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  3. Frank Castorf - WELT

Frank Castorf
  • Musiktheater konnte er nicht: Ludwig van Beethoven
    Seit 219 Jahren wird versucht, Ludwig van Beethovens einzige Oper einigermaßen überzeugend auf die Bühne zu bringen. In Amsterdam hat sich jetzt der ukrainische Wunderregisseur Andriy Zholdak am Schmerzenskind des Repertoires versucht. Das Ergebnis: verblüffend.
  • Wiederverrätselt: „Heldenplatz“ in Wien
    Wiederverrätselt: „Heldenplatz“ in Wien

    Kultur „Heldenplatz“ am Burgtheater
    Frank Castorf, der Anti-Böhmermann

    „Mehr Nazis als 1938“ – auch heute wieder? Sogar Österreichs Außenminister saß im Burgtheater, als Frank Castorf das einstige Skandalstück „Heldenplatz“ inszenierte. Doch der Konsensstörer setze in Wien ein Zeichen gegen die Besserwisserei der Nachgeborenen.
  • Auf der Bühne brennt noch Licht! „Medea“ in Epidauros
    Auf der Bühne brennt noch Licht! „Medea“ in Epidauros

    Kultur „Medea“ in Epidauros
    Die Dämmerung des Abendlands

    Warum vergreift sich Medea so grausam an ihren Kindern? Der Regie-Star Frank Castorf inszeniert das Rachedrama im antiken Amphitheater von Epidauros – mit einer umstrittenen, aufwühlenden Deutung. Sein Stück ist auch eine Abrechnung mit der Arroganz des Westens.
  • „Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!“ in Wien
    „Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!“ in Wien

    Meinung Kultur der Pandemie
    Das düstere Theater des Lockdowns

    Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown: Österreich hat seine Museen und Theater geschlossen. Doch gerade in Wien konnte man zuletzt viel über unseren Umgang mit der Pandemie lernen – besonders in einem Stück von Elfriede Jelinek.
  • Im Schatten der großen Puppe: Marc Hosemann als Fabian
    Im Schatten der großen Puppe: Marc Hosemann als Fabian

    Kultur Frank Castorfs „Fabian“
    Endstation Fleischwolf

    Zweimal musste Frank Castorfs Inszenierung von Erich Kästners Roman „Fabian“ am Berliner Ensemble verschoben werden. Jetzt hatte sie parallel zu Dominik Grafs Verfilmung Premiere. Fünf Stunden werden Texte gewütet, gebrüllt und verwurstet. Und am Ende hat man eine Frage, die man nicht haben darf.
  • Ersan Mondtag: „Man war der große Zampano“
    Ersan Mondtag: „Man war der große Zampano“
