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  3. Gazprom: Aktuelle News & Nachrichten zum Erdgas-Unternehmen - WELT

Gazprom
  • Deutschland, Jemgum - Gasspeicher Jemgum, EWE GASSPEICHER GmbH, bis April 2022 Teil der Gazprom-Tochter Astora
    Deutschland, Jemgum - Gasspeicher Jemgum, EWE GASSPEICHER GmbH, bis April 2022 Teil der Gazprom-Tochter Astora
    Der staatliche deutsche Gaskonzern Sefe, ehemals Gazprom Germania, kauft für Milliarden Erdgas in Norwegen ein. Doch ein anderes Detail sorgte bei der Bekanntgabe dieses Deals für mehr Aufmerksamkeit: Sefe kommt partout nicht aus seinem hochproblematischen Vertrag mit Russland heraus.
  • Aus Gazprom Germania wurde im Juni 2022 Sefe – die Securing Energy for Europe GmbH
    Aus Gazprom Germania wurde im Juni 2022 Sefe – die Securing Energy for Europe GmbH
    Im April 2022 wurde die Gazprom Germania von der Regierung verstaatlicht. Neuer Chef wird der Ex-Unternehmensberater der Boston Consulting Group Egbert Laege. Nur sechs Tage später erhält sein alter Arbeitgeber einen lukrativen Auftrag. Minister Habeck scheint das nicht zu stören.
  • Die Amur Gas Processing Plant (AGPP) an der russisch-chinesischen Grenze verarbeitet russisches Gas für den Export nach China. Hier ein Bild der Baustelle im Jahr 2019
    Die Amur Gas Processing Plant (AGPP) an der russisch-chinesischen Grenze verarbeitet russisches Gas für den Export nach China. Hier ein Bild der Baustelle im Jahr 2019
    Trotz Krim-Annexion und Mordanschlägen blieb Russland bis unmittelbar vor dem Großangriff auf die Ukraine 2022 das zweitwichtigste Zielland deutscher Exportkreditgarantien. Interne Listen und Protokolle verraten erstmals, um welche Projekte es ging.
  • Klimastiftung-Vorstandschef Erwin Sellering, Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig (beide SPD)
    Klimastiftung-Vorstandschef Erwin Sellering, Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig (beide SPD)
    Im Skandal um Mecklenburg-Vorpommerns dubiose „Klimastiftung“ gerät die Ministerpräsidentin weiter unter Druck: Ihr Widersacher Erwin Sellering stellt seinen Rückzug aus der Stiftung plötzlich infrage. Und ein Schreiben aus Schwesigs Staatskanzlei weckt Zweifel am Umgang mit dem Steuerrecht.
  • 3D printed Natural Gas Pipes are placed on displayed Nord Stream logo in this illustration taken, January 31, 2022. REUTERS/Dado Ruvic/Illustration - RC2FAS9RB6M2
    3D printed Natural Gas Pipes are placed on displayed Nord Stream logo in this illustration taken, January 31, 2022. REUTERS/Dado Ruvic/Illustration - RC2FAS9RB6M2
    Die Regierung in Schwerin hat die Rolle des Kreml-Konzerns Nord Stream 2 bei der Entstehung des umstrittenen Konstrukts stets kleingeredet. Nun ist in einem Datensatz ein digitaler Fußabdruck entdeckt worden, der das Gegenteil nahelegt.
  • Das russische Bruttoinlandsprodukt ging im vergangenen Jahr bisherigen Schätzungen zufolge um 2,5 bis 3,5 Prozent zurück
    Das russische Bruttoinlandsprodukt ging im vergangenen Jahr bisherigen Schätzungen zufolge um 2,5 bis 3,5 Prozent zurück
    Russland steckt seit einem Jahr in einer Rezession. Aber im Unterschied zu früheren Krisen ist die jetzige so atypisch, wie sie nur sein kann. Einige Kennzahlen erreichen ungeahnte Rekordwerte. Und doch steht die Verwandlung in eine gewöhnliche Krise bevor.
  • Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD, Mecklenburg-Vorpommern), ein Vermerk des Wirtschaftsministeriums MV und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor dem Hintergrund der Nord-Stream-Explosion
    Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD, Mecklenburg-Vorpommern), ein Vermerk des Wirtschaftsministeriums MV und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor dem Hintergrund der Nord-Stream-Explosion
    Bis Kriegsausbruch galt die Gas-Pipeline Nord Stream 2 als sicher. Dann wollten deutsche Behörden von der Betreiberfirma wissen: Ist der Schutz der Leitung weiterhin gewährleistet? Sie sicherte dies zu. Auch das Kanzleramt schaltete sich ein – doch Pläne, das Gas aus der Leitung zu holen, versandeten. Ein halbes Jahr später kam es zur Explosion.
  • Kaum jemand weiß so viel über den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipeline wie die Schweden. Das Land hat eine Führungsrolle bei der Untersuchung übernommen. Sicherheitsexperte Engelbrekt über gigantische Versicherungssummen, mögliche Täter, Motive und den letzten Stand der Ermittlungen.
