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  3. Genderforschung - Kritik an Geschlechter-Rollen - WELT

Genderforschung
  • Geschlechteroffenes Team (v. l.): die drei „PfalzWeinBotschafter“ Lara Karr, Denise Stripf und Manuel Reuther
    In der Pfalz werden keine Weinkönigin und -prinzessinnen mehr gekrönt. Stattdessen gibt es jetzt „PfalzWeinBotschafter“, der Wettbewerb ist geöffnet für männliche und „diverse“ Kandidaten. Das hat aber auch ganz pragmatische Gründe.
  • Sabeth Blank bezeichnet sich heute wieder als Frau. Zuvor lebte sie ein paar Jahre lang als „Trans-Mann“
    Sabeth Blank bezeichnet sich heute wieder als Frau. Zuvor lebte sie ein paar Jahre lang als „Trans-Mann“
    Sie hatte nie das Gefühl, im falschen Körper geboren zu sein – dann geriet Sabeth Blank in Berlin in die Trans-Szene. Mit 21 nahm sie Testosteron, mit 23 ließ sie sich die Brüste amputieren. Noch heute, sieben Jahre später, leidet sie deshalb unter Schmerzen. Längst lebt sie wieder als Frau.
  • WELT-Kolumnistin Kristina Schröder
    WELT-Kolumnistin Kristina Schröder
    Männer sind Frauen körperlich überlegen – daran können auch sämtliche Konzepte von Genderfluidität und Geschlechterparität nichts ändern. Trotzdem fordern einige eine Wehrpflicht auch für Frauen. Die leisten aber schon einen ganz anderen Dienst für die Gesellschaft.
  • Serious couple
    Serious couple

    Gezielte Manipulation
    Der Gaslighting-Irrtum

    „Das bildest du dir doch bloß ein!“ - „Immer bist du so dramatisch!“ Gaslighting ist zum großen Beziehungsthema geworden. Meist wird es Männern vorgeworfen. Dabei sind auch Frauen sehr gut im Manipulieren. Ihre Interessen aber sind andere.
  • Menopause: So verändert sich das Gehirn in den Wechseljahren
    Menopause: So verändert sich das Gehirn in den Wechseljahren
    Schweißausbrüche, Hitzewallungen, schütteres Haar – das können Beschwerden nach der Menopause sein. Nun haben Forscher herausgefunden, dass die letzte Menstruation im Leben einer Frau noch weitere Veränderungen mit sich bringt.
  • „Ich glaube daran, dass wir unterschiedlich sind“: Mirna Funk, Schriftstellerin
    „Ich glaube daran, dass wir unterschiedlich sind“: Mirna Funk, Schriftstellerin
    Die Welt wäre eine bessere, wenn Frauen die Macht hätten? Ich kann es nicht mehr hören: Warum sollten Menschen, die menstruieren, auch moralischer sein? Wer Frauen die Opferrolle zuweist, unterdrückt sie – und verkennt die wahre Potenz der Geschlechter.
  • Alle zehn Jahre erhebt das Statistische Bundesamt, wie viele Stunden und Minuten die Bürger für Arbeit, Kindererziehung und Freizeit verwenden. Dabei wird klar, dass die traditionelle Rollenverteilung von Mann und Frau auch heute dominant ist. Familienministerin Paus (Grüne) ist unzufrieden.
  • CSU-Generalsekretär Markus Blume
    CSU-Generalsekretär Markus Blume
    Bayerns Regierung will Gendersprache in Schulen, Unis und Verwaltungen per Verbot zurückdrängen. Im Interview erklärt Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU), warum dieser Schritt gegen „Formen spracherzieherischer Tendenz“ nötig sei. Und was entgegnet er auf den Vorwurf der Queerfeindlichkeit?
  • Sie gilt als eine der einflussreichsten Soziologinnen der Republik: Jutta Allmendinger zieht eine negative Bilanz zur partnerschaftlichen Aufteilung von Familienarbeit. Stereotype Geschlechterrollen seien immer noch wirkmächtig. Sie tritt deshalb für eine „Umverteilung“ von Arbeit ein.
  • Selbstinszenierung als unbeugsamer Anführer und Beschützer: Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj auf einem Pressefoto
    Selbstinszenierung als unbeugsamer Anführer und Beschützer: Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj auf einem Pressefoto