    Anlässlich des Skandals an der Berliner Volksbühne spricht der Regisseur Ersan Mondtag über Männermacht an deutschen Bühnen. Dabei verschweigt er seine eigenen Verfehlungen nicht: „Natürlich war das manchmal Tyrannei.“
  • Klaus Dörr, Intendant der Volksbühne Berlin, steht vor dem Gebäude am Rosa-Luxemburg-Platz
    Klaus Dörr, Intendant der Volksbühne Berlin, steht vor dem Gebäude am Rosa-Luxemburg-Platz
    Schauspielerinnen erheben schwere Vorwürfe gegen Klaus Dörr, den Intendanten der Berliner Volksbühne. Dörr soll sexistische Witze gemacht und seine Angestellten bedroht haben. In Sachen Sexismus ist das ehemalige Vorzeigetheater kein Einzelfall.
  • Halb Anita Berber, halb Friedrichstadtpalast: Bühnenbild von Frank Castorfs „Fabian“
    Halb Anita Berber, halb Friedrichstadtpalast: Bühnenbild von Frank Castorfs „Fabian“
    Die Theater sind Leidtragende des Lockdowns, obwohl sie alle Regeln eingehalten haben. Im Berliner Ensemble geht Intendant Oliver Reese vor Wut an die Decke, die Angestellten bangen, und auf der Bühne treffen sich Erich Kästner und Tarantino. Eine Reportage.
  • Ein Kessel Buntes: Szene aus Frank Castorfs Inszenierung der „Vögel“
    Ein Kessel Buntes: Szene aus Frank Castorfs Inszenierung der „Vögel“
    Der ehemalige Volksbühnen-Gott Frank Castorf hat sich an Münchens Bayerischer Staatsoper einer Opernrarität angenommen. Er wollte „Die Vögel“ von Walter Braunfels zum Fliegen bringen. Vor 50 Zuschauern im 2000 Plätze-Saal. Dann kam der Lockdown.
  • 01.09.2020, Hamburg: Die Sängerin Valery Tscheplanowa bei einer Probe von "molto agitato". Die Oper in der Inszenierung von Frank Castorf und der musikalischen Leitung von Kent Nagano eröffnet die Corona-Spielzeit 2020/21 am 05.09.an der Hamburger Staatsoper. Foto: Christian Fürst [ Rechtehinweis: picture allianc
    01.09.2020, Hamburg: Die Sängerin Valery Tscheplanowa bei einer Probe von "molto agitato". Die Oper in der Inszenierung von Frank Castorf und der musikalischen Leitung von Kent Nagano eröffnet die Corona-Spielzeit 2020/21 am 05.09.an der Hamburger Staatsoper. Foto: Christian Fürst [ Rechtehinweis: picture allianc
    Wie geht Ballett, wie geht Musiktheater in pandemischen Zeiten? Die Staatsoper in Hamburg wagt mit Frank Castorf und John Neumeier den Neustart. Es ist die Geburt eines Klassikers. Und ein Befreiungsschlag, der für andere Häuser zum Vorbild werden könnte.
  • Galileo Galilei - Berliner Ensemble
    Galileo Galilei - Berliner Ensemble

