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Gudrun Ensslin

Gudrun Ensslin

„Die Welt“ bietet Ihnen News, Hintergründe und Bilder zu der RAF-Terroristin Gudrun Ensslin.

Vom Studium in die APO

Als Tochter eines evangelischen Pastors wurde Gudrun Ensslin am 15. August 1940 im baden-württembergischen Bartholomä geboren. Noch während ihres Pädagogikstudiums in Tübingen gründete sie 1963 mit ihrem damaligen Lebensgefährten, dem Schriftsteller Bernward Vesper, einen avantgardistischen Buchverlag. Nach bestandenem Staatsexamen plante Ensslin als Stipendiatin die Fortsetzung ihres Studiums, geriet jedoch immer stärker in den Sog der studentischen Außerparlamentarischen Opposition (APO).

Die Gründung der RAF

1968 beteiligte sich Gudrun Ensslin zusammen mit ihrem zeitweiligen Lebenspartner Andreas Baader an Brandanschlägen gegen Kaufhäuser in Frankfurt, wurde gefasst und verurteilt, tauchte jedoch vor Strafantritt unter. Fortan bildete das Paar zusammen mit Ulrike Meinhof, Horst Mahler und anderen den inneren Führungszirkel der linksextremistischen Terrorgruppe „Rote Armee Fraktion“ (RAF) und war an diversen Banküberfällen und Morden beteiligt.

Ensslin in Stammheim

1972 wurde Gudrun Ensslin in Hamburg festgenommen. Gemeinsam mit den ebenfalls verhafteten obersten RAF-Mitgliedern wurde sie im Hochsicherheitstrakt der JVA Stuttgart-Stammheim untergebracht und 1977 u.a. wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. In einer geplanten Aktion verübte die 37-Jährige zeitgleich mit Baader und Jan-Carl Raspe am 18. Oktober 1977 in Stammheim Suizid.

Gudrun Ensslin war Mutter eines Sohnes aus ihrer Beziehung mit Bernward Vesper.

  • kombo kassiber ensslin
    kombo kassiber ensslin
    In einer Boutique in Hamburg wurde am 7. Juni 1972 Gudrun Ensslin festgenommen. Sie berichtete darüber in einem Kassiber an Ulrike Meinhof, der acht Tage später sichergestellt wurde. Einziger Besucher Ensslins in dieser Zeit: ihr Anwalt Otto Schily.
  • Zielscheibe AS Aufmacher 1 Anschlag
    Zielscheibe AS Aufmacher 1 Anschlag
    Im Mai 1972 platzierte die RAF fünf Sprengsätze im Hamburger Haus des Verlags Axel Springer – zwei detonierten. Ein halbes Jahrhundert später geben Ermittlungsakten und Zeitzeugen tiefe Einblicke in die sogenannte Mai-Offensive der Terrorgruppe.
  • Schnittbogen_Attentäter_
    Schnittbogen_Attentäter_
    Mohammed Atta, Georg Elser, Anders Behring Breivik - ihre Attentate haben Gesellschaften gespalten und bewegen bis heute – immer noch bleiben Fragen ungeklärt. Wie wird ein Mensch zum Attentäter? Und warum? Im WELT-Podcast „Attentäter“ macht sich Nina-Friederike Gnädig auf Spurensuche.
  • Am Grab: die Eltern von Gudrun Ensslin, Pfarrer Helmut Ensslin und Frau (r), die Mutter von Andreas Baader, Nina Baader (2.v.l.), gestützt von Gudrun Ensslins Bruder, und links die Schwester von Ulrike Meinhof, Winke Zitzlaff. Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan Carl Raspe werden am 27.10.1977 auf dem Stuttgarter Dornhalden-Friedhof in einer gemeinsamen Grabstelle beigesetzt. Die führenden Köpfe der RAF (Rote-Armee-Fraktion) hatten am 18.10.1977 im Gefängnis in Stuttgart-Stammheim Selbstmord verübt.
    Am Grab: die Eltern von Gudrun Ensslin, Pfarrer Helmut Ensslin und Frau (r), die Mutter von Andreas Baader, Nina Baader (2.v.l.), gestützt von Gudrun Ensslins Bruder, und links die Schwester von Ulrike Meinhof, Winke Zitzlaff. Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan Carl Raspe werden am 27.10.1977 auf dem Stuttgarter Dornhalden-Friedhof in einer gemeinsamen Grabstelle beigesetzt. Die führenden Köpfe der RAF (Rote-Armee-Fraktion) hatten am 18.10.1977 im Gefängnis in Stuttgart-Stammheim Selbstmord verübt.
    Der 27. Oktober 1977: Morgen soll Gudrun Ensslin beigesetzt werden. Die Filmemacher Schlöndorff und Kluge besuchen die Eltern der toten Terroristin. Dieser Text aus Alexander Kluges Archiv ist der Bericht einer inneren Turbulenz.
  • Die Bleistiftzeichnung eines Gerichtszeichners zeigt die Angeklagten (l-r) Jan-Carl Raspe, Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof im Gerichtssaal. (zu dpa-KORR Fenster zum Terror - vor 50 Jahren entstand die RAF) +++ dpa-Bildfunk +++
    Die Bleistiftzeichnung eines Gerichtszeichners zeigt die Angeklagten (l-r) Jan-Carl Raspe, Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof im Gerichtssaal. (zu dpa-KORR Fenster zum Terror - vor 50 Jahren entstand die RAF) +++ dpa-Bildfunk +++
    Fast zwei Jahre lang dauerte 1975 bis 1977 das Verfahren gegen die RAF-Führung in Stammheim. Das jetzt veröffentlichte Protokoll zeigt: Trotz aller Attacken von Angeklagten, Zeugen und Verteidigern folgte der Prozess rechtsstaatlichen Prinzipien.
  • kombo Fahndung nach Baader-Meinhof-Gruppe 1971 - Petra Schelm erstes Todesopfer
    kombo Fahndung nach Baader-Meinhof-Gruppe 1971 - Petra Schelm erstes Todesopfer
    Mit Straßensperren auf den meisten norddeutschen Ausfallstraßen setzte das Bundeskriminalamt im Juli 1971 die Terrorgruppe RAF unter Druck. In Hamburg fuhr die 20-jährige Petra Schelm in die Falle – und begann sofort zu schießen.
  • Stefan Aust im Juli 1995 in seinem Büro im (ehemaligen) „Spiegel“-Verlagsgebäude
    Stefan Aust im Juli 1995 in seinem Büro im (ehemaligen) „Spiegel“-Verlagsgebäude

