Google bringt sein erstes smartes Display nach Deutschland. Auf dem Nest Hub spielt der Google Assistant seine Stärken noch besser aus als über einen Lautsprecher. Doch der Test offenbart auch einige Nachteile.
Huawei geht nicht davon aus, auch in Europa auf eine Schwarze Liste gesetzt zu werden. Kapitalmarktanalyst Robert Halver hält das aber für möglich. Auch deutsche Unternehmen müssten überlegen, ob sie den Unmut der USA auf sich ziehen wollen.
Die US-Regierung setzte Huawei auf eine Schwarze Liste. Allerdings wurden die Sanktionen zumindest teilweise wieder ausgesetzt. Wie Abraham Liu, Huaweis Europa-Vizepräsident, die US-Maßnahmen bewertet, erfahren Sie hier im Originalton.
Google macht nach Trumps Dekret keine Geschäfte mehr mit dem chinesischen Konzern Huawei. Auch Konzerne wie Intel stoppen die Zusammenarbeit mit dem zweitgrößten Smartphone-Hersteller der Welt. Die Digitallobby warnt vor einem Flächenbrand.
Die Google-Mutter Alphabet hat Teile ihrer Geschäftsbeziehungen zum Netzwerkausrüster Huawei eingestellt. Dazu gehört offenbar auch, dass Google Android-Updates für Huawei-Smartphones sperrt.
Einsteiger-Handy, Smart-Home-Anwendungen und ein verbesserter Sprachassistent: Auf seiner Entwicklerkonferenz I/O befreit sich Google aus seiner Rolle als Nischenhersteller. Dabei legt sich der Konzern auch mit mächtigen Konkurrenten an.
Auf der jährlichen Entwicklerkonferenz Google I/O wirbt der Konzern um das Vertrauen seiner Nutzer. Künftig sollen sie die Datenspeicherung besser kontrollieren können. Das hilft aber vor allem dem Unternehmen selbst.
Google entdeckt den Datenschutz für sich. Nutzer sollen künftig die Datenspeicherung stärker regulieren können. Doch das Unternehmen verschafft sich mit der Offensive selbst einen Vorteil. Denn Konkurrenten bleiben künftig außen vor.
Der Internetriese Alphabet stellt auf der Google I/O neueste Produkte und Funktionen des Betriebssystems Android vor. Künstliche Intelligenz spielt eine große Rolle. Erfahren sie alles über das neue Pixel-Handy, Android Q und den Assistant – hier.
Bewegungsprofile, Web-Suchen, Video-Vorlieben: Künftig können Google-Nutzer selbst entscheiden, wie lange der Suchriese ihre Daten speichert. Wer in den Einstellungen den Datenschutz verschärft, verliert dafür aber Komfort an anderer Stelle.
Amerika kämpfte 100 Jahre lang gegen Monopole. Aber die Dominanz des Silicon Valley nimmt das Land hin. Es ist Zeit, das zu ändern – und mit den Tech-Visionären umzuspringen wie einst mit Standard Oil und American Tobacco.
Mit einem weltumspannenden Satelliten-Netz will der Konzern von Jeff Bezos mobiles Internet in jeden Winkel der Erde bringen. Er steigt damit in einen Wettlauf ein, auch mit Google und Facebook. Am größten denkt aber Elon Musk.
Mit einer neuen Spiele-Plattform will Google einen Milliardenmarkt auf den Kopf stellen – und Sony, Microsoft und Nintendo große Schmerzen bereiten. Für Nutzer bietet die Idee einen Riesen-Vorteil.
Die EU verhängt eine weitere Strafe gegen Google. Die 1,5 Milliarden Euro für den Missbrauch seiner Marktstellung tun dem Konzern nicht besonders weh. Dennoch: Der Konzern gibt sich plötzlich ungewohnt handzahm. Aus gutem Grund.
Die großen Digitalkonzerne zahlen in Europa deutlich weniger Steuern als klassische Industriebetriebe. Dies zu ändern, gelingt auch auf EU-Ebene nicht. Der deutsche Finanzminister macht sich für eine OECD-weite Lösung stark.
Hat Google einer männlichen Führungskraft den Abschied versüßt, obwohl der Mann mit Vorwürfen der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz konfrontiert wurde? Das geht offenbar aus einer Klage von Aktionären hervor.