    Theater Nachruf auf Jügen Holtz
    Der Verstörer

    Für Jürgen Holtz war Theater „ein Ort magischer Verlebendigung der Toten und der Worte der Dichter“. Er schockte die Kulturspießokratie der DDR, wurde bejubelt für einen Rainald-Goetz-Monolog, populär als „Motzki“. Und stand in seiner letzten Rolle nackt auf der Bühne.
  • Theatermacher Corny Littmann erklärte am Dienstag die Neukonzeption seiner Spielstätte
    Theatermacher Corny Littmann erklärte am Dienstag die Neukonzeption seiner Spielstätte
    Seit Mitte März sind die Bühnen in Hamburg wegen Corona geschlossen. Doch überall entstehen kreative Konzepte, um trotzdem Theater zu machen. Am 2. Juli geht es auf St. Pauli wieder los. Auch in der Oper gibt es Neuigkeiten.
  • Demonstrant vor der Volksbühne in Berlin
    Demonstrant vor der Volksbühne in Berlin
    Ausgerechnet vor einem linken Theater in Berlin demonstrieren jede Woche Rechte gegen den Shutdown. Mehr als 20 Jahre war Frank Castorf Chef des Hauses. Er hat gerade im „Spiegel“ die Corona-Maßnahmen zur Kampagne erklärt. Über eine erstaunliche Verbindung.
  • IN A YEAR OF THIRTEEN MOONS, (aka IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN), Volker Spengler, Eva Mattes, 1978, (c) New Yorker Films/courtesy Everett Collection | Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.
    IN A YEAR OF THIRTEEN MOONS, (aka IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN), Volker Spengler, Eva Mattes, 1978, (c) New Yorker Films/courtesy Everett Collection | Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.
    Volker Spengler fand mit Fassbinder seinen Lebensregisseur und ging als Transsexueller Erwin Weishaupt in die Geschichte ein – auf der Bühne erratisch, im Leben der verletzliche Provokateur. Jetzt ist der Schauspieler in Berlin gestorben.
  • Was zum Teufel geschieht da hinten? Joseph Gordon-Levitt spielt in dem neuen Kinofilm „7500“ einen Piloten, dessen Cockpit von Terroristen belagert wird
    Was zum Teufel geschieht da hinten? Joseph Gordon-Levitt spielt in dem neuen Kinofilm „7500“ einen Piloten, dessen Cockpit von Terroristen belagert wird
    Wie filmt man eine Angst, die jeder kennt? Patrick Vollraths „7500“ schildert hochrealistisch eine Flugzeugentführung. Ein Gespräch mit dem Regisseur über Terror-Stereotypen und seinen früheren Berufswunsch Pilot.
  • Kombo Heine Mockridge
    Kombo Heine Mockridge
    Luke Mockridges Auftritt im ZDF-„Fernsehgarten“ ist zu einem kleinen Medienaufreger geworden. Dabei war sein Auftritt durchschaubar. Er bediente sich längst bekannten Theatertechniken. Effektiver wäre es gewesen, hätte er von einer Comicfigur gelernt.
  • ARCHIV - Der Eiserne Thron in der Ausstellung zur US-Serie "Game Of Thrones", aufgenommen am 12.05.2015 in der Arena in Berlin. Foto: Jens Kalaene/dpa (zu dpa Dreharbeiten für neue «Game of Thrones»-Staffel in Spanien vom 03.06.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
    ARCHIV - Der Eiserne Thron in der Ausstellung zur US-Serie "Game Of Thrones", aufgenommen am 12.05.2015 in der Arena in Berlin. Foto: Jens Kalaene/dpa (zu dpa Dreharbeiten für neue «Game of Thrones»-Staffel in Spanien vom 03.06.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