    Stefan Aust – ein Journalistenleben
    „Rudi, was sind deine Ziele?“

    Ulrike Meinhof lässt sich scheiden, Rudi Dutschke predigt Gewalt und ein schmächtiger Anstreicher fährt mit Pistole unter der Jacke nach Berlin: Der Journalist Stefan Aust hat die Wirren von 1968 hautnah miterlebt. Lesen Sie hier einen exklusiven Auszug aus seiner Autobiografie.
  • Darth Vader? Rebell Helmut Palmer 1968
    Darth Vader? Rebell Helmut Palmer 1968

    Rebellisches Schwaben
    Der Palmer-Komplex

    Was die Badner schon immer sagten, merkt jetzt die ganze Republik: an Stuttgart 21, „Querdenker“-Demos, Boris Palmer. Der Schwabe weiß alles besser und wird dafür außerhalb des Ländles nicht immer geliebt.
  • Hanns-Eberhard Schleyer in seiner Münchner Wohnung. Im Hintergrund ein Portrait seines Vaters, Hanns-Martin Schleyer. Muenchen 01.04.2021 Copyright Quirin Leppert
    Hanns-Eberhard Schleyer in seiner Münchner Wohnung. Im Hintergrund ein Portrait seines Vaters, Hanns-Martin Schleyer. Muenchen 01.04.2021 Copyright Quirin Leppert
    1977 wurde Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer von RAF-Terroristen ermordet. Ein Gespräch mit seinem ältesten Sohn Hanns-Eberhard über Schmerz, Schuld und seinen Glauben an die Demokratie. Und die letzten Gespräche mit seinem Vater.
  • DWO_Teaser_Podcast_Attentaeter_Enzlin_cw_
    DWO_Teaser_Podcast_Attentaeter_Enzlin_cw_
    Entführungen, Anschläge und ein spektakulärer Gefängnisausbruch - der Herbst 1977 ist geprägt vom Terror der RAF. Bis heute wirkt die Zeit nach. Eine der Hauptfiguren war Gudrun Ensslin. Wie wurde aus der Studentin eine Terroristin? Der WELT-Podcast „Attentäter“ sucht nach Antworten.
  • Ein Polizeibeamter führt eine Maske und eine Waffe vor, die bei dem "Dreierschlag" 1970 eingestezt worden sind
    Ein Polizeibeamter führt eine Maske und eine Waffe vor, die bei dem "Dreierschlag" 1970 eingestezt worden sind
    Am 29. September 1970 begann die Rote-Armee-Fraktion ihre Verbrechensserie: Gleichzeitig überfielen Baader, Ensslin & Co. drei Banken in West-Berlin. Doch die bekannteste der Linksterroristen machte einen Fehler.
  • Mitten im „Prager Frühling“ reiste der Studentenführer Rudi Dutschke gemeinsam mit Elisabeth Käsemann (1. v. l.) und Clemens Kuby ( 3. v. l.) in die tschechische Hauptstadt(l.); Dutschke (links) und Stefan Aust im März 1968 in der Prager Altstadt (m.); Tatort am Berliner Kurfürstendamm, 11. April 1968 (r.)
    Mitten im „Prager Frühling“ reiste der Studentenführer Rudi Dutschke gemeinsam mit Elisabeth Käsemann (1. v. l.) und Clemens Kuby ( 3. v. l.) in die tschechische Hauptstadt(l.); Dutschke (links) und Stefan Aust im März 1968 in der Prager Altstadt (m.); Tatort am Berliner Kurfürstendamm, 11. April 1968 (r.)
    Am 11. April 1968 wurde Rudi Dutschke in West-Berlin angeschossen. WELT-Herausgeber Stefan Aust war zuvor mit dem Anführer der Studentenbewegung in Prag gewesen. Ein persönlicher Bericht über die Tage vor und nach dem Anschlag.
  • Der von der RAF im Jahr 1977 entführte und ermordete Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer
    Der von der RAF im Jahr 1977 entführte und ermordete Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer

    Meinung 40 Jahre Deutscher Herbst
    Schluss mit der gefährlichen Heimlichtuerei!

    40 Jahre nach der Ermordung Hanns Martin Schleyers darf es kein Staatsgeheimnis Stammheim geben. Die Akten müssen auf den Tisch. Das ist der Staat, der das Leben Schleyers nicht retten konnte, den Angehörigen schuldig. Eine Dokumentation.
  • Das Stuttgarter Gefängnis Stammheim und die Inhaftierten der RAF. Von links nach rechts: Irmgard Möller, Jan Carl Raspe, Gudrun Ensslin und Andreas Baader
    Das Stuttgarter Gefängnis Stammheim und die Inhaftierten der RAF. Von links nach rechts: Irmgard Möller, Jan Carl Raspe, Gudrun Ensslin und Andreas Baader
    Noch 40 Jahre nach der Todesnacht von Stammheim mauern die Behörden. Neue Aussagen bestätigen, dass die Gefangenen während der Schleyer-Entführung abgehört wurden. Wurde auch aufgezeichnet, wie sich die RAF-Teroristen zum Selbstmord verabredeten?
  • 1977 - October 1977 Burial of the leader Baader-Meinhof terrorists The funeral took place on Oct 27th, of the three convicted leaders of the Baader-Meinhof gang who committed suicide in Stammheim jail 10 days ago were buried in Stuttgart cemetery. Andreas Baader, Jan Raspe, G. Ensslin. Photo Show: Masked Baader-Meinhof supporters with their poster reading; Gudrun, Andreas and Jan, were tortured and murdered at Stammheim prison |
    1977 - October 1977 Burial of the leader Baader-Meinhof terrorists The funeral took place on Oct 27th, of the three convicted leaders of the Baader-Meinhof gang who committed suicide in Stammheim jail 10 days ago were buried in Stuttgart cemetery. Andreas Baader, Jan Raspe, G. Ensslin. Photo Show: Masked Baader-Meinhof supporters with their poster reading; Gudrun, Andreas and Jan, were tortured and murdered at Stammheim prison |
    Am frühen Morgen des 18. Oktober 1977 begingen im Gefängnis Stammheim Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe Selbstmord. Ihre Sympathisanten aber behaupteten, sie seien umgebracht worden.
  • **ARCHIV** Andreas Baader, links, und Gudrun Ensslin in der Anklagebank vor der Urteilsverkuendung im Brandstifter-Prozess in Frankfurt am 31. Oktober 1968. Die zwei Angeklagten erhielten je Drei Jahre Zuchthaus. Vor 40 Jahren - in der Nacht zum 3. April 1968 - zuendeten die spaeteren RAF-Terroristen Andreas Baader und Gudrun Ensslin ihre ersten Brandsaetze. Im Kaufhaus Schneider auf der Frankfurter Zeil setzte ein verstecktes Schwefel-Phosphor-Paeckchen eine altdeutsche Schrankwand und im benachbarten Kaufhof Betten und Spielwaren in Flammen. Was auch manche Zeitgenossen als Happening von Bekifften ansahen, war der Beginn einer beispiellosen Terrorwelle, der in den naechsten drei Jahrzehnten mehr als 30 Menschen zum Opfer fielen. Auch viele Mitglieder der Terrorgruppe kamen ums Leben, bis sie sich 1998 fr aufgeloest erklrte. Zunaechst als Baader-Meinhof-Gruppe oder Baader-Meinhof-Bande bekannt, nannte sie sich selbst Rote-Armee-Fraktion. (AP-Photo/fls) Andreas Baader, left, is seen together with Gudrun Ensslin during the proclamation of their sentence in their department store arson trial in Frankfurt/Main, Western Germany, on October 31, 1968. Baader was later one of the founders of the Western German terrorist group RAF (Red Army Faction). (AP Photo/fls) [ Rechtehinweis: picture alliance/AP Images ]
