Rezepte zum Kochen & Backen: Aktuelle News, Bilder & Empfehlungen - WELT

Bei einem Zwischenstopp am Mittelmeer wechselt Pesto die Farbe. Die Variante mit Mandeln, Minze, Pecorino und Tomaten aus der Hafenstadt Trapani gelingt in Nordeuropa durch einen beherzten Griff in die Vorratskammer.

Was ist das Geheimnis einer perfekten Pizza? Ein guter Hefeteig. Wie der auch zu Hause gelingt, weiß unser Foodkolumnist. Sommerlich belegt wird diese Variante des italienischen Klassikers mit Mangold, Feta und Ei. Ins Glas gehört ein süffiger Tropfen.

Begeistert nicht nur Kinder und Österreicher: Pfannkuchen, gefüllt mit Quark, und dazu marinierte Erdbeeren – die haben gerade Saison und sind daher besonders aromatisch. Ins Glas gehört bei diesem Rezept etwas Prickelndes.

Seidig gerösteter Fenchel trifft auf karamellisierte Kirschtomaten: Diese Kombination funktioniert als Antipasto, Beilage, Sandwich-Füllung oder Baustein für Risotto und Pasta. Schön, dass sie auch noch überaus unkompliziert ist.

Besonders fein und aromatisch: Rehfleisch. Wem im Frühsommer nicht nach einem Braten ist, kann eine Keule leicht auf dem Feuer zubereiten. Am besten geht das in Einzelteilen: als Burger, Nuss und Schaschlik. Wie es gelingt und welcher Wein am besten dazu passt.

Erstaunlich wenig Arbeit, erstaunlich großer Genuss: Cremig-säuerlicher griechischer Joghurt und Kaffee kommen hier zu einer Nachspeise zusammen, die jedem gelingt und fast jeden überzeugen dürfte.

Eine gute Paella ist unkomplizierter als man denkt. Unser Autor kocht sie mit nur wenigen Zutaten und in kleiner Menge. Die Garnelen liefern einen köstlichen Fond, der von den Reiskörnern aufgesogen wird. Und der passende Wein harmoniert sogar farblich.

Wer Nudeln liebt und sich wünscht, mehr Gemüse zu essen, ist hier an der richtigen Stelle: In diesem Gericht wird ein ganzer Blumenkohl vernichtet. Chili, Sardellenfilets und gutes Olivenöl verleihen dem milden Gemüse die richtige Würze.

Linsen und Reis: Das ist gesund und günstig. Dass es außerdem noch ganz hervorragend schmeckt, dafür sorgen eine Menge Gewürze und noch mehr knusprige Zwiebeln. Wir bereiten es arbeitssparend im Ofen zu und haben außerdem jede Menge Ideen, wie dieses einfache, aber aromatische Gericht kombiniert werden kann.

Fein gehobelte Spargelbänder, die teils mariniert werden, teils knackig bleiben. Dazu Nüsse und Kerne: Zusammen ergibt das ein reizvolles Zusammenspiel von Texturen und Aromen. Die Überraschung beim ersten Biss ist groß.

Zwei Kilo Schwein, ein Glas Gurken, etwas Zeit. Dazu gibt es ein sauer-süß-scharfes Relish und weiche Brioche-Brötchen. Laden Sie am besten jetzt schon Freunde ein, denn dieses wunderbar zarte, saftige und würzige Fleischgericht macht viele Esser glücklich.

Rhabarber darf bis 24. Juni geerntet werden, danach steigt unter anderem sein Oxalsäure-Gehalt. Nicht zuletzt dieser macht die Stangen beliebt für Süßspeisen. Doch auch zu Herzhaftem passt das Saisongemüse – von Bratwurst bis Lammkotelett.

Ein Rhabarber-Crumble gelingt fast im Schlaf und macht glücklich: Blubbernd-warmer, säuerlicher Rhabarber unter einer süßen, knusprigen, buttrigen Streuseldecke. Vanilleeis dazu ist nicht verpflichtend, aber sehr zu empfehlen.

Keine Lust auf die typische Sauce hollandaise? Dann bietet sich Gartenkresse zum Verfeinern an; klassisch serviert mit grünem Spargel und Rinderfiletsteak. Ins Glas kommt ein Rotwein – ein einfacher, aber guter.

Ein Hybrid aus Bildband und Kochbuch würdigt die kulinarische Bedeutung der prallgelben Zitrusfrucht. So vermag sie etwa den banalsten Gerichten eine anregende Note zu verleihen. Auch zur Entstehung der Mafia sollen Zitronen beigetragen haben.