    Meinung Intendant der Volksbühne
    René Pollesch auf dem Thron von Osteros

    Der große epische Kampf um das wichtigste Theater Berlins ist beendet. Der natürliche Kronprinz wird Intendant der Berliner Volksbühne. René Pollesch ist eine Adenauer-Lösung. Und das ist sehr gut.
  • strache, gudenus, russische oligarchennichte, villa ibiza
    strache, gudenus, russische oligarchennichte, villa ibiza
    Warum kommt uns das eigentlich alles so bekannt vor? Eine kulturelle Entschlüsselung des Ibiza-Videos mit dem FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache.
  • Hojotoho: Felix Voss (Fabian Hinrichs) im Bayreuther Festspielhaus
    Hojotoho: Felix Voss (Fabian Hinrichs) im Bayreuther Festspielhaus
    Premiere im „Tatort“: Im Bayreuther Festspielhaus darf ein Schuss fallen. Ein Anwalt zieht mordend durch die Wagner-Stadt. Eine Familie zerbricht. Es geht um Moral und Recht. Und das geht nicht schief.
  • Das Bühnenbild als Fast-Food-Bude: Frank Castorfs Inszenierung von Knut Hamsuns Roman "Hunger" bei den Salzburger Festspielen
    Das Bühnenbild als Fast-Food-Bude: Frank Castorfs Inszenierung von Knut Hamsuns Roman "Hunger" bei den Salzburger Festspielen
    Frank Castorf bringt den Roman „Hunger“ von Knut Hamsun als Fast-Food-Farce auf die Bühne. Das Publikum haut in Scharen vor Vorstellungsende ab. Wer die sechs Stunden ausharrt, ist begeistert.
  • Können es nicht fassen: Marc Hosemann und Laura Tonke sind „Zwei im falschen Film“
    Können es nicht fassen: Marc Hosemann und Laura Tonke sind „Zwei im falschen Film“
    Marc Hosemann war einer von Castorfs Volksbühne-Favoriten. Nach deren Ermordung freut sich nun das Kino: Sein „Zwei im falschen Film“ ist die smarteste RomKom für Generation-Golfer. Eine Begegnung.
  • Peter Kurth kann Gabelstapler fahren. Für Thomas Stubers "In den Gängen" hat er es gelernt
    Peter Kurth kann Gabelstapler fahren. Für Thomas Stubers "In den Gängen" hat er es gelernt
    Knurriger Blick und großes Herz: Peter Kurth ist der größte Kleine-Leute-Darsteller des deutschen Films. Für die Tragikomödie „In den Gängen“ hat er gerade Gabelstaplerfahren gelernt. Eine Begegnung.
  • Theatertreffen 2018, Berliner Festspiele BEUTE FRAUEN KRIEG Ein Zyklus im Schiffbau Fassung unter Verwendung von „Die Troerinnen“ von John von Düffel nach Euripides (Interlinearübersetzung Gregor Schreiner) und „Iphigenie in Aulis“ von Soeren Voima nach Euripides Regie Karin Henkel Schauspielhaus Zürich Der Abdruck ist honorarpflichtig, nur für Vorankündigungen im Rahmen der Berichterstattung über das Theatertreffen 2018 / Berliner Festspiele und bei Copyright-Nennung honorarfrei. Fotograf: Toni Suter / T+T Fotografie BEUTE FRAUEN KRIEG Ein Zyklus im Schiffbau nach „Die Troerinnen“ und „Iphigenie in Aulis“ von Euripides Schauspielhaus Zürich Premiere 2.12.2017 Besetzungsliste Hilke Altefrohne Carolin Conrad Christian Baumbach Dagna Litzenberger Vinet Fritz Fenne Isabelle Menke Kate Strong Lena Schwarz Michael Neuenschwander Milian Zerzawy Kinderstatisterie Ava Rummel / Madita Keller   Regie Karin Henkel Bühne Muriel Gerstner Kostüme Teresa Vergho Musik Arvild J. Baud Licht Michel Güntert Dramaturgie Anna Heesen Regieassistenz Maximilian Enderle Bühnenbildassistenz Selina Puorger Kostümassistenz Tiziana Angela Ramsauer Dramaturgieassistenz Benjamin Große Dramaturgieassistenz Yannik Böhmer Regiehospitanz Nathalie Rausch, Flora Tischhauser Bühnenbildhospitanz Ann-Kathrin Bernstetter Dramaturgiehospitanz Gerit Höller Souffleur János Stefan Buchwardt Inspizienz Michael Durrer
