Der Zwist zwischen Japan und Südkorea um die Bezeichnung des Japanischen Meeres ist keine Bagatelle, schreibt Ex-Verteidigungsminister Jung. Vielmehr sei es ein Symptom unserer Zeit. Das Risiko für weitere Vergeltungsgelüste werde verkannt.
Im Japanischen Meer übt das chinesische Militär mit Flugzeugen und Schiffen den Angriff auf maritime Ziele. In der Region liegen unbewohnte japanische Inseln, die China für sich beansprucht.
Ungeachtet aller Verbote und Mahnungen der Vereinten Nationen hat Nordkorea erneut drei ballistische Raketen abgefeuert. Die Geschosse flogen bis zu 600 Kilometer über das Japanisches Meer.
Nordkorea sieht in den gemeinsamen Militärübungen der USA und Südkoreas ein Zeichen der Feindseligkeit. Pjöngjang reagiert gereizt und feuert zwei Kurzstreckenraketen des Typs Scud Richtung Ostmeer.
Das nordkoreanische Militär hat am frühen Mittwochmorgen zwei Raketen in Richtung offenes Meer abgefeuert. Sie flogen rund 650 Kilometer weit. Die USA verurteilen das als „provokative Eskalation“.
Nordkoreas Diktator Kim Jong-un setzt weiter auf drastische Signale gegenüber Südkorea und den USA. Gleich 30 Raketen ließ er ins Meer abfeuern, offenbar als Reaktion auf ein Manöver seiner Gegner.
Nach Informationen aus Südkorea reagiert Nordkorea auf ein gemeinsames Manöver des Südens mit den USA mit dem Abfeuern von Raketen ins Meer. Die Rede ist von 25 abgefeuerten Geschossen.
Der Gouverneur von Virginia hat ein Problem: Koreanischstämmige Wähler wollen die „Sea of Japan“ auch als „Eastern Sea“ den Kindern nahebringen, denn so heißt das Meer in Korea. Japan protestiert.
Zuletzt gab es Anzeichen für Deeskalation in dem Konflikt, doch nun will Nordkorea offenbar erneut provozieren: Das Militär feuerte drei Kurzstreckenraketen ab. Die Regierung in Seoul ist alarmiert.
Nordkorea hat mehrere Raketen über dem Japanischen Meer abgeschossen. Bereits im vergangenen Jahr hatte das stalinistisch regierte Land eine Reihe von Raketen sowie nach eigenen Angaben eine Atomwaffe getestet.