    Männlichkeitsideal
    Renaissance der harten Kerle

    Die Ära des „einfühlsamen“ Mannes ist vorbei: In diesen Zeiten leben maskuline Ideale neu auf. Das hat laut einem Forscher auch mit der Zuwanderung „martialischer“ junger Männer und Übergriffen gegen Frauen zu tun. Auch in der Politik erlebt der starke Beschützer ein Comeback – wie Selenskyj zeigt.
  • BITTE NUR DIESES AUTORENFOTO VERWENDEN Autorenfoto Prof. Dr. jur. Arnd Diringer
    BITTE NUR DIESES AUTORENFOTO VERWENDEN Autorenfoto Prof. Dr. jur. Arnd Diringer
    Der Postkolonialismus führt aktuelle Probleme auf frühere Machtverhältnisse zurück, mit dem „weißen Mann“ als Feindbild. Diese Ideologie wird an vielen Hochschulen gelehrt und setzt Andersdenkende unter Druck. Es wäre an den Uni-Leitungen, zu mäßigen. Doch die sind oft Teil des Problems.
  • Person with transgender tattoo on naked chest
    Person with transgender tattoo on naked chest
    Die Ampel treibt unbeirrt ein Gesetz voran, das Minderjährigen die Änderung des Geschlechtseintrages erleichtern soll. Doch in anderen Ländern Europas, in denen es solche Regeln schon gibt, wachsen die Zweifel. Vor allem wegen einer riskanten Entwicklung, die bisher keiner erklären kann.
  • A young couple lying head to head on a bed, eyes closed
    A young couple lying head to head on a bed, eyes closed
    Wenn wir alle sexuell befreit und super progressiv sind, warum gibt es dann all die Beziehungsprobleme, über die Männer und Frauen klagen? Das fragt sich auch der Paarberater Christian Hemschemeier. Er rät beim Dating zu einem traditionellen Konzept – und dem Wörtchen Nein.
  • Businesswoman and businessman at the airport
    Businesswoman and businessman at the airport

    Blackrock-Börsenanalyse
    Die lukrative Geschlechter-Balance

    Die Diversität in der Belegschaft hat offenbar doch Einfluss auf die Aktien-Rendite des Unternehmens. Zu diesem Ergebnis kommt eine ausführliche und langfristige Blackrock-Analyse. Besonders ein bestimmtes Verhältnis zwischen Männern und Frauen liefert Firmen einen Vorsprung.
  • „Ich könnte auch einen Baum spielen“: Sven Ratzke als Marlene
    „Ich könnte auch einen Baum spielen“: Sven Ratzke als Marlene
    Im Musical „Hedwig and the Angry Inch“ spielte Sven Ratzke das Opfer einer missglückten Geschlechtsumwandlung. Nun schlüpft er im Bühnenstück „Marlene“ in die Rolle der größten deutschen Diva: Marlene Dietrich. Ein Gespräch über die Grenzen der Genderdebatten.
  • „Was erwarten wir eigentlich von Männern? Wo soll es mit der Männlichkeit hingehen?“
    „Was erwarten wir eigentlich von Männern? Wo soll es mit der Männlichkeit hingehen?“

    Vulnerabilität und Offenheit
    „Männer haben oftmals große Scham“

    Rund um mentale Gesundheit gibt es zahlreiche Angebote. Und doch richten sich die wenigsten davon speziell an Männer, obwohl gerade die es nötig hätten, sagt ein Psychologe. Gespräch über Männlichkeit in der Krise. Und warum mehr Vulnerabilität und Offenheit nicht nur den Männern zugutekäme.
  • Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm (Johanna Wokalek, vorne links) und Kriminaloberkommissar Otto Ikwuakwu (Bless Amada) kommen mit der Befragung von Defne Sahinkaya (Canan Samadi) und ihrem Sohn Ilyas (Mohammad Omid Nasrat) nicht weiter. Defne redet mit Weißen nicht über Rassismus.
    Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm (Johanna Wokalek, vorne links) und Kriminaloberkommissar Otto Ikwuakwu (Bless Amada) kommen mit der Befragung von Defne Sahinkaya (Canan Samadi) und ihrem Sohn Ilyas (Mohammad Omid Nasrat) nicht weiter. Defne redet mit Weißen nicht über Rassismus.