    **ARCHIV** Andreas Baader, links, und Gudrun Ensslin in der Anklagebank vor der Urteilsverkuendung im Brandstifter-Prozess in Frankfurt am 31. Oktober 1968. Die zwei Angeklagten erhielten je Drei Jahre Zuchthaus. Vor 40 Jahren - in der Nacht zum 3. April 1968 - zuendeten die spaeteren RAF-Terroristen Andreas Baader und Gudrun Ensslin ihre ersten Brandsaetze. Im Kaufhaus Schneider auf der Frankfurter Zeil setzte ein verstecktes Schwefel-Phosphor-Paeckchen eine altdeutsche Schrankwand und im benachbarten Kaufhof Betten und Spielwaren in Flammen. Was auch manche Zeitgenossen als Happening von Bekifften ansahen, war der Beginn einer beispiellosen Terrorwelle, der in den naechsten drei Jahrzehnten mehr als 30 Menschen zum Opfer fielen. Auch viele Mitglieder der Terrorgruppe kamen ums Leben, bis sie sich 1998 fr aufgeloest erklrte. Zunaechst als Baader-Meinhof-Gruppe oder Baader-Meinhof-Bande bekannt, nannte sie sich selbst Rote-Armee-Fraktion. (AP-Photo/fls) Andreas Baader, left, is seen together with Gudrun Ensslin during the proclamation of their sentence in their department store arson trial in Frankfurt/Main, Western Germany, on October 31, 1968. Baader was later one of the founders of the Western German terrorist group RAF (Red Army Faction). (AP Photo/fls) [ Rechtehinweis: picture alliance/AP Images ]
    Gudrun Ensslin gilt als Sphinx der RAF. Jetzt sucht eine neue Biografie die Frau hinter dem Mythos. Heraus kommt: eine miese (Liebes-)Geschichte aus Abhängigkeit, Realitätsverlust und Entmenschlichung.
  • Die Schwanzflosse des Wals bedroht die wenigen Überlebenden des „Essex“-Untergangs
    Die Schwanzflosse des Wals bedroht die wenigen Überlebenden des „Essex“-Untergangs
    Da bläst er! In Stammheim! Moby Dick war nicht nur ein weißer Wal. Er war auch Sinnbild für den Kapitalismus und den terroristischen Kampf gegen ihn. Nun kommt er ins Kino, größer denn je.
  • Sie galten mehr als drei Jahrzehnte lang als verschollen: Die Totenmasken von Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe. Jetzt sind sie wieder aufgetaucht. Ein Kunsthändler aus Ostdeutschland will die Masken jetzt einem Museum zur Verfügung stellen, damit sie nicht in falsche Hände geraten.
  • RAF-Terrorist Andreas Baader in einer Blutlache, Mitinsassin Gudrun Ensslin baumelt an einem Strick – 20 Zentimeter trennen ihre Turnschuhe vom braunen Linoleumboden. Diese und 400 andere Fotos sind jetzt, nach mehr als 30 Jahren, in einer alten Reisetasche aufgetaucht.
  • Es sind Bilder des Schreckens, aufgenommen vor 30 Jahren nach den Selbstmorden der RAF-Häftlinge Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe. Bei Aufräumarbeiten in einem Haus in Stuttgart sind 400 bisher unbekannte Polizeifotos aufgetaucht. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob neu ermittelt wird.
  • Heute vor 30 Jahren fanden Justizbeamte in Stammheim die Leichen der RAF-Mitglieder Baader, Ensslin und Raspe. Die Theorie, dass die drei vom Staat ermordet wurden, hält sich nur noch in linksradikalen Kreisen. WELT ONLINE schildert die Hintergründe der Selbstmord-Nacht und erörtert die jüngsten Spekulationen.
  • Die Geschichte, wie nach 30 Jahren unerwartet Tonaufnahmen aus dem Stammheim-Prozess aufgetaucht sind, liest sich wie ein billiges Drehbuch. Die Mitschnitte liefern aber interessante Eindrücke aus dem Verfahren gegen die führenden RAF-Terroristen.
  • Welche Rolle spielten die Anwälte der Terorristen für die Entwicklung der Terrorgruppe? RAF-Experte Butz Peters beschreibt auf WELT ONLINE, wie die Juristen um Otto Schily die Radikalisierung der zweiten RAF-Generation förderten und sich immer wieder an der Propaganda beteiligten.