Es ist ein Kinderklassiker: Spinat mit Spiegelei. Ohne Ketchup, dafür aber gewürzt mit geröstetem Knoblauch und Chili, wird er erwachsen. Und dazu: Kichererbsen. Ins Glas kann da nur eine Traube kommen, eine höchst komplizierte.

Wie man aus einer unscheinbaren Hülsenfrucht eine Delikatesse macht: Bohnensalat mit Artischocken, deren Saison gerade gestartet ist. Dazu Brot, ein gutes Olivenöl und der passende Wein – fertig ist das perfekte Gericht für die ersten warmen Tage.

Es geht auch ohne Hollandaise oder zerlassene Butter. Vier neue Ideen für die Zubereitung des Stangengemüses, das jetzt aus dem Boden sprießt – als Salat, gegrillt, in einer Brühe und mit Pasta. Und gibt es eigentlich den perfekten Spargelwein?

Ein Osterbrunch mit Freunden und Familie? Gemütlich wird es nur, wenn man nicht zu spät mit den Vorbereitungen beginnt. Und Spaß macht es dann, wenn für alle etwas Passendes dabei ist.

Natürlich gibt es ungefähr eine Million Rezepte für Apfelkuchen, jedes von ihnen das einfachste oder das beste oder beides. Dieser ist intensiv apfelig, schnell angerührt und noch schneller aufgegessen. Muss ein Apfelkuchen mehr können?

Milch, Sahne, Ei, Zucker – mehr braucht es nicht für das Grundrezept der Crème brûlée. Und mit einem kleinen Trick knackt die Karamellschicht noch schöner. Der ideale Begleiter zu dieser süßen Nachspeise? Ein ganz bestimmter Tee.

Zu Ostern muss es einfach der Hefezopf sein. Aber warum ist Hefe manchmal so zickig? Und wie gelingt es, dass der Zopf weich und flaumig wird, und es auch noch am nächsten Tag bleibt? Hier kommen die besten Tricks aus der Wissenschaft.

Hiobstränen oder Hato Mugi sind die Samen eines Süßgrases. Und werden hier zu einer Art Risotto angerührt. Dazu blanchiertes Gemüse und ein schlichtes Pilzomelett: Das perfekte Frühlingsgericht. Ein Wein mit Kern und Charakter ist der ideale Begleiter.

Parmesan ist lecker, aber keine Pflicht zu Pasta. Im weniger wohlhabenden Süden Italiens wurden Nudeln stattdessen gern mit kräftig gewürzten, kross gerösteten Brotbröseln serviert. Das damalige Arme-Leute-Gericht hat längst ein Eigenleben angenommen und ist nicht nur zum Monatsende zu empfehlen.

Wie binden, wie garen, womit servieren? In Erinnerung an den kürzlich verstorbenen Spitzenkoch Lothar Eiermann erklärt unser Foodkolumnist, wie man einen traditionellen Hohenloher Mistkratzer, ein Huhn im Ganzen gebraten, zubereitet. Und, welcher Wein zu diesem Gericht passt.

Ein weicher, lockerer und nur sparsam gesüßter Hefeteig verträgt sich sowohl mit süßem als auch mit herzhaftem Belag. Honig und Olivenöl verleihen ihm etwa ein angenehmes Aroma und lassen ihn länger saftig bleiben.

Der Spätwinter ist eine Zumutung. Zum Glück gibt es Zitrusfrüchte und diesen Salat, bei dem bitter-süß-saure Grapefruitfilets auf cremig-milde Avocado treffen.

Mit Hähnchen, weißen Bohnen und grüner Chili schmeckt der beliebte Eintopf leichter und frischer, aber kein bisschen weniger lecker. Nachkochen lohnt sich – als kulinarische Begleitung zum Superbowl oder für einen gemütlichen Abend am Küchentisch.

Tarte au Citron strahlt im Winter gegen graue Himmel und saisonalen Trübsinn an. Dieses Rezept für den Dessert-Klassiker führt zwei Abkürzungen ein, die es sogar noch besser machen – ausgedacht von einem erfahrenen Patissier.

Die Kartoffel wird viel zu oft als selbstverständliche Sättigungsbeilage angesehen. An einem kalten Winterabend kann die bescheidene Knolle aber auch ganz allein Wärme und Trost spenden.

Wer Graupen nach dem Risotto-Prinzip zubereitet, muss nicht so oft umrühren und erhält ein herrlich nussig schmeckendes Gericht. Wir geben viel Gemüse dazu und schmecken mit Zitrone und Mandeln ab.

Vielseitig und ziemlich gesund: Topinambur. Dem süßlich schmeckenden Wurzelgemüse sollte man allerdings Raum geben, damit es seine intensiven Aromen entfalten kann – etwa mit einem hellen Hühnerragout als Begleitung. Dazu passt ein Condrieu.