    Kultur So wird der „Polizeiruf“ aus München
    Die Kommissarin und der Genderdiskurs

    Johanna Wokalek ist die neue Kommissarin beim Münchner „Polizeiruf“. In ihrem ersten Fall werden sie und ihr Kollege Otto Ikwuakwu zu den Zwitschermaschinen des Genderwahns geschickt. Viel mehr als die Frage, wer der Mörder war, bewegt sie die danach, was aus der guten alten Unschuldsvermutung wurde.
  • BITTE NUR DIESES AUTORENFOTO VERWENDEN Autorenfoto Prof. Dr. jur. Arnd Diringer
    BITTE NUR DIESES AUTORENFOTO VERWENDEN Autorenfoto Prof. Dr. jur. Arnd Diringer

    Geschlechter-Debatte
    Marie-Luise gegen Goliath

    Wegen ihrer Position in der Geschlechter-Debatte wird die Berliner Biologin Marie-Luise Vollbrecht mit Hetze überschüttet. Dagegen wehrt sie sich auch mit juristischen Mitteln. Dabei erfährt sie viel Solidarität, insbesondere aus feministischen Kreisen.
  • WELT-Autor Alan Posener
    WELT-Autor Alan Posener
    An der Uni Würzburg fand man heraus, dass Frauen frauenverachtende Witze als Bedrohung empfinden, sich dieser Effekt bei Männern aber nicht zeigt. Widerspricht das nicht der These der „prekären Männlichkeit“, nach der Männlichkeit ständig bewiesen werden müsse? Die Forscher haben eine Erklärung.
  • Humor: Das unterscheidet Männer von Frauen laut einer Studie
    Humor: Das unterscheidet Männer von Frauen laut einer Studie
    Lachen ist gesund und beschert Glücksgefühle – doch gibt es einen Unterschied, wie Männer und Frauen auf Witze reagieren? Ein Forschungsteam ging genau dieser Frage nach. Das Ergebnis überrascht allerdings.
  • Entweder Fighter oder Loser?
    Entweder Fighter oder Loser?
    Über die Benachteiligung von Männern redet selten jemand. Der jetzt erschienene Sammelband „Oh Boy“ will das ändern. Er offenbart die ungeheure Gewalt des „Brotverdiener-, Beschützer-, Krieger-sein-Müssens“. Oft bleiben Jungs nur zwei Möglichkeiten.
  • So könnte die „Elfenbeindame“ Hof gehalten haben
    So könnte die „Elfenbeindame“ Hof gehalten haben
    Zunächst wurde ein bei Valencia gefundenes Prunkgrab aus der Kupfersteinzeit einem Mann zugeordnet. Doch molekulare Analysen zeigen, dass sich eine Frau die führende Rolle der Gemeinschaft erarbeiten konnte. Das Schicksal der Männer gibt Rätsel auf.
  • Portrait of man and young woman by the sea
    Portrait of man and young woman by the sea
    Das Risiko an einem Tumor zu sterben, ist beim Mann deutlich höher als bei einer Frau. Warum das so ist, dafür liefern US-Forscher nun gleich zwei neue Erklärungen – und Ansätze zur Therapie. Dabei spielt ein spezielles Gen eine entscheidende Rolle.
  • portrait of man through window glass, Spain, Andalucia, Almeria
    portrait of man through window glass, Spain, Andalucia, Almeria
    Dass es immer noch nicht gerecht zugeht unter den Geschlechtern, weiß eigentlich jeder. Schuld daran sind oftmals anerzogene Rollenklischees. Den vermeintlich mächtigen Mann machen diese Klischees zum Täter, der die ungerechte Ordnung zementiert. In Wahrheit ist er ihr Opfer.
  • Vater und Sohn
    Vater und Sohn
    Zu wenig Einfühlung, zu hohe Ansprüche: An Vätern wird oft kein gutes Haar gelassen – weil man sie an Stereotypen mütterlichen Verhaltens misst. Tatsächlich weiß die noch relativ junge Väterforschung mittlerweile recht gut, wozu es Papa braucht und was genau seine Verhaltensweisen bewirken.
  • Autorin Emilia Roig
    Autorin Emilia Roig
    Obwohl die Ehe immer mal wieder in die Kritik geriet, gilt sie weiterhin als heilige Institution. Die Autorin Emilia Roig ruft jetzt zur Abschaffung des Modells auf. Heiraten mache nicht nur unglücklich, sondern sei auch ungerecht. Warum es so schwer ist, aus dem goldenen Käfig auszubrechen.
  • In Sachen Gleichberechtigung sind wir weiter, als viele Frauenrechtlerinnen wahrhaben wollen
    In Sachen Gleichberechtigung sind wir weiter, als viele Frauenrechtlerinnen wahrhaben wollen