In einer bestimmten Karrierestufe verdienen weibliche Ingenieure beim Internetriesen mehr als Männer. Kritiker antworten jedoch, dass Frauen ungerecht eingestuft und weniger oft befördert werden. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist pikant.
Demokratie und Kapitalismus waren im 20. Jahrhundert allen anderen Systemen überlegen. Doch neue Technologien und mächtige Konzerne berauben die Märkte ihrer Bedeutung. Ein neues, effizienteres System bedroht unsere Gesellschaftsordnung.
Herrscht beim Google-Mutterkonzern Alphabet eine „Kultur der Verheimlichung“? Aktionäre werfen dem Unternehmen neben Fällen von sexueller Belästigung auch das Verschweigen eines Datenlecks vor – und haben nun geklagt.
2018 war kein gutes Jahr für die globalen Tech-Titanen. Doch auch das neue Jahr dürfte für die Konzerne aus den USA ungemütlich werden. Gleich vier Gefahren machen Facebook, Amazon und Google zu schaffen.
Die Google-Tochter Waymo und andere testen in Arizona autonom fahrende Fahrzeuge. Doch auf den Straßen ist ein regelrechter Krieg ausgebrochen. Anwohner werfen mit Steinen und zerstechen die Reifen. Der Tech-Gigant verschweigt die Angriffe – aus gutem Grund.
Microsoft, Apple und und die Google-Muttergesellschaft Alphabet dominieren das aktuelle Ranking der wertvollsten börsennotierten Unternehmen. In den Top 100 ist Deutschland nur noch zweimal vertreten.
Microsofts Eigenentwicklung – der Edge-Browser – ist bei den Kunden weitgehend durchgefallen. Nun übernimmt der Windows-Konzern den Kern des Google-Browsers in sein eigenes Produkt. Es droht eine Monokultur im Netz.
Weil Youtube in einem Brief an seine Künstler vor den Folgen einer neuen EU-Richtlinie warnt, machen die Blogger in millionenfach geklickten Videos Stimmung gegen das neue Gesetz. Bei der Videoplattform gibt man sich unschuldig.
Der Google Campus ist nur der Anfang: Die Aktivisten, die die Ansiedlung des Konzerns in Kreuzberg bekämpften, möchten auch ihre Helfer umfassend enteignen, als wäre es wieder 1948.
Googles neuestes Smartphone Pixel 3 XL hat nur eine Kamera auf der Rückseite, während die Konkurrenten hier bis zu vier Linsen einbauen. Dafür hält es sich im WELT-Test sehr gut – und hat noch mehr zu bieten.
Bisher wird alles „gegoogelt“. Doch immer mehr Experten sagen: Die Suchmaschine ist auf dem Höhepunkt – und wird nun an Macht verlieren. Denn Googles ursprüngliche Mission übernehmen jetzt andere Akteure.
Wegen der geringen Aktivitäten der Nutzer habe sich Google entschieden, sein soziales Netzwerk Google+ zu schließen. Zumindest für Verbraucher. Zuvor wurde eine Sicherheitslücke entdeckt.
Der US-Präsident wirft Google und Facebook politische Einseitigkeit vor. Nun will Donald Trump gegen sie mit den Mitteln des Kartellrechts vorgehen. Deutsche Wettbewerbshüter halten wenig davon
Der Home-Max-Lautsprecher von Google vermisst mithilfe von Mikrofonen die Echos im Raum. Anschließend passt er den Klang an die räumlichen Gegebenheiten an. Doch für das Geld ist besserer Sound zu haben.
Am 4. September 1998 ist das Unternehmen Google Inc. gegründet worden. 20 Jahre ist das schon her. Die Suchmaschine hat unseren Alltag verändert und zum Jubiläum kommen hier drum zehn Fragen aus dem Google-Universum.
Ein vernetztes Zuhause ist praktisch, aber gefährlich. Sicherheitsexperten zeigen: Ist nur ein Gadget angreifbar, können Cyber-Kriminelle auch Kontrolle über vermeintlich sichere Geräte übernehmen – wie Ihren Fernseher.
Fünf Milliarden Dollar Strafe an die EU – das ist mehr, als viele Dax-Konzerne im Jahr verdienen. Aber Google-Mutter Alphabet steckt die Summe einfach so weg. Die Anleger kaufen die Aktie trotzdem.