Was dem Norddeutschen sein Grünkohl, sind dem Italiener seine Artischocken. Gerade wachsen die ersten Pflanzen zur Erntereife heran. Ihr einzigartiges Aroma tröstet über das etwas umständliche Bearbeiten hinweg, zumal es mit jeder Knospe leichter fällt.

Im Winter ist die Lust auf Deftiges groß. Zum Ausgleich gibt es diesen Salat: Knackig, nahrhaft und würzig, mit einem cremig-scharfen Dressing. Schmeckt gut zu Tofu und Reis, aber auch zu Steak.

Ziemlich gesund und vielseitig: Grünkern, traditionell über Buchenholzfeuer getrockneter, unreif geernteter Dinkel. Dazu etwas winterliches Gemüse – Bohnen, Pilze, Kürbis. Fertig ist eine perfekte Veggie-Bowl. Und dazu: ein Pinot Noir.

Zweisternekoch Benjamin Chmura, Küchenchef im „Tantris“, hat schon als Teenager die ganze Familie bekocht. In seinem dreigängigen Weihnachtsmenü, das er für Sie zusammengestellt hat, mischen sich Kindheitserinnerungen mit französischer Tradition. Mit passenden Weintipps zu den Rezepten.

Mit dem ersten Schnee kommt nicht nur die Vorfreude auf Winterspaß, sondern auch auf wärmende Suppen. Ein Klassiker aus Frankreich begeistert mit reichlich gerösteten Zwiebeln und Käse auf knusprigem Weißbrot.

In Frankreich gilt der Feldhase als Delikatesse, im deutschen Sprachraum hat er ein Image-Problem. Er gilt als Arme-Leute-Essen. Dabei schmeckt sein Fleisch delikat und ist vielfältig einsetzbar – wenn man damit umzugehen weiß.

Mit einer Füllung aus Schichten von Hackfleisch und zartem Gemüse schmeckt Wirsing nicht nur fantastisch, er sieht auch toll aus. Wenn man ihn nach der Zubereitung auf den Teller stürzt, hat er beinahe wieder seine ursprüngliche Form.

Was leuchtet golden und verheißend in der Adventszeit? Genau, der Stern aus Hefeteig mit einer süßen Kardamomfüllung. Wer den Teig über Nacht gehen lässt, kann das frische Gebäck zum Frühstück genießen und trotzdem ausschlafen.

Pastinaken sind nur etwas für Babys und Pferde? Mitnichten! Wer sie noch nie geröstet gekostet hat, weiß einfach nicht, was er verpasst. Wir geben eine aromatische Gewürzmischung und ein zitroniges Kräuterdressing dazu.

Bobotie ist das geschmackliche Update zum Hackbraten, von dem Sie noch nicht wussten, dass Sie es brauchten. Der Hackfleischauflauf der südafrikanischen Cape Malay schmeckt fruchtig, leicht scharf und sehr aromatisch.

Rosenkohl hat sich vom Grusel- zum Trendgemüse gemausert. Steckt dahinter ein allgemeiner Reifeprozess oder eine Neuzüchtung? Wir lassen ihn uns geröstet mit einer scharf-süßen Glasur schmecken.

Eine Caldo verde ist schnell gekocht, nahrhaft, enthält vertretbare Gemüsemengen – und heizt ein. Das ist die Rettung bei Schnupfen, schmeckt aber sogar noch besser, wenn man sich bester Gesundheit erfreut.

Ein Rezept aus Burma stellt alle Auberginen-Annahmen auf den Kopf und produziert ein schmelzend zartes Curry mit tiefer, komplexer Würze. Erstaunlicherweise müssen Sie dafür nicht einmal lange am Herd stehen.

Es ist Kürbiszeit: Vier absolute Klassiker zum Nachkochen, von Suppe über Risotto, aber auch eingelegt und mariniert – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Und dazu gibt es Tipps für die passende Weinbegleitung.

Ganz ohne Tomaten und mit Hackfleisch vom Schwein entsteht eine sehr einfache, dafür aber umso schmackhaftere Nudelsoße. Eine besonders wichtige Zutat ist Zeit: Das Ragú bianco muss langsam schmurgeln.

Ein einfacher, klassischer Apfelkuchen mit Zimt versüßt die ersten kühlen Herbsttage. Wie er gelingt, erfahren Sie hier. Und auch, was man dazu am besten trinkt – wenn’s mal kein Kaffee sein soll.

Erst heiße, dann verregnete und schwüle Wochen: Diese Kombination lässt die Pilze sprießen. Zwei Experten geben Tipps zum Sammeln. Und verraten, wie man sie richtig säubert und wie sie sich sogar in kleinen Backwerken versenken lassen.