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  3. Getreide: Aktuelle News, Bilder & Infos - WELT

Getreide
  • China: der Maijishan-Tempelkomplex in Gansu
    Zwölf Herrscherdynastien hinterließen ihre Spuren am Maijishan, einem 142 Meter hohen Felsen, aus dem eine siebenstöckige Pagode herausgemeißelt wurde. Sie zu besichtigen, ist ein Abenteuer. Die chinesische Provinz Gansu hat aber noch mehr Ungewöhnliches zu bieten.
  • Axel Bojanowski
    Axel Bojanowski

    Kolumne „Lichtblicke“
    Das unendliche Ernte-Wunder

    „Essen retten“, plakatieren die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ – dabei hungerten nie weniger Menschen als im vergangenen Jahrzehnt, trotz rapiden Bevölkerungswachstums. Und die Vereinten Nationen erwarten weiteren Fortschritt. Grafiken offenbaren das Ernte-Wunder.
  • Wladimir Putin
    Wladimir Putin
    In der EU wächst die Allianz der Staaten, die Importbeschränkungen für ukrainisches Getreide wollen. Damit stellen sich immer mehr Regierungen gegen den Verbündeten Kiew. Denn sie stehen unter dem Druck massiver Bauern-Proteste. Deren Not hat Putin mit einem geschickten Kniff befeuert.
  • Polnische Bauern blockieren am Samstag die Einfahrt von Osten nach Breslau
    Polnische Bauern blockieren am Samstag die Einfahrt von Osten nach Breslau
    Die Einfuhr günstiger Agrarprodukte setzt polnische Bauern unter Druck. Bei Protesten an der Grenze öffneten die Landwirte die Ladeklappen ukrainischer Lkws, sodass ein Teil der Fracht auf der Straße landete. Der Bürgermeister der westukrainischen Stadt Lwiw fand dafür deutliche Worte.
  • Ein Getreidefrachter im Auftrag der Vereinten Nationen vor dem Hafen von Istanbul
    Ein Getreidefrachter im Auftrag der Vereinten Nationen vor dem Hafen von Istanbul
    Lange war es Moskau gelungen, Seerouten für Getreidefrachter zu blockieren, um die Ukraine vom Weltmarkt abzuschneiden. Im Sommer hatte Putin sogar ein Abkommen aufgekündigt, das Exporte ermöglichte. Bis eine tollkühne Entscheidung Kiews die Lage entscheidend veränderte.
  • Getreide, wie hier in Tschernihiw geerntet, zählt zu den wichtigsten Exportprodukten der Ukraine
    Getreide, wie hier in Tschernihiw geerntet, zählt zu den wichtigsten Exportprodukten der Ukraine
    Das Ende der Handelsbeschränkungen für ukrainische Getreideprodukte spaltet die Europäische Union. Drei osteuropäische Länder rebellieren gegen die Entscheidung. Die Ukraine reagiert mit einer Klage. Und die EU? Sie offenbart trotz des Rechtsbruches eine seltsame Unentschlossenheit.
  • Die Donau ist zur wichtigsten Alternativ-Route für ukrainisches Getreide geworden, Exporte über das Schwarze Meer sind so gut wie unmöglich. Aber Putin beschießt die ukrainischen Donauhäfen mit Kamikaze-Drohnen. Eine davon explodierte auf dem Territorium Rumäniens – einem Nato-Staat.
  • Das Containerschiff „Joseph Schulte“ war das erste Schiff, das den Hafen von Odessa nach dem Ende des Getreide-Deals verließ
    Das Containerschiff „Joseph Schulte“ war das erste Schiff, das den Hafen von Odessa nach dem Ende des Getreide-Deals verließ
    Nahrungsmittelengpässe und hohe Preise – der Ukraine-Krieg hat komplexe Auswirkungen auf die globale Lebensmittelkrise, die Wladimir Putin geschickt für sich nutzt. Der Mann im Kreml weigert sich, zum Abkommen über das Schwarze Meer zurückzukehren. Welches Ziel verfolgt er damit?
  • Wladimir Putin während des Russland-Afrika-Gipfels in St. Petersburg
    Wladimir Putin während des Russland-Afrika-Gipfels in St. Petersburg
    Nach dem Platzen des Getreidedeals und dem russischen Beschuss von ukrainischer Export-Infrastruktur steht Wladimir Putin schwer in der Kritik. Russland werde die Ausfälle ersetzen, behauptet der Kreml-Chef nun beim Russland-Afrika-Gipfel in St. Petersburg.
  • Der Kreml lädt afrikanische Staatschefs zum Gipfel nach St. Petersburg. Zuvor hat er angekündigt, Weizen aus der Ukraine durch „kostenlose“ Lieferungen aus Russland zu ersetzen. Doch die Amerikaner haben längst ein attraktives Gegenangebot für den Kontinent.
  • Ukraine-Krieg - Getreide-Exporte
    Ukraine-Krieg - Getreide-Exporte
    Die russische Schwarzmeerflotte bringt sich nach Angaben britischer Militärexperten nach Aufkündigung des Getreideabkommens für eine Seeblockade in Stellung. Das geht aus dem Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London hervor. General a.D. Reinhard Wolski ordnet die Entwicklung ein.
