erwartetes Elektro-Auto. Doch eine Recherche ergibt: Die Zulassungszahlen sind vernichtend. Das liegt vor allem an eigenen Versäumnissen des Herstellers.
Bislang kostet Falschparken Geld oder bedeutet im schlimmsten Fall, dass man abgeschleppt wird. Nun will Verkehrsminister Scheuer die Strafen massiv verschärfen – unter anderem auch für unzulässiges Halten in zweiter Reihe.
Es besteht Hoffnung für Dieselfahrer. Das Kraftfahrtbundesamt hat Nachrüstungen für Euro-5-Autos zugelassen. Profitieren könnte davon auch dieses Unternehmen aus Witten, allerdings kann es noch nicht Gas geben.
Der TÜV Rheinland prüft Elektrotretroller, bevor sie für den Straßenverkehr zugelassen werden. Der Ansturm der Hersteller ist groß. Zwar gab es Beanstandungen, doch bislang ist kein Modell durchgefallen. Das Problem sieht der TÜV woanders.
Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat Daimler zum Rückruf von 60.000 Fahrzeugen aufgefordert. Der Autobauer soll bei einem Diesel-Modell eine illegale Abschaltvorrichtung eingesetzt haben. Daimler bestreitet den Vorwurf.
Was macht die Feuerwehr, wenn ein Tesla Feuer fängt? Sie muss erst einmal im Internet nachschauen, wie man ihn löscht. Für Ersthelfer und Einsatzkräfte sind Elektroautos eine ernsthafte Herausforderung.
Daimler soll bei Abgaswerten von Dieselautos geschummelt haben. Laut Grünen ist dafür auch das Verkehrsministerium verantwortlich: Dieses verfolge Vergehen von Autoherstellern nicht angemessen – und biete ihnen so einen „Freifahrtschein“.
Das Kraftfahrt-Bundesamt hat eine bisher unbekannte Schummel-Software bei Daimler entdeckt, berichtet die „Bild am Sonntag“. Die Grünen sehen als Ursache auch die „lasche politische Führung im Verkehrsministerium“.
60.000 Fahrzeuge sollen betroffen sein: Das Kraftfahrt-Bundesamt hat offenbar eine weitere „unzulässige Abschaltvorrichtung“ bei den Stuttgartern gefunden. Der Autokonzern soll versucht haben, das Programm unbemerkt verschwinden zu lassen.
Die Hansestadt teilt nicht gerne mit der kleinen Schwester Bremen – und schon gar nicht einen Negativ-Rekord. Doch bei praktischen Führerscheinprüfungen stellen sich beide Stadtstaaten gleich schlecht an.
Die Zulassungszahlen von Pkw mit Diesel-Motor steigen wieder. Ein Hersteller sticht besonders hervor. Doch das große Comeback ist das nicht, glauben Experten. Denn die Kunden wurden mit saftigen Rabatten geködert. Und es gibt einen weiteren Effekt.
Wer hierzulande ein Brennstoffzellen-Auto kaufen will, kann zwischen einem Toyota und einem Hyundai wählen. Autos deutscher Hersteller gibt es auf längere Sicht nicht. Denn die setzen jetzt voll auf eine andere Technologie.
Immer mehr Deutsche fallen bei den Führerscheinprüfungen durch. Die Quote steigt seit Jahren kontinuierlich. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Nach einem europaweiten Sinkflug hat der Diesel erstmals seit 2015 wieder Marktanteile zurückerobert. Autoexperten sprechen bereits von einem Comeback und prophezeien: Der Selbstzünder ist noch lange nicht tot. Was steckt dahinter?
Das Angebot an vierradgetriebenen Fahrzeugen wird immer größer. Und das bei Weitem nicht nur wegen des Geländewagenbooms. Bei SUVs lässt sich derzeit sogar ein gegenläufiger Trend feststellen.
City-Fahrverbote bedrohen nicht nur Diesel, sondern auch ältere Benziner der Euroklassen 1 und 2. Fans beliebter Limousinen aus den 1980er- und 1990er-Jahren sind alarmiert, denn es geht in Deutschland um mehr zwei Millionen Autos.
Das Kraftfahrtbundesamt informiert in einem Brief Autobesitzer über die Umtauschprämien der deutschen Autobauer. Die Deutsche Umwelthilfe wittert darin eine reine Werbe-Maßnahme für die Autoindustrie.
Derzeit möchte man weder SPD- oder CDU-Politiker noch Autobauer sein. Den einen rennen die Wähler weg, den anderen die Käufer der Dieselautos. Ein Hersteller verkauft jedoch mehr Diesel als je zuvor.