    Theatertreffen 2018, Berliner Festspiele BEUTE FRAUEN KRIEG Ein Zyklus im Schiffbau Fassung unter Verwendung von „Die Troerinnen“ von John von Düffel nach Euripides (Interlinearübersetzung Gregor Schreiner) und „Iphigenie in Aulis“ von Soeren Voima nach Euripides Regie Karin Henkel Schauspielhaus Zürich Der Abdruck ist honorarpflichtig, nur für Vorankündigungen im Rahmen der Berichterstattung über das Theatertreffen 2018 / Berliner Festspiele und bei Copyright-Nennung honorarfrei. Fotograf: Toni Suter / T+T Fotografie BEUTE FRAUEN KRIEG Ein Zyklus im Schiffbau nach „Die Troerinnen“ und „Iphigenie in Aulis“ von Euripides Schauspielhaus Zürich Premiere 2.12.2017 Besetzungsliste Hilke Altefrohne Carolin Conrad Christian Baumbach Dagna Litzenberger Vinet Fritz Fenne Isabelle Menke Kate Strong Lena Schwarz Michael Neuenschwander Milian Zerzawy Kinderstatisterie Ava Rummel / Madita Keller   Regie Karin Henkel Bühne Muriel Gerstner Kostüme Teresa Vergho Musik Arvild J. Baud Licht Michel Güntert Dramaturgie Anna Heesen Regieassistenz Maximilian Enderle Bühnenbildassistenz Selina Puorger Kostümassistenz Tiziana Angela Ramsauer Dramaturgieassistenz Benjamin Große Dramaturgieassistenz Yannik Böhmer Regiehospitanz Nathalie Rausch, Flora Tischhauser Bühnenbildhospitanz Ann-Kathrin Bernstetter Dramaturgiehospitanz Gerit Höller Souffleur János Stefan Buchwardt Inspizienz Michael Durrer
    Beim Berliner Theatertreffen konnten die Zuschauer dieses Jahr ein ganz starken Jahrgang erleben. Vor allem: Es durfte auch mal über doofe Witze gelacht werden. Wäre da nicht wieder Frank Castorf.
  • Man lernt, auch wenn es manchmal ziemlich weht tut, ziemlich viel über dieses Land.
    Man lernt, auch wenn es manchmal ziemlich weht tut, ziemlich viel über dieses Land.
    Fabian Hinrichs ist der klügste deutsche Schauspieler. Wir haben ihn getroffen und geredet: Über Philosophen, Gisbert, die Gründe für den neuen Extremismus, seine Karriere und den neuen „Tatort“.
  • Chris Dercon
    Chris Dercon
    Er blieb nur ein halbes Jahr: Der Belgier Chris Dercon hört als Chef der Berliner Volksbühne auf. Die Zuschauer flohen. „Ein Fiasko wie der BER“, sagt Claus Peymann. Verantwortlich sind die gleichen.
  • August Diehl malträtiert Aenne Schwarz in der Burgtheater-Inszenierung von Isabel Allendes „Geisterhaus“
    August Diehl malträtiert Aenne Schwarz in der Burgtheater-Inszenierung von Isabel Allendes „Geisterhaus“
    Die MeToo-Debatte hat längst auch die Bühnen erreicht. Mitarbeiter des Wiener Burgtheaters sprechen von einem „Klima der Angst“. Ein Stimmungsbericht aus einem sehr verunsicherten Kulturbereich.
  • ZDF: "Der namenlose Tag" - Jakob Franck (Thomas Thieme) steht vor der Erfurter Skyline.
    ZDF: "Der namenlose Tag" - Jakob Franck (Thomas Thieme) steht vor der Erfurter Skyline.
    Thomas Thieme hat Uli Hoeneß gespielt und Helmut Kohl. Er stand für Claus Peymann und Frank Castorf auf der Bühne. Jetzt ermittelt er in Volker Schlöndorffs ZDF-Film „Der namenlose Tag“. Ein Gespräch über Fußball und Anarchie.
  • Vielfach geehrt: Schauspielerin Valery Tscheplanowa bei der Verleihung des Alfred-Kerr-Preises im Haus der Berliner Festspiele
    Vielfach geehrt: Schauspielerin Valery Tscheplanowa bei der Verleihung des Alfred-Kerr-Preises im Haus der Berliner Festspiele
    Valery Tscheplanowa ist eine Schauspielerin, die Geduld kostet, bescheinigt ihr Theaterregisseur Michael Thalheimer. Doch dafür komme das Urgewaltige. Nun erhält sie den Hamburger Ulrich-Wildgruber-Preis.