  • Moskau hat das Getreideabkommen aufgekündigt. Das trifft vor allem die Ukraine – verärgert aber auch ganz erheblich Putins wichtigsten Unterstützer: China. Das Land ist der größte Abnehmer von Getreide unter dem Abkommen – und gerät nun in eine äußerst heikle Situation.
  • Am Montag kam der letzte mit Getreide beladene Frachter aus der Hafenstadt Odessa in der Türkei an
    Am Montag kam der letzte mit Getreide beladene Frachter aus der Hafenstadt Odessa in der Türkei an
    Moskau hat angekündigt, alle Schiffe, die die Ukraine ansteuern, so zu behandeln, als transportierten sie Militärgerät – auch zivile. Die USA warnen vor einer „koordinierten Aktion“ im Schwarzen Meer. Auch wenn das Risiko einer Eskalation besteht: Der Westen hätte noch eine Option.
  • „Wir sind direkte Konkurrenten, und Russland will die Ukraine vom Markt verdrängen und sie so einer wichtigen Einnahmequelle berauben“, sagt ein ukrainischer Agrar-Manager
    „Wir sind direkte Konkurrenten, und Russland will die Ukraine vom Markt verdrängen und sie so einer wichtigen Einnahmequelle berauben“, sagt ein ukrainischer Agrar-Manager
    Die moralische Empörung über das geplatzte Getreideabkommen verdeckt ein ökonomisches Faktum: Die zwei Kriegsgegner sind Konkurrenten auf dem globalen Agrarmarkt. Für Russland wie für die Ukraine geht es um viel. Eine Art Schattenkrieg ums Korn findet bereits statt, wie Daten zeigen.
  • Die ukrainische Stadt Odessa steht unter heftigem Beschuss. Bereits in der Nacht zum Dienstag hatte Russland die Region Odessa am Schwarzen Meer mit Luftangriffen überzogen, kurz nach Auslaufen des Getreideabkommens. Der Ex-General Klaus Wittmann ordnet die Lage ein.
  • „Nur weil man weniger darüber liest, ist die Krise nicht vorbei“, sagt Martin Frick vom UN-Welternährungsprogramm
    „Nur weil man weniger darüber liest, ist die Krise nicht vorbei“, sagt Martin Frick vom UN-Welternährungsprogramm
    Zu Beginn des Ukraine-Kriegs gab es lautstarke Warnungen vor einer riesigen globalen Hungersnot. Der Leiter des deutschen Büros des UN-Welternährungsprogramms, Martin Frick, erläutert, wieso es dazu nicht kam und was das mit dem Waldsterben zu tun hat.
  • Sommerparty am Strand: Alkoholfreie Biere gehören längst zu solchen Events
    Sommerparty am Strand: Alkoholfreie Biere gehören längst zu solchen Events
    Fast jeder zweite Deutsche trinkt alkoholfreies Bier, Tendenz steigend. Die Produktion in Deutschland hat sich seit 2007 mehr als verdoppelt, auf gut 670 Millionen Liter im vorigen Jahr. Im Trend liegen besonders regionale Spezialitäten und Sorten im 0,0-Prozent-Bereich.
  • Ballone über dem Sauerland: Vom 1. bis 9. September 2023 findet wieder die Internationale Montgolfiade statt
    Ballone über dem Sauerland: Vom 1. bis 9. September 2023 findet wieder die Internationale Montgolfiade statt
    Bier mit allen Sinnen genießen, bei einer Blindverkostung, einem Online-Tasting oder einem Foodpairing-Seminar. Vielen geht es auch um den Genussfaktor. Events wie Braukurse oder bierige Stadtführungen stehen hoch im Kurs.
  • Weizensamen spüren Mäuse gezielt auf – hier ein Feld in Rheinbach in Nordrhein-Westfalen
    Weizensamen spüren Mäuse gezielt auf – hier ein Feld in Rheinbach in Nordrhein-Westfalen
    Landwirte mögen Mäuse nicht besonders, vor allem nicht auf dem Acker. Nach der Aussaat fressen die Nager nämlich alles auf. Ein Forschungsteam hat nun eine einfache Lösung für das Problem gefunden. Die Mäuse werden mit einem verlockenden Duft verwirrt.
  • Die Ukraine beherrscht zehn Prozent des globalen Weizenmarktes
    Die Ukraine beherrscht zehn Prozent des globalen Weizenmarktes
    Seit einem Jahr dürfen ukrainische Bauern Getreide zollfrei in die EU verkaufen. Nun muss dieser Deal verlängert werden. Fünf Staaten wehren sich dagegen – aus verständlichen Gründen. Doch auch die Wiedereinführung von Zöllen sendet ein verheerendes politisches Signal.
