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  3. Judentum: Aktuelle News, Bilder, Geschichte & Hintergründe - WELT

Judentum
  • Qumran Schriftrollen
    Vor mehr als 60 Jahren fand ein Hirte im Westjordanland die Qumran-Rollen – die ältesten Bibelhandschriften der Welt. Berliner Forscher versuchen nun, mit modernster Technik hinter das Geheimnis der Pergamente zu kommen. Sie wollen zum Beispiel wissen, ob die Rollen das Werk einer Sekte waren.
  • Erst schleppten sie ihr Opfer in eine Garage, dann quälte die Bande aus einem Pariser Vorort den jungen Mann stundenlang. Der 19-Jährige wurde offenbar gefoltert, weil er Jude ist. Frankreich ist bestürzt über den antisemitischen Überfall, denn es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
  • Roboterhand schreibt in sieben Monaten Bibel
    Roboterhand schreibt in sieben Monaten Bibel
    Früher schrieben die Mönche das Buch der Bücher ab, in endloser Arbeit. Dann kam der Buchdruck. In Karlsruhe hat nun ein Roboter die Luther-Bibel auf 900 Meter Pergament geschrieben. Sechs Monate brauchte die Maschine für die Kopie in Schönschrift. Ein neuer Großauftrag ist schon in Sicht.
  • Faschingsumzug in München
    Faschingsumzug in München
    Aus den Reihen der jüdischen Gemeinden und einiger Politiker hagelte es bereits im Vorfeld massive Kritik gegen den Münchner Faschingszug der "Damische Ritter". Ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag mussten die Narren durch München ziehen. CSU-Stadtratsmitglieder verkleideten sich gar als "schwarze Ritter".
  • Er überlebte das KZ Buchenwald, floh in die USA, kehrte als Soldat zurück: Ernst Cramer. Morgen wird der Vorsitzende der Axel Springer Stiftung 95 Jahre alt. Für WELT ONLINE beschreibt er, wie er 1945 seine Rückkehr und die Buchenwald-Befreiung erlebte und warum er nach dem Krieg in Deutschland blieb.
  • Meinung Weblog: Alan Poseners Blattkritik
    Frank Schirrmacher und der Rassismus der Minderheit