  • Les Misérables nach Victor Hugo/Berliner Enemble/v.l. Valery Tscheplanowa, Stefanie Reinsperger
    Les Misérables nach Victor Hugo/Berliner Enemble/v.l. Valery Tscheplanowa, Stefanie Reinsperger
    Das sozialistische Herz der Hauptstadt ist umgezogen: Nach der Volksbühnen-Ära inszeniert Frank Castorf „Les Misérables“ am Berliner Ensemble. Das Spektakel dauert sieben Stunden. Das dauert!
  • Mount Olympus - Performance von Jan Fabre, im Rahmen des Festivals Foreign Affairs im Haus der Berliner Festspiele, im Bild: Ensemble. Erstauffuehrung des Stuecks ist am 27. Juni 2015. | Verwendung weltweit
    Mount Olympus - Performance von Jan Fabre, im Rahmen des Festivals Foreign Affairs im Haus der Berliner Festspiele, im Bild: Ensemble. Erstauffuehrung des Stuecks ist am 27. Juni 2015. | Verwendung weltweit
    Im Theater tickt die innere Uhr besonders laut. 90 Minuten können zur Qual werden, von Frank Castorfs Sieben-Stunden-Exzessen ganz zu schweigen. Doch was tun, wenn einen der Schlaf übermannt?
  • "Unter Sängern gibt es keine Freundschaften": René Kollo auf dem Wannsee
    "Unter Sängern gibt es keine Freundschaften": René Kollo auf dem Wannsee
    Für viele war und bleibt er der größte Wagner-Tenor der Welt: Am 20. November wird René Kollo 80 Jahre alt. Ein Gespräch über Käsekuchen für Hitler, späte Auftritte - und ausflippende Dirigenten.
  • Deutschland, Berlin, Demonstranten haben die Berliner Volksbühne besetzt. Sie wollen damit gegen den neuen Theaterchef Chris Dercon protestieren, 22.09.2017
    Deutschland, Berlin, Demonstranten haben die Berliner Volksbühne besetzt. Sie wollen damit gegen den neuen Theaterchef Chris Dercon protestieren, 22.09.2017
    Ein linkes Kunstkollektiv hat die Berliner Volksbühne besetzt. Es protestiert gegen den neuen Intendanten Chris Dercon und beansprucht eine „Interimsintendanz“. Was ist da los? Ein Revolutionsbesuch.
  • Ein Bühnenbild ist ein Bühnenbild ist ein Bühnenbild: Vegard Vinge und Ida Müller inszenieren in Berlin ihr "Nationaltheater Reinickendorf"
    Ein Bühnenbild ist ein Bühnenbild ist ein Bühnenbild: Vegard Vinge und Ida Müller inszenieren in Berlin ihr "Nationaltheater Reinickendorf"
    Im selbstgebastelten Nationaltheater Reinickendorf arbeiten Vegard Vinge und Ida Müller an der Neuerfindung einer Kunstform. Das Theater ist tot, es lebe das Theater! Eine lange Berliner Nacht.
  • Blick auf die Volksbühne am 24.06.2017 in Berlin. Der Schriftzug «Ost» wurde zuvor während der letzen Vorstellung von «Die Brüder Karamasow» vom Dach des Gebäudes entfernt. (zu dpa ««OST»-Zeichen auf Volksbühne-Dach wird abgebaut» vom 24.06.2017) Foto: Jörg Carstensen/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit Volksbühne
    Blick auf die Volksbühne am 24.06.2017 in Berlin. Der Schriftzug «Ost» wurde zuvor während der letzen Vorstellung von «Die Brüder Karamasow» vom Dach des Gebäudes entfernt. (zu dpa ««OST»-Zeichen auf Volksbühne-Dach wird abgebaut» vom 24.06.2017) Foto: Jörg Carstensen/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit Volksbühne
    An der Berliner Volksbühne endet die Ära Castorf. 25 Jahre lang gehörten ihre Skandale, Affären, und Triumphe zur neuen Berliner Republik. Eine letzte Liebeserklärung über vaginalen Metropolenjournalismus und die „Enthauptung“ Kohls.
  • Volksbühne: Ein schwaches Herz Veröffentlichung nur gegen Honorar und Beleg Honorar zzgl. 7% MWSt. http://www.thomas-aurin.de post@thomas-aurin.de
    Volksbühne: Ein schwaches Herz Veröffentlichung nur gegen Honorar und Beleg Honorar zzgl. 7% MWSt. http://www.thomas-aurin.de post@thomas-aurin.de