  • Jaroslaw Kaczynski, der mächtige Vorsitzende der polnischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS)
    Jaroslaw Kaczynski, der mächtige Vorsitzende der polnischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS)
    Zum Schutz der eigenen Landwirtschaft hat Polen die Einfuhr von Getreide und anderen Nahrungsmitteln aus der Ukraine bis Ende Juni ausgesetzt. Es scheint das erste Mal seit Kriegsbeginn, dass die Polen eine Grenze bei ihrer Solidarität aufzeigen. Was dahintersteckt.
  • Wissenschaftler prognostizieren einen politischen Wettlauf um Land als begehrte Ressource
    Wissenschaftler prognostizieren einen politischen Wettlauf um Land als begehrte Ressource
    Ackerfelder sind auf der ganzen Welt ein immer knapperes Gut. Dessen Nutzung soll deshalb in Deutschland neu geregelt werden. Moderne Technologien könnten die alten Grenzen sprengen – und auch dem Klimawandel etwas entgegensetzen.
  • Die Nahrungsmittel-Inflation hat sich zuletzt etwas beruhigt. Doch die Lage ist fragil
    Die Nahrungsmittel-Inflation hat sich zuletzt etwas beruhigt. Doch die Lage ist fragil
    Viele Produkte in den Supermärkten sind wieder günstiger: Nahrungsmittel wirken wie eine Inflationsbremse. Doch das könnte sich schlagartig ändern. Die Verhandlungen um eine Verlängerung des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine stehen unmittelbar bevor.
  • Mit Mehl-Produkten kommt nahezu jeder Mensch jeden Tag in Berührung
    Mit Mehl-Produkten kommt nahezu jeder Mensch jeden Tag in Berührung
    Der Beruf des Müllers ist nicht besonders populär, aber bietet weltweit ungeahnte Chancen. Grund ist die einzigartige deutsche Ausbildung. Gesellen sind gefragt wie nie, die Aufstiegsmöglichkeiten gut und das Gehalt vielversprechend – was auch mit Ernährungstrends zu tun hat.
  • Ukrainisches Getreide überschwemmt seit Monaten Nachbarländer wie Polen und Rumänien. Die Landwirte dort klagen, dass ihnen das ukrainische Getreide ihr Geschäft zerstört.
    Ukrainisches Getreide überschwemmt seit Monaten Nachbarländer wie Polen und Rumänien. Die Landwirte dort klagen, dass ihnen das ukrainische Getreide ihr Geschäft zerstört.
    Die EU hat ihre Grenzen für ukrainische Landwirte geöffnet. Seit dem Frühjahr können sie Getreide leichter in die EU und von dort weiter transportieren. Bei Bauern in Polen und Rumänien sorgt das für Frust. Ein Zurück scheint ausgeschlossen – die mögliche Lösung könnte teuer werden.
  • Mit Beginn des russischen Angriffskrieges waren Getreideexporte aus der Ukraine nicht mehr möglich. Die Warnungen vor einer globalen Hungerkrise klangen dramatisch. Umso erstaunlicher ist es, wohin die Frachter jetzt Weizen und vor allem Mais tatsächlich liefern. Eine Bilanz.
  • Seit gut vier Wochen wird bei Teigwaren Riesa gestreikt. Die Gewerkschaft NGG rechnet mit einem langen Arbeitskampf
    Seit gut vier Wochen wird bei Teigwaren Riesa gestreikt. Die Gewerkschaft NGG rechnet mit einem langen Arbeitskampf
    Die sprunghafte Erhöhung des Mindestlohns bringt die Lohnstruktur in vielen Unternehmen durcheinander, das zeigt ein nun schon wochenlanger Streik bei Teigwaren Riesa. Jetzt erreicht der Konflikt die Hauptstadt. Er könnte Vorbote eines heißen Winters in den Unternehmen sein.
  • Kaum drei Monate lang erlaubte Putin den Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer. Von Anfang an ging es ihm dabei um ein Instrument, mit dem er Druck auf die Ukraine und die EU ausüben kann. Nun will er die Häfen wieder blockieren – aber die Lage hat sich geändert.
  • Das mit Getreide beladene Frachtschiff «Lady Zehma» ankert im Marmarameer. Russland hat nach den Drohnenangriffen auf der Krim das Abkommen zum Transport von ukrainischem Getreide aus den Häfen im Schwarzen Meer aufgekündigt. Grund seien die «Terroranschläge» auf die Schwarzmeerflotte in Sewastopol, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag in Moskau mit. +++ dpa-Bildfunk +++
    Das mit Getreide beladene Frachtschiff «Lady Zehma» ankert im Marmarameer. Russland hat nach den Drohnenangriffen auf der Krim das Abkommen zum Transport von ukrainischem Getreide aus den Häfen im Schwarzen Meer aufgekündigt. Grund seien die «Terroranschläge» auf die Schwarzmeerflotte in Sewastopol, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag in Moskau mit. +++ dpa-Bildfunk +++
    Trotz der Aussetzung des Getreideabkommens fahren wieder Schiffe über den Korridor im Schwarzen Meer. „Zwölf Schiffe haben sich auf den Weg gemacht in Richtung Istanbul“, berichtet WELT-Reporterin Tatjana Ohm aus Odessa. Die Gefahr besteht, dass die Schiffe angegriffen werden könnten.