    Wir haben noch nie so viel über Diskriminierung, Mütter-Burn-out und Geschlechterquoten geredet wie heute. Aber wir beurteilen das Leben von Frauen zu negativ – weil viele Feministinnen Frauen als chronische Opfer präsentieren, meint unser Gastautor.
  • Kim de l’Horizon erhielt 2022 den Deutschen Buchpreis
    Kim de l’Horizon erhielt 2022 den Deutschen Buchpreis
    Kim de l’Horizon ist nonbinär und hat einen Bestseller geschrieben. Doch was will die polarisierende Kunstfigur? Wir haben sie einen Tag lang begleitet, etwa zur Hörbuchaufnahme, wo sie lässig die Grenzen der Sprache auslotet. Bis sie bei einem Satz stockt.
  • Ritchie Herron bereut seine Geschlechtsumwandlung
    Ritchie Herron bereut seine Geschlechtsumwandlung
    Sein Fall beschäftigt J.K. Rowling und den britischen Wahlkampf: Ritchie Herron ist Detransitioner, er bereut seine Geschlechtsumwandlung und hat den Gesundheitsdienst verklagt. Im Gespräch erzählt er seine Geschichte. Sein Vorwurf: „Wir sind gefangen in schwachsinnigen Geschlechterklischees.“
  • Sind Mädchen wirklich selbstkritischer als Jungen?
    Sind Mädchen wirklich selbstkritischer als Jungen?
    Häufig schätzen Frauen ihre Fähigkeiten geringer ein, als es Männer tun. Die Gründe dafür sollen in der Kindheit liegen. Welchen Einfluss Geschlechterrollen auf die Selbsteinschätzung haben, erklären zwei Expertinnen.
  • Kein Leichtgewicht: Pfromm ist 1,90 Meter groß und 100 Kilo schwer
    Kein Leichtgewicht: Pfromm ist 1,90 Meter groß und 100 Kilo schwer
    Das Funkenmariechen, das eigentlich immer von Frauen dargestellt wurde, übernimmt nun ein Mann. Im Kölner Karneval geraten die traditionellen Rollen ins Wanken. Was wiederum eine lange Tradition hat.
  • Hat die Genderdebatte Auswirkungen auf den Bio-Schulunterricht? Ein Blick in Lehrbücher zeigt: Manche gehen weit über die Zweiteilung der biologischen Geschlechter hinaus. Dabei laufen Begriffe durcheinander. Eine Didaktikerin erklärt es zur Aufgabe, „Stereotypen“ zu hinterfragen.
  • Wer sind wir, wenn wir unsere Körper wegdenken?
    Wer sind wir, wenn wir unsere Körper wegdenken?
    Leila ist unglücklich in ihrem Körper. Nichts wünscht sie sich mehr, als ihn für immer hinter sich zu lassen. Doch Tristan liebt Leila, dazu gehört auch ihr Aussehen. Oder? Der Film „Aus meiner Haut“ stellt die brisantesten Fragen unserer Zeit – völlig anders, als man es erwartet.
  • Laura Lackmann, Regisseurin
    Laura Lackmann, Regisseurin
    Männer sind Jäger und Frauen sind Sammler. Was an dieser Idee dran ist, weiß Laura Lackmann, die mit „Caveman“ einen Film über den Geschlechterkampf gedreht hat. Sie verrät, warum Beziehungen so schwierig sind und wie es trotzdem gelingen kann, in einer glücklich zu werden.
  • Jörg Wimalasena - WELT Autorenfoto Hintergrund Claudius Pflug
    Jörg Wimalasena - WELT Autorenfoto Hintergrund Claudius Pflug
    Grüne Feministinnen beklagen, dass jetzt keine Geschlechterparität mehr im Kabinett herrscht. Über andere Dinge regen sie sich dagegen eher selten auf – Altersarmut von Frauen etwa. Denn der moderne Feminismus interessiert sich vor allem für das Fortkommen einer kleinen Elite.
  • Transgender Woman Standing in Blue Glowing Background
    Transgender Woman Standing in Blue Glowing Background
    Kliniken in aller Welt, die Trans-Jugendliche mit Pubertätsblockern behandeln, orientieren sich an einem Standardverfahren aus Amsterdam. Dabei ist dieses lebensverändernde „Dutch Protocol“ kaum erforscht. Doch wer als Experte Zweifel äußert, gilt als Gegner der Trans-Medizin.
  • Lisa Paus (Grüne), 54, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Lisa Paus (Grüne), 54, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Lisa Paus (Grüne) kann die heftige Kritik am Selbstbestimmungsgesetz für Transmenschen schwer nachvollziehen. Noch immer hätten manche Probleme damit, dass sich Menschen „außerhalb der binären Geschlechtsordnung“ verorten. Und wie soll ihr „Zeitensprung“ im Familienrecht aussehen?