    Kultur Castorfs letzter Vorhang
    Abschied ist ein schwaches Herz

    Bevor Frank Castorf die Berliner Volksbühne sich selbst überlässt, inszeniert er Dostojewski. Sein allerallerletzter Streich im Haus heißt „Ein schwaches Herz“. Keine Kalauer! Eine Ära geht zu Ende.
  • Oliver Reese, neuer Intendant des Berliner Ensembles, steht am 30.05.2017 zu Beginn einer Pressekonferenz in Berlin zu seiner ersten Spielzeit neben dem Schriftzug des Berliner Ensembles. Reese, bislang Chef des Frankfurter Schauspiels, ist Nachfolger von Peymann, der nach 18 Jahren den Chefposten an der Bühne am Schiffbauerdamm verlässt. Foto: Wolfgang Kumm/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
    Oliver Reese, neuer Intendant des Berliner Ensembles, steht am 30.05.2017 zu Beginn einer Pressekonferenz in Berlin zu seiner ersten Spielzeit neben dem Schriftzug des Berliner Ensembles. Reese, bislang Chef des Frankfurter Schauspiels, ist Nachfolger von Peymann, der nach 18 Jahren den Chefposten an der Bühne am Schiffbauerdamm verlässt. Foto: Wolfgang Kumm/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
    Am Berliner Ensemble folgt Oliver Reese auf Claus Peymann. Postdramatischen Humbug ohne Ensemble und ohne Dramen wird es auch bei ihm nicht geben. Es ist ein Gegenentwurf zu Dercons neuer Volksbühne.
  • Frei sein, high sein: „Mark, Stargarder Straße, Ecke Greifenhagener Straße, 1991“ von Hendrik Rauch
    Frei sein, high sein: „Mark, Stargarder Straße, Ecke Greifenhagener Straße, 1991“ von Hendrik Rauch
    Nach den Achtzigerjahren sind nun die Neunziger dran. Nirgendwo sollen sie besser gewesen sein als in Ostberlin. Über Bilderbücher wie „Berlin Heartbeats“ und die literarische Retrotopie unserer Zeit.
  • Chris Dercon, neuer Intendant der Berliner Volksbühne, lässt sich nach einer Pressekonferenz am 16.05.2017 auf dem Flughafen Tempelhof in Berlin fotografieren. Foto: Jörg Carstensen/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
    Chris Dercon, neuer Intendant der Berliner Volksbühne, lässt sich nach einer Pressekonferenz am 16.05.2017 auf dem Flughafen Tempelhof in Berlin fotografieren. Foto: Jörg Carstensen/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
    Das Subjekt – ist es überhaupt noch ein Thema? An der Berliner Volksbühne nicht. Bei der ersten Pressekonferenz des künftigen Intendanten Chris Dercon werden dennoch existenzielle Fragen gestellt.
  • "Während der eine stirbt, werden andere einen Orgasmus haben": Die Inszenierung produziert eine Endlosschleife aus Bildern und Texten
    "Während der eine stirbt, werden andere einen Orgasmus haben": Die Inszenierung produziert eine Endlosschleife aus Bildern und Texten
    Willkommen in der Gesamtkunstwerkwelt: Kay Voges hat das Theater Dortmund in die erste Liga katapultiert. Jetzt gastiert er mit seiner „Borderline Prozession“ beim Berliner Theatertreffen.
  • Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin »Pfusch« von Herbert Fritsch; Uraufführung 24.11. 2016; Regie und Bühne: Herbert Fritsch; Kostüme: Victoria Behr; Es spielen: Florian Anderer; Jan Bluthardt; Werner Eng; Ingo Günther, Wolfram Koch; Annika Meier, Ruth Rosenfeld, Carol Schuler, Varia Sjöström, Stefan Staudinger; Komi Mizrajim Togbonou; Axel wandtke, Hubert Wild. Foto: Claudia Esch-Kenkel [ Rechtehinweis: picture alliance/dpa-Zentralbild ]
    Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin »Pfusch« von Herbert Fritsch; Uraufführung 24.11. 2016; Regie und Bühne: Herbert Fritsch; Kostüme: Victoria Behr; Es spielen: Florian Anderer; Jan Bluthardt; Werner Eng; Ingo Günther, Wolfram Koch; Annika Meier, Ruth Rosenfeld, Carol Schuler, Varia Sjöström, Stefan Staudinger; Komi Mizrajim Togbonou; Axel wandtke, Hubert Wild. Foto: Claudia Esch-Kenkel [ Rechtehinweis: picture alliance/dpa-Zentralbild ]
    Die Ära Castorf an der Berliner Volksbühne geht zuende. Umso besser. Dann kann sie endlich Erinnerung werden. Davon hat man mehr als von der Gegenwart. Eine Revue persönlicher Theater-Abschiede.
  • Germany, Berlin, Mitte, Rosa Luxemburg Platz, Volksbühne, a theater built in 1914 by architect Oskar Kaufmann, which was rebuilt in 1954 after having been bombed, sculpture showing the logo of the Volksbühne, created in 1992 by Bert Neumann
    Germany, Berlin, Mitte, Rosa Luxemburg Platz, Volksbühne, a theater built in 1914 by architect Oskar Kaufmann, which was rebuilt in 1954 after having been bombed, sculpture showing the logo of the Volksbühne, created in 1992 by Bert Neumann
    Die Berliner Kulturpolitik sortiert sich neu. Wenn Chris Dercon doch nicht neuer Volksbühnen-Intendant wird, wäre das eine Katastrophe. Wollen wir uns von 65-Jährigen sagen lassen, was Avantgarde ist?