    FAZ-Feuilletonchef und Mitherausgeber Frank Schirrmacher hat wieder einmal eine epochemachende Entdeckung gemacht. Dass auch die Minderheit die Mehrheit rassistisch ablehnen kann. Er glaubt, das habe es noch nie gegeben. Zeit für eine kleine Geschichtslektüre.
  • Polen Jedwabne
    Polen Jedwabne
    Der polnisch-amerikanische Historiker Jan Tomasz Gross hat ein Buch über den polnischen Antisemitismus geschrieben. Die katholische Kirche trüge einen Teil der Schuld für den Judenhass, schreibt er. Nun droht ihm eine Klage wegen "Verleumdung der polnischen Nation". Was ist bloß mit den Polen los?
  • Vier Männer haben am Mittwoch fünf Schüler der Jüdischen Oberschule in Berlin-Mitte attackiert und antisemitisch beschimpft. Die 15- bis 17-Jährigen waren auf dem Heimweg, als sie an der Oranienburger Straße attackiert wurden. Zwei Täter sind bereits in Haft.
  • Die Erinnerung an den Sommer des Jahres 1941 ist in Polen immer noch gegenwärtig. Der Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion am 22. Juni bedeutete den Fall Ostpolens unter die NS-Vernichtungspolitik. Wenige Tage später, am 10. Juli, verbrannte Polen 300 bis 400 Juden in Jedwabne.
  • Bahnwerk Halberstadt, Lokomotive 03
    Bahnwerk Halberstadt, Lokomotive 03
    Ohne Schienenverkehr hätte das Dritte Reich seine Kriege nicht führen können. Die Reichsbahn war auch unmittelbar an den Deportationen von Juden in Vernichtungslager beteiligt. Das Bundesverkehrsministerium hat nun ein Gutachten vorgelegt, dass die Rolle seiner Vorgängerinstitution untersucht.
  • SCHINDLER
    SCHINDLER
    Lange schwieg Mimi Reinhard. Sie sagt: "Die Erinnerung war zu frisch." Als Sekretärin schrieb sie die Namen der Menschen auf, die Oskar Schindler vor dem Holocaust rettete. Auch ihr Name war darunter. Jetzt, mit 92, ist sie drauf und dran, eine Berühmtheit zu werden – und ein neues Leben zu beginnen.
  • Deportation v.Juden/Bahnhof/Bielefeld...
    Deportation v.Juden/Bahnhof/Bielefeld...
    Das Bundesverkehrsministerium arbeitet seine Nazi-Vergangenheit auf: Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) stellte eine Studie vor, die die antijüdische Politik des Ministeriums zwischen 1933-1945 beleuchtet. Die These der Historiker: Die Reichsbahn war ein "unerlässliches Element in der Vernichtungsmaschinerie".
  • J.Heinemann, Zehn Gebote
    J.Heinemann, Zehn Gebote
    Werte entwickeln sich mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Wer das Alte Testament aufmerksam liest, wird erkennen, dass die Menschen oft viel weiter waren, als ihr Gott, der nicht nur für Mord die Todesstrafe verlangt, sondern auch für Verfluchung der Eltern, für Ehebruch und Arbeit am Sabbat.
  • Religion
    Religion
    Eine umfassende Studie zur Religiosität widerlegt die Annahme, dass der Glauben in Deutschland in die Bedeutungslosigkeit abrutscht. Besonders gläubig sind hierzulande die Katholiken. Im internationalen Vergleich zeigt sich: Das religiöseste Land der Erde liegt in Afrika.
  • Lucio
    Lucio
    Der Weltfußball-Verband Fifa will religiöse Botschaften auf dem Spielfeld verbieten. T-Shirts mit Jesus-Aufschrift sollen verschwinden. Eine falsche Strategie: Konflikte in multireligiösen Gesellschaften lassen sich nicht dadurch lösen, dass Unterschiede unterdrückt werden.
  • Baustart für "Topographie des Terrors"
    Baustart für "Topographie des Terrors"
    Andreas Nachama ist geschäftsführender Direktor der „Topographie des Terrors" in Berlin, Historiker und Religionswissenschaftler und Professor am Touro College Berlin. Der Rabbiner einer Synagoge im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf über die Zehn Gebote im Judentum.
  • Klaus-Michael Bogdal problematisiert, wie alte Klischees über Juden wieder Eingang finden in die deutsche Gegenwartsliteratur. Er will keine Zensur, sondern eine offene Diskussion. Seiner Meinung nach hat die Literatur das Recht zur Grenzüberschreitung und die Wissenschaft die Pflicht zur Kritik.
  • Israelische Flagge
    Israelische Flagge
    Der iranische Präsident hat mehrfach angedroht, den israelischen Staat von der Landkarte zu tilgen. Auch wenn er beteuert, dass er kein Antisemit ist, haben es Juden im Iran oft schwer. Evangelikale Amerikaner sponsern den iranischen Juden deshalb eine Einreise nach Israel.
  • Sibylle Krause-Burger
    Sibylle Krause-Burger
    Die Journalistin und gebürtige Berlinerin Sibylle Krause-Burger war unter den Nazis "Mischling ersten Grades". Jetzt erzählt sie erstmals die Geschichte ihrer geteilten Familie. Erst kürzlich erhielt sie zum zweiten Mal den begehrten Theodor-Wolff-Preis - für ihr Lebenswerk.
  • Monatelang begleitete ein jüdischer Junge SS-Soldaten an die russische Front. Er diente ihnen als Maskottchen und musste zusehen, wie seine Landsleute erschossen wurden. Nun brach er sein jahrzehntelanges Schweigen. Unsere Autorin hat Alex Kurzem in Melbourne getroffen.
  • Berlin ist mit dem Erweiterungsbau des amerikanischen Stararchitekten Daniel Libeskind für das Jüdische Museum um eine architektonische Attraktion reicher. Nach knapp zweijähriger Bauzeit wurde Libeskinds spektakulärer Glashof in Anwesenheit des Architekten feierlich eröffnet. Ganz unumstritten war das mutige Projekt zunächst allerdings nicht.
  • Daniel Libeskind hat das Jüdische Museum in Berlin erweitert: Mit einem spektakulären Glasdach schuf der amerikanische Stararchitekt im Innenhof des Museums einen 600 Quadratmeter großen, geschlossenen Raum. Mit dem Dach knüpft Libeskind an die Tradition des Laubhüttenfests an.
  • ENTERTAINMENT-ISRAEL-MADONNA-RELIGION
    ENTERTAINMENT-ISRAEL-MADONNA-RELIGION
    Zum jüdischen Neujahrsfest ist Madonna nach Israel gereist. Bei einem Treffen mit Präsident Schimon Peres sagte sie, sie sehe sich als Botschafterin des Judentums. Madonna ist Anhängerin der Kabbala, einer mystisch-jüdischen Geheimlehre.
  • Messerangriff auf Rabbiner - Polizei sucht Täter mit Phantombild
    Messerangriff auf Rabbiner - Polizei sucht Täter mit Phantombild
    Ein Messerangriff auf einen Rabbiner in Frankfurt am Main hat bei jüdischen Verbänden und in der Politik Sorge und Bestürzung ausgelöst. Die Polizei veröffentlichte am Sonntag ein Phantombild des flüchtigen Täters.
  • Papst Benedikt XVI.
    Papst Benedikt XVI.
    Als Reise mit jubelnden Menschenmengen und Massenandrang wird die Österreich-Visite von Benedikt XVI. nicht in die Geschichte eingehen. Trotzdem wertet die katholische Kirche die Reise des Pontifex als Erfolg. Der Papst selbst hofft auf eine Rückbesinnung auf den Sonntag.
  • Von Dauerregen geplagt, begann Papst Benedikt XVI. seinen dreitägigen Besuch in Österreich. Dabei war das Kirchenoberhaupt auch noch vom Pech verfolgt: Bei seiner Ansprache vor der Mariensäule brach die Verstärkeranlage zusammen.
  • Für 8,2 Millionen Euro wurde der Innenhof des Jüdischen Museums Berlin nach einem Entwurf des Architekten Daniel Libeskind überdacht. Dadurch gewinnt der Bau einen Veranstaltungsraum für 500 Personen dazu. Zur Eröffnungsgala werden Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur erwartet.
  • Der Historiker Fritz Stern wandert durch sein Leben und schaut auf die fünf Deutschlands, die er kennengelernt hat. Während ihn der Mangel an Ironie und Humor in der DDR an das Dritte Reich erinnert, begegnet er der heutigen Republik mit vorsichtigem Optimismus.
  • Neu aufgenommen wird nach einem Bericht der „Washington Post" eine Dokumentation der Rolle der sogenannten „Bergson Group". Die Bürgerinitiative betrieb in den vierziger Jahren eine Medienoffensive gegen die Vernichtung der Juden in Europa.
  • Die islamistische Gruppe Hizb ut-Tahir hat im Hamburger Stadteil St. Georg in den Nebenstraßen und vor Moscheen ein Flugblatt mit dem Titel "Die Islam-Konferenz ist eine politische Falle!" verteilt. Verfassungsschützer werten das Flugblatt als Versuch, einen Streit zwischen den Muslimen zu provozieren.
  • Meinung Kommentar
    Mit Gott auf allen Wegen

