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  3. Gendern: Aktuelle News & Debatten zu gendergerechter Sprache - WELT

Gendern
  • Gendern - das geht mit Sternchen, Unterstrich oder Doppelpunkt. (Symbolfoto)
    Seit Anfang Juli gelten veränderte Rechtschreibregeln. Ist Gendern jetzt ein Rechtschreibfehler? Der Genderstern verboten? Darüber herrscht Unklarheit. Wir haben uns den entscheidenden Passus vom Rechtschreibrat erklären lassen.
  • Welches Geschlecht hat diese Person?
    Welches Geschlecht hat diese Person?
    Die absichtliche Offenbarung des früheren Geschlechts einer Transperson wird mit dem Selbstbestimmungsgesetz bußgeldbewehrt. Prozesse darüber sind absehbar. Um Konflikten zu entgehen, muss man neue Pronomen wie „dey“ oder „xier“ kennen. Die Gefahr lauert in den Paragraphen 13 und 14.
  • Rear view of teenage girls and boys learning in classroom
    Rear view of teenage girls and boys learning in classroom
    19 Wissenschaftler und Sprach-Profis liefern neue Argumente im Gender-Streit. Eine Trans-Person kritisiert den „Rigorismus politisch korrekter Sprache“. Und eine Germanistin mit DDR-Hintergrund sieht „die zweifelhafte Funktion, Menschen in ihrem Kommunikationsverhalten zu disziplinieren“.
  • Stellenangebot in Gendersprache
    Stellenangebot in Gendersprache
    Eine neue Studie wird von Gender-Freunden gefeiert, weil sie sie angeblich den Beweis erbringt, dass das generische Maskulinum diskriminierend ist. Damit soll das sogenannte „Gender-Verbot“ torpediert werden. Doch das wichtigste Ergebnis der Studie wird der Öffentlichkeit vorenthalten.
  • „Gender-Verbot“ in Bayern
    Die gute und die böse Sprachpolizei