  • Russlands Wirtschaft steht zehn Monate nach Kriegsbeginn überraschend gut da – dank zweier Gruppen
    Russlands Wirtschaft steht zehn Monate nach Kriegsbeginn überraschend gut da – dank zweier Gruppen
    Russlands Wirtschaft hält den westlichen Sanktionen besser stand als gedacht. Neben den Rohstoffpreisen sind dafür vor allem zwei Gruppen mit geradezu idealen Fähigkeiten verantwortlich. Sie lehnen Putins aggressive Außenpolitik tendenziell eher ab und verfolgen eine Mission.
  • Die Regierungschefin von Mecklenburg-Vorpommern blickt auf das schwierigste Jahr ihrer Karriere zurück. Wegen schwerer Fehler im Umgang mit dem Kreml konnte sie sich nur mit Mühe im Amt behaupten. Ein Rostocker Politologe geht jetzt hart mit ihr ins Gericht.
  • Uniper und Sefe sollen sich künftig weiter Konkurrenz machen – obwohl sie beide dem Staat gehören
    Uniper und Sefe sollen sich künftig weiter Konkurrenz machen – obwohl sie beide dem Staat gehören
    Neben der ehemaligen Gazprom Germania landet kurz vor Weihnachten auch der Gasriese Uniper im Staatsbesitz. Der Bund kontrolliert damit einen immer größer werdenden Teil des deutschen Energiemarktes – doch die skurrile Umsetzung könnte einen hohen Preis haben.
  • Um die Energieversorgung in Deutschland zu sichern, musste der Staat die beiden existenzbedrohten Unternehmen Uniper und Gasprom Germania übernehmen
    Um die Energieversorgung in Deutschland zu sichern, musste der Staat die beiden existenzbedrohten Unternehmen Uniper und Gasprom Germania übernehmen
    Die beiden verstaatlichen Gasimporteure Uniper und SEFE sollen nicht fusioniert werden, wie WELT AM SONNTAG aus Regierungskreisen erfuhr. Die Trennung erfolge aus kartellrechtlichen Gründen, beide Konzerne sollen sich auch in Zukunft beim Einkauf Konkurrenz machen.
  • Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig und ihr Vorgänger Erwin Sellering (beide SPD), Chef der „Stiftung Klima- und Umweltschutz MV“
    Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig und ihr Vorgänger Erwin Sellering (beide SPD), Chef der „Stiftung Klima- und Umweltschutz MV“
    In Mecklenburg-Vorpommern geht es im Skandal um Gazprom-Verbandelungen bei Nord Stream 2 fast nur noch um die dubiose „Klimastiftung“ unter Ex-Regierungschef Sellering. Das ist komfortabel für die Hauptverantwortliche, Ministerpräsidentin Schwesig. Die FDP nimmt sie wieder ins Visier.
  • Europa braucht Flüssiggas. Freund ersetzt Feind – aber die Abhängigkeit bleibt, so die Wissenschaftler
    Europa braucht Flüssiggas. Freund ersetzt Feind – aber die Abhängigkeit bleibt, so die Wissenschaftler
    Nach dem Importstopp aus Russland könnten Europas Gaspartner aus Norwegen, Aserbaidschan und Algerien den Bedarf nur kurzzeitig abfangen, so eine Studie. Allein die USA könnten dauerhaft die Versorgung retten. Nur in einem Szenario wäre ein Gaspreis auf dem Niveau von 2018 möglich.
  • Alexej Miller (links) führt seit mehr als 20 Jahren die Geschicke des Gasriesen Gazprom
    Alexej Miller (links) führt seit mehr als 20 Jahren die Geschicke des Gasriesen Gazprom
    Gazprom verdient derzeit sagenhaft viel Geld. Doch je länger der Ukraine-Konflikt dauert, umso mehr wird der russische Gaskonzern zwischen den Fronten zerrieben. Zwei Faktoren schwächen den Giganten mehr, als viele Außenstehende ahnen.
  • Ralph Niemeyer, 52, in München
    Ralph Niemeyer, 52, in München

    Ex-Ehemann Wagenknechts
    „Exil-Kanzler“ ohne Volk

    Ralph Niemeyer, ehemaliger Journalist und Ex-Ehemann von Sahra Wagenknecht, gibt vor, für eine deutsche Exil-Regierung mit der russischen Elite über Gas-Lieferungen verhandelt zu haben. Die Fakten sagen etwas Anderes. Eine Begegnung in München.
  • Die gehäuften Todesfälle russischer Manager sorgen im Land für Unruhe
    Die gehäuften Todesfälle russischer Manager sorgen im Land für Unruhe
    Wieder ist ein russischer Manager unter seltsamen Umständen ums Leben gekommen. Iwan Petschorin ist bereits der neunte seit Beginn des Ukraine-Krieges. Mehr als die Hälfte von ihnen kommen aus dem Energiesektor. Politisch aufgefallen sind die Opfer allesamt nicht. Was also steckt dahinter?