    Kardinal Martino hat einen neuen Päpstlichen Rat zum Straßenverkehr veröffentlicht. Eine Seelsorge für Straßenbenutzer auf 60 Seiten.
  • Meinung Weblog: Alan Poseners Blattkritik
    Wenn Arier ausrutschen

    Die Kölner Sozialdezernentin Marlis Bredehorst hat den Holocaust als deutschen "Ausrutscher" bezeichnet. Ihre Rechtfertigung gerät fast noch peinlicher.
  • Meinung Weblog: Alan Poseners Blattkritik
    Warum wir für Israel sind

    Vierzig Jahre nach dem Sieg Israels im Sechstagekrieg gilt es, sich zu vergewissern, wofür Israel steht und was Israel mit Deutschland zu tun hat.
  • Immer mehr Juden engagieren sich in und für Deutschland. Die persönliche deutsch-jüdisch-israelische Bilanz des Autors ist nach 60 Jahren positiv. Doch was bringt die Zukunft?
  • Members of Temple Mount Faithful hold an Israeli flag during a protest in Jerusalem's Old City
    Members of Temple Mount Faithful hold an Israeli flag during a protest in Jerusalem's Old City
    Israels Regierung hat zum Jahrestag der Wiedervereinigung Jerusalems am 16. Juni. eigeladen. Doch viele Botschafter, darunter die aus der Bundersrepublik und den USA haben ihre Teilnahme an den Festlichkeiten abgelehnt. Denn: Jerusalem ist eine offene Status-Frage.
  • In erfrischend nüchternem Ton erklärt eine neue Dokumentarfilm-Serie, worum es in den fünf Büchern Mose ging. Mit Spielszenen, Computeranimationen und Interviews illustriert die ARD die Geschichte der Juden. Auch ausländische Sender haben bereits Interesse bekundet.
  • Die listenreiche Dialektik zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit / Eine zweite deutsche Vergangenheit