Die höchste je von der EU verhängte Wettbewerbsbuße belastet zwar die Quartalszahlen der Geldmaschine Google. Aus der Bahn geworfen wird sie jedoch nicht. Mutterkonzern Alphabet verdient dank Werbeeinnahmen trotzdem noch Milliarden.
4,3 Milliarden Euro, das ist die mit Abstand härtestes Strafe, die die EU je gegen einen Konzern verhängt hat. Vermögensverwalter Georg Rankers glaubt nicht an ein größeres Problem für den Mutterkonzern Alphabet.
Die EU-Kommission hat gegen Google eine Strafe von 4,3 Milliarden Euro verhängt. Wegen Missbrauch der Marktmacht mit dem Smartphone-Betriebssystem Android. Google kann durch mehr Wahlfreiheit für die Kunden nur gewinnen.
Google erweitert sein Heimüberwachungssystem Nest um eine intelligente Türklingel. „Hello“ merkt sich Gesichter und meldet Eindringlinge. Vor allem eine Variante dürfte Datenschützern Angst einjagen
Google will es noch einmal wissen. Der Internetkonzern startet in Deutschland einen zweiten Anlauf mit einem Musik-Streamingdienst auf YouTube und greift damit seine Konkurrenten Spotify, Apple und Deezer an. WELT hat ihn getestet.
Alleine Google investiert mehr als die deutsche Vorzeigebranche. Dabei geht es nicht nur um Software, und auch vor Übernahmen schreckt der Gigant nicht zurück. Doch die Maschinenbauer sehen eine andere Entwicklung.
Im Kampf um Smartphone-Marktanteile setzt Google auf eine neue Strategie. Dabei schreckt Hardware-Chef Rick Osterloh auch nicht davor zurück, bei anderen Herstellern anzuecken. Doch das könnte riskant werden.
Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann die Früherkennung Leben retten. Google hat einen Algorithmus entwickelt, der das Risiko anhand eines Augenfotos bestimmt. Erste Tests waren bereits erfolgreich.
Jahrelang waren Facebook, Google & Co., die Stars der Wirtschaftswelt: Innovativ, erfolgreich, weltumspannend, hip. Doch inzwischen gesellt sich zur Ehrfurcht Zorn – und der kann gefährlich werden.
In Davos trifft sich wieder die ökonomische und politische Elite der Welt. Diesmal werden die Mächtigen so zahlreich wie nie vertreten sein. Sie haben vier Tage Zeit, eine neue Allianz gegen ihren großen Gegner zu schmieden.
Boston Consulting hat weltweit 1000 hochrangige Entscheider befragt, welche Firmen die innovativsten sind. Ganz vorne liegen US-Konzerne, deutsche Firmen fallen zurück, aber immerhin acht schaffen es noch unter die ersten 50.
YouTube lässt den Video-Blogger Logan Paul fallen: Seine Filme werden nicht mehr vermarktet, künftige Projekte sind auf Eis gelegt. Der Streamingdienst reagiert damit auf einen mindestens geschmacklosen Clip.
Eric Schmidt war bei Google so etwas wie die graue Eminenz mit dem Erwachsenenbonus. Nun gibt er den Vorsitz im Verwaltungsrat des Dachkonzerns Alphabet auf. Dass der Ex-Chef nun verarmt, steht nicht zu befürchten.
Google-Mutter Alphabet bleibt eine Geldmaschine: Umsatz und Gewinn waren überraschend stark. Auch Handelsriese Amazon legt zu – angekurbelt vor allem von der Rabattschlacht „Prime Day“ und einem boomenden Cloud-Geschäft.
Eric Leandri ist Chef des Suchmaschinenbetreibers Qwant. Im scheinbar aussichtslosen Wettbewerb mit Google setzt er auf den Datenschutz – und warnt Internetnutzer vor den Gefahren durch die übermächtige Konkurrenz.
Scott Huffman baut für Google einen Assistenten, der immer und überall zu- und mithört. Damit leitet er das wohl wichtigste Projekt des Suchmaschinenriesen – obwohl er ein atypischer Mitarbeiter ist.
Was sollten gute Manager alles können? Google forscht dazu seit Jahren. Das Unternehmen hat dabei zentrale Führungsmerkmale identifiziert. Dazu gehören auch Bescheidenheit und Barmherzigkeit.