  • Uniper-Chef Klaus-Dieter Maubach
    Uniper-Chef Klaus-Dieter Maubach
    Mit einer Milliardenhilfe vom Staat wurde Uniper vor der Insolvenz gerettet. Repräsentieren will der Gasversorger aber trotzdem noch: Er trat jüngst als Sponsor eines Branchentreffens auf – inklusive Gala-Dinner für etwa 175.000 Euro. Nun rechtfertigt sich der Unternehmenschef.
  • DWO_Podcast_Teaser_KickOffPolitik_Beug_fb (1)
    DWO_Podcast_Teaser_KickOffPolitik_Beug_fb (1)
    Heute stellt sich Bundeskanzler Olaf Scholz einer Generaldebatte im Bundestag – und damit Fragen zum Entlastungspaket und zum Weiterbetrieb zweier Atomkraftwerke als Notreserve. Bisher haben das Thema Grüne und FDP besetzt, wie WELT-Politikredakteur Claus Christian Malzahn beobachtet hat.
  • DWO_Podcast_Teaser_KickOffPolitik_Wim[1]
    DWO_Podcast_Teaser_KickOffPolitik_Wim[1]
    Schon seit Freitag ist bekannt, dass bis auf Weiteres kein Gas mehr durch Nord Stream 1 fließen wird. Dennoch wird das zentrale Krisenthema im Entlastungspaket nur am Rande behandelt. Wie es mit der Problematik weitergehen könnte, erklärt WELT-Wirtschaftskorrespondent Philipp Vetter.
  • Eigentlich hatte sich Bulgarien von Gazprom losgesagt und eine neue Pipeline nach Aserbaidschan vorangetrieben. Doch dann stürzte die Reformregierung. Jetzt sind prorussische Politiker an der Macht – und greifen nach russischem Gas. Für die EU geht es um mehr als die Zukunft der Energieversorgung.
  • Gasspeicher der Stadtwerke Kiel
    Gasspeicher der Stadtwerke Kiel
    Der erneute Lieferstopp für russisches Gas lässt den Gaspreis explodieren. Der europäische Erdgas-Future steigt um 30 Prozent auf 272 Euro je Megawattstunde an. Am Freitagabend hatte der russische Energieriese Gazprom mitgeteilt, bis auf Weiteres kein Gas über Nord Stream 1 zu liefern.
  • FILES-GERMANY-RUSSIA-UKRAINE-CONFLICT-ENERGY-GAS-EU
    FILES-GERMANY-RUSSIA-UKRAINE-CONFLICT-ENERGY-GAS-EU
    Wann wieder Gas durch Nord Stream 1 fließt, ist ungewiss. Doch Deutschland sei auf einen Ausfall vorbereitet, sagen Behörden und Regierung. Und auch die Speicher sollen sich weiter füllen. Siemens widerspricht unterdessen Gazprom. Wegen des gefundenen Defekts müsse der Betrieb nicht eingestellt werden.
  • Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasempfangsstation der Ostseepipeline Nord Stream 1 in Lubmin.
    Rohrsysteme und Absperrvorrichtungen in der Gasempfangsstation der Ostseepipeline Nord Stream 1 in Lubmin.
    Der russische Energiekonzern Gazprom hat die Lieferung von Gas durch die Pipeline Nord Stream 1 wegen der Reparatur einer Turbine „komplett“ gestoppt. Während Wartungsarbeiten sei festgestellt worden, dass aus der Turbine Öl austrete. Angaben über die Dauer des Stopps machte Gazprom nicht.
  • Pressebilder der GAZPROM Germania GmbH zum Download
    Pressebilder der GAZPROM Germania GmbH zum Download
    Das Wirtschaftsministerium lässt im Verborgenen eine Holding-Gesellschaft zur Sicherung der Energieversorgung in Deutschland gründen. Mit ihrer Hilfe könnte die frühere Gazprom Germania ihren russischen Eigentümern endgültig abgenommen werden. Das Vorgehen birgt allerdings ein Risiko.
  • Gazprom Germania
    Gazprom Germania
    Um die frühere Deutschland-Tochter des russischen Staatskonzerns im Notfall verstaatlichen zu können, hat die Bundesregierung offenbar eine Holding-Gesellschaft aufbauen lassen. Eine „rein vorsorgliche Einrichtung“ ist das laut Wirtschaftsministerium – die immer noch besteht.
  • Das aus dem E.on-Konzern hervorgegangene Unternehmen ist systemrelevant, also unverzichtbar
    Das aus dem E.on-Konzern hervorgegangene Unternehmen ist systemrelevant, also unverzichtbar
    Bis die Gasumlage wirkt, wird der wichtigste Importeur russischen Erdgases Milliarden verlieren – und damit indirekt auch der Bürger. Der Uniper-Chef will den säumigen Lieferanten Gazprom deshalb jetzt verklagen. Der Plan ist gar nicht so naiv, wie er klingt.