Nach einer Anzeige des Kraftfahrtbundesamtes hatte die Polizei bei dem Autobauer ermittelt. Beinahe zeitgleich erhob das Verkehrsministerium schwere Vorwürfe. Doch Opel widerspricht - und droht mit Klagen.
Bei einer Razzia suchten Behörden Hinweise auf Dieselbetrug. Das Kraftfahrtbundesamt hatte zuvor Abschalteinrichtungen gefunden, die es als unzulässig ansieht. Opel verschleppe die Aufklärung. Jetzt steht der Rückruf für 100.000 Diesel bevor.
Die Deutschen stehen nicht mehr auf Cabrios. Die Neuzulassungen sind drastisch gesunken. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Die hässlichen Klappdach-Cabrios sind komplett vom Markt verschwunden.
Mit seinem ersten E-Auto will Mercedes die Reichweitenangst beenden und das Vertrauen wiederherstellen, das durch Abgasmanipulationen und Rückrufaktionen beschädigt wurde. Es wird auch höchste Zeit.
Lange hat sich Verkehrsminister Andreas Scheuer gegen steuerfinanzierte Hardware-Nachrüstungen gewehrt. Jetzt will er damit Fahrverbote verhindern. Die Motoren einer bestimmten Fahrzeuggruppe werden umgebaut – mit Millionen aus Berlin.
Pritschenwagen werden neuerdings als rustikale Alternative zum verweichlichten SUV vermarktet. Tatsächlich lässt sich in Deutschland ein Trend zum Pick-up-Truck beobachten – wenn auch nur ein kleiner.
Wegen Abgasmanipulationen muss Mercedes auf Anweisung des Kraftfahrt-Bundesamtes mehr als eine halbe Million Fahrzeuge zurückrufen. Betroffen sind davon fast alle Klassen und Typen.
Allen Debatten um alternative Antriebe zum Trotz: Die Autos werden stärker und schneller. Mehr als 250 km/h sind keine Seltenheit. Doch ein Ende des Wettrüstens auf deutschen Straßen zeichnet sich ab.
Der Autobauer Opel gerät in Verdacht, die Abgaswerte von Dieselfahrzeugen manipuliert zu haben. Laut einem Medienbericht ermitteln inzwischen die Behörden. Betroffen sollen weltweit 60.000 Fahrzeuge verschiedener Modelle sein.
Weltweit grassiert ein blecherner Bazillus, Kenner nennen ihn nur SUV. Die Fahrer von Limousinen und Schrägheckautos hat er schon befallen, nun greift er die letzten Aufrechten an, die Kombi-Fans.
Vorstandschef Dieter Zetsche muss bei Verkehrsminister Andreas Scheuer zum Rapport antreten – und hat zwei Wochen Frist zur Aufklärung. Auch das Kraftfahrt-Bundesamt soll weiteren Verdachtsfällen bei Mercedes nachgehen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist der Ansicht, dass Daimler bei der Abgasreinigung in seinem Modell Vito eine illegale Abschalteinrichtung verwendet. Es fordert einen Rückruf des Transporter-Modells.
In Deutschland scheitern immer mehr Fahrschüler an den Führerscheinprüfungen. Bei der Theorieprüfung fürs Auto lag die Durchfallquote im vergangenen Jahr bei 44 Prozent, in der Praxis bei 40 Prozent.
Der SUV-Trend ist ungebrochen. Doch wer fährt die Geländewagen überhaupt? Das Hausfrauen-Klischee stimmt jedenfalls nicht, vorne liegt eine andere Berufsgruppe. Und den höchsten SUV-Anteil hat ein ostdeutsches Bundesland.
Im Juli gab es einen Zulassungsstopp für den Porsche Cayenne 3.0 TDI. Jetzt ist die neue Generation da. Der Plug-in-Hybrid soll den Skandal vergessen machen, einen Diesel wird es dennoch wieder geben.
Die Oberklasse wird von Premiumherstellern aus Stuttgart, München und Ingolstadt beherrscht. Ausländische Marken tun sich schwer damit, die Nische zu verlassen. Dafür gibt es auch historische Gründe.
Seit Jahren erzählt man uns, dass die Menschen genug vom Auto haben, aber die Verkaufszahlen sprechen eine ganz andere Sprache. Autoliebhaber freut vor allem der Erfolg eines italienischen Autobauers.
Im Dieselskandal muss Audi 130.000 weitere Autos zum Umrüsten in die Werkstätten zurückholen. Das Kraftfahrt-Bundesamt kritisiert eine Motorheizung, die nur auf dem Prüfstand anspringt. Aufgefallen ist das erst nach einjähriger Untersuchung.