    „Sprachpolizei“ galt als Unwort, solange es Konservative gebrauchten. Neuerdings hört man den Begriff auch von Linken, wenn es um das sogenannte „Gender-Verbot“ in Bayern geht. Unabsichtlich wird damit eine linke Grundannahme widerlegt.
  • Englischer Garten in München
    Englischer Garten in München
    Auch das noch! Immer mehr bayerische Beamtinnen und Beamte beklagen sich darüber, dass das seit 1. April geltende Genderverbot im Freistaat nur schwer zu kontrollieren ist. Zum Glück gibt es die Cannabis-Legalisierung.
  • Der Film „Ich war eine männliche Kriegsbraut“ macht aus bürokratischen Begriffen eine Komödie
    Der Film „Ich war eine männliche Kriegsbraut“ macht aus bürokratischen Begriffen eine Komödie
    Mit Begriffen wie „Kunden“ oder „Besucher“ sind sowohl Frauen wie auch Männer gemeint. Doch aktuelle Studie zeigen, dass es doch einen Unterschied macht, wenn zum Beispiel auf eine weibliche Bezeichnung verzichtet wird.
  • Bayern verbietet in Amtsstuben und Klassenzimmern das Gendern. Es gehe darum, eine verständliche Sprache sicherzustellen. Ab April gilt dies für offizielle Schreiben, Elternbriefe, Internetseiten von Behörden und Schulbücher. Eine gute Idee?
  • Auch er wirbt fürs Gendern: Moderator Harald Lesch
    Auch er wirbt fürs Gendern: Moderator Harald Lesch
    Die Bevölkerungsmehrheit ist gegen das Gendern. Aber im ÖRR hat die „geschlechtergerechte Sprache“ die Oberhand. Drei Jahre haben unsere Autoren untersucht, mit welchen Methoden die Sender pro Gendern werben. Besonders auffällig ist, wie Kinder indoktriniert werden.
  • Auf einem Bildschirm ist das Wort «Schüler*innen» zu sehen.
    Auf einem Bildschirm ist das Wort «Schüler*innen» zu sehen.
    Die ersten Bundesländer wollen Genderstern & Co. untersagen. Aber rechtliche Probleme zeichnen sich ab. Die Rechtschreibregeln reichen als Begründung nicht aus. Das stärkere Argument: Gendernde Lehrer verstoßen gegen Beschlüsse, die seit 48 Jahren Konsens sind.
  • Immer mehr Bundesländer wollen Gendersprache in Schulen, Universitäten und Verwaltungen zurückdrängen. Der Protest fällt laut aus – der Vorwurf der Queerfeindlichkeit spielt dabei eine große Rolle. Lehrervertretungen zeigen sich bei dem Thema gespalten.
  • „Es dürfen keine Sonderzeichen verwendet werden und die unnötige Verwendung der weiblichen Form in Dokumenten ist zu vermeiden“, erklärte ein Regierungssprecher das Verbot von Präsident Milei
    „Es dürfen keine Sonderzeichen verwendet werden und die unnötige Verwendung der weiblichen Form in Dokumenten ist zu vermeiden“, erklärte ein Regierungssprecher das Verbot von Präsident Milei
    Zunächst hatte der argentinische Präsident Javier Milei seinen Streitkräften das Gendern untersagt. Nun weitete er die Maßnahme auf alle Bundesbehörden aus: Die Verwendung von gendersensibler Sprache gilt es zu vermeiden.
  • CSU-Generalsekretär Markus Blume
    CSU-Generalsekretär Markus Blume
    Bayerns Regierung will Gendersprache in Schulen, Unis und Verwaltungen per Verbot zurückdrängen. Im Interview erklärt Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU), warum dieser Schritt gegen „Formen spracherzieherischer Tendenz“ nötig sei. Und was entgegnet er auf den Vorwurf der Queerfeindlichkeit?
  • Gendern
    Gendern
    Der Streit geht weiter: Die FDP-Fraktion in Baden-Württemberg hat eine Debatte zum Thema „Gendern verhindert Integration und Inklusion“ beantragt. Die Grünen kritisierten das Vorgehen als Scheindebatte: „Die Liste an tatsächlichen Problemen ist wirklich lang.“
  • Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne)
    Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne)
    Zwar hat Baden-Württembergs Innenminister Strobl das Volksbegehren gegen Gendern gestoppt. Seine CDU will aber aus dem Kampf gegen Sprachvorschriften politisches Kapital schlagen. Das belastet die grüne-schwarze Regierung von Winfried Kretschmann – der beim Gendern anders tickt als seine Grünen.
  • Landtag Baden-Württemberg
    Landtag Baden-Württemberg
    Nach der Ablehnung eines Volksbegehrens für ein Gender-Verbot an Schulen und Behörden hatte Innenminister Thomas Strobl (CDU) angekündigt, das Gendern in der Landesverwaltung verbieten lassen zu wollen. Die Grünen kritisieren das scharf. Man wolle sich nicht von den „Verbots-Ideologen“ treiben lassen.
  • Die 42-Jährige bezeichnet Kino- und Theaterbesuche als ihre kreativen Kraftquellen
    Die 42-Jährige bezeichnet Kino- und Theaterbesuche als ihre kreativen Kraftquellen
    Gendern Sie, liebe Hannah Herzsprung? Müssen Sie gähnen beim Begriff „Female Empowerment“? Endet der Feminismus, wenn Sie mit einem Mann im Restaurant sind und der Kellner die Rechnung bringt? Gab es Tyrannei von Regisseuren? Wir trafen die Schauspielerin der deutschen A-Liga zum Interview.
  • „Wir sprechen alles, bloß kein Gender“: Eine Initiative sammelt in Baden-Württemberg erfolgreich Stimmen, um ein Volksbegehren gegen Gendern anzustoßen. Nun stoppt Innenminister Strobl den Plan abrupt. Und in Hessen, wo Schwarz-Rot ein Verbot der Gendersprache plant, formiert sich Widerstand.
  • Kann „Verständlichkeit und Lesbarkeit beeinträchtigen“
    Kann „Verständlichkeit und Lesbarkeit beeinträchtigen“
    Kurz vor Weihnachten nahm der Rat für Rechtschreibung einen Abschnitt über Gendersterne ins amtliche Regelwerk auf. Ein Schritt zur Genderpflicht? Ein Anschlag auf die Einheitssprache? Jetzt erläutern Ratsmitglieder, was wirklich gemeint ist. Brisant ist ein Abschnitt zur Schulpolitik.
  • Gendersternchen und Schriftzug Innen auf Buchstaben, Symbolfoto Gendersprache
    Gendersternchen und Schriftzug Innen auf Buchstaben, Symbolfoto Gendersprache
    Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat sich entschieden, Genderstern und Binnen-Doppelpunkt zu „Sonderzeichen“ zu erklären. Zugleich aber warnt er vor grammatischen Folgeproblemen. Wie im Fall der ungeliebten Rechtschreibreform bahnt sich nun ein Desaster an.
  • Mund einer Frauenfigur mit Sprechblase und Gendersternchen, Symbolfoto Gendersprache
    Mund einer Frauenfigur mit Sprechblase und Gendersternchen, Symbolfoto Gendersprache
    Der Rat für deutsche Rechtschreibung soll jetzt Gendersternchen etc. als „Sonderzeichen“ ins amtliche Regelwerk aufnehmen. Die Passage klingt harmlos. Doch Fachleute sehen darin einen politischen Trick, der langfristig die Gendersprache zur Norm machen soll.
  • Bayern und Hessen wollen die Nutzung von Gender-Sprache einschränken. Werden damit Frauen oder Transpersonen diskriminiert – oder leidet die Meinungsfreiheit? Juristen sehen an Schulen Spielraum für staatliche Eingriffe gegen das Gendern. Wie ist es beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
  • Gendersternchen auf dem Mund einer Frauenfigur, Symbolfoto Gendersprache
    Gendersternchen auf dem Mund einer Frauenfigur, Symbolfoto Gendersprache
    Obwohl eine Mehrheit die Gendersprache ablehnt, wird sie in Staat, Verwaltung und Bildung immer noch durchgesetzt. Jetzt soll nach Hamburg auch in Hessen ein Volksbegehren die Politiker an ihre Verantwortung erinnern. Bernd Fischer hat es initiiert und erklärt seine Motive in einem Gastbeitrag.
  • Die Zeitung «Tagesspiegel» im neuen Format
    Die Zeitung «Tagesspiegel» im neuen Format
    Vor allem aus dem Kreis der Print- und E-Paper-Abonnenten sei der Verlag „sehr deutlich darum gebeten worden, andere Formen der genderneutralen Sprache zu verwenden als den Genderstern oder den Doppelpunkt“, erklärt der „Tagesspiegel“. Deshalb sind beide bei den Berlinern jetzt Vergangenheit.
  • 318646718_
    318646718_
    CDU und SPD in Hessen prüfen ein Verbot von Genderstern, Doppelpunkt oder Unterstrich an Unis und im Rundfunk. Hoffentlich kommt es so. „Gendersensible Sprache“ ist ein ideologisches Erziehungsinstrument, das die meisten Menschen ablehnen. Von falscher Rechtschreibung mal ganz abgesehen.
  • Brigitte Macron and French President Emmanuel Macron (kiss) during the inauguration of the International French Language Centre (la Cite internationale de la langue francaise) at the Chateau de Villers Cotterets in Villers-Cotterets, France, on October 30, 2023. Photo by Gabrielle Cezard/Pool/ABACAPRESS.COM
    Brigitte Macron and French President Emmanuel Macron (kiss) during the inauguration of the International French Language Centre (la Cite internationale de la langue francaise) at the Chateau de Villers Cotterets in Villers-Cotterets, France, on October 30, 2023. Photo by Gabrielle Cezard/Pool/ABACAPRESS.COM

    Macrons „Stadt der Sprache“
    Alles außer Gendern

    Frankreichs Präsident Macron hat sich ein Denkmal gebaut: Im ländlichen Villers-Cotterêts, einer Hochburg der Rechten, hat er ein verfallenes Jagdschloss in eine „Stadt der französischen Sprache“ verwandelt. Und bezieht bei der Eröffnung erstmals knallhart Position gegen das Gendern.
  • „Er hatte die Problem schon gelöst“: Claude Levi-Strauss (r.) über Roman Jakobson (l.)
    „Er hatte die Problem schon gelöst“: Claude Levi-Strauss (r.) über Roman Jakobson (l.)
    Gender-Propagandisten hassen sie, weil sie wissenschaftliche Argumente gegen ihre gefühlten Wahrheiten liefert: die strukturalistische Grammatik. Deren Begründer war Roman Jakobson. Der Linguist entkam Stalin und misstrauischen Bauern, die ihn lynchen wollten.
  • Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm (Johanna Wokalek, vorne links) und Kriminaloberkommissar Otto Ikwuakwu (Bless Amada) kommen mit der Befragung von Defne Sahinkaya (Canan Samadi) und ihrem Sohn Ilyas (Mohammad Omid Nasrat) nicht weiter. Defne redet mit Weißen nicht über Rassismus.
    Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm (Johanna Wokalek, vorne links) und Kriminaloberkommissar Otto Ikwuakwu (Bless Amada) kommen mit der Befragung von Defne Sahinkaya (Canan Samadi) und ihrem Sohn Ilyas (Mohammad Omid Nasrat) nicht weiter. Defne redet mit Weißen nicht über Rassismus.

    Kultur So wird der „Polizeiruf“ aus München
    Die Kommissarin und der Genderdiskurs

    Johanna Wokalek ist die neue Kommissarin beim Münchner „Polizeiruf“. In ihrem ersten Fall werden sie und ihr Kollege Otto Ikwuakwu zu den Zwitschermaschinen des Genderwahns geschickt. Viel mehr als die Frage, wer der Mörder war, bewegt sie die danach, was aus der guten alten Unschuldsvermutung wurde.
  • Warum „Menschin“ keinen Sinn ergibt
    Warum „Menschin“ keinen Sinn ergibt
    Verfechter einer „gendergerechten“ Sprache wollen das generische Maskulinum aus dem Formenbestand des Deutschen tilgen. Sie berufen sich dabei auf ein falsches Narrativ. Ein Sprachwissenschaftler zeigt jetzt, welche Verschwörungstheorien hinter der Umformung der Sprache stehen.
  • Franziska Zimmerer
    Franziska Zimmerer
    Vegetarisches Schulessen, Gender-Sprache in der Verwaltung, der Begriff „Clan-Kriminalität“: Die deutsche Debatten-Lunte ist kurz. So wird der Kulturkampf durch bewusstes Missverstehen am Leben gehalten.
  • Ungegenderte Elektroingenieure sind selten geworden
    Ungegenderte Elektroingenieure sind selten geworden
    Ein Argument der Befürworter „geschlechtergerechter Sprache“ lautet, niemand müsse gendern. Die Realität sieht für Mitarbeiter von Universitäten, Unternehmen und Organisationen anders aus. Für sie wird Genderzwang angeordnet. Viele kritisieren das. Aber nur anonym. Dann sprechen sie